DE608919C - Eisenbahndrehkran - Google Patents

Eisenbahndrehkran

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Publication number
DE608919C
DE608919C DED64550D DED0064550D DE608919C DE 608919 C DE608919 C DE 608919C DE D64550 D DED64550 D DE D64550D DE D0064550 D DED0064550 D DE D0064550D DE 608919 C DE608919 C DE 608919C
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DE
Germany
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crane
boom
railway
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frame
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Expired
Application number
DED64550D
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English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mannesmann Demag AG
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Demag AG
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Publication of DE608919C publication Critical patent/DE608919C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/62Constructional features or details
    • B66C23/72Counterweights or supports for balancing lifting couples
    • B66C23/78Supports, e.g. outriggers, for mobile cranes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

Eisenbahndrehkran
Die Erfindung befaßt sich, mit Eisenbahnkranen, insbesondere mit solchen für besonders schwere Lasten. Bei solchen schweren Kranen macht es Schwierigkeiten, einesteils möglichst gleichmäßige Raddrücke zu erzielen und andererseits die Drehachse des Auslegers nahe an das Ende des Untergestelles hieranzudrücken, um die Last mit möglichst kleiner innerer Ausladung absetzen zu können. Bei dem neuen Kran ist diese Aufgabe dadurch gelöst worden, daß der Kranunterwagen in ein den drehbaren Oberwagen tragendes, mit Bodenstützen versehenes und in ein auf den Schienen verfahrbares Gestell unterteilt ist. Man ist dadurch in der Lage, den Kran in der Fahrstellung so auf dem verfahrbaren Gestell abzusetzen, daß gleiche Raddrücke erzielt werden; andererseits können ganz in der Nähe der Auslegerdrehachse Lasten aufgenommen und abgesetzt werden. Die Länge des Untergestelles stört das Arbeiten des Kranes nicht, das Untergestell kann sogar vollständig entfernt werden, wenn der Kran in Arbeitsstellung gebracht worden ist. Er stützt sich dabei auf besondere Böcke oder ähnliche Stützen ab, die gegebenenfalls auch fahrbar sein können, z. B. können Raupenfahrwerke vorgesehen sein.
Bekannt sind Eisenbahnfahrzeuge leichterer Bauart, bei denen ein Drehkran auf Schienen des Unterwagens verfahrbar ist. Für schwere Krane ist diese Bauart jedoch wegen des beschränkten Profils nicht mehr durchführbar. Ferner sind Krane mit schwenkbarem Ausleger bekannt, bei denen der verhältnismäßig lange Oberwagen, der eine größere Zahl von Antrieben trägt, auf besonderen Böcken abgestützt werden kann, so daß man den ungefähr gleich, langen Unterwagen unter ihm vorziehen kann. Dieser Bauart gegenüber hat der neue Kran den Vorzug, daß der Oberwagen im vollen Kreis drehbar ist und verhältnismäßig kurz gehalten werden kann, so daß 'man ihn etwa in der Mitte des naturgemäß wesentlich längeren Unterwagens absetzen kann, wodurch gleichmäßige Raddrücke erzielt werden. Der Kranausleger kann in der Fahrstellung beliebig nach vorwärts oder rückwärts abgelegt werden.
In der Zeichnung ist «ein Ausführungsbeispiel in Abb. 1 in Seitenansicht, Abb. 2 in Stirnansicht und Abb. 3 im Grundriß dargestellt.
Der Oberwagen 1 des Kranes trägt das Maschinenhaus 2 und den Ausleger 3, der durch ein Einziehwerk 4 verstellbar ist. Der Oberwagen dreht sich auf einem Gestell 5, das mit seitlichen Pratzen, Armen oder Stützen 6 versehen ist. Diese Stützen sind in bekannter Weise schwenkbar und am Ende mit Hubvorrichtungen, insbesondere Spindeln ausgerüstet, die durch Herunterschrauben das Gewicht des Kranes auf Böcke 8 überleiten.
Ist das geschehen, so kann das Fahrgestell 9 mit den Drehschemel!! 10 seitlich ausfahren, so daß der Auslegerdrehpunkt nahe dem Ende des Gestelles 5 liegt, also die volle Ausladung des Auslegers 3 ausgenutzt werden kann. Zuweilen wird es nicht nötig sein, den Wagen 9 gänzlich auszufahren, jedoch arbeitet der Kran vollständig unabhängig von diesem. Wünscht man eine Beweglichkeit des Kranes, so kann an Stelle der Stützen 8 ein Fahrwerk, z. B. Raupenkettenantrieb, treten. Die Raupen stützen sich, auf dem Boden ab. Man kann dann mit dem Kran z. B. auch außerhalb der Gleise arbeiten, was z. B. bei Eisenbahnunfällen außerordentlich wichtig ist. Für während des Arbeitens feststehende Krane ergibt die Abstützung auf sechs Punkten, welche in Abb. 3 gezeigt ist, eine besonders große Stabilität in jeder Richtung.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Eisenbahndrehkran, dadurch gekennzeichnet, daß der Kranunterwagen in ein den drehbaren Oberwagen (1) tragendes, mit Bodenstützen versehenes Gestell (5) . und in ein auf den Schienen verfahrbares Gestell (9) unterteilt ist.
    *) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
DED64550D Eisenbahndrehkran Expired DE608919C (de)

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DE608919C true DE608919C (de) 1935-03-08

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DED64550D Expired DE608919C (de) Eisenbahndrehkran

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DE (1) DE608919C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1055207B (de) * 1954-08-06 1959-04-16 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Baukran
DE102013012233A1 (de) * 2013-07-23 2015-01-29 Liebherr-Werk Biberach Gmbh Unterwagen mit sechs Abstützungen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1055207B (de) * 1954-08-06 1959-04-16 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Baukran
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