DE2621174A1 - Am heck eines fahrzeugs angebrachtes erdbearbeitungsgeraet - Google Patents

Am heck eines fahrzeugs angebrachtes erdbearbeitungsgeraet

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DE2621174A1 DE19762621174 DE2621174A DE2621174A1 DE 2621174 A1 DE2621174 A1 DE 2621174A1 DE 19762621174 DE19762621174 DE 19762621174 DE 2621174 A DE2621174 A DE 2621174A DE 2621174 A1 DE2621174 A1 DE 2621174A1
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Description

EIKENBERG & BRÜMMERSTEDT PATENTANWÄLTE IN HANNOVER
J.I.Case Company , 105/13
Am Heck eines Fahrzeugs angebrachtes Erdbearbeitungsgerät
Die Erfindung betrifft ein am Heck eines Fahrzeugs angebrachtes Erdbearbeitungsgerät, bestehend aus einem Verbindungselement für das Fahrzeug, das eine untere und eine obere horizontale Drehachse aufweist, aus einem mit seinem einen Ende an der unteren Drehachse gelagerten Ausleger und aus einer am anderen Ende des Auslegers schwenkbar angeordneten, aus Stiel und Schaufel, gebildeten Grabvorrichtung, wobei der Ausleger durch an der oberen Drehachse angelenkte hydraulische Mittel in einer vertikalen Ebene aus einer neutralen, etwa vertikalen Position nach hinten in eine Arbeitsposition und nach vorn in eine Transportposition bewegbar ist, und wobei die Grabvorrichtung durch
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weitere, am Ausleger angelenkte hyrdaulische Mittel in der gleichen vertikalen Ebene relativ zum Ausleger schwenkbar ist.
Bei den meisten bekannten Erdbearbeitungsgeräten, die beispielsweise hinten an einem Traktor angebracht sind, befindet sich der Ausleger in einer leicht nach hinten geneigten Lage, wobei die Schaufel so weit wie möglich zum Ausleger hin eingeklappt ist, um den Schwerpunkt des Erdbearbeitungsgerätes so nahe wie möglich an das hintere Ende des Fahrzeugs zu bringen. Dabei ist der Schwerpunkt jedoch noch so weit vom hinteren Ende des Fahrzeugs entfernt, daß eine stabile Gleichgewichtslage nicht voll gewährleistet ist und die Handhabung auch bei normaler Verwendung als Lader schwierig ist. Bei den bekannten Geräten dieser Art wird eine geeignete Gewichtsverteilung dadurch bewirkt, daß am vorderen Ende des Traktors Gegengewichte angebracht werden. Gegengewichte haben jedoch den Nachteil, daß das Gesamtgewicht vergrößert wird und daß sie keine Stabilxtätsverbesserung hinsichtlich der von der Länge der üblichen Erdbearbeitungsgeräte herrührenden Trägheitsmomente bringt.
In der US-PS 3 376 984 wird ein Teil dieser Probleme dadurch gelöst, daß der Ausleger in eine übertotpunktlage geschwenkt werden kann, in der er leicht nach vorn geneigt ist, und in der er durch seine hydraulischen Betätigungsmittel gehalten wird. Dadurch, daß der Ausleger hier eine leicht nach vorn geneigte Lage einnehmen kann, wird hinsichtlich der Schwerpunktslage eine Verbesserung erzielt und die Handhabung erleichtert, jedoch hat diese Anordnung wie die anderen bekannten Anordnungen den Nachteil, daß ein kompakter Ausleger verwendet wird, an dessen beiden Seiten je eine Kolben/Zylindereinheit für seinen Schwenkantrieb vorgesehen ist, so daß der Bedienungsperson prak-
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tisch die Sicht auf die Schaufel versperrt ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Erdbearbeitungsgerät der eingangs genannten Art zu schaffen, das der Bedienungsperson im Betrieb des Gerätes eine bessere Sicht auf die Schaufel und den von dieser ausgeführten Arbeitsvorgang ermöglicht.
Die gestellte Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Ausleger aus zwei in Querrichtung einen Abstand voneinander aufweisenden Teilen besteht, die jeweils an einem Ende der unteren horizontalen Drehachse gelagert sind, daß im Zwischenraum zwischen diesen Teilen die obere horizontale Drehachse angeordnet ist, und daß die hydraulischen Mittel aus einer einzigen, in dem Zwischenraum befindlichen Kolben/ZyHndereinheit bestehen.
