DE2604952A1 - Hydraulisch betaetigbares, zwei symmetrisch verschwenkbare greifschalen enthaltendes greifaggregat - Google Patents
Hydraulisch betaetigbares, zwei symmetrisch verschwenkbare greifschalen enthaltendes greifaggregatInfo
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Description
(Frankreich)
Hydraulisch betäti.^bares, zwei symmetrJLpch verschwenk-
enthaltendes_ Greifa;;;:re%at.
Die Erfindung bezieht sich auf ein hydraulisch betätiqbares
GreifaE;;;re;:at, das zwei symmetrisch verschwenkbare
Greifschalen enthält, die am unteren Teil eines Trä~erkörpers
angelenkt sind und zu deren Verschwenkung ein vertikaler Kraftzylinder vorgesehen ist, der gegenüber einer
rait dem Trägerkör ρ er verbundenen Kolbenstange verscnieblich
ist und an seinem einen Lnde Gelenkbolzen für den
Anschluß von mit den Greifschalen verbundenen Gelenkstan-Sen
trägt. Ein solches an Hrdbewe^un.~smaschinen, Aufzuivorrichtuncen,
Kränen, ßaggern usv,T. anzubringendes Greiaggreirat
ist oekannt aus der r'R-PS 1 339 d35.
Ein Vorteil dieses Greifaqgregats besteht darin, daß wegen
der verschwenkbaren Lagerung der Greifschalen am Trägerkörper,
der mit der Kolbenstange des Druckzylinders vervunden und höhenverschieblich ist, diese Greifschalen einerseits
an der Kolbenstange allein angebracht werden können und andererseits der das vollständige Greifaggrenat tragende
Trägerkörper um volle 3όο° um die Achse der Kolbenstange
drehen kann. Trotz dieser Vorteile kann dieses bekannte Greifag^regat nur für den Aushub oder als Bagger verwendet
werden, wobei die cacken oder schürfkanten der beiden Greifschalen
unter dem Einfluß des zufließenden Druckmittels aich auieinanderzubevje^en und dabei verhältnismäßig tief in
den Boden oder anderes auszuhebendes ilaterial eindringen.
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• L
Außer diesen nur für den Aushub geeigneten Greifern sind auch solche bekannt 3 die auf dem Boden oder auf einem
Fahrzeug lose liegendes Material umschaufeln. In diesem Fall bewegen sich die Backen oder Schürfkanten der Greifschalen bei Zulauf von Druckflüssigkeit längs einer bogenförmigen,
im wesentlichen parallel zum Boden verbleibenden bahn, ohne merklich tief in das zu bewegende Material einzudringen.
Da für diese unterschiedlichen Arbeitsvorgänge vollständig verschiedene Aggregatsausbildungen benötigt werden, müssen
für diese Verwendungszwecke entsprechend unterschiedlich
ausgebildete Greifer mit unterschiedlichem Passungsvermögen hergestellt und zur Benutzung verfügbar gehalten
vier den. Der Austausch der einen Greif er ausbildung gegen eine andere erfodert in den meisten Fällen eine zeitraubende,
nur unter Zuhilfenahme von vielen werkzeugen und weiteren Zubehörteilen durchzuführende Umrüstung, sowie
aus der DT-PS 1 189 248 ersichtlich ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, diese Erschwernisse und Unvollkommenhexten weitgehend auszuschließen, ohne die dem
Greifer nach der eingangs genannten Schrift eigenen Vorteile zu beeinträchtigen, und zu diesem Zweck das Greifaggregat
so auszubilden, daß die Greifschalen aus ihrer zum Graben und Ausheben notwendigen Lage in einfacher,
schnell durchzuführender Umrüstung ohne Benutzung zusätzlicher Teile in eine zum Schaufeln geeignete Lage gebracht
werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei dem eingangs beschriebenen hydraulisch betätigbaren Greifaggregat gemäß der Erfindung
der Trägerkörper mit einer mit der Kolbenstange fest verbundenen Traverse lösbar verbindbar und sind die Greifschalen
vorn Träger^ccrper lösbar und nach dessen Abnahme mit dem
unteren Ende des Kraftzylinders und über die Gelenkstanken
mit der Traverse gelenkig verbindbar, um den Greifer
aus einer Grabstellum: in eine iJchaufelstellunr; zu bringen.
