DE559511C - Abraumgewinnungs- und Foerdergeraet - Google Patents

Abraumgewinnungs- und Foerdergeraet

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DE559511C
DE559511C DENDAT559511D DE559511DD DE559511C DE 559511 C DE559511 C DE 559511C DE NDAT559511 D DENDAT559511 D DE NDAT559511D DE 559511D D DE559511D D DE 559511DD DE 559511 C DE559511 C DE 559511C
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Germany
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overburden
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conveying device
conveyor
guide frame
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Luebecker Maschinenbau GmbH
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Luebecker Maschinenbau GmbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G65/00Loading or unloading
    • B65G65/28Piling or unpiling loose materials in bulk, e.g. coal, manure, timber, not otherwise provided for

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ship Loading And Unloading (AREA)

Description

  • Abraumgewinnungs- und Fördergerät Es ist bereits bekannt; als Gewinnungsgerät ein sich über die ganze Böschung erstreckendes, die Grabwerkzeuge tragendes Gestell zu verwenden und es zum Abbau hoher Stöße wegen seiner erheblichen Länge sowohl am oberen als auch am unteren Ende fahrbar abzustützen und es durch einen in der glitte des Gestells angreifenden Seilzug mit dem Fahrgestell zu verbinden. Gleichfalls ist es bekannt, mit einer über den Tagebau hinwegreichenden Abraumfördereinrichtung das Gewinnungsgerät zu verbinden.
  • Die Erfindung betrifft ein Abraumgewinnungs- und Fördergerät, das sowohl mit einer über den Tagebau hinwegreichenden Abraumfördereinrichtung als auch mit einem sich über die ganze Böschung erstreckenden am oberen und unteren Ende fahrbar unterstützten Führungsgestell für die Grabwerkzeuge versehen ist und besteht darin, daß der über den Tagebau hinwegreichende Förderbandausleger durch direkte Verspannung mit dem Führungsgestell mittels eines zweckmäßig längenveränderlichen Seil- oder Kettenzuges in Schwebe gehalten wird.
  • Durch die Erfindung wird zunächst der Abbau sehr hoher Stöße in einem einzigen Schnitt mittels eines Grabgerätes ermöglicht, das, weil gegen Durchbiegung durch den angreifenden Zug des Auslegergewichtes gesichert, verhältnismäßig leicht gehalten sein kann. Andererseits wirkt das erhebliche Gewicht des Grabgerätes als Gegengewicht für den Ausleger, so daß sich eine Stütze auf .der Halde erübrigt. Das neue Gerät zeichnet sich also hauptsächlich durch große Leistungsfähigkeit bei leichtem Gewicht infolge günstiger Verteilung der Gewichte aus, wobei jeglicher Ballast vermieden wird.
  • Die Zeichnung zeigt in Abb. i im Aufriß und in Abb. a im Grundriß ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Das Kohlenflöz a dient dem Fahrgestell b als Fahrbahn. Dieses ist als Träger für die Abraumgewinnungseinrichtung c einerseits und die Abraumfördereinrichtung d andererseits ausgebildet. Die das Deckgebirge e abbaggernde Abraumgewinnungseinrichtung c ist mit ihrem oberen Ende mittels eines weiteren Fahrgestelles f auf dem Deckgebirge abgestützt. Sie kann als Eimer- oder Schrämleiter, wie dargestellt, aber auch in anderer bekannter Weise ausgebildet sein. Die Abra.umfördereinrichtung d fördert das mittels des Aufgabebandes g übergebene Baggergut der Halde h zu. Sie isst in senkrechter Ebene schwenkbar mit dem Fahrgestell b verbunden. Ein Windenzug i zum Einstellen des Auslegerförderers d ist mit seinem anderen Ende mit der Gewinnungseinrichtung c verbunden, so daß letztere als Gegengewicht für dz-n Auslegerförderer d unmittelbar wirksam wird und gleichzeitig gegen Durchbiegung durch den Zug der Winde i gesichert ist. Um am Strossenende ein Freischneiden der Gewinnungseinrichtung c erreichen zu können, ist das Fahrgestell b auf den Fahrwerken k in waagerechter Ebene schwenkbar aufgesetzt, so daß das Gerät, wie in der Draufsicht gezeigt, die in gestrichelten Linien dargestellte Stellung einnehmen kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Abraumgevvinnungs- und Fördergerät, bei dem als Gewinnungsgerät ein sich über die ganze Böschung erstreckendes, die Grabwerkzeuge tragendes, am oberen und unteren Ende fahrbar unterstütztes Führungsgestell und ein am unteren Fahrgestell in Gegenüberstellung angeordneter, den Kohlenstoß überbrückender Förderbandausleger verwendet wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderbandausleger (d) durch direkte Verspannung mit dem Führungsgestell (c) mittels eines längenveränderlichen Seil- oder Kettenzuges in Schwebe gehalten wird.
DENDAT559511D Abraumgewinnungs- und Foerdergeraet Expired DE559511C (de)

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