DE709974C - Kleinbagger mit einem Foerderband zum Ausheben von Baugruben, fuer Strassenbauarbeiten und aehnliche Erdarbeiten kleineren Umfangs - Google Patents

Kleinbagger mit einem Foerderband zum Ausheben von Baugruben, fuer Strassenbauarbeiten und aehnliche Erdarbeiten kleineren Umfangs

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DE709974C
DE709974C DEL86898D DEL0086898D DE709974C DE 709974 C DE709974 C DE 709974C DE L86898 D DEL86898 D DE L86898D DE L0086898 D DEL0086898 D DE L0086898D DE 709974 C DE709974 C DE 709974C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/08Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging elements on an endless chain
    • E02F3/12Component parts, e.g. bucket troughs
    • E02F3/14Buckets; Chains; Guides for buckets or chains; Drives for chains
    • E02F3/146Buckets; Chains; Guides for buckets or chains; Drives for chains guides for chains or buckets, e.g. for buckets movable relative to chains

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)

Description

  • Kleinbagger mit einem Förderband zum Ausheben von Baugruben, für Straßenbauarbeiten und ähnliche Erdarbeiten kleineren Umfangs Die Erfindung betrifft einen Kleinbagger mit einem Förderband zum Ausheben von Baugruben, für Straßenbauarbeiten und ähnliche Erdarbeiten kleineren Umfangs, dessen Eimerleiter auf beiden Seiten ,des Gerätes und vor Kopf und in jeder dieser Arbeitsstellungen sowohl im Hoch- als auch im Tiefschnitt arbeiten kann. Durch diese Bedingungen soll, aber das Gerät nicht teurer werden, und es soll entsprechend den Erfordernissen einer kleineren Baustelle leicht,beweglich und vielseitig verwendbar sein.
  • Es sind bereits Kleinbagger bekanntgeworden, bei denen das Maschinenhaus fest mit dem Fahrgestell verbunden ist und die heb-und senkbare Baggereinrichtung in einem um eine lotrechte Achse drehbaren Schwenkrahmen gelagert ist, der unabhängig von dem nicht schwenkbaren Baggerhaus auf einem Rollenkranz verschwenkbar gelagert ist. Um den Schwenkbereich der Baggereinrichtung größer zu gestalten, ist bei diesem bekannten Gerät das Förderband zum Abwerfen des gebaggerten Gutes hinter :dem Schwenkkranz angeordnet. Diese Anordnung. bedingt aber zusätzliche Einrichtungen für die außermittige Übergabe des Baggergutes ,auf den Bandförderer, die die Baulänge des Gerätes vergrößern.
  • Die Erfindung besteht darin, daß das Förderband zentrisch unter dem Rollenkranz für die Baggereinrichtung, durch den der Schütttrichter hindurchgeführt ist. nach beiden Seiten verschiebbar gelagert ist. Der Förderbandträger wird zweckmäßig ,an beiden Enden mit einem Gegengewicht versehen.
  • Durch die Erfindung wird, ohne daß das Förderband aus der Schwenkachse der Eimerl:eiter herausverlegt wird, .ein großer Schwenkbereich :der Eimerleiter erreicht, da das Förderband jeweils nach der der Eimerleiter gegenüberliegenden Seite des Geräts herausgezogen werden kann. Hierdurch wird die Anpassung des' Gerätes an die vielseitigen Erfordernisse einer Baustelle erreicht. Der Bagger kann wahlweise .auf jeder Seite des Gerätes im Hoch- oder Tiefschnitt baggern und sowohl vor Kopf als auch seitlich Gräben ziehen. Auch das Abtragen von anstehenden Wänden vor Kopf ist möglich. Vor Kopf kann das Gerät Gräben mit lotrechten Wänden ziehen von der kleinsten, der Eimerleiter entsprechenden Breite an bis zu beliebiger Breite und mit beliebig geneigten Böschungen entsprechend der Reichweite der schwenkbaren Eimerleiter. Die Baulänge des Geräts isttrotz dieser vielseitigen Verwendbarkeit klein gehalten.