Demzufolge ist die Umwandlung des zur Durchfuhruns des einen
Arbeitsganges ausgerüsteten Greifaggregates in die zur Durchführung des anderen Arbeitsganges notwendige Larre durch
Abbau des Trägerkörpers una Einbau in geänderter Lage unter geänderter Anbringung der Gelenkbolzen, also durch einfache
Umrüstung, auszuführen, üind zum Graben die Greifschalen
am unteren Ende des Trägerkörpers angelenkt und die Gelenkstangen an die am Kopf des Kraftzylinders vorgesehenen Augen
angeschlossen, wobei die auf der Traverse vorgesehenen Anschlußaugen
unbenutzt bleiben, so wird zum Schaufeln der Trägerkörper ausgebaut, die Greifschalen an das untere Ende
des Kraftzylinders und die Gelenkstangen an die Traverse
gelenkig angeschlossen. Diese Umwandlung ist sehr schnell
durchführbar und durch ein einziges Greifaggregat sind somit
zwei verschiedene Arbeitsstellungen des Greifers herbeizuführen.
Eine zweckmäßige Ausführung der zuvor genannten erfindungsgemäßen Lösung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Kraftzylinder
an seinem einen Ende mit seitlich abstehenden, zur Aufnahme gelenkiger Anschlüsse dienenden Augen und beidendig
mit abnehmbaren, gegeneinander austauschbaren Deckeln versehen ist, von denen der den oberen Zylinderabschluß bildende
Deckel eine Durchlaßöffnung für die Kolbenstange aufweist, wobei die Augen in der einen Stellung des Zylinders,
in der sie sich an dessen oberem Ende befinden, zum Anschluß der Gelenkstangen und in "einer demgegenüber umgedrehten
Stellung des Zylinders, in der sie sich an dessen unterem Ende befinden, zum Anschluß an die mit den Greifschalen verbundenen
Gelenkzapfen dienen.
In Abwandlung dieser Ausführung kann der Kraftzylinder aber
auch in der Nähe seiner beiden Enden mit gegenüberliegenden
Augen versehen sein, wobei die oberen beiden Augen bei
den Grabarbeiten zum Anschluß der Gelenkstangen un die unteren beiden Augen bei Schaufelarbeiten zur Verbindung
mit den Greifschalen dienen.
Eine alternative Lösung hierzu wird dadurch erreicht, daß die zur Aufnahme gelenkiger Anschlüsse vorgesehenen Augen
vom Kraftzylinder lösbar und entweder mit dessen oberem oder unterem Ende verbindbar sind jenaehdem, ob der Greifer
zu Aushubarbeiten oder zum Schaufeln von lose aufgeschüttetem Material eingesetzt werden soll.
Der zweckmäßig mittels Schrauben mit der Traverse verbindbare 'Trägerkörper hat eine feste vertikale Vorder- und
Rückwand, die an ihren oberen Enden mit horizontalen Planschen mit zur Aufnahme von Befestigungsschrauben dienenden
Löchern versehen sind, und Seitenwände, die sich vom boden nur bis etwa zur halben Höhe erstrecken, sodaß sich
oberhalb dieser Seitenwände öffnungen ergeben, durch welche die zumindest an einem Ende des Kraftzylinders vorgesehenen,
seitlich abstehenden Augen sich ungehindert auf- und abbewegen können und welche ermöglichen, daß der Trägerkörper
nach Lösen der ihn an der Traverse haltenden Befestigungsschrauben vollständig abgenommen werden kann.
