DE2621174B2 - Erdbewegungsgerät mit einem am Heck eines Fahrzeuges angebrachten Tieflöffelbagger - Google Patents

Erdbewegungsgerät mit einem am Heck eines Fahrzeuges angebrachten Tieflöffelbagger

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Description

Die Erfindung betrifft ein Erdbewegungsgerät mit einem am Heck eines Fahrzeuges angebrachten Tieflöffelbagger, der am Fahrzeug mittels eines Verbindungsrahmens befestigt ist, der eine untere und eine obere horizontale Drehachse aufweist, mit einem mit seinem einen Ende an der unteren horizontalen Dreihachse gelagerten Ausleger, mit einem am freien Endie des Auslegers schwenkbar angeordneten Stiel, der den Löffel, die Schaufel oder dergleichen Grabwerkzeug trägt, wobei der Ausleger durch einen an der oberen horizontalen Drehachse angelenkten hydraulischen Auslegerantrieb in vertikaler Ebene aus einer neutralen, etwa vertikalen Stellung nach hinten in eine Arbeitsstellung und nach vorn in eine Transportstellung bewegbar ist, und wobei der Stiel durch einen am Ausleger angelenkten hydraulischen Stielantrieb in vertikaler Ebene relativ zum Ausleger schwenkbar ist.
In der US-PS 33 76 984 ist ein derartiges Erdbewe-
gungsgerit gezeigt, bei dem der Ausleger in eine Obertotpunktlage geschwenkt werden kann, in der er leicht nach vorn geneigt ist, und in der er durch seine hydraulischen Betätigwngsmiuel in dieser Transportstel-
·> lung gehalten wird. Es wird jedoch ein einteiliger Ausleger verwendet, an dessen beiden Seiten je ein Hydraulikzylinder für seinen Schwenkantrieb vorgesehen ist, so daß der Bedienungsperson die Sicht ai'f den Löffel in der Arbeitsstellung versperrt oder stark eingeengt ist
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Erdbewegungsgerät der eingangs genannten Art zu schaffen, das der Bedienungsperson im Betrieb des Gerätes eine bessere Sicht auf den Löffel und den von diesem ausgeführten Arbeitsvorgang ermöglicht
Die gestellte Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Ausleger aus einem Paar in Querrichtung einen Abstand voneinander aufweisenden Auslegerteilen besteht, die jeweils an einem Ende der unteren horizontalen Drehachse gelagert sind, daß im Zwischenraum zwischen diesen Ausiegerteilen die obere horizontale Drehachse angeordnet ist und daß der hydraulische Auslegerantrieb aus einem einzigen, in dem Zwischenraum befindlichen Hydraulikzylinder besteht
Durch die Aufteiluni? des Auslegers in zwei Teile mit einem in der Mitte angeordneten Hydraulikzylinder wird die Gesamtbreite der Auslegereinheit kleiner als bei Verwendung eines einteiligen Auslegers mit zwei an
JO dessen Seiten angeordneten Hydraulikzylindern. Die Sicht wird hierdurch erheblich verbessert, weil die Bedienungsperson zum Teil auch noch durch die öffnung zwischen den beiden Auslegerteilen hindurchblicken kann. Dies ist dann wichtig, wenn sogenannte
J5 »Einpunkt-Werkzeuge« oder sehr schmale Löffel verwendet werden.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß ein größerer Spielraum unterhalb der Schaufel während des Transports vorhanden ist. Währemi' r.ämlich bei den bekannten Erdbewegungsgeräten beiderseits des einteiligen zentralen Auslegers zwei Hydraulikzylinder vorgesehen sind, schließen bei dem erfindungsgemäßen Gerät zwei Auslegerteile einen einzelnen Hydraulikzylinder zwischen sich ein, wobei ein Spielraum zwischen den Auslegerteilen und dem Hydraulikzylinder vorhanden ist, so daß der Ausleger eine etwa vertikale neutrale Position einnehmen kann.
Ferner bietet das erfindungsgemäße Erdbewegungsgerät noch den Vorteil, daß der Hydraulikzylinder
so dadurch, daß er zwischen den Auslegerteilen liegt, besser gegen Beschädigungen geschützt ist und auch die Schläuche, die das Hydrauliköl zuführen, weniger gefährdet sind.