Durch die Aufteilung des Auslegers in zwei Teile mit einem in der Mitte angeordneten Zylinder wird die Gesamtbreite der Auslegereinheit kleiner als bei Verwendung eines einteiligen Auslegers mit zwei an dessen Seiten angeordneten Kolben/Zylindereinheiten. Die Sicht wird hierdurch erheblich verbessert, weil die Bedienungsperson auch durch die öffnung zwischen den beiden Auslegerteilen hindurchblicken kann. Dies ist insbesondere wichtig, wenn sogenannte. "Einpunkt-Werkzeuge" und sehr schmale Schaufeln verwendet werden.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß ein größerer Spielraum unterhalb der Schaufel während des Transports vorhanden ist. Während nämlich bei den bekannten Erdbearbeitungsgeräten beiderseits des einteiligen zentralen Auslegers zwei Kolben/Zylindereinheit'en vorgesehen sind, umgeben bei dem erfindungsgemäßen Gerät zwei Auslegerteile eine einzelne Kolben/Zy- .
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lindereinheit zwischen sich ein, wobei ein Spielraum zwischen den Auslegerteilen und der Kolben/Zylindereinheit vorhanden ist, so daß der Ausleger eine etwa vertikale neutrale Position einnehmen kann.
Ferner bietet das erfindungsgemäße Erdbearbeitungsgerät noch den Vorteil, daß die Kolben/Zylindereinheit dadurch, daß sie zwischen den Auslegerteilen liegt, besser gegen Beschädigungen geschützt ist und auch die Schläuche, die das Hydrauliköl zuführen, weniger gefährdet sind.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind an den beiden Auslegerteilen in deren mittlerem Bereich Haltearme angebracht, an denen die zur Schwenkung der Grabvorrichtung dienenden hydraulischen Mittel mit ihrem einen Ende angelenkt sind. Dabei bestehen diese hydraulischen Mittel vorzugsweise aus zwei Kolben/ Zylindereinheiten, die unmittelbar an den Haltearmen angelenkt sind und etwa in Flucht mit den Auslegerteilen verlaufen. Hierdurch wird bewirkt, daß auch die Betätigungsmittel für die Schwenkbewegung der Grabvorrichtung nicht der Bedienungsperson die Sicht behindern.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. In der Zeichnung bedeuten;
Fig. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäß ausgebildeten Erdbearbeitungsgerätes, wobei in ausgezogenen Linien die Transportposition dargestellt ist, in der der Zylinder in bezug auf den Ausleger eine Über-Totpunkt-
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lage einnimmt und dadurch eine Kniehebelverriegelung bewirkt, während die gestrichelten Linien die Position beim Graben andeuten;
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung des in Fig. 1 dargestellten Gerätes mit einer Kolben/Zylindereinheit zur Betätigung der Grabvorrichtung;
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung einer anderen Ausführungsform der Erfindung, wobei zur Betätigung der Grabvorrichtung zwei Kolben/Zylindereinheiten vorgesehen sind und
Fig. 4 eine ähnliche perspektivische Darstellung einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
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Ein Erdbearbeitungsgerät 10 ist beispielsweise in der/in der US-PS 3 376 984 beschriebenen Weise schwenkbar am hinteren Ende eines Traktors gelagert.
Das Erdbearbeitungsgerät 10 (Fig. 2) enthält eine Lagerunc
in Form eines Schwenkturmes 12 mit oberen und unteren zylindrischer ι
öffnungen 14 und 16, die zur Aufnahme von in Fig. 1 nicht sichtbaren Zapfen dienen, um die der Schwenkturm drehbar um einen Bügel ■ gelagert ist, der hinten am Traktor angebracht ist. Die Bewegung des Schwenkturmes 12 wird durch zwei Kolben/Zylindereinheiten 18 ! und 20 bewirkt.
Am Schwenkturm 12 ist unten eine horizontale Achse 22 zur Lagerung eines Auslegers 24 und oben eine horizontale Achse zur Lagerung einer Kolben/Zylindereinheit 28 vorgesehen. Gemäß der vorliegenden Erfindung besteht der Ausleger 24 aus zwei im Abstand voneinander angeordneten Teilen 30 und 32, die an ihrem einen Ende schwenkbar um die horizontale Achse 22 gelagert sind. Die Kolben/Zylindereinheit 28 ist doppelt wirkend und besteht aus einem Zylinder 33 und einer Kolbenstange 34, die drehbar mit einer am freien Ende des Auslegers angeordneten Achse 36 verbunden ist und sich innerhalb des durch die Auslegerteile 30 und 32 gebildeten Zwischenraums befindet.