Ein gemäß der Erfindung ausgebildetes Greifaggregat ist in einem Ausführungsbeispiel in der Zeichnung dargestellt; in
der Zeichnung ist
Fig, 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht in geöffneter Lage der Greifschalen;
Pig, 2 eine der Pig, 1 entsprechende Seitenansicht mit zum Erdaushub geschlossenen Greifschalen;
Fig. 3 eine Seitenan sieht mit geöffneten Greifschalen, die
gegenüber Fig. 1 in geänderter Weise angelenkt sind;
Fig, 4 eine der Fig. 3 entsprechende Seitenansicht;
Pig, 5 ein Querschnitt entsprechend der Fig. 1 und 2; Fig. 6 ein Querschnitt entsprechend der Fig. 3 und 4;
Fig. 7 eine schaubildliche Ansicht des Trägerkörpers.
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Das allgemein mit 2 bezeichnete Greifaggregat, an dem
um Gelenkzapfen 3a, 3b zueinander verschwenkbare Greifschalen
la, Ib angelenkt sind, besteht aus einem gesondert in Fig. 7 wiedergegebenen Trägerkörper 12 und einem
darin angeordneten Kraftzylinder 5 mit darin verschieblicher, frei drehbarer Kolbenstange 4. Die gegenüber
axialer Verschiebung gegenüber dem Trägerkörper gesicherte Kolbenstange trägt an ihrem oberen Ende eine sich quer
zu ihrer Längsrichtung erstreckende Traverse Io, die in
ihren gegenüberliegenden Armenden Löcher aufweist, in denen Bolzen 11a, 11b gelagert sind. Der Zylinder 5 ist an seinem
einen Ende mit diametral gegenüberliegenden Augen 6a, 6b versehen, die durch im Trägerkörper 12 auf gegenüberliegenden
Seiten vorgesehene Ausnehmungen 7a, 7b nach außen vorstehen, wie es die Fig. 1, 2 und 5 erkennen lassen.
Die Augen enthalten Löcher, die zur Aufnahme von Gelenkbolzen bestimmt sind, an denen die Greifschalen la, Ib angelenkt
sind. Die Greifschalen enthalten Löcher, in denen Gelenkbolzen 9a, 9b gelagert sind. An diese Gelenkbolzen,
die gegebenenfalls mit ihnen zu einer Einheit verbunden sind, sind Gelenkstangen 8a, 8b angeschlossen, deren obere Enden
für unterschiedliche Arbeitszwecke wahlweise entweder mit den in den Traversenenden gelagerten Bolzen lla, 11b verbunden
oder in die Augen 6a, 6b eingehängt werden können.
Der in nicht dargestellter, an sich bekannter Weise mit Druckflüssigkeit zu versorgende Kraftzylinder ist an seinen
beiden Enden durch Deckel 13,14 verschlossen. Der in Fig.
gezeichnete untere Deckel 13 ist kreisrund, etwa als Scheibe ausgebildet, die mittels mehrerer Schrauben 15 am Zylinder
befestigt ist. Der in dieser Figur gezeigte obere Deckel ist als Ringscheibe ausgebildet, durch deren Öffnung die
Kolbenstange hindurchtreten kann und die mittels Schrauben 16 mit dem Zylinder verbunden ist. Diese nach Lösen der
Schrauben abnehmbaren Deckel sind gegeneinander austauschbar mit dem Zylinder derart zu verbinden, daß dieser statt
der in Fig. 5 veranschaulichten Lage die in Fig. 6 gezeigte Lage einnehmen kann. In Fig. 5 befinden sich die Augen 6a,ob
oben, in Fig. 6 unten.
!vie aus Fig. J ersichtlich, ist der Trägerkörper 12
gehäuseartig ausgebildet. Er besteht aus zwei festen, sich über die ganze Höhe erstreckenden vertikalen Wänden
17, vrelche die Vorderseite und die Rückseite bilden, und aus zwei vertikalen Seitenwänden loa, 18b, die sich
vom Boden bis etwa zur halben Höhe des Trägerkörpers erstrekicen, während in der oberen Hälfte die bereits erwähnten
Ausnehmungen 7a, 7b vorgesehen sind. Am oberen Ende sind die vertikalen Ivände 17 mit horizontalen Flanschen 19 versehen,
die Löcher 2o aufweisen, durch welche nicht gezeigte Schrauben hindurchgreifen können, mittels welcher der
Trägerlcörper 12 mit der Traverse Io und über diese mit der
/kolbenstange 4 verbindbar ist. Der Raum zwischen den Flanschen
19 ist frei.