Es ist ein Löffelbagger bekannt, dessen Löffelstiel aus
einem im Abstand angeordneten Armpaar besteht (DE-OS 14 84 741), wobei im Zwischenraum zwischen den beiden Teilen des Stiels der Hydraulikzylinder für die Schwenkbewegung des Löffels angeordnet ist. Diese Ausbildung dient dem Zweck, unter Beibehaltung der
μ Anlenkstelle des Löffelantriebszylinders den Löffel als Hochlöffel oder als Tieflöffel verwenden zu können. Diese Ausbildung des Löffelstiels trägt aber nicht dazu bei, der Bedienungsperson eine bessere Sicht auf den ausgeführten Arbeitsvorgang zu ermöglichen.
t>5 In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind an den beiden Auslegerteilen in deren mittleren Bereich Haltearme angebracht, an denen der hydraulische Stielantrieb angelenkt ist. Dabei besteht der hydrauli-
sehe Stielantrieb vorzugsweise aus zwei hydraulischen Zylindern, die jeweils direkt an den Haltearmen angelenkt sind und etwa in Flucht mit den Auslegerteilen verlaufen. Hierdurch wird bewirkt, daß auch die Betätigungsmittel für die Schwenkbewegung des Grabwerkzeuges nicht der Bedienungsperson die Sicht behindern.
Ausführungsbeispiele eines Erdbewegungsgeräts nach der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht des Erdbewegungsgerätes, wobei in ausgezogenen Linien eine Transportstellung dargestellt ist, in der ein hydraulischer Zylinder in bezug auf einen Ausleger eine Ober-Totpunktlage einnimmt, während die gestrichelten Linien die Stellung beim Graben andeuten,
F i g. 2 eine perspektivische Darstellung des in F i g. 1 dargestellten Gerätes mit einem Hydraulik-Zylinder zur Betätigung des Grabwerkzeuges,
F i g. 3 eine perspektivische Darstellung einer anderen Ausführungsform, wobei zur Betätigung des Grabwerkzeuges zwei Hydraulik-Zylinder vorgesehen sind und
Fig.4 eine ähnliche perspektivische Darstellung einer weiteren Ausführungsform.
Ein Erdbewegungsgerät 10 weist schwenkbar am hinteren Ende eines Fahrzeuges einen Tieflöffelbagger auf.
Das Erdbewegungsgerät 10 (Fig.2) enthält einen Verbindungsrahmen in Form eines Schwenkturmes 12 mit oberen und unteren zylindrischen öffnungen 14 und 16, die zur Aufnahme von in F i g. 1 nicht sichtbaren Zapfen dienen, um die der Schwenkturm 12 drehbar um einen Bügel gelagert ist, der hinten am Fahrzeug angebracht ist. Die Bewegung des Schwenkturmes 12 wird durch zwei Hydraulik-Zylinder 18 und 20 bewirkt.
Am Schwenkturm 12 ist unten eine horizontale Drehachse 22 zur Lagerung eines Auslegers 24 und oben eine horizontale Drehachse 26 zur Lagerung eines Hydraulik-Zylinders 28 vorgesehen. Der Ausleger 24 besteht aus zwei im Abstand voneinander angeordneten Auslegerteilen 30 und 32, die an ihrem einon Ende schwenkbar um die horizontale Drehachse 22 gelagert sind. Der Hydraulik-Zylinder 28 ist doppelt wirkend und besteht aus einem Zylinder 33 und einer Kolbenstange 34, die drehbar mit einer am freien Ende des Auslegers angeordneten Achse 36 verbunden ist und sich innerhalb des durch die Auslegerteile 30 und 32 gebildeten Zwischenraums befindet.
An einer am freien Ende der Auslegerteile 30 und 32 angeordneten Schwenkachse 42 ist ein Stiel 40 drehbar so gelagert, daß die Drehachse zwischen dem Ende des Stiels sich jedoch näher am auslegerseitigen Ende des Stiels als an dem den i^öffel 70 tragenden Ende des Stiels befindet. Der Stiel 40 enthält eine steife Halteplatte 44, μ die die Schwenkachse 42 aufnimmt. Zur Bewirkung der Schwenkbewegung des Stiels 40 dient ein Hydraulik-Zylinder. Aus Fi g. 1 und 2 ist ersichtlich, daß >n der Mitte an den Auslegerteilen 30 und 32 Haltearme 48 und 50 befestigt sind oder mit diesen ein Teil bilden. Die &o Haltearme haben einen U-förmigen Querschnitt und besitzen einen Zwischenraum zwischen den vertikalen Wänden.
An den Haltearmen 48 und 50 ist eine Drehachse 52 gelagert. Bei dem ir F i g. I und 2 dargestellten üs Ausführungsbeispiel bestehen die Betätigungsmittel aus einem einzelnen, doppelt wirkenden hydraulischen Zylinder 54, dessen eines Ende an der Drehachse 52 angelenkt ist, Der hydraulische Zylinder 54 enthält einen Zylinder 55 und eine Kolbenstange 56, die schwenkbar an einer Achse 58 gelagert ist, die am Ende der Halteplatte 44 im Abstand von der Schwenkachse 42 gelagert ist. Der Zylinder 55 ist drehbar an der Drehachse 52 zwischen den Haltearmen 48 und 50 gelagert
Am freien Ende des Stiels ist der Löffel 70 schwenkbar angebracht Zwei Hebel 72 und 74 sind drehbar zwischen dem Stiel 40 und dem Löffel 70 angeordnet und miteinander durch eine Achse 76 verbunden. Ein doppelt wirkender Hydraulik-Zylinder 78 weist einen Zylinder 79 auf, der an einer Achse 80 angelenkt ist die an einer oberen Ecke der Halteplatte 44 gelagert ist und das Ende der Kolbenstange 82 ist drehbar mit der Achse 76 verbunden.
