DE3320186C2 - Bergungsvorrichtung, insbesondere für bewegungsunfähige Flugzeuge - Google Patents

Bergungsvorrichtung, insbesondere für bewegungsunfähige Flugzeuge

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Abstract

Eine Vorrichtung zur Bergung von Flugzeugwracks auf Landebahnen besteht aus zwei Schenkelträgern (3, 4), die an ihrem einen Ende miteinander verbunden sind, und einer Brücke (1, 2), deren Schenkelenden auf den freien Enden der Träger (3, 4) befestigt werden können. Die Brücke ist in Form eines umgekehrten V ausgebildet, dessen beide Schenkel (1, 2) an ihrem oberen Ende miteinander verbunden werden können. Die Fußenden der Brücke weisen Gelenkverbindungen (21) auf, deren Achsen parallel zur Verbindungsrichtung der beiden Fußenden verläuft (Figur 3).

Description

Die Erfindung betrifft eine Bergungsvorrichtung, insