DE663898C - In zerlegtem Zustande auf Fahrzeugen befoerderbarer Bockkran - Google Patents

In zerlegtem Zustande auf Fahrzeugen befoerderbarer Bockkran

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DE663898C
DE663898C DEA77176D DEA0077176D DE663898C DE 663898 C DE663898 C DE 663898C DE A77176 D DEA77176 D DE A77176D DE A0077176 D DEA0077176 D DE A0077176D DE 663898 C DE663898 C DE 663898C
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Germany
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crane
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crane girder
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DEA77176D
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ARDELTWERKE GmbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C19/00Cranes comprising trolleys or crabs running on fixed or movable bridges or gantries
    • B66C19/02Cranes comprising trolleys or crabs running on fixed or movable bridges or gantries collapsible

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Carriers, Traveling Bodies, And Overhead Traveling Cranes (AREA)

Description

  • In zerlegtem Zustande auf Fahrzeugen befÖrderbarer Bockkran Die Erfindung bezieht sich auf einen insbesondere für schwere Lasten bestimmten Bockkran, der in zerlegtem Zustand auf Fahr - zeugen zu befördern ist und der ohne Hilfsgeräte einfach und schnell aufstellbar ist. Es ist bekannt, derartige Krane so auszubilden, daß der Hauptquerträger einen Bauteil für sich bildet, der zunächst auf seinem Fahrzeug mit seinen Enden üb#er die Schienen der Kranlaufbahn gebracht wird; an diesen Bauteil werden dann die gesondert beförderten StÜtzen gelenkigangeschlossen, undscliließlich. werden die mit Laufrollen auf der Kranlaufbahn aufliegenden Stützenenden durch ein Windwerk zusammengezogen, wodurch der Kranträger angehoben und in seine Gebrauchsstellung gebracht wird. Diese bekannten Krane sind besonders für Montagezwecke geeignet, da hierbei lediglich irgendeine Last einmalig anzuheben und zu bewegen ist; nach dieser Arbeit wird der Kran nicht mehr benötigt und ist verfügbar, um an einer anderen, gegebenenfalls weit entfernten Stelle wieder benutzt zu werden. Ein solcher Kran ist außerdem auch für den einmaligen Umschlag schwerer Lasten von Schienenfahrzeugen auf Straßenfahrzeuge geeignet, wenn der Umichlag an einem Orte vorgenommen werden muß, der sonst nicht für den Verladebetrieb eingerichtet ist; schließlich ist der Kran auch zur Hilfeleistung bei Unfällen verwendbar, bei denen häufig auch schwere Lasten einmalig wegzuräumen sind.
  • Aus den genannten Aufgaben ergibt sich die Forderung, daß der Aufbau des Kranes mit besonderer Schnelligkeit und dabei mit völliger Sicherheit durchführbar sein muß. Die Aufgabe der Erfindung liegt deshalb darin, dafür ztt sorgen, daß beim Anheben des Kranträgers ein Verkanten dieses Trägers ausgeschlossen bleibt. Nach der Erfindung wird dieser Zweck dadurch erreicht, daß die beiden Stützen an jedem Ende des Hauptquerträgers des Kranes durch eine #Torrichtung miteinander verbunden sind, die zwangsläufig eine gleichmäßige Winkelbewegung, beider Stützen gegenüber dem Kranträger während des Anhebens sichert. Auf diese Weise ist jede plötzliche und unvorhergesehene Bewegung eines der Kranteile während des Aufbauvorganges ausgeschaltet und damit ein schneller Aufbau ohne Benutzung besonderer Hilfsgeräte gesichert.
  • Die baulichen Einzelheiten und die besonderen Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Zeichnungen, in denen Ausführungsbeispiele des Kranes erläutert sind.
  • Fig. i zeigt eine Ansicht der Längsseite des Kranträgers, der auf einem Straßenfahrzeug ruht; Fig.:2 zeigt einen Grundriß des gleichen Kranträgers nach dem Änbau. der Stützen, aber vor dem Abheben des Kranträgers von seinem Fahrzeug; Fig. 3 zeigt eine Ansicht des Kranes auf die Stirnseite des Kranträgers während des Auf richtens; Fig. 4 zeigt eine ebensolche Ansicht des Kranes in der Gebrauchsstellung.
  • Der Zusammenbau und das Aufrichten des Kranes soll zunächst durch die Fig. i bis 4 erläutert werden. Wie in Fig. i dargestellt ist, ruht der Kranträger a auf dem Straßenfahrzeug b auf, das eine größere Anzahl von Achsen aufweist, um die Last so zu verteilen, daß bei den -einzelnen Rädern der zulässige Raddruck gewahrt bleibt. Das Fahrzeug b kann auf Straßen etwa als Anhänger eines Motorschleppers bewegt werden; selbstverständlich kann das Fahrzeug auch (was nicht gezeichnet ist) mit einem eigenen Motor und einem eigenen Führersitz ausgerüstet werden. Auf dem Kranträger a läuft bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel eine Laufkatze c als Huborgan für den Lasthaken d. An den Enden des Kranträgers a befinden sich Ansätze e für die vier Kranstützen, welche mit dem Kranträger durch die Gelenke f verbunden sind.