Während die Gelenkverbindungen der Greifschalen Ia5 Ib an
den Bolzen 3a, 3b und 9a, 9b stets unverändert bleiben, bestehen für den oberen Anschluß der Gelenkstangen 8a, 8b
zwei Möglichkeiten. Zum Erdaushub sin die oberen Stangenenden, wie in Fig. 1, 2 und 5 dargestellt, an die in den
Augen 6a, 6b gelagerten Gelenkbolzen angeschlossen. Die in der Traverse Io gelagerten Bolzen 11a. 11b bleiben dann ungenutzt.
Wenn bei Zufluß von Drcukflüssigkeit der Zylinder nach unten gedrückt wird, bewegen sich auch die Gelenkstangen
8a, 8b mit nach unten und drücken die um die Gelenkzapfen 3a, 3b verschwenkbaren Greifschalen la, Ib aus der
geöffneten, in Fig. 1 gezeigten Lage in die geschlossene, in Fig. 2 wiedergegebene Lage. Die anfänglich mit ihren
Rändern oder Schürfkanten auf dem Erdboden aufliegenden
Greifschalen dringen dabei verhältnismäßig tief in das Erdreich
ein und erfassen dabei die zwischen ihnen liegende Menge, die dann mit dem Greiferaggregat ausgehoben werden
kann.
Um das Greifaggregat in die in Fig. 3, 4 und 6 wiedergegebene
Lage umzustellen, werden die nachfolgend beschriebenen Änderungen vorgenommen;
• ι ·
1. Beide Greifschalen werden von den Gelenkzapfen 3a, 3b
und die oberen Enden der Gelenkstan~en 6a, 8b von den
in den Augen 6a, 6b gelagerten Bolzen gelöst.
2. Durch Ausschrauben der in den Flanschen 19 vorgesehenen Schrauben wird der Trägerkörper 12 von der Traverse
gelöst und abgenommen. Wegen der Ausnehmungen 7a, 7b
wird diese Abnahme weder durch den Kraftzylinder 5 noch durch die Augen 6a,6b behindert.
3. Durch Ausschrauben der Schrauben 15 und Io werden die
Deckel .13 und 14 entfernt. Der obere Deckel 14 bleibt
auf der Kolbenstange 4. Der Zylinder 5 "wird herausgezogen
und umgedreht und am Deckel 14 befestigt. Die Augen 6a, 6b befinden sich dann am unteren Ende des
Zylinders. Darauf wird der untere Deckel 13 wieder am Boden des Zylinders befestigt.
4. Die Greifschalen Ia9 Ib werden dann mittels ihrer Gelenkzapfen
3a, 3b in den Augen 6a, ob angelenkt, die oberen Enden der Gelenkstangen 8a, 8b werden mittels
der Bolzen 11a, 11b mit der Traverse Io gelenkig verbunden und die gelenkige Verbindung der Greifschalen
mit den in den Augen 6a, 6b gelagerten Bolzen 3a, 3b
wird wiederhergestellt, die dann über den vertikal verlagerbaren Zylinder 5 höhenveränderbar ist.
w'enn bei der zuvorgeschilderten Umstellung des Greifaggregats
in der in Fig. 3 gezeigten Ausgangslage Druckflüssigkeit
in Richtung auf Anheben des Zylinders 5 zugelassen wird, überträgt
sich diese Hubbewegung auf die Gelenkzapfen 3a, 3b wodurch die Greifschalen um diese Zapfen verschwenken,
während die Gelenkbolzen 9a, 9b in annähernd gleichbleibender Höhe verbleiben. Am Ende der vom Zylinder durchlaufenen
Hubstrecke sind die Greifschalen mit ihren Schürfkanten nur mäßig in einen Erdhaufen eingedrungen, wie dies
Fig, 4 veranschaulicht, der auf diese Weise bequem abgetragen werden kann.
