DE941268C - Schaufelradbagger - Google Patents

Schaufelradbagger

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Publication number
DE941268C
DE941268C DEL1517D DEL0001517D DE941268C DE 941268 C DE941268 C DE 941268C DE L1517 D DEL1517 D DE L1517D DE L0001517 D DEL0001517 D DE L0001517D DE 941268 C DE941268 C DE 941268C
Authority
DE
Germany
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frame
bucket wheel
excavator
boom
wheel
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Expired
Application number
DEL1517D
Other languages
English (en)
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CNH Industrial Baumaschinen GmbH
Original Assignee
O&K Orenstein and Koppel GmbH
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE941268C publication Critical patent/DE941268C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/18Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging wheels turning round an axis, e.g. bucket-type wheels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Excavating Of Shafts Or Tunnels (AREA)

Description

  • Schaufelradbagger Die Erfindung betrifft einen Schaufelradbagger mit einem eine Hoch- oder Tiefböschung überspannenden und parallel zu ihr angeordneten, das Hauptfördermittel tragenden Ausleger, an dem das Schaufelrad in Richtung der Längsachse verschiebbar gelagert ist.
  • Die Erfindung besteht darin, daß an dem verschiebbaren Traggestell zur Einstellung der Schnitttiefe ein das Schaufelrad an seinem freien Ende tragender Zwischenförderer in lotrechter Ebene schwenkbar angelenkt ist. Hierdurch wird erreicht, daß mehrere Schnitte von der Baggerböschung abgetragen werden können, ohne daß die Gleise des Baggergestells gerückt werden.
  • Erfolgt das Verschieben des Traggestells mit Hilfe eines Seilzuges, so kann dieser und auch der Seilzug zum Heben und Senken des Schaufelrades zu einer im Baggergestell angeordneten Seilwinde mit zwei gemeinsam und für sich selbst zu betätigenden Seiltrommeln gleichen Durchmessers geführt sein. Dadurch ergibt sich der Vorteil, daß das Traggestell nicht mit dem Gewicht der Winden und des Antriebes für das Einstellen des Schaufelrades belastet ist. Im Interesse einer einfachen Bauform kann das Führerhaus auf der der -Abwurfseite gegenüberliegenden Seite des entsprechend unsymmetrisch ausgebildeten Auslegers an dem fahrbaren Gestell frei schwingbar aufgehängt sein.
  • Wird der Ausleger außerdem noch lotrecht ' schwenkbar mit dem Baggergestell verbunden, so besteht ein weiterer Vorteil der Erfindung darin, daß am Strossenende die Böschung der Markscheide von dem Schaufelrad bearbeitet werden kann, weil zufolge der. Einstellbarkeit des Abstandes des Schaufelrades zum Ausleger die Möglichkeit besteht, die Unterkante des Schaufelrades :stets in der äußersten Stellung so tief einzustellen, daß sie unterhalb der Unterkante des tiefer reichenden Auslegers liegt. Hierdurch wird das Freischneiden am Strossenende erzielt.
  • Es ist bereits ein Schaufelradbagger für Tiefschnitt bekanntgeworden, bei dem das Schaufelrad mit dem Übergabeförderer in einem Ausleger auf waagerechter Führungsbahn verschiebbar ist. Diese Verschiebbarkeit dient jedoch dazu, um das Schaufelrad wahlweise im Hoch- und Tiefschnitt ansetzen zu können. Ferner ist eine Abraumförderbrücke bekanntgeworden, bei der das Schaufelrad mit dem Übergabeförderer in der Brücke heb- und senkbar und im Ausmaß der Abbaubreite längs vierfahrbar ist. Hier handelt es sich um in anderes Gerät, das auf beiden Seiten des Tagebaues abgestützt ist, bei dem der Abbau der einzelnen Gebirgsschichten nur auf Kosten der Länge des Schaufelradauslegers erreicht werden kann. Dieses Gerät ist als Schaufelradtiefbagger nicht verwendbar.
  • Es ist ferner ein Baggergerät zur gesonderten Hereingewinnung eines in einem abzubauenden Stoß gelagerten Zwischenmittels bekanntgeworden. Das Grabwerkzeug ist eine in dem über die Böschung reichenden Ausleger in lotrechter Ebene schwenkbar und längs verschiebbar gelagerte, umlaufende Eimerkette und lediglich zum Aushalten des Mittels ausgebildet.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt Abb. I den Schaufelradtiefbagger in Fahrtrichtung gesehen, Abb. 2 einen Schnitt in Richtung 2-2 der Abb. I und Abb. 3 in verkleinertem Maßstab eine Draufsicht auf den Schaufelradbagger in seiner Stellung am Strossenende.