Der Tieflöffelbagger nimmt die in F i g. 1 in ausgezogenen Linien dargestellte Transportstellung ein, bei der sich der Ausleger 24 im wesentlichen vertikal und etwas nach vorn geneigt erstreck'., md bei der der Schwerpunkt des Baggers sich näher am ve deren Ende des Fahrzeugs befindet Der Hydraulik-Zylinder 28 besitzt einen Hebelarm M, so daß bei Anwendung eines hydraulischen Druckes auf das Kopfende des Zylinders der Ausleger 24 nach vorn in Richtung auf den Schwenkturm 12 bewegt wird, so daß die Teile durch eine Kniegelenkverbindung in der in F i g. 1 dargestellten Lage gehalten werden.
Der Schwenkturm 12 enthält eine vertikale Wand 90, die in eine obere und eine untere horizontale Wand 91 bzw. 92 übergeht, wobei die Wände 91 und 92 mit den Öffnungen 14 und 16 zur Aufnahme von Lagerungen 93 am Fahrzeug dienen. Der Schwenkturm 12 enthält ferner zwei nach hinten vorstehende Seitenwände 94, die einen Zwischenraum bilden, in dem die Auslegerteile 30 und 32 untergebracht sind. Zwischen den Auslegerteilen 30 und 32 ist auf der horizontalen Achse eine Distanzhülse 95 angebracht, um die Auslegerteilc in ihrem vorgegebenen Abstand zu halten. Der Schwenkturm 12 besitzt ferner eine vertikale Wand 96, die von einem mittleren Teil am oberen Ende des Schwenkturmes 12 nach hinten vorsteht. Die vertikale Wand 96 enthält die obere horizontale Drehachse 26, an der der Zylinder 33 gelagert ist. Zwischen den Auslegerteilen 30 und 32 und dem Hydraulik-Zylinder 28 ist ein Spielraum vorgesehen. Durch diese Anordnung ist es möglich, den Ausleger vollständig in eine vor der vertikalen Linie A-A in F i g. 1 liegende Stellung zu bringen, die zugleich die Transportstellung ist, in der der Hydraulik-Zylinder 28 sich teilweise zwischen den Auslegerteilen 30 und 32 befindet.
Im Betrieb des rückwärtigen Tieflöffelbaggers erfolgt die Belegung in der üblichen Weise. Der Ausleger 24 kann jedoch in einer mehr vertikalen Lage arbeiten, so daß die Mitte des Baggers näher am SchwenK'urm 12 gehalten und dadurch das Gleichgewicht und die betrieblichen Eigenschaften des Gerätes verbessert werden können. Wenn der Bagger aus der in F i g. 1 gestrichelten Lage in die durch fortlaufende Linien gekennzeichnete Lage geschwenkt wird, wird das kolbenstangenseitige Ende des Hydraulik-Zylinders 28 mit hydraulischem Druck beaufschlagt, so daß der Ausleger 24 zunächst in eine vertikale Stellung, in der die Wirkungslinie des Hydraulik-Zylinders 28 mit der Mittellinie der Auslegerteile 30 und 32 fluchtet, und dann in eine über die vertikale Stellung hinaus leicht nach vorn geneigte Stellung geschwenkt wird. Das nach vorn gerichtete Moment der Teile ermöglicht eine
Fortsetzung der Bewegung des Baggers über die Stellung, in der die Mittellinien fluchten, hinaus in Richtung auf die in Fig. 1 durch die durchgehenden Linien gekennzeichnete Stellung. Durch Beaufschlagung des Kolbenstangenendes des Hydraulik-Zylinders 28 wird die Vorwärtsbewegung des Auslegers von der Stellung, in der die Mittellinien fluchten, in die in F i g. I dargestellte Transportstellung unterstützt. Anschließend bewirkt der hydraulische Druck eine Kniehebelverriegelung des Auslegers, so daß der Bagger in der Transportstellung gehalten wird.