  • Der Kranträger wird nun von dem Fahrzeug b bis zur Verwendungsstelle gebracht, wo das Fahrzeug b s6 aufgestellt wird, daß sich die Stützenansätze e über den Laufschienen g des Kranes befinden. lst dies nicht möglich, so werden die beiden Raupenwagen k in der Nähe der Verwendungsstelle unter die entsprechend ausgebildeten Enden des Kranträgers a gefahren; durch Betätigung der Hubvorrichtungen i wird der Kranträger vom Fahrzeug b abgehoben, so daß er mit Hilfe der beiden Raupenwagen li in die richtige Lage zu den Kranschienen g an der Verwendungsstelle gebracht werden kann. An der Verwendungsstelle selbst werden dann die Stützen zusammengebaut, indem an die Kopfstücke e die weiteren Glieder k und schließlich das Fußstück m angefügt wird. Mit dem Fußstück m wird durch einen Gelenkbolzen der Wagen n verbunden, der die Laufrollen trägt, die zur Abstützung des Kranes auf den Schienen g dienen. Auf jeder Schiene g wird dann auf einem Wagen n ein Windwerk o angebracht, von welchem das Seil p ausgeht, welches die beiden Wagen it von zwei zugehörigen Stützen gegebenenfalls in mehrfachen Windungen verbindet. Durch Betätigung der Winde o und durch das Einziehen des Seiles p werden also die Wagen it einander genähert, dabei wird der Kranträger a von der bisherigen Unterstützung abgehoben und in die Gebrauchsstellung gebracht. Das Ende dieser Bewegung ist in Fig. 4 dargestellt; die beiden Stützen sind hier so nah zusamirtengerückt, daß die Seilverbindung p durch die Verbindungsstange s ersetzt werden kann. Nach der Befestigung der Stange s an den Stützenteilenm, ist der Kran gebrauchsfertig. Das Aufstellen des Kranes in der geschilderten Weise bilde,t nicht den Gegenstand des Schtitzes.
  • Während des Anhebens des Kranträgers a wird nun nach der Erfindung durch eine besondere Einrichtung dafür gesorgt, daß ein Verkanten des Kranträgers a vermieden wird; der Kranträger soll also während des Hubes lediglich parallel zu sich selbst verschoben werden. Dies wird bei dem dargestellten Beispiel dadurch erreicht, daß mit jedem S tÜtzenglied e ein Zahnrad q verbunden ist und daß die beiden Räder q für die Stützen eines Kranendes durch eine gerade Anzahl von Zwischenrädern f miteinander verbunden sind. Auf diese Weise wird erreicht, daß die beiden Stützen eines Kranendes stets den gleichen Winkel zur Mittelebene des Kranträgers a bilden; ein Verkanten des Kranträgers ist dadurch ausgeschlossen. Zweckmäßig wird an j edem Kranende eine leicht sichtbare Anzeigevorrichtung für den jeweiligen Winkel der Kranstützen angeordnet, so daß eine Kontrolle darüber möglich ist, daß beide Enden des Kranträgers gleichmäßig angehoben werden.
  • Aus den Abbildungen ist im übrigen auch klar ersichtlich, daß während der Hubbewegung des Kranträgers ohne die geschilderte zwangsläufige Verbindung zwischen dtn Stützen und dem Träger die Bewegungen dieses Trägers nicht beherrschbar wären; der Träger könnte nicht nur pendeln, sondern vielleicht sogar ruckartig aus einer Grenzlage in die andere übergehen und dabei Stöße verursachen, die den Aufbau gefährden. Als Mittel zur zwangsläufigen Verbindung der beiden Stützen können an Stelle der dargestellten Zahnräder auch andere Verbindungen mit gleicher Wirkung gewählt werden, beispielsweise Lenkerverbindungen, jedoch erscheint die Zahnradverbindung besonders zweckmäßig.
  • Die Anwendung der Erfindung ist selbstverständlich nicht nur auf Krane beschränkt, die dem dargestellten Beispiel in allen Einzelheiten entsprechen, sondern bei allen Kranen möglich, bei denen während des Aufbauvorganges die Gefahr von Störungen durch ein Verkanten gegeben ist. Beispielsweise kommt also, die beschriebene Verbindung der Stützen auch bei solchen Kranen in Frage, bei denen das Aufrichten durch Motorkraft beliebiger Art vorgenommen wird. Ebenso ist es für die Verwirklichung der Erfindung ohne Bedeutung, ob die einzelnen Teile des Kranes auf dem gleichen Fahrzeug oder auf verschiedenen Fahrzeugen, auf Straßenfahrzeugen oder auf Schienenfahrzeugen befördert werden.