An einer am freien Ende der Auslegerteile 30 und 32 angeordneten Schwenkachse 42 ist eine aus Löffel und Stiel bestehende Grabvorrichtung 40 drehbar so gelagert, daß die Drehachse für die Grabvorrichtung zwischen dem Ende des Stiels sich jedoch näher am auslegerseitigen Ende des Stiels als an dem den Löffel tragenden Ende des Stiels befindet. Die Grabvorrichtung 40 enthält eine stei-
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fe Halteplatte 44, die die Schwenkachse 42 aufnimmt. Zur Bewirkung der Schwenkbewegung der. Grabvorrichtung dient eine Kolben/Zylindereinheit. Aus Fig. 1 und 2 ist ersichtlich, daß in der Mitte an den Auslegerteilen und 32 Arme 48 und 50 befestigt sind oder mit diesen ein Teil bilden. Die Arme haben einen U-förmigen Querschnitt und besitzen einen Zwischenraum zwischen den vertikalen Wänden.
An den Armen 48 und 50 ist eine Drehachse 52 gelagert. Bei dem in Fig. 1 und 2 dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiel bestehen die Betätigungsmittel aus einer einzelnen, doppelt wirkenden Kolben/Zylindereinheit 54, deren eines Ende an der Drehachse 52 angelenkt ist. Die Kolben/Zylindereinheit 54 enthält einen Zylinder 55 und eine Kolbenstange 56 die schwenkbar an einer Achse 58 gelagert ist, die am Ende der Halteplatte 44 im Abstand von der Schwenkachse 42 gelagert ist. Der Zylinder 55 ist drehbar an der Drehachse 52 zwischen den Armen 48 und gelagert.
Am freien Ende der Grabvorrichtung ist in üblicher Weise ein Löffel 70 schwenkbar angebracht. Zwei Hebel 72 und 74 sind drehbar zwischen dem Stiel der Grabvorrichtung 40 und dem Löffel angeordnet und miteinander durch eine Achse 76 verbunden. Eine doppelt wirkende Kolben/Zylindereinheit 78 weist einen Zylinder 79 auf, der an einer Achse 80 angelenkt ist, die an einer oberen Ecke der Halteplatte 44 gelagert ist/ und das Ende der Kolbenstange 82 ist drehbar mit der Kniehehelachse 76 verbunden.
Die erfindungsgemäße Anordnung nimmt die in Fig. 1 in ausgezogenen Linien dargestellte Transportposition ein, bei der sich der Ausleger im wesentlichen vertikal und etwas nach vorn geneigt erstreckt, und bei der der Schwerpunkt des rückwärtigen Erdbearbeitungsgerätes sich näher am vorderen Ende des Traktors ·
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befindet. Die Kolben/Zylindereinheit 28 besitzt einen Hebelarm M, so daß bei Anwendung eines hydraulischen Druckes auf das Kopfende ; des Zylinders der Ausleger 24 nach vorn in Richtung auf den ' Schwenkturm 12 bewegt wird, so daß die Teile durch eine Kniege- ; lenkverbindung in der in Fig. 1 dargestellten Lage gehalten wer-' den. Das Gleichgewicht und die Handhabung des Gerätes werden dadurch stark verbessert, da der wirksame Schwerpunkt gegenüber bekannten Geräten um mehr als 50% nach vorne verlegt wird.
ί Der Schwenkturm 12 enthält eine vertikale Wand 90, die J in eine obere und eine untere horizontale Wand 91 bzw. 92 übergeht, wobei die Wände 91 und 92 mit den Öffnungen 14 und 16 zur IAufnahme der Lagerungen 93 am Traktor dienen. Der Schwenkturm enthält ferner zwei nach hinten vorstehende Seitenwände 94, die einen Zwischenraum bilden, in dem die Auslegerteile 30 und 32 untergebracht sind. Zwischen den Teilen 30 und 32 ist auf der horizontalen Achse eine Distanzhülse 95 angebracht, um die Auslegerteile in ihrem vorgegebenen Abstand zu halten. Der Schwenkturm 12 besitzt ferner eine vertikale Wand 96, die von einem mittleren Teil am oberen Ende des Schwenkturmes 12 nach hinten ,vorsteht. Die vertikale Wand 96 enthält die obere horizontale Drehachse 26, an der der Zylinder 33 gelagert ist. Zwischen den I Teilen 30 und 32 und der Kolben/Zylindereinheit 28 ist ein Spieliraum vorgesehen. Durch diese Anordnung ist es möglich, den Ausleger vollständig in eine vor der vertikalen Linie A-A in Fig. 1 liegende Position zu bringen, die zugleich die Transportposition ist, in der die Kolben/Zylinderanordnung 28 sich teilweise zwischen den Teilen 30 und 32 des Auslegers befindet.
