DE3129413A1 - "an dem kippmast eines baggers, vorzugsweise eines hydraulikbaggers befestigbarer traeger fuer den greiferkorb" - Google Patents

"an dem kippmast eines baggers, vorzugsweise eines hydraulikbaggers befestigbarer traeger fuer den greiferkorb"

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DE3129413A1 DE19813129413 DE3129413A DE3129413A1 DE 3129413 A1 DE3129413 A1 DE 3129413A1 DE 19813129413 DE19813129413 DE 19813129413 DE 3129413 A DE3129413 A DE 3129413A DE 3129413 A1 DE3129413 A1 DE 3129413A1
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    • E02F3/4135Dippers; Buckets ; Grab devices, e.g. manufacturing processes for buckets, form, geometry or material of buckets with grabbing device with grabs mounted directly on a boom

Description

  • Titel: An dem Kippmast eines Baggers, vorzugsweise eines
  • Hydraulikbaggers befestigbarer Träger für den Greiferkorb An im Kippmast eines Baggers, vorzugsweise eines Hydraulikbaggers befestigbarer Träger für den Greiferkorb Die Erfindung bezieht sich auf einen Träger für den Greiferkorb, der am Kippmast eines Baggers, vorzugsweise eines Hydraulikbaggers befestigt werden kann.
  • Hydraulikbagger sind bekannt. Sie besitzen in der Regel einen Kippmast, der aus zwei schwenkbar miteinander verbundenen Grundarmen besteht, wobei der eine Grundarm schwenkbar am Bagger gehalten ist, während am andren Grundarm an dessen freiem Ende und damit am freien Ende des Kippmastes in der Regel eine Greiferstange mit einem Ende schwenkbar befestigt ist, die an ihrem anderen Ende den Greiferkorb trägt.
  • Zum Schwenken des Kippmastes um dessen Lagerstelle am Bagger sowie zum Schwenken der beiden Grundarme des Kippmastes gegeneinander und ggf. auch zum Schwenken der Greiferstange relativ zum Kippmast sind betätigungsvorrichtungen vorgesehen, die bei einem Hydraulikbagger von hydraulisch betätigten Kolben-Zylinder-Anordnungen gebildet sind. Auch der Greiferkorb wird bei einem Hydraulikbagger von wenigstens einer hydraulischen Kolben- Zylinder-Anordnung betätigt, d.h. geschlossen und geöffnet.
  • Durch die beschriebene Ausbildung des Kippmastes sowie durch die Verwendung einer an dem freien Ende des Kippmastes schwenkbar gelagerten und den Greiferkorb tragenden Greiferstange ist es insbesondere auch bei herkömmlichen Hydraulikbaggern möglich, Erdarbeiten auf einem Niveau, z.B. in einem Graben auszuführen, welches (Niveau)tiefer liegt als das Niveau derjenigen Fläche, auf auf dem der Bagger steht. Durch die für das Schwenken des Kippmastes relativ zum Bagger sowie der Grundarme und der Greiferstange relativ zueinander verwendeten Antriebs- und Steuermittel (z.B. hydraulisch betätigte Kolben-Zylinder-Anordnungen) ist es bei herkömmlichen Baggern, insbesondere Hydraulikbaggern auch möglich, während der Durchführung von Erdarbeiten beim Schließen des Greiferkorbes auf diesen einen Druck auszuüben, so daß der Greiferkorb z.B. beim Aushub eines Grabens fest gegen die Grabensohle angepreßt anliegt. Hierdurch ist sichergestellt, daß bei jedem Schließen des Greiferkorbes eine genügend große Menge an Aushubmaterial vom Greiferkorb erfaßt wird, und zwar auch bei schwierigem, d.h. z.B. steinigem Gelände usw.