Ist auch das beschriebene Greifaggregat vornehmlich für
Greiferkübel und Krangreifer zum Aushub und zur Bewegung
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von Erdmassen bestimmt, so ist doch die Erfindung weder auf bestimmte Formen und Abmessungen der Greifschalen noch
auf die Bewegung von Erdmassen allein beschränkt, da es beispielsweise auch zum Bewegen von Kohle, Zuckerrüben u. dgl.
verwendbar ist, wobei die Greifschalen auch als Löffel, als Gabeln, als Backen usv.r. ausgebildet sein können.
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Claims (1)
- < J-PatentansOrüche(ly Hydraulisch betätigbares Greifabggregat, das zwei symmetrisch verschwenkbare Greifschalen enthält, die am unteren Teil eines Trägerkörpers angelenkt sind und zu deren Verschwenkung ein vertikaler Kräfte-Zylinder vorgesehen ist, der gegenüber einer mit dem Trägerkörper verbundenen Kolbenstange verschieblich ist und an seinem einen Ende Augen zur Aufnahme von Gelenkbolzen für den Anschluß von mit den Greifschalen verbundenen Gelenkstangen trägt, dadurch gekennzeichnet, daß der Trägerkörper (12) mit einer mit der Kolbenstange (1O fest verbundenen Traverse (lo) lösbar verbindbar ist und die Greifschalen (la, Ib) vom Trägerkörper lösbar und nach dessen Abnahme mit dem unteren Ende des KraftZylinders (5) und über die Gelenkstangen (8a, 8b) mit der Traverse (lo) gelenkig verbindbar sind, um den Greifer aus einer Grabstellung in eine Schaufelstellung zu bringen.2, Greifaggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kraftzylinder (5) an seinem einen Ende mit seitlich abstehenden, zur Aufnahme gelenkiger Anschlüsse dienenden Augen (6a, 6b) und beidendig mit abnehmbaren, gegeneinander austauschbaren Deckeln (13)(14) versehen ist, von denen der den oberen Zylinderabschluß bildende Deckel (14) eine Durchlaßoffnung für die Kolbenstange (4) aufweist, wobei die Augen (6a, 6b) in der einen Stellung des Zylinders (5)3 in der sie sich an dessen oberen Ende befinden, zum Anschluß der Gelenkstangen (8a, 8b) und in einer demgegenüber umgedrehten Stellung des Zylinders, in der sie sich an dessen unterem Ende befinden, zum Anschluß an die mit den Greifschalen (la, Ib) verbundenen Gelenkzapfen (3a, 3b) dienen.3. Greifaggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kraftzylinder (5) in der Nähe seiner beiden Enden mit gegenüberliegenden Augen (6a, ob) versehen ist, wobei die oberen beiden Augen bei Grabarbeiten zum Anschluß der Gelenkstangen und die unteren beiden Augen bei Schaufelarbeiten zur Verbindung mit den Greifschalen dienen.4. Greifaggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Augen (6a, 6b) vom Kraftzylinder lösbar und entweder mit dessen oberem oder unterem Ende verbindbar sind.5. Greifaggregat nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der Trägerkörper (12) mit der Traverse (lo) mittels Schrauben lösbar verbunden ist.6. Greifaggregat nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Trägerkörper (12) aus einer festen, vertikalen Vorder- und Rückwand (17) besteht, die an ihren oberen Enden mit horizontalen Planschen (19) mit zur Aufnahme von Befestigungsschrauben dienenden Löchern (2o) versehen sind, und daß die Seitenwände (18a, 18b) sich vom Boden bis etwa zur halben Höhe erstrecken./"» rt Λ rt Λ ·Γ" /ΠΙΠΊLe e rs e i te
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