DE1634891A1 - Bagger - Google Patents
BaggerInfo
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- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02F—DREDGING; SOIL-SHIFTING
- E02F3/00—Dredgers; Soil-shifting machines
- E02F3/04—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
- E02F3/28—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets
- E02F3/30—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets with a dipper-arm pivoted on a cantilever beam, i.e. boom
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- E02F3/32—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets with a dipper-arm pivoted on a cantilever beam, i.e. boom working downwardly and towards the machine, e.g. with backhoes
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Description
ns B.D7y:'.12.^
ΙΌΟΗΟΌ I
7 SiuiiCür:-3. .\coAarslrüSe 50
Ernst Menzi AG. in. Widnau
(Schweiz)
Bagger
Die Erfindung bezieht sich auf einen Bagger, bestehend
aus einem Rahmen, einer sich auf diesem befindlichen XtA
eine zum Rahmen senkrechte Achse drehbaren Plattform mit Antriebsaggregat und Bedienungssitz sowie mit einer für
die gelenkige Lagerung des Auslegers dienenden Stütze, wobei der Rahmen auf der einen Seite eine starr angeordnete
Räderachse für ein antriebsloses Räderpaar und auf der
anderen Seite Fußstützen aufweist.
HE 1448 6/mg/24
109885/0322
;:eue Unteren
ORIGINAL INSPECTED
Es ist ein Löffelbagger bekannt mit einem am drehbaren Oberbau in vertikaler Ebene schwenkbar gelagerten Ausleger,
an dessen Ende der Werkzeugstiel ebenfalls in vertikaler Ebene schwenkbar angelenkt ist, wobei der
Fahrgestellrahmen nur an seinem hinteren Ende ein Räderpaar besitzt, während er sich an seinem vorderen Ende
mittels zweier Stützanker unmittelbar auf dem Erdboden abstützt, wobei das vordere Ende des Fahrgestellrahmens
zum Fortbewegen des Gerätes während des Betriebes durch Abstützen des Werzeuges gegen den Erdboden angehoben,
das Gerät durch Betätigung des Werkzeugstieles vor- oder zurückbewegt bzw. durch Drehen des Oberbaues gelenkt und
dann wieder auf die Stützanker abgesetzt werden kann,, so daß sich das Gerät durch Wiederholung dieser Bewegungen
sprungartig fortbewegt. Dabei ist die Lage der am hinteren
Ende des .Fahrgestellrahmens angeordneten Räder derart veränderbar,
daß sie sich zum Transport der Maschine auf der Straße in unmittelbarer Nähe der durch den Geräteschwerpunkt
gehenden lotrechten Querebene befinden. Um die installierte Motorleistung im Baggerbetrieb voll ausnutzen zu können,
ohne daß der Bagger kippt, ist es bei der bekannten Ausführung erforderlich, auf dem drehbaren Oberteil auf der dem
Ausleger entgegengesetzten Seite ein Ausgleichagewicht anzuordnen, so daß der Bagger ein relativ hohes Eigengewicht
aufweist.
Die Aufgabe, die der Erfindung daher zugrunde liegt, besteht
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im wesentlichen darin, den Bagger so aiszubilden, daß er
ein· extrem hohe Standfestigkeit besitzt, so daß die ihm zur Verfügung stehende Motorleistung voll für den Baggerbetrieb ausgenutzt werden kann, ohne daß zusätzlich Ausgleichsgewichte vorgesehen werden müssen und daß er selbst
in unwegsamem Gelände (Moorgebiete, Steilhange) eingesetzt werden und sich noch mit Hilfe seines Auslegers fortbewegen
kann, ohne daß vom Baggerführer zusätzliche Manipulationen
am Baggerfahrgestell ausgeführt werden müssen·
Gesäß der Erfindung wird dies nun dadurch erreicht, daß der
Bodeaabstand der Schwenkachse des Auslegers kleiner ist als
der Iormalabstand zwischen der Radachse und der Drehachse
der !Plattform und als der dreifache Bodenabstand der Radachse, wobei die angegebenen Maßverhäitnisse sich auf die
Arbeitsstellung des Baggers beziehen, bei der der Ausleger zua Bäderpaar gerichtet ist und die Fußstützen vorzugsweise
an horizontal schwenkbaren Auslegearaen gelagert sind· Dank
dieses Torschlages greift die Kraft, die dem Bagger in seiner während des Betriebes vom Boden abzuheben versucht,
tief aa Bagger an, wobei darüber hinaus durojx die
ho altliegende Radachse der Schwerpunkt des Baggers in Bereich
der durch die Radachse gelegten Horizontalebene liegt, so daß
seilet in extremen Belastungefellen während des BaggtrbetrltV·· kein susätslicher Ballast am laggergeetell vorge-
werden «ag, was ie Hinblick darauf, daß Bagger kieser
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Art häufig in sumpfigen Gebieten zur Aushebung von Drainagegräberi eingesetzt werden, von gravierender Bedeutung
ist. Da ferner infolge der relativ hoch liegenden Radachse Räder von großem Durchmesser gewählt werden
können, steht in den letztgenannten Betriebsfällen, die in der Regel nur eine mehr oder weniger geringe spezifische
Bodenbelastung zulassen, eine relativ große Auflagefläche
zur Verfügung.
