DE1055207B - Baukran - Google Patents

Baukran

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Publication number
DE1055207B
DE1055207B DEM24057A DEM0024057A DE1055207B DE 1055207 B DE1055207 B DE 1055207B DE M24057 A DEM24057 A DE M24057A DE M0024057 A DEM0024057 A DE M0024057A DE 1055207 B DE1055207 B DE 1055207B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
crane
undercarriage
wheels
loading bridge
truck
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEM24057A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Erwin Gercke
Dr-Ing Hellmut Ernst
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MAN AG
Original Assignee
MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG filed Critical MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
Priority to DEM24057A priority Critical patent/DE1055207B/de
Publication of DE1055207B publication Critical patent/DE1055207B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/62Constructional features or details
    • B66C23/72Counterweights or supports for balancing lifting couples
    • B66C23/78Supports, e.g. outriggers, for mobile cranes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C2700/00Cranes
    • B66C2700/03Cranes with arms or jibs; Multiple cranes
    • B66C2700/0321Travelling cranes
    • B66C2700/0357Cranes on road or off-road vehicles, on trailers or towed vehicles; Cranes on wheels or crane-trucks
    • B66C2700/0378Construction details related to the travelling, to the supporting of the crane or to the blocking of the axles; Outriggers; Coupling of the travelling mechamism to the crane mechanism

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

Aufgabe der Erfindung ist es, einen Baukran, dessen Spurweite größer als 2,5 ra ist, so auszubilden, daß er zum Straßentransport leicht auf ein Transportfahrzeug aufgesetzt werden kann, ohne daß die für den Straßentransport zulässige Höchstbreite von 2,5 m überschritten wird.
Erfindungsgemäß kann das dadurch geschehen, daß der Kran mit Stützmitteln versehen ist, die es ermöglichen, daß der Unterwagen bei aufgesetztem Kran gegenüber der Ladebrücke des Transportfahrzeugs und gegenüber dem Oberwagen um mindestens 90° gedreht werden kann.
Nach einer besonderen Ausbildung des Erfindungsgedankens kann als Stützmittel eine an der Unterseite des Unterwagens angeordnete leichte Drehscheibe dienen. Damit die Drehscheibe leicht und einfach auf die Ladebrücke aufgesetzt werden bzw. von dieser abgehoben werden kann, können hierbei erfindungsgemäß die Träger der Kranlaufräder mit Hubspindeln versehen sein. Es ist bei einem Eisenbahndrehkran bekannt, den Kranunterwagen in ein den drehbaren Oberwagen tragendes, mit Bodenstützen versehenes Gestell und in ein auf den Schienen verfahrbares Gestell zu unterteilen. Hierbei sind in den Bodenstützen Spindeln zum Abheben von dem verfahrbaren Teil bzw. zum Aufsetzen auf denselben angeordnet. Bei diesem Kran ist aber das den Oberwagen tragende Gestell weder gegenüber dem verfahrbaren Gestell noch gegenüber dem Oberwagen drehbar.
Nach einer anderen Ausbildung des Erfindungsgedankens können als Stützmittel Druckstempel verwendet werden, die durch die Kugeldrehverbindung zwischen Unterwagen und Oberwagen hindurch den Oberwagen auf der Ladebrücke des Transportfahrzeugs abstützen. Die Druckstempel können dabei als Gewindespindeln, hydraulische Druckböcke oder in anderer bekannter Weise ausgebildet sein. Die Verwendung von Druckstempeln ist auch insofern vorteilhaft, als diese Druckstempel auch zum Aufgleisen des Krans an der Baustelle benutzt werden können.
Damit die Träger der Kranlaufräder beim Straßentransport nicht seitlich in die Straße hineinragen, können sie nach einem weiteren Merkmal der Erfindung um eine senkrechte Achse schwenkbar angeordnet sein, so daß sie für den Straßentransport aus der Kranfahrtrichtung in eine dazu senkrechte Richtung geschwenkt werden können.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung im Grundzuge dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 die Draufsicht auf einen Straßenfahrtfertig verladenen Baukran im Bereich seines Laufgleises.
Fig. 2 die Seitenansicht eines straßenfertig ver-
Anmelder:
Mascriinenfabrik
Augsburg-Nürnberg A. G.,
Zweigniedexlas sung,
Nürnberg, Katzwanger Str. 101
Dr.-Ing. Hellmut Ernst und Dipl.-Ing. Erwin Gercke, Nürnberg,
sind als Erfinder genannt worden
ladenen Krans nach dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 3 einen straßenfahrtfertig verladenen Baukran gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 4 eine Einzelheit zu den Fig. 1 bis 3.
Am Unterwagenl (Fig. 1, 2), der durch eine Kugeldrehverbindung 2 mit dem drehbaren Teil 3 des Baukrans verbunden ist, ist von unten her eine leichte Drehscheibe 4, z. B. ein Kugeldrehring, befestigt. Soll der Baukran mit einem Lastwagen 5 zu einer anderen Baustelle od. dgl. befördert werden, so wird der Lastwagen mit seiner Ladebrücke 6 unter den auf seinem Fahrgleis 7 stehenden Unterwagen 1 gefahren, so daß die leichte Drehscheibe 4 mit Abstand über der Ladebrücke zu liegen kommt. Sodann werden in die Träger 8 der Laufräder 9 des Krans eingesetzte Spindeln od. dgl. betätigt, die die zweiteilig gestalteten Träger verkürzen und dadurch den Unterwagen 1 mit seiner Drehscheibe 4 auf die Ladebrücke 6 des Lastwagens 5 absenken. Sind die Laufräder 9 des Krans gleis- bzw. bodenfrei geworden, so werden deren Träger 8 nach Entfernen der sie für die Geradeausfahrt auf dem Gleis gegenüber dem Unterwagen 6 sichernden Bolzen 10 (Fig. 4) zur Schmalseite des Unterwagens hin umgeklappt und an diesem zur Anlage gebracht. In dieser Stellung können die Träger 8 durch Wiedereinsetzen der Bolzen 10 von neuem auf dem Unterwagen 1 festgelegt werden. Selbstverständlich können die Räder 9 auch abgenommen werden. Sobald der Unterwagen 1 mit seiner. Drehscheibe 4 auf der Ladebrücke 6 des Lastwagens aufgesetzt worden ist, wird der Unterwagen 1 des Krans mit seinen Längsseiten 11 in Fahrtrichtung des Lastwagens gebracht und der Kran kann, gegebenenfalls nach Vornahme eini-
-.-.· 809 790/1«