  • An dem auf der Oberkante des Stoßes fahrenden Gestell a ist der über die Tiefböschung reichende Ausleger b in lotrechter Ebene schwenkbar gelagert. Der Ausleger b ist von unten offenem Querschnitt und trägt einen in geeigneter Weise ausgebildeten Förderer c, beispielsweise einen Kastenförderer. In dem Ausleger b ist das Gestell d über seine ganze Länge verfahrbar, an dem ein Übergabeförderer g im Punkt g1 lotrecht schwenkbar gelagert ist. Am freien Ende des Übergabeförderers g ist das Schaufelrad e angeordnet, das mittels des Seilzuges l in der Höhe und damit in seinem Abstand vom Ausleger b eingestellt wird. -Der Querförderer k fördert das von dem Übergabeförderer g abgeworfene Baggergut dem Förderer c zu. Der Querförderer h ist einstellbar zum Gestell d gelagert; um in jeder Höhenlage des Auslegers seine waagerechte Läge beizubehalten.
  • Das Schaufelrad e kann den Abbaustoß in seinem ganzen Ausmaß bearbeiten. Es kann in die gestrichelt gezeichnete Stellung abgesenkt werden und damit einen weiteren Schnitt von der Böschung abtragen. Es kann aber auch am Strossenende bei der gestrichelt gezeichneten 'Stellung des Auslegers b in die eingezeichnete 'Stellung eingestellt werden und so am Strossenende die Böschung der Markscheide, wie aus Abb. 3 ersichtlich, bearbeiten. Wo die beiden Böschungen in der Tagebauecke zusammenstoßen, entsteht die aus Abb. I und 3 ersichtliche Kurve.
  • Da das Gewicht des Gestells d mit dem Schaufelrad e und- Übergabeförderer g nach Möglichkeit klein gehalten werden soll, um den Ausleger b- nicht zu sehr zu belasten, sind der Seilzug in zur Höheneinstellung des Gestells d und der Seilzug l zur Höheneinstellung des Schaufelrades e zu einer Winde n im Baggergestell a geführt, die zwei Seiltrommeln gleichen Durchmessers trägt. Die Seiltrommeln sind sowohl gemeinsam als auch jede für sich drehbar, so daß unter Beibehaltung der jeweiligen Höheneinstellung des Schaufelrades e zum Gestell d letzteres im Ausleger verschoben werden kann. Es kann aber auch das Schaufelrad e für sich abgesenkt werden. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß das Gestell d nicht mit dem Gewicht der Winde und des Antriebes für das Einstellen des Schaufelrades e belastet ist.
  • An der dem Förderer gegenüberliegenden Seite des Auslegergestells b hängt frei schwingbar an dem Gestell d das Führerhaus k. An dieser Stelle kann das Führerhaus unbedenklich angeordnet werden, weil die Breite des 'Gestells d durch das Führerhaus k nicht überschritten wird. Es ist aber trotzdem das Führerhaus k in jeder Lage des Schaufelrades e im richtigen Blickwinkel zu diesem angeordnet, da es die Bewegungen des Gestells d mitmacht.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Schaufelradbagger mit einem eine Hoch-oder Tiefböschung überspannenden und parallel zu ihr angeordneten, das Hauptfördermittel tragenden Ausleger, an dem das Schaufelrad in Richtung der Längsachse verschiebbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß an dem verschiebbaren Traggestell (d) zur Einstellung der Schnittiefe ein das Schaufelrad (e) an seinem freien Ende tragender Zwischenförderer (g) in lotrechter Ebene schwenkbar angelenkt ist.
  2. 2. Schaufelradtiefbagger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß -der Seilzug (m) zum Verschieben des Gestells (d) und der' Seilzug (L) zum Heben und Senken des Schaufelrades (e) zu einer im -Baggergestell (.a) angeordneten Seilwinde (n) mit zwei gemeinsam und für sich zu betätigenden Seiltrommeln gleichen Durchmessers geführt sind.
  3. 3. Schaufelradtiefbagger nach Anspruch I und z, dadurch gekennzeichnet, daß das Führerhaus (h) auf der der Abwurfseite gegenüberliegenden Seite des entsprechend unsymmetrisch ausgebildeten Auslegers (b) an dem fahrbaren Gestell (d) frei schwingbar aufgehängt ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 589 5o4, Gor 81a.
DEL1517D 1936-03-14 1936-03-14 Schaufelradbagger Expired DE941268C (de)

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DEL1517D DE941268C (de) 1936-03-14 1936-03-14 Schaufelradbagger

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DEL1517D DE941268C (de) 1936-03-14 1936-03-14 Schaufelradbagger

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DE941268C true DE941268C (de) 1956-04-05

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ID=7255435

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DEL1517D Expired DE941268C (de) 1936-03-14 1936-03-14 Schaufelradbagger

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DE (1) DE941268C (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE589504C (de) * 1933-12-08
DE601812C (de) * 1930-06-22 1934-08-24 A T G Allg Transportanlagen Ge Einrichtung zum Loesen, Foerdern und Ablagern von Abraum sowie gegebenenfalls zum Abbau und Abfoerdern der nutzbaren Massen in Tagebauen

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE589504C (de) * 1933-12-08
DE601812C (de) * 1930-06-22 1934-08-24 A T G Allg Transportanlagen Ge Einrichtung zum Loesen, Foerdern und Ablagern von Abraum sowie gegebenenfalls zum Abbau und Abfoerdern der nutzbaren Massen in Tagebauen

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