  • Es ist bei Baggern bekannt, das Förderband seitlich verschiebbar am Baggergestell zu lagern, um wahlweise auf der einen oder anderen Seite das Baggergut abwerfen zu können.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Abb. t den Bagger in Seitenansicht, Abb. 2 eine Stirnansicht dazu mit lotrechtem Querschnitt in Richtung der Linie 2-2 der Abb. i und Abb. 3 eine Draufsicht zu Abb. i mit waagerechtem Schnitt in Richtung der Linie 3-3 der Abb. 2.
  • Auf den Gleiskettenfahrwerken a und b ist derFahrgestellrahmen c gelagert, der das nicht schwenkbare Baggerhaus d trägt, das nur den Führerstand und die Antriebsmaschine mit dem Antriebsgetriebe enthält. Ferner trägt der Fahrgestellrahmen c, in der Fahrtrichtung gesehen, vorn ein Podest e, unter welchem der Bandförderer f quer zur Fahrtrichtung verschiebbar gelagert ist. Das Podest e trägt einen Rollenkranz g, der zur Lagerung des unabhängig vom Baggerhaus d schwenkbaren Schwenkrahmens lt dient.. Letzterer ist oben in einem Kragarm des Baggerhausesd mittels eines Halszapfenschwenklagers i gehalten und trägt den oberen Umlenkturas k für die Eimerkette 1. Ferner ist an dem Schwenkrahmen lt noch die Eimerrinne m mit der mehrteiligen Eimerleitern durch Seilzügeo in lotrechter Ebene schwenkbar gelagert.
  • Die Baggereimer entleeren das Baggergut beim Umlauf um den oberen Umlenkkurs k, so daß das Baggergut ungefähr in der Schwenkachse des Schwenkrahmens nach unten fällt. In einer zentrischen Öffnung des Schwenkkranzes g ist der am Schwenkrahmen lt befestigte Schütttrichterp vorgesehen, durch den das Baggergut .auf das Förderband f fällt, durch das es seitlich vom Gerät, beispielsweise in Förderwagen, abgegeben oder zu Dämmen angeschüttet wird. Die Gewinnungseinrichtung k; 1, in, n ist, wie Abb. 2 zeigt, mittels des Schwenkrahmens lt nach beiden Seiten des Gerätes schwenkbar. Das ist dadurch möglich. daß der Bandförderer f nach der Eimerleiterstellung stets nach der der Eimerleiter entgegengesetzten Seite durchgeschoben werden kann. Die beim Schwenken der Eimerleiter und Durchschieben des Förderbandes auftretenden Schwerpunktsverschiebungen werden durch zwei in dein Bandförderer f angeordnete Gegengewichte q1, g2 ausgeglichen.
  • Mit dem Gerät kann beiderseits des Geräts im Hoch- und Tiefschnitt gebaggert. Planierarbeiten ausgeführt und Dämme angeschüttet werden. Nach Aushängen der Eimerleiter und Hochstellen des Bandförderers f ist das Gerät als Kran verwendbar, oder es kann mit einem Stampfgewicht (Abb. i) zum Feststampfen des angeschütteten Erdreichs ausgerüstet werden.

Claims (2)

  1. PATEN TANSPRÜCHE: i. Kleinbagger mit einem Förderband zum Ausheben von Baugruben. für Straßenbauarbeiten und ähnliche Erdarbeiten kleineren Umfangs, bei dem die lieb- und senkbare Baggereinrichtung in einem um eine lotrechte Achse drehbaren Schwenkrahmen gelagert ist, der unabhängig von dem nicht schwenkbaren Baggerhaus und Förderband im Baggergestell auf ,einem Rollenkranz verschw .enkbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet. daß das Förderband (f) zentrisch unter dem Rollenkranz (g), durch den der Schütttrichter (p) hindurchgeführt ist, nach beiden Seiten verschiebbar gelagert ist.
  2. 2. Kleinbagger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderbandträger (f) an beiden Enden mit einctn Gegengewicht (g1, g2) versehen ist.
DEL86898D 1934-11-07 1934-11-07 Kleinbagger mit einem Foerderband zum Ausheben von Baugruben, fuer Strassenbauarbeiten und aehnliche Erdarbeiten kleineren Umfangs Expired DE709974C (de)

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