  • Die maximale Tiefe beispielsweise eines Grabens oder einer Baugrube, die mit einem außerhalb des Grabens oder der Baugrube stehenden Bagger ausgehoben werden kann, ist insbesondere auch bei herkömmlichen Hydraulikbaggern duch -die maximale Höhe bestimt, mit der der Greiferkorb angehoben werden kann, daß heißt in etwa durch die maximale Höhe des Kippmastes. Sollen tiefere Gräben oder Baugruben ausgehoben werden, so ist dies mit herkömmlichen Hydraulikbaggern nicht möglich.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen als Zusatzeinrichtung für herkömmliche Bagger dienenden Träger für den Greiferkorb aufzuzeigen, mit welchem (Träger) dann auch bei seitlich von der Baugrube oder einem Graben positioniertem Bagger Baugruben oder Gräben mit einer weit größeren Tiefe ausgehoben werden können.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist der am Kippmast eines Baggers, vorzugsweise eines Hydraulikbaggers befestigbare Träger für den Greiferkorb erfindungsgemäß gekennzeichnet durch ein am Kippmast befestigbares Führungselement, in welchem eine den Greiferkorb an einem Ende tragende Zusatzstange in ihrer Längsrichtue verschiebbar geführt ist, durch zwischen dem Trägerelement und der Zusatzstange bewirkende Antriebsmittel zum Verschieben der Zusatzstange sowie durch eine am Führungselement vorgesehene und auf die Zusatzstange einwirkende Bremseinrichtung.
  • Bei Verwendung des erfindungsgemäßen Trägers, bei dem der Greiferkorb an dem einen Ende einer in ihrer Längsrichtung verschiebbaren Zusatzstange befestigt ist, können mit einem herkömmlichen Bagger, z.B. mit einem herkömmlichen Hydraulikbagger auf sehr tiefe Gräben oder Baugruben ausgehoben werden, und zwar solche Gräben bzw. Baugruben, die eine Tiefe aufweisen, die wesentlich größer ist als die maximale Länge des Kippmastes eines herkömmlichen Baggers.
  • Bei Verwendung des erfindungsgemäßen Trägers wird die maximal mögliche Arbeitstiefe eines Baggers um die Länge der Zusatzstange vergrößert, d.h. beim Ausheben beispielsweise eines sehr tiefen Grabens wird zunächst in üblicher Weise der Kippmast abgesenkt und dann im Anschluß mit Hilfe der Antriebsmittel die Zusatzstange mit dem Greiferkorb nach unten bewegt, so daß beim Schließen des Greiferkorbes dann Material an der Grabensohle erfaßt wird. Um das vom Greiferkorb erfaßte Material aus dem Graben heraus beispielsweise auf die Ladefläche eines Lastkraftwagens zu bringen, wird zunächst durch Nach-oben-Bewegegen der Zusatzstange relativ zum Führungselement der an dieser Zusatzstange befestigte Greiferkorb angehoben; zum weiteren Anheben des Greiferkorbes zum Aufbringen des Materials im Greiferkorb auf die Ladefläche eines Lastkraftwagens wird dann der Kippmast des Bggers in üblicher Weise geschwenkt.
  • Der erfindungsgemä3e Träger für den Greiferkorb kann im Bedarfsfall einfach und bequem an dem üblichen Kippmast eines Baggers befestigt werden und ist ebenso einfach und bequem vom Kippmast abzunehmen, falls dieser Träger nicht mehr benötigt wird.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird das Führungselement für die Zusatzstange von der bei Baggern an sich bekannten Greiferstange und einem Führungsteil am freien Ende dieser Greiferstange gebildet, wobei dann der Führungsteil vorzugsweise lösbar an der Greiferstange befestigt ist. In diesem Fall verbleibt die Greiferstange ständig am Bagger bzw. an dessen Kippmast, während lediglich der Führungsteil wahlweise an der Greiferstange befestigt bzw. von dieser abgenommen wird, d.h. beim Ausheben von sehr tiefen Gräben oder Baugruben wird der Führungsteil mit der den Greiferkorb tragenden Zusatzstange an der Greiferstange befestigt, während beim Ausheben von flacheren Gräben oder Baugruben der Greiferkorb an der Greiferstange befestigt ist.
  • Bei dieser letztgenannten Ausführung der Erfindung ist es zweckmäßig, auch die Antriebsmittel sowie die Bremseinrichtung am Führungsteil vorzusehen, so daß dieser Führungsteil einschließlich der Zusatzstange, der Antriebsmittel und der Bremseinrichtung als eine Baueinheit an der Greiferstange befestigt bzw. von dieser Greiferstange wieder abgenommen werden kann.
  • Die Verwendung einer zwischen dem Führungselement und der Zusatzstange wirkenden Bremseinrichtung ist bei der Erfindung deswegen erforderlich, um auch beim Ausheben von sehr tiefen Gräben einen Druck auf den Greiferkorb ausüben zu können, d.h.