Wird gemäß einem weiteren Erfindungsmerkmal der Bagger so ausgebildet, daß der ilormalabstand zwischen der Normalen
vom Rahmen auf die Auslegerschwenkachse und der Radachse kleiner ist als der doppelte Bodenabstand der Radachse der
Räder, so trägt dies zur Erhöhung der Stabilität des Baggers insofern bei, als selbst bei extrem hoch ausgefahrenem
Ausleger der das Kippmoment um die- Radachse bestimmende Hebelarm noch geringe Ausdehnung aufweist.
Pur Bagger der erwähnten Art ist es kennzeichnend, daß sie
sich während der Arbeit mit Hilfe des Auslegearmes selbst fortbewegen, indem das vordere Ende des Auslegers auf den
Boden gedrückt wird, bis sich das Fahrgestell hebt, worauf der Ausleger eingezogen wird. In hügeligem Gelände mußte
mit den bislang bekannten Baggern häufig die Erfahrung gemacht werden, daß bei entsprechender Schrägstellung des
Baggers diese Art der Fortbewegung nicht mehr möglich war, da der auf dem Boden abgestützte Ausleger beim Anziehen
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durchrutschte. Dies wird erfindungsgemäß nun dadurch vermieden, daß der Normalabstand zwischen der Drehachse der
Plattform und der Radachse mehr als doppelt so groß ist wie der Normalabstand zwischen der Formalen vom Rahmen auf
die Auslegerschwenkachse und der Radachse.
Um die Erfindung zu veranschaulichen, wird diese nun. an Hand
eines Ausführungsbeiepieles näher erläutert, ohne dadurch die Erfindung einzuschränken·
Es zeigen: Fig. 1 den Bagger in Seitensicht in Betriebsstellung, Pig. 2 in Draufsicht und Pig. 3 während der selbständigen
Portbewegung.
Der Bagger besitzt einen Chassisrahmen 1 mit einer drehbaren Plattform 6, die das Motoraggregat zur Erzeugung des Druckes
für die Hydraulikanlage trägt, die zur Betätigung der Hubzylinder 3, 4 und 5 dienen. Die Plattform 6 ist um die
vertikale Achse 2 drehbar und trägt oberhalb des Motoraggregates die Kabine 7 für den Bedienungsmann. Mit der
Plattform 6 ist ferner der Support 8 verbunden, an dem um die horizontale Achse 12 schwenkbar der Ausleger 9 gelagertist.
Am freien Ende des zweiten Auslegerarmes Io sitat die
Baggerschaufel 11. Der Auslegerarm 9 wird mit dem Hubzylinder
3 um die horizontale Aehss 12 geschwenkt? der Ana, to mit dem
Hubzylinder 4 um die Aohs® 13 raid dia Baggerschaufel 11
mm die Aelis© 14 sit übw. Hubzylinder 5» Di© Steuerorgan© für
diese Hydraulikzylinder werden von der Kabine 7 aus betätigt.
Das Chassis 1 ist auf seiner einen Seite durch ein Radpaar 15 getragen, auf seiner anderen Seite durch Ausleger
mit vertikal verstellbaren Fußstützen 18. Diese Stützen 18 sind auf der Unterseite mit Zacken 19 ausgestattet, um so
eine.Verankerung im Boden zu erwirken. Die Räder 15 sind ohne eigenen Antrieb. Zum Transport des Baggere über
größere Strecken werden Ausleger 17 gegeneinander verschwenkt (Fig.2) und über ein geeignetes Kupplungsglied mit einem
Schleppfahrzeug verbunden.
Wesentlich und wichtig für den vorstehend beschriebenen Bagger ist nun, daß der Bodenabstand A der Schwenkachse 12
des Auslegers kleiner ist als der Normalabstand B zwischen der Radachse 151 und der Drehachse 2 der Plattform 6, wobei
der Bodenabstand C der Radachse 15* selbst mindestens ein
Drittel des Bodenabstandes A beträgt. Um selbst bei extremen Auslegerstellungen einen geringen» auf die Radachse 15' bezogenen
Kipphebelarm zu besitzen, ist es zweckmäßig, daß der Normalabstand D zwischen der durch die Auslegerschwenkachee
gelegten Vertikalebene und der Radachse 15' kleiner ist ale
der Durchmesser der Räder 15.