Claims (1)

  1. PA'rENTANSPRUCII: In zerlegtem Zustande auf Fahrzeugen beförderbarer Bockkran, dessen Aufbau in der Weise erfolgt, daß der Hauptquerträger des Kranes mit seinen Enden über die Schienen der Kranlaufbahn gebracht wird, daß dann jede der vier Stützen an ein entsprechendes Gelenk des Kranträgers angeschlossen wird und schließlich die mit Laufrollen versehenen Stützenenden durch ein Windwerk zusammengezogen werden, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Stützen an jedem Trägerende durch eine Vorrichtung zur Vermeidung des Verkantens des Kranträgers miteinander verbunden'sind, die zwangsläufig eine gleichmäßig e Winkelbewegung beider Stützen zum Kranträger während des Anhebens sichert und die beispielsweise aus einer Reihe ineinandergreifender Zahnräder besteht, von denen die äußeren sich mit den Stützen um die Gelenkachse am Kranträger drehen.
DEA77176D 1935-09-27 1935-09-27 In zerlegtem Zustande auf Fahrzeugen befoerderbarer Bockkran Expired DE663898C (de)

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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE874508C (de) * 1951-07-04 1953-04-23 Bergwerks Und Huettenbau Ges M Verfahrbarer, zerlegbarer Portalkran
DE761557C (de) * 1942-02-26 1954-06-21 Ardeltwerke Auf zwei Stuetzenpaaren verfahrbarer und durch Zusammenziehen der Stuetzenpaare aufrichtbarer Bockkran
DE914238C (de) * 1952-06-21 1954-06-28 Braunkohlen Und Briketwerke Ro Foerdereinrichtung, bestehend aus einem Foerderband, das mittels eines ueber den Tagebau gespannten Tragkabels unterstuetzt wird, oder z.B. Kabelkran, Kabelbagger, Kabelschrapper, Seilbahn
DE1077847B (de) * 1956-03-21 1960-03-17 Krupp Ardelt Gmbh Zerlegbarer Bockkran
DE1175846B (de) * 1960-11-15 1964-08-13 Demag Ag Schwimmkran
WO1993001969A1 (de) * 1991-07-19 1993-02-04 Krupp Fördertechnik Gmbh Bordkran in portalbauweise

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