  • um zu verhindern, daß sich die Zusatzstange beim Ausüben dieses Druckes relativ zum Führungselement verschiebt.
  • f Bei einer bevorzugten Ausführungsorm der Erfindung werden die Antriebsmittel zum Verschieben der Zusatz stange relativ zum Führungselement von wenigstens einem Hydraulikmotor gebildet, der über ein Ritzel oder über ein Zahnrad mit einer an der Zusatzstange vorgesehenen und sich in Längsrichtung dieser Zusatzstange erstreckenden Zahnstange zusammenwirkt.
  • In diesem Fall kann der Hydraulikmotor gleichzeitig als Bremseinrichtung dienen, d.h. beim Sperren der Anschlußleitung oder Leitungen des Hydraulikmotors wird dieser durch die im Hydraulikmotor vorhandene hydraulische Flüssigkeit blockiert, so daß sich das in die Zahnstange an der Zusatzstange eingreifende Zahnrad bzw. Ritzel nicht drehen kann.
  • Selbstverständlich ist es auch denkbar, anstelle eines solchen Hydraulikmotors zum Bewegen der Zusatzstange eine hydraulisch betätigte Kolben- Zylinder-Anordnung, vorzugsweise eine solche zu verwenden, bei der der Zylinder aus mehreren teleskopartig gegeneinander verschiebbaren Zylinderteilen besteht. Auch hier können die Antriebsmittel grundsätzlich gleichzeitig als Bremseinrichtung dienen.
  • Als Antriebsmittel eignen sich bei der Erfindung weiterhin Seilzüge mit entsprechenden Winden und /oder pneumatisch betätigte Antriebselemente, wobei vor allem im erstgenannten Fall gesondert zu den Antriebsmitteln eine Bremseinrichtung in der Regel notwendig ist. Diese Bremseinrichtung besteht im einfachsten Fall aus wenigstens einer Bremsbacke, die bei betätigter Bremseinrichtung gegen eine Fläche der Zusatzstange angepreßt anliegt.
  • Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren an Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 in schematischer Darstellung und in Seitenansicht einen mit einem erfindungsgemäßen Träger für den Greiferkorb ausgestatteten hydraulischen Bagger; Fig. 2 eine Draufsicht auf das mit der Führung für die Zusatzstange versehene Ende der Greiferstange bei einer ersten Ausführung der Erfindung; Fig. 3 in Seitendarstellung eine Teillänge der Zusatzstange zur Verwendung bei der Ausführung gemäß Fig. 2; Fig. 4 in Seitendarstellung das mit der Führung für die Zusatzstange versehene Ende der Greiferstange bei einer abgewandelten Ausführung der Erfindung; Fig. 5 in Einzeldarstellung die Bremsmittel zur Verwendung bei der Ausführung gemäß Fig. 4.
  • Fig. 1 zeigt einen Hydraulikbagger 1, der in bekannter Weise einen Kipparm besitzt, welcher von zwei gelenkig miteinander verbundenen Grundarmen 2 und 3 gebildet ist, wobei der Grundarm 3 an seinem einen Ende bei 4 am Grundarm 2 und an seinem anderen Ende bei 5 am Bagger 1 angelenkt ist, und zwar jeweils um eine horizontale Achse.
  • An dem dem Grundarm 3 abgewandten Ende des Grundarmes 2 ist bei 6 ebenfalls um eine horizontale Achse, eine Greiferstange 7 angeordnet, die bei den bekannten Hydraulikbaggern den Greiferkorb 8 an ihrem freien, d.h. Grundarm 2 abgewandten Ende trägt, die jedoch bei dem erfindungsgemäßen Träger mit einer Führung für die Zusatzstange 9 in der Weise ausgestattet ist, daß diese Zusatzstange quer bzw. senkrecht zur Längserstreckung der Greiferstange 7 in Richtung des Pfeiles A der Fig. 1 bewegbar ist, d.h.
  • bei im wesentlichen horizontal angeordneter Greiferstange 7 ist die Zusatzstange in Richtung des Doppelpfeiles A in vertikaler Richtung auf- und abbewegbar. Selbstverständlich kann die Greiferstange 7 auch bei der Erfindung zusätzlich noch so ausgebildet sein, daß an ihr der Greiferkorb 8 befestigt werden kann, wenn die Verwendung der Zusatzstange 9 nicht erforderlich ist.