Es sei bemerkt, daß die Drehachse 26 für den Hydraulik-Zylinder 28 etwas vor der Drehachse 22 angeordnet ist, so daß in der in Fig. I durch die Linie B-B angedeuteten neutralen Stellung, in der die Mittellinie der Auslegerteile 30 und 32 mit der Wirkungslinie des Hydraulik-Zylinders 28 fluchtet, der Ausleser eerinefügig nach vorn iihpr dip rfiirrh Hjp Linie A-A definierte vertikale Stellung hinaus geneigt ist. Hierdurch wird das nach vorn wirkende Moment unterstützt und sichergestellt, da3 der rückwärtige Bagger über die Mittelstellung hinaus schwenkt, so daß durch hydraulischen Druck der Hydraulik-Zylinder für den Ausleger so betätigt wird, daß der letzte Schritt der Vorwärtsbewegung unterstützt wird.
Im folgenden Teil der Beschreibung werden zweistellige Bezugsziffern für das Ausführungsbeispiel gemäß
F i g. I und 2, dreistellige Bezugsziffern über 100 für das in F i g. 3 dargestellte Ausführungsbeispiel und dreistellige Bezugsziffern über 200 für das in F i g. 4 dargestellte Ausführungsbeispiel verwendet. Die beiden letzten Ziffern bezeichnen bei den verschiedenen Ausführungsformen jeweils gleiche Teile.
Bei dem in Fig.3 dargestellten Ausführungsbeispiel sind jeweils zwei Hydraulik-Zylinder 160 und 162 vorgesehen. Diese Hydraulik-Zylinder sind doppeltwirkend, wobei das eine Ende der Zylinder 164 an einer Drehachse 152 angelenkt ist, und wobei die Zylinder /wischen den parallelen seitlichen Wänden des zugehörigen Haltearms angeordnet sind. Die Hydraulik-Zylinder 160,162 besitzen jeweils eine Kolbenstange 165, die drehbar mit einer Achse 158 an einer Halteplatte 144 verbunden ist. Das Erdbewegungsgerät 110 ist ansonsten identisch mit dem Erdbewegungsgerät 10 gemäß Fi".! und 2.
Bei dem in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Haltearme 249 und 251 massiv, und die Zylinder 264 besitzen jeweils einen Lagerkörper 266 bzw. 267. der an ihrem einen Ende gelagert ist, um die Zylinder getrennt drehbar an den Haltearmen anzulenken. Die Kolbenstangen 265 sind drehbar mit der Achse 258 verbunden. Das Endbewegungsgerät 210 ist ansonsten identisch mit dem Erdbewegungsgerät 10 gemäß Fig. 1 und 2.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Erdbewegungsgerät mit einem am Heck eines Fahrzeugs angebrachten Tieflöffelbagger, der am Fahrzeug mittels eines Verbindungsrahmens befestigt ist, der eine untere und eine obere horizontale Drehachse aufweist, mit einem mit seinem einen Ende an der unteren horizontalen Drehachse gelagerten Ausleger, mit einem am freien Ende des Auslegen schwenkbar angeordneten Stiel, der den Löffel, die Schaufel oder dergleichen Grabwerkzeug trägt, wobei der Ausleger durch einen an der oberen horizontalen Drehachse angelenkten hydraulischen Auslegerantrieb in vertikaler Ebene aus einer neutralen, etwa vertikalen Stellung nach hinten in eine Arbeitsstellung und nach vorn in eine Transportstellung bewegbar ist, und wobei der Stiel durch einen am Ausleger angelenkten hydraulischen Stielantrieb in vertikaler Ebene relativ zum Ausleger schwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausleger (24) aus einem Paar in Querrichtung einen Abstand voneinander aufweisenden Auslegerteilen (30,32; 130,132; 230,232) besteht, die jeweils an einem Ende der unteren horizontalen Drehachse (22) gelagert sind, daß im Zwischenraum zwischen diesen Auslegerteilen die obere horizontale Drehachse (26) angeordnet ist und daß der hydraulische Auslegerantrieb aus einem einzigen, in dem Zwischenraum befindlichen Hydraulikzylinder (2») besteht.
2. Erdbeweg, ngsgerät nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den brden Auslegerteilen (;M), 32; 130,132; 230,232) in deren mittleren Bereich Haltearme (48, 50) angebracht sird, an denen der hydraulische Stielantrieb angelenki ist
3. Erdbewegungsgerät nach Anspruch 2, bei dem der hydraulische Stieiantrieb aus einem einzelnen hydraulischen Zylinder besteht, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Zylinder (54) zwischen den Haltearmen (48,50) angelenkt ist.
4. Erdbewegungsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der hydraulische Stilantrieb aus zwei hydraulischen Zylindern (160, 162; 260, 262) besteht, die jeweils direkt an den Haltearmen (48,50) angelenkt sind und etwa in Flucht mit den Auslegerteilen (30,32; 130,132; 230,232) verlaufen.
DE2621174A 1975-05-12 1976-05-11 Erdbewegungsgerät mit einem am Heck eines Fahrzeuges angebrachten Tieflöffelbagger Expired DE2621174C3 (de)

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