Claims (5)

ger Sicherungen gegen eine unbeabsichtigte Lageveränderung, abgefahren werden. Bei der zweiten Ausführungsform sind durch die Kugeldrehverbindung 2 und eine zentrale öffnung des Unterwagens 1 zum Kran hindurch am drehbaren Teil Spindeln, hydraulische Druckböcke 13 od. dgl. befestigt, die bei Bedarf in an sich bekannter Weise auf dem Boden oder auf der in oben erwähnter Weise untergefahrenen Ladebrücke 6 eines Lastwagens 5 abgestützt werden können. Dadurch wird der drehbare Teil 3 und mit diesem auch die Plattform (Unterwagen) 1 so weit angehoben, daß diese frei wird und mit ihrer Längsseite in die Fahrtrichtung -des Lastwagens 5 geschwenkt werden kann. Die Hubmittel 13 können auch zum Aufgleisen des Krans eingesetzt werden, wobei nach dem Ansetzen der Schienenräder und dem Nachlassen der Hubvorrichtung der Lastwagen oder die nicht weiter gezeigte Transportachse herausgefahren bzw. die straßengängigen Räder abgenommen werden können. ao Ergänzend sei noch bemerkt, daß es besonders vorteilhaft ist, wenn die Laufrollen derart an ausschwenkbaren Armen befestigt sind, daß die Anlenkbolzen in Arbeitsstellung der Plattform über der Schiene, aber weniger als 1,25 m von der Kranmitte entfernt, liegen. Der Antrieb der Laufrollen wird zweckmäßig jeweils direkt an den Schwenkarm angebaut. Patentansprüche:
1. Baukran mit gegenüber dem Unterwagen drehbarem Oberwagen, dadurch gekennzeichnet, daß der Kran mit Stützmitteln (4, 13) versehen ist, die es ermöglichen, daß der Unterwagen (1) nach dem Aufsetzen des Krans auf ein Transport-
fahrzeug gegenüber der Ladebrücke (6) des Transportfahrzeuges (15) und gegenüber dem Oberwagen (3) um mindestens 90° gedreht werden -kann.
2. B.aukran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Stützmittel eine an der Unterseite des Unterwagens (1) angeordnete leichte Drehscheibe (4) dient.
3. Baukran nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger (8) der Kranlaufräder (9) mit Hubspindeln versehen sind, durch die die Drehscheibe (4) auf die Ladebrücke (6) aufgesetzt bzw. von dieser abgehoben werden kann.
4. Baukran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Stützmittel Druckstempel (13) verwendet werden, die durch die Kugeldrehverbindung (2) zwischen Unterwagen (1) und Oberwagen (3) hindurch den Oberwagen (3) auf der Ladebrücke (6) des Transportfahrzeuges (5) abstützen.
5. Baukran nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger (8) der Kranlaufräder (9) um eine senkrechte Achse schwenkbar angeordnet sind, so daß sie für den Straßentransport aus der Kranfahrtrichtung in eine dazu senkrechte Richtung geschwenkt werden können.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 821 175, 608 919,
998,430777;
französische Patentschrift Nr. 48 613 (Zusatz zum Patent Nr. 819 209);
USA.-Patentschrift Nr. 1 653 247.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 809 790/145 4.59
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