  • Wie bei Hydraulikbaggern üblich, sind die Grundarme 2 und 3 sowie die Greiferstange 7 mit Hilfe von Kolben- Zylinder-Anordnungen, d.h. mit Hilfe von Hydraulikzylindern 10 um die-Gelenkpunkte 4, 5 und 6 schwenkbar.
  • Zur Bildung der Führung für die Zusatzstange 9 ist die Greiferstange 7 entsprechend der Fig. 2 an ihrem einen Ende gabelförmig mit zwei Gabelarmen 11 und 12 ausgebildet, die mit ihrer Längserstreckung in Richtung der Längserstreckung des Greiferarmes 7 liegen und parallel zueinander sowie im Abstand voneinander angeordnet sind. Zwischen den Gabelarmen 11 und 12 ist vorzugsweise lösbar ein Führungsklotz 13 befestigt, der in seinem mittleren Bereich eine von der Kreisform abweichende, die Führung für die Zusatzstange 9 bildende und an den Querschnitt dieser Zusatzstange 9 angepaßte Öffnung 14 aufweist.
  • Bei den in den Figuren dargestellten Ausführungsformen besitzen die öffnung 14 im Führungsklotz 13 sowie die Zusatzstange 9 jeweils einen rechteckförmigen Querschnitt.
  • Um die Zusatzstange 9 in Richtung des Pfeiles A relativ zur Greiferstange 7 bewegen zu können, ist bei der speziell in den Figuren 2 und 3 dargestellten Ausführungsform an dem den Führungsklotz 13 tragenden Ende dieser Greiferstange oder aber auf dem Führungsklotz 13-selbst ein Hydraulikmotor 15 befestigt, der an seiner Welle ein Zahnrad oder ein Ritzel 16 trägt, welches in eine an der Zusatzstange 9 vorgesehene und sich in Längsrichtung dieser Zusatzstange erstreckende Zahnstange 17 eingreift.
  • Durch entsprechende Ansteuerung des Hydraulikmotors 15 wird das Zahnrad 16 in der einen oder in der anderen Richtung drehend angetrieben, wodurch die an ihrem unteren Ende den Greiferkorb 8 tragende Zusatzstange 9 beispielsweise angehoben und abgesenkt wird. Da beim Stillsetzen des Hydraulikmotors 15 bzw. beim Sperren der diesen Hydraulikmotor steuernden Ventile die im Hydraulikmotor 15vorhandene hydraulische Flüssigkeit ein Drehen der Welle des Hydraulikmotors und damit ein Drehen des Zahnrades 16 verhindert, wirkt der Hydraulikmotor bei der speziell in den Figuren 2 und 3 gezeigten Ausführungsform gleichzeitig als Bremseinrichtung, die über das Zahnrad 16 und die Zahnstange 17 bei abgeschaltetem Hydraulikmotor 15 auch dann ein Verschieben der Zusatzstange 9 relativ zur Greiferstange 7 nach oben verhindert, wenn über den Greiferkorb 8 Druck auf den auszuhebenden bzw. auszubaggernden Untergrund ausgeübt wird.
  • Bei der speziell in den Figuren 4 und 5 dargestellten Ausführungsform wird das Anheben bzw. Verschieben der Zusatzstange 9 relativ zur Greiferstange 7 nach oben mit Hilfe eines Seilzugs erreicht, der aus wenigstens einem mit einem Ende im unteren Bereich der Zusatzstange 9 befestigten Seil 18, aus wenigstens einer Trommel 19 zum Aufwickeln des anderen Endes des Seiles 18 sowie aus einem Antriebsmotor, z.B. aus einem Hydraulikmotor 20 zum Antreiben der Trommel 19 besteht. Der Hydraulikmotor 20 sowie die Trommel 19 sind weder an dem die Führung für die Zusatzstange 9 aufweisenden Ende der Greiferstange 7, vorzugsweise. jedoch an dem Führungsklotz 13 befestigt.
  • Im Gegensatz zu der in den Figuren 2 und 3 gezeigten Ausführungsform ist bei der Ausführungsform gemäß den Figuren 4 und 5 eine Bremseinrichtung notwendig, um bei abgeschaltetem Hydraulikmotor 20 die Zusatzstange 9 gegen unerwünschtes Verschieben relativ zur Greiferstange 7 zu sichern. Diese Bremseinrichtung 21 wird beispielsweise von zwei Bremsbacken 22 gebildet, welche mit Hilfe von hydraulisch oder pneumatisch betätigten Kolben-Zylinder-Anordnungen 23 gegen zwei einander gegenüberliegende: Seiten der Zusatzstange 9 anpreßbar sind.