Der Bagger kann sich mit Hilfe der Schaufel und des Auslegers
über kürzere Strecken schrittweise selbst fortbewegen. Zu diesem Zweck wird die Plattform gegenüber der in Fig. 1 ge-
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-τ= 163489
zeigten Stellring um. 180°verschwenkt, wie dies in Pigo 2
dargestellt ist. Durch Betätigung der hydraulischen Hubaggregate 3 bis 5 werden vorerst der Auslegerarm 9 und der
Armteil 1o in eine angenähert rechtwinkelige Lage gebracht
und der Löffel auf dem Boden abgesetzte Durch weitere Betätigung des doppelwirkenden... Hub aggre gates 5 wird sodann
der lähmen 1 samt den Stützen 18 einseitig angehoben und hierauf durch Betätigung des Hubaggregates 4 d©r Bagger
auf seinen Rädern 15 rollend nachgezogen wobei der Löffel im wesentlichen an seinem am Boden fest eingehakten Ort
verbleibt» Auf diese Weise gelingt ©s selbst in sumpfigem "Gelände Baggerarbeiten aussuführen9 welche sonst für anders
BaggerfahrzetJige nicht ausführbar wärene Durch diese Aus=
bildung ist as femer möglich gemacht, daß die Bedienungsperson die Kabine 7 für die waiter© Bewegung des Baggers
nicht zu verlassen brauchte Damit auch in ateilem G-eländs
sich der Bagger auf diese Weise fortbewegen kann, ohne daß
bei Betätigung des Hubzylinders 4 die abgestützt© Schaufel
durchrutscht, ist es zweekmäßigs daß der lOrmalabstand B
zwischen der Drehachse 2 der Plattform 6 und der Radachse 13" mehr als doppelt so groß ist wie der Normalabstasid D zwisek©©
der durch die Auslegerschwenkachse 12 gelegten Vertikalebea®
und der Radachse 15'«
Es ist ferner möglich, Baggerarbeiten in beliebiger Drehlage im Bereich des Drehkreiass des Löffels vorzunehmen? vorzugserfolgen
(jedoch die Baggerarbeiten in der in Figo 1
dargestellten Lage, in welcher der Auslegerarm zwischen den beiden Rädern 15 auf- und abbewegt werden kann.
Es liegt selbstverständlich durchaus im Rahmen der Erfindung,
die Baggerschaufel 11 austauschbar am Auslegerarm
1o zu befestigen, so daß je nach der mit dem Bagger durchzuführenden Arbeit "verschiedene Baggerglieder am
Arm 1o angelenkt werden können.
Arm 1o angelenkt werden können.
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Claims (1)
- -. 91634881PatentanspruchesBagger9 bestehend aus einem Hahmsa-s, einer sich auf dieses "befindlichen um eine &um Eahmen s@nkr©eht© Achse dreh= "baren Plattform, mit Antriebsaggregat und Bediexxu&gssita sowie mit einer für di® gelenkige Lagerung des Auslegers dienenden Stützep wobei der Baarnsn aiii der einen Seit© ein® starr angeordnet® Säderaehs© für mim antrieibslöses Häderpaar und auf der anderen Seit© Fußstützen aufweist*, dadurch gekenngeichnet9 daß der Bodenabstaad (A) der Schwenkachse (12) des Auslfegers kleiner ist als der loraal- ©bstand (B) zwischen der Sadachs© (15J) im.fi dsr Drehachs© (2) der Plattform (β) ma als der dreifach® Bodena"bstand (G) der Badachss9 woboi die angegebenen laßverhältnies© sieh auf die ArTbeitsstelltsig tes Baggers "bezielaeap bei d®r der Ausleger (9) zum Eadsrpsar (15) gerichtet ist (3?igoi) und di© fmßstütsen vorgugsweis©- aa horisontal schwenkbaren Auslegerarmen (17) gelagert BindeBagger nach Aaspnich I9 dadurch gekennzeichaetp daß der S"orma,labstand (D) zwischen dar Normalen irom Hahmen (1) auf di© AuslsgerseiiwenkaGh.se (12) und der Radachse (15!) kleiner ist -als der doppelte BodLenalbstand (G) der Had= aehs© (15e) dsr Hädsr (15)ο032-ίο- 16343913. Bagger nach den Ansprüchen 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Normalabstand (B) zwischen der Drehachse (2) der Plattform (6) und der Radachse (151) mehr als doppelt so groß ist wie der Normalabstand (D) zwischen, der Normalen vora Rahmen ( i} auf die Auslegerschwenkachse (12) und der Radachse (15!).1808691U9885/0322
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