DE1172820B - Turmdrehkran - Google Patents

Turmdrehkran

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Publication number
DE1172820B
DE1172820B DEE24981A DEE0024981A DE1172820B DE 1172820 B DE1172820 B DE 1172820B DE E24981 A DEE24981 A DE E24981A DE E0024981 A DEE0024981 A DE E0024981A DE 1172820 B DE1172820 B DE 1172820B
Authority
DE
Germany
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arms
crane
road
wheels
tower crane
Prior art date
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Pending
Application number
DEE24981A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Rer Pol Heinrich W Dipl-Ing
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Eisenwerke Kaiserslautern GmbH
Original Assignee
Eisenwerke Kaiserslautern GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Eisenwerke Kaiserslautern GmbH filed Critical Eisenwerke Kaiserslautern GmbH
Priority to DEE24981A priority Critical patent/DE1172820B/de
Publication of DE1172820B publication Critical patent/DE1172820B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/18Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes
    • B66C23/26Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes for use on building sites; constructed, e.g. with separable parts, to facilitate rapid assembly or dismantling, for operation at successively higher levels, for transport by road or rail
    • B66C23/34Self-erecting cranes, i.e. with hoisting gear adapted for crane erection purposes
    • B66C23/344Self-erecting cranes, i.e. with hoisting gear adapted for crane erection purposes adapted for transport purposes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/62Constructional features or details
    • B66C23/72Counterweights or supports for balancing lifting couples
    • B66C23/78Supports, e.g. outriggers, for mobile cranes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C2700/00Cranes
    • B66C2700/03Cranes with arms or jibs; Multiple cranes
    • B66C2700/0321Travelling cranes
    • B66C2700/0357Cranes on road or off-road vehicles, on trailers or towed vehicles; Cranes on wheels or crane-trucks
    • B66C2700/0378Construction details related to the travelling, to the supporting of the crane or to the blocking of the axles; Outriggers; Coupling of the travelling mechamism to the crane mechanism