j Im Betrieb des rückwärtigen Erdbearbeitungsgerätes erfolgt die Beladung in der üblichen Weise. Der Ausleger 24 kann jedoch in einer mehr vertikalen Lage arbeiten, so daß die Mitte
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des Erdbearbeitungsgerätes näher am Schwenkturm 12 gehalten und dadurch das Gleichgewicht und die betrieblichen Eigenschaften des Gerätes verbessert werden können. Wenn das Erdbearbeitungsgerät aus der in Fig. 1 gestrichelten Lage in die durch fortlaufende Linien gekennzeichnete Lage geschwenkt wird, wird das kolbenstangenseitige Ende der Kolben/Zylindereinheit 28 mit hydraulischem Druck beaufschlagt, so daß der Ausleger zunächst
in eine vertikale Lage,in der die Wirkungslinie der Kolben/Zylin- j dereinheit 28 mit der Mittellinie der Auslegerteile 30 und 32 i fluchtet, und dann in eine über die vertikale Lage hinaus leicht nach vorn geneigte Lage geschwenkt wird. Das nach vorn gerichtete Moment der Teile ermöglicht eine Fortsetzung der Bewegung des Erdbearbeitungsgerätes über die Position, in der die Mittellinien fluchten, hinaus in Richtung auf die in Fig. 1 durch die durchgehenden Linien gekennzeichnete Lage. Durch Beaufschlagung des Kolbenstangenendes der Kolben/ZyIindereinheit 28 wird die Vorwärtsbewegung des Auslegers von der Position, in der die Mittellinien fluchten in die in Fig. 1 dargestellte Transportposition unterstützt. Anschließend bewirkt der hydraulische Druck eine Kniehebelverriegelung des Auslegers, so daß das rückwärtige Erdbearbeitungsgerät in der Transportposition gehalten wird.
Es sei bemerkt, daß die Schwenkachse 26 für die Kolben/ j Zylindereinheit 28 etwas vor der Achse 22 angeordnet ist, so daß |
in der in Fig. 1 durch die Linie B-B angedeuteten neutralen Posi- i
tion, in der die Mittellinie der Auslegerteile 30 und 32 mit der Wirkungslinie der Kolben/Zylindereinheit 28 fluchtet, der Ausleger geringfügig nach vorn über die durch die Linie A-A definier-
ι
te vertikale Position hinaus geneigt ist. Hierdurch wird das nach 'vorn wirkende Moment unterstützt und sichergestellt, daß das rück- [ wärtige Erdbearbeitungsgerät über die Mittellage hinaus schwenkt, so daß durch hydraulischen Druck die Kolben/Zylindereinheit für
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den Ausleger so betätigt wird, daß der letzte Schritt der Vorwärtswegung unterstützt wird. '
Um das rückwärtige Erdbearbeitungsgerät aus der in Fig. 1, dargestellten Lage in die gestrichelte Lage zu schwenken, wird j das kolbenstangenseitige Ende der Kolben/Zylindereinheit 28 mit hydraulischem Druck beaufschlagt, um die Schwenkbewegung des Auslegers nach hinten einzuleiten. Zugleich wird die Kolben/Zylinderfeinheit 78 betätigt, um den Löffel 70 nach hinten auszufahren, wofdurch der Schwerpunkt abrupt nach hinten verlagert und das rück- j wärtige Ausfahren des Auslegers unterstützt wird. Wenn sich die j Teile durch die in Fig. 1 durch die Line B-B angezeigte Position bewegen, in der die Mittellinie der Auslegerteile 30 und 32 mit der Wirkungslinie der Kolben/Zylindereinheit 28 fluchtet, wird der hydraulische Druck vom kolbenstangenseitigen Ende der Kolben/Zylindereinheit 28 entfernt.