  • Bei der in der Figur 5 dargestellten Bremseinrichtung 21 sind zwei Kolben- Zylinder-Anordnungen 23 vorgesehen, wobei jeder Kolben dieser Anordnungen mit einer Bremsbacke 22 und jeder Zylinder mit der anderen Bremsbacke verbunden ist und die Zylinder außerdem verschiebbar gelagert sind.
  • Auch die Bremseinrichtung 21 ist an dem die Führung für die Zusatzstange aufweisenden Ende der Greiferstange 7 und dabei vorzugsweise an dem Führungsklotz 13 befestigt.
  • Die Befestigung des Hydraulikmotors 15 , des Hydraulikmotors 20 und der Trommel 19 sowie der Bremseinrichtung 21 am Führungsklotz 13 hat den Vorbei;, daß der Führungsklotz 13 mit der Zusatzstange 9 und allen Antriebselementen sowie ggf.
  • mit der Bremseinrichtung 21 als komplette Einheit von der Greiferstange 7 abgenommen werden kann, wenn die Zusatzstange 9 nicht erforderlich ist und der Greiferkorb 8 direkt an der Greiferstange 7 befestigt werden soll.
  • Die Erfindung wurde voranstehend an einem Ausführungsbeispiel beschrieben. Es versteht sich, daß Abwandlungen sowie Änderungen möglich sind, ohne daß dadurch der der Erfindung zugrundeliegende Gedanke verlassen wird.
  • Leerseite

Claims (9)

  1. Patentansprüche -.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-1. An dem Kippmast eines Baggers, vorzugsweise eines Hydraulikbaggers, befestigbarer Träger für den Greiferkorb, gekennzeichnet durch ein am Kippmast (2, 3) befestigbares Führungselement (7, 13), in dem eine den Greiferkorb (8) an einem Ende tragende Zusatzstange (9) in ihrer Längsrichtung verschiebbar geführt ist, durch zwischen dem Trägerelement (7, 1-3) und der Zusatzstange (9) wirkende Antriebsmittel (15, 16, 17; 18, 19, 20) zum Verschieben der Zusatzstange (9), sowie durch eine am Führungselement (7, 13) vorgesehene und auf die Zusatzstange (9) einwirkende Bremseinrichtung (15, 16, 17; 21).
  2. 2. Träger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungselement aus der Greiferstange (7) sowie aus einem an dem freien Ende dieser Greiferstange befestigten Führungsteil (13) besteht.
  3. 3. Träger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsteil (13) lösbar an der Greiferstange (7) befestigt ist.
  4. 4. Träger nach Anspruch 2 oder 3, -dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsteil ein mit einer Führungsöffnung (14) für die Zusatzstange (9) versehener Führungsklotz (13) ist.
  5. 5. Träger nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsmittel (15, 16; 20, 19) und/oder die Bremseinrichtung (21) am Führungsteil (13) befestigt sind.
  6. 6. Träger nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsmittel von einem mit Hilfe eines Motors, vorzugsweise mit Hilfe eines Hydraulikmotors (15) angetriebenen Zahnrad und Ritzel (16) sowie von einer mit dem Zahnrad oder Ritzel in Eingriff stehenden, sich in Längsrichtung der Zusatzstange (9) erstreckenden Zahnstange (17) gebildet sind.
  7. 7. Träger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsmittel gleichzeitig die Bremseinrichtung bilden .
  8. 8. Träger nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsmittel von einem Seilzug gebildet sind, der wenigstens ein Seil (18) aufweist, dessen eines Ende an der Zusatzstange (9) befestigt ist und dessen anderes Ende an einer von einem Motor, vorzugsweise von einem Hydraulikmotor (20) angetriebenen Trommel (19) befestigt ist.
  9. 9. Träger nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremseinrichtung (21) von wenigstens einer Bremsbake (22) gebildet ist, die durch wenigstens ein Betätigungselement, vorzugsweise durch eine pneumatisch oder hydraulisch betätigte Kolben-Zylinder-Anordnung (23) gegen eine Fläche der Zusatzstange (9) anpreßbar ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN112064695A (zh) * 2020-09-20 2020-12-11 兰锦明 一种用铲沙的建筑施工设备

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