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

  • Turmdrehkran Die Erfindung betrifft einen Turmdrehkran und zwar speziell die Ausbildung und Anordnung der die Schienenlaufräder tragenden Arme am Unterwagen des Kranes. Da einerseits der Kran im Einsatz eine möglichst breite Basis haben soll, er andererseits aber zum Straßentransport möglichst schmal sein soll, wird der Unterwagen mit vier in den Eckbereichen desselben angeordneten und in einer waagerechten Ebene schwenkbaren Armen ausgerüstet, die die Schienenlaufräder bzw. Stützspindeln tragen. Diese Arme können bei den bekannten Ausführungsformen entweder einzeln oder auch, durch mechanische Mittel miteinander verbunden, gemeinsam verstellt und festgelegt werden. Für den Einsatz des Kranes, also zum Verfahren auf einem Gleisunterbau, werden sie dabei nach außen geschwenkt, um die hier gewünschte und notwendige breite Basis abzugeben, zum Straßentransport werden sie dagegen nach innen geschwenkt, um die Transportbreite möglichst zu verringern.
  • Vorzugsweise bei kleineren Kranbauformen hat es sich nun als vorteilhaft herausgestellt, dieselben mit einem Dauerballast auszurüsten. Damit wurde vermieden, daß bei jedem Arbeitsplatzwechsel der Ballast zuerst entfernt und nach erfolgtem Transport und Wiederaufrichten des Kranes wiederum ballastiert werden mußte. Dies bedeutete in jedem Falle einen nicht unerheblichen Zeitaufwand und vielfach auch die Notwendigkeit, den Ballast gesondert zu verladen und zu transportieren. Bei kleineren Kränen kann nun ein Dauerballast vorgesehen sein, der auch beim Straßentransport am Kran verbleibt, da die zugelassenen Transportgewichte und Achslasten hierdurch nicht überschritten werden. Dieser am Kran verbleibende Ballast bedingt aber beim Straßentransport eine Schwerpunktsverlagerung, üblicherweise nach hinten, was zur Folge hat, daß auch die vorgesehene einzige Straßentransportachse, dem Schwerpunkt folgend, also wiederum vorzugsweise nach hinten versetzt werden muß.
  • Dies bedingt nun neue Überlegungen bezüglich der Gestaltung und Anordnung der die Schienenlaufräder tragenden verschwenkbaren Arme. Es besteht also die Aufgabe, die Arme so anzuordnen, daß sie, wie auch bisher bei den Kranen ohne Dauerballast, einmal so ausgeschwenkt werden können, daß sie die nötige Basisbreite für den Kran im Einsatz abgeben und daß sie zum anderen zum Straßentransport so verschwenkt werden können, daß sie die an sich durch den Unter- und/oder Oberwagen des Kranes abgegebene Transportbreite nicht zusätzlich verbreitern. Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe durch einen Turmdrehkran mit an dessen Unterwagen vorgesehenen verschwenk- und feststellbaren Armen für die Schienenlaufräder, bei welchem erfindungsgemäß bei aus der Mittellage versetzter Achse für die Straßenlaufräder die Arme für die Schienenlaufräder in die entgegengesetzte Richtung schwenkbar angeordnet sind, dergestalt, daß die Schwenkpunkte der beiden der Straßenlaufachse näheren Arme gegenüber den Schwenkpunkten der beiden gegenüber der Straßenlaufachse entfernteren Arme um einen Betrag nach außen versetzt sind, der mindestens der Breite der Arme in deren Schwenkebene entspricht.
  • Da, wie schon gesagt, die Straßenlaufachse vorzugsweise nach hinten versetzt sein wird, werden die Arme für die Schienenlaufräder nach vorne in Zugrichtung schwenkbar angeordnet sein.
  • Dabei sind diese zum Straßentransport nach vorne geschwenkten Arme für die Schienenlaufräder vorzugsweise im wesentlichen entlang der den Kran mit dem Zugfahrzeug verbindenden Deichsel ausgerichtet.
  • Weitere Merkmale der Erfindung und Einzelheiten der durch dieselbe erzielten Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer in der beigefügten Zeichnung schematisch und beispielsweise dargestellten Ausführungsform. des Erfindungsgegenstandes.
  • F i g. 1 zeigt eine Draufsicht auf den Kran ohne Mast und Ausleger in Betriebsstellung, in F i g . 2 sind dieselben Kranbestandteile in ihrer Straßentransportstellung dargestellt.
  • Der Kranunterwagen 1 kann mit Straßenlaufrädern 2 an einer Achse ausgerüstet werden, die entsprechend der Schwerpunktsverlagerung durch den Dauerballast beim Transport des Kranes nach hinten gerückt ist. Diese Straßenlaufräder können im übrigen ebenso am Kranoberwagen angeordnet werden. Der in den Figuren dargestellte Teil, an welchem diese Straßenlaufräder 2 festgelegt sind, kann also entweder Teil des Unterwagens 1 oder auch Teil des ansonsten nicht weiter dargestellten Kranoberwagens sein. Zur Verbindung zwischen Kranoberwagen und Kranunterwagen ist, wie allgemein bekannt und üblich, ein Kugeldrehkranz 3 vorgesehen.
  • Am Kranunterwagen sind nun vier Arme 4, 5, 6 und 7 vorgesehen, die an den Eckpunkten, oder zumindest in den Eckbereichen, des Unterwagens 1 um Drehpunkte 11, 12, 13 und 14 in waagerechter Ebene schwenkbar angeordnet sind. Diese Arme 4, 5, 6, 7 tragen an ihren äußeren Enden Schienenlaufräder 8 zum Bewegen des Kranes im Betrieb auf einem hierfür vorgesehenen Gleisunterbau. Durch diese Arme 4, 5, 6, 7 kann die Basis des Kranes für dessen Betrieb verbreitert werden.
  • Soll der Kran transportiert werden, werden die Arme 4, 5, 6 und 7 um die Punkte 11, 12, 13 und 14 geschwenkt und nehmen dann die Lage wie in F i g . 2 dargestellt ein. Zum Transport wird der Kran üblicherweise mittels einer Deichsel 9 an ein Zugfahrzeug 10 angehängt.
  • Da die Arme 4, 5, 6, 7 erfindungsgemäß alle bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel vor den Straßenlaufrädern 2 angeordnet sind und weiterhin die Drehpunkte 13 und 14 der den Straßenlaufrädern 2 benachbarten Arme 6 und 7 außerhalb der Schwenkpunkte 11 und 12 der Arme 4 und 5 angeordnet sind, können sämtliche Arme in einer Richtung, im dargestellten Beispiel nach vorne, verschwenkt werden. Hierzu ist selbstverständlich Voraussetzung, daß die Drehpunkte 13 und 14 gegenüber den Schwerpunkten 11 und 12 um einen Betrag nach außen versetzt werden müssen, der mindestens der Breite der Arme 4, 5, 6, 7 in deren Schwenkebene entspricht. Wie aus F i g. 2 ersichtlich ist, können die Arme 4, 5, 6 und 7 in Transportstellung vorzugsweise entlang der Deichsel 9 ausgerichtet sein.
  • Mit der erfindungsgemäßen Anordnung der Schwenkarme 4, 5, 6 und 7 wird erreicht, daß, wie aus F i g. 1 ersichtlich ist, die für den Betrieb notwendige übliche breite Basis sichergestellt ist, daß aber auch, wie aus F i g. 2 ersichtlich ist, beim Transport der hier im Zusammenhang mit den Armen wegen den aus ihrer Mittellage verschobenen Straßenlaufrädern 2 besondere Probleme entstehen, die so gelöst werden, daß die Schwenkarme in den Bereich der Transportbreite verbracht werden können und sie innerhalb der sowieso vorgegebenen Breite der übrigen am breitesten ausladenden Kranbauteile, z. B. des Unterwagens, liegen.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Turmdrehkran mit an dessen Unterwagen vorgesehenen verschwenk- und feststellbaren Armen für die Schienenlaufräder und aus der Mittellage versetzter Achse für die Straßenlaufräder, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme für die Schienenlaufräder in die entgegengesetzte Richtung der versetzten Straßenlaufachse schwenkbar angeordnet sind, dergestalt, daß die Schwenkpunkte der beiden der Straßenlaufachse näheren Arme gegenüber den Schwenkpunkten der beiden gegenüber der Straßenlaufachse entfernteren Arme um einen Betrag nach außen versetzt sind, der mindestens der Breite der Arme in deren Schwenkebene entspricht.
  2. 2. Turmdrehkran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei nach hinten versetzter Straßenlaufachse die Arme für die Schienenlaufräder nach vorn in Zugrichtung schwenkbar sind.
  3. 3. Turmdrehkran nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Straßentransport nach vorn geschwenkten Arme für die Schienenlaufräder im wesentlichen entlang der den Kran mit dem Zugfahrzeug verbindenden Deichsel ausgerichtet sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1236154B (de) * 1965-09-09 1967-03-09 Beteiligungs & Patentverw Gmbh Untergestell fuer einen Turmdrehkran
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