Im folgenden Teil der Beschreibung werden zweistellige Bezugsziffern für das Ausführungsbeispiel gemäß Fig.1 und 2, dreistellige Bezugsziffern 100 bis 199 für das in Fig. 3 dargestellte Ausführungsbeispiel und dreistellige Bezugsziffern 200 bis 299 für das in Fig. 4 dargestellte Ausführungsbeispiel verwendet. Die beiden letzten Ziffern bezeichnen bei den verschiedenen Ausführungsformen jeweils gleiche Teile.
Bei dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel sind jeweils zwei Kolben/Zylindereinheiten 160 und 162 vorgesehen. Diese Kolben/Zylindereinheiten sind vom doppelt wirkenden Typ, wobei das eine Ende der Zylinder 164 an einer Drehachse 152 angelenkt ist, und wobei die Zylinder zwischen den parallelen seitlichen Wänden des zugehörigen Lagerarms angeordnet sind. Die Kolben/Zylindereinheiten 160, 162, besitzen jeweils eine Kolbenstange 1657 die drehbar mit einer Achse 158 an der Halteplatte 144
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verbunden ist . Das Erdbearbeitungsgerät 110 ist ansonsten identisch mit dem Erdbearbeitungsgerät 10 gemäß Fig. 1 und 2.
Bei dem in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Lagerarme 249 und 251 massiv, und die Zylinder 264 besitzen jeweils einen Lagerkörper 266 bzw. 267, der an ihrem einen Ende gelagert ist, um die Zylinder getrennt drehbar an den Lagerarmen anzulenken. Die Kolbenstangen 265 sind drehbar mit der Achse 258 verbunden. Das rückwärtige Erdbearbeitungsgerät 210 ist ansonsten identisch mit dem Erdbearbeitungsgerät 10 gemäß Fig. 1 und 2.
-Patentansprüche-
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Claims (5)

  1. Patentansprüche :
    Γ 1 J Am Heck eines Fahrzeugs angebrachtes Erdbearbeitungsgerät, bestehend aus einem Verbindungselement für das Fahrzeug, das eine untere und eine obere horizontale Drehachse aufweist, aus einem mit seinem einen Ende an der unteren Drehachse gelagerten Ausleger und aus einer am anderen Ende des Auslegers schwenkbar angeordneten,aus Stiel und Schaufel gebildeten Grabvorrichtung, wobei der Ausleger durch an der oberen Drehachse angelenkte hydraulische Mittel in einer vertikalen Ebene aus einer neutralen, etwa vertikalen Position nach hinten in eine Arbeitsposition und nach vorn in eine Transportposition bewegbar ist, und wobei die Grabvorrichtung durch weitere, am Ausleger angelenkte hydraulische Mittel in der gleichen vertikalen Ebene relativ zum Ausleger schwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausleger aus zwei in Querrichtung einen Abstand voneinander aufweisenden Teilen (30, 32; 130, 132; 230, 232) besteht, die jeweils an einem Ende der unteren horizontalen Drehachse (22) gelagert sind, daß im Zwischenraum zwischen diesen Teilen die obere horizontale Drehachse (26) angeordnet ist, und daß die hydraulischen Mittel aus einer einzigen, in dem Zwischenraum befindlichen Kolben/Zylindereinheit (28) bestehen.
  2. 2. Erdbearbeitungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den beiden Auslegerteilen (30, 32; 130, 132; 230, 232) in deren mittleren Bereich Haltearme (48, 50) angebracht sind, an denen die weiteren hydraulischen Mittel zur Schwenkung der Grabvorrichtung (40) mit ihrem einen Ende angelenkt sind.
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  3. 3. Erdbearbeitungsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die' weiteren hydraulischen Mittel aus einer einzelnen Kolben/Zylindereinheit (54) bestehen, die zwischen den Haltearmen (48, 50) angelenkt ist.
  4. 4. Erdbearbeitungsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die weiteren hydraulischen Mittel aus zwei Kolben/Zylindereinheiten (160, 162; 260, 262) bestehen.
  5. 5. Erdbearbeitungsgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolben/Zylindereinheiten (160, 162; 260, 262) jeweils direkt an den Haltearmen (48, 50) angelenkt sind und etwa in Flucht mit den Auslegerteilen verlaufen.
    Bs / dm
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DE2621174A 1975-05-12 1976-05-11 Erdbewegungsgerät mit einem am Heck eines Fahrzeuges angebrachten Tieflöffelbagger Expired DE2621174C3 (de)

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