DE516194C - Verladebruecke - Google Patents

Verladebruecke

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DE516194C
DE516194C DEA57882D DEA0057882D DE516194C DE 516194 C DE516194 C DE 516194C DE A57882 D DEA57882 D DE A57882D DE A0057882 D DEA0057882 D DE A0057882D DE 516194 C DE516194 C DE 516194C
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DE
Germany
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bridge
lifting device
supports
boom
track
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Expired
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DEA57882D
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ARDELTWERKE GmbH
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ARDELTWERKE GmbH
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C9/00Travelling gear incorporated in or fitted to trolleys or cranes
    • B66C9/04Travelling gear incorporated in or fitted to trolleys or cranes to facilitate negotiation of curves

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

Um Krane, die auf zwei Stützen ruhen, auf geraden Strecken und in Kurven verfahren zu können, hat man bereits vorgeschlagen, die innere Stütze beim Befahren der Kurve anzuheben. Die vorgeschlagenen Krane waren jedoch unausführbar, weil bei ihnen die äußere Stütze beim Befahren der Kurve aus dem Gleis gesprungen wäre.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Verladebrücke der oben bezeichneten Art. Auch ihr zufolge soll beim Befahren der Kurve die innere Stütze abgehoben werden. Aber bei ihr wird dieses Mittel erstmalig mit Erfolg benutzt.
Das Wesen der Erfindung besteht in einem Kupplungsgestänge, das eine lösbare Verbindung zwischen der Brücke und einer außerhalb des Fahrwegs der beiden Stützen angeordneten Hubvorrichtung herstellt, welche die Schwenkachse der Brücke bildet.
Die Abbildungen stellen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar, und zwar sind in den Abb. ι und 2 Seitenansichten wiedergegeben, während
Abb. 3 einen Grundriß wiedergibt. Die Verladebrücke in Gestalt eines Portalkrans weist auf ihrem Ausleger c eine Fahrbahn a für die Laufkatze k auf. Sie ruht auf den beiden Stützen f und h, die in den Gleisen s1 und s2 geführt sind. Die Pfeiler h weist das Fahrwerk auf. Das gelenkige Kupplungsgestänge wird durch einen Ausleger ä. gebildet, der in Abb. 1 in eingezogener und in Abb. 2 in ausgeschwenkter Lage eingezeichnet ist. In der ausgeschwenkten Lage verbindet der Ausleger d die Brücke mit dem Kopf g des Mastes e. Der Mast e ist mit einer Hubvorrichtung versehen, welche die Schwenkachse der Brücke bildet. Durch diese Hubvorrichtung kann bei ausgeschwenktem Ausleger g die Stütze f vom Gleis s1 abgehoben werden. Das gerade Gleis ss geht in das Kurvengleis i über, das von der Stütze h beim Schwenken befahren wird.
Solange die Brücke geradlinig verfahren wird, ruhen ihre beiden Pfeiler f und h auf den Gleisen s1, s2. Das auslegerartige Kupplungsgestänge d ist gemäß Abb. 1 eingezogen. Wenn die Brücke verschwenkt werden soll, wird dieselbe durch den Ausleger d mit der mastartigen Hubvorrichtung verbunden und ihr Pfeiler f angehoben. Die Stütze h läuft, wie oben angegeben, beim Schwenken auf dem Kurvengleis i. Gemäß Abb. 3 kann die in einem Kreisbogen um 90 ° von der Stellung I in die Stellung II verschwenkte Brücke von dieser Stellung aus nach Lösung des Kupplungsgestänges wieder geradlinig verfahren werden. Für den Erfindungsgegenstand ist es, wie oben angegeben, wesentlich, daß er die Möglichkeit einer derartigen Bemessung der Krümmung des Kurvengleises i bietet, daß die Räder des Pfeilers k beim Schwenken nicht aus dem Kurvengleis springen. Beim Beginn des Schwenkens darf das vordere Rad praktisch noch nicht in die Kurve gelaufen sein. Dieser Bedingung entspricht ein Schwenkradius von der Länge der Hypothenuse eines Dreiecks, dessen eine Kathete durch den halben Radstand der äußeren Stütze A und dessen zweite Kathete durch die Summe aus der Spurweite S1S2 und dem Abstand des Drehpunktes von dem inneren geraden Gleis s1 gebildet wird. Da der Mast e infolge seiner Höhe eine gewisse Verschiebbarkeit des Drehpunktes ermöglicht, muß das Kurvengleis i nicht genau kreisförmig sein.

Claims (2)

75 Patentansprüche:
1. Verladebrücke mit zwei Stützen, die auf geraden Strecken und in Kurven verfahren werden kann und deren innere Stütze beim Befahren der Kurve angehoben wird, gekennzeichnet durch ein Kupplungsgestänge, das eine lösbare Verbindung zwischen der Brücke und einer außerhalb des Fahrwegs der beiden Stützen angeordneten Hubvorrichtung herstellt, welche die Schwenkachse der Brücke bildet.
2. Verladebrücke nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Ausleger, der an dem dem Schwenkmittelpunkt zunächst- go liegenden Ende der Brücke befestigt ist und der in ausgeschwenkter Lage die Brücke mit einer mastartigen Hubvorrichtung verbindet.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEA57882D Verladebruecke Expired DE516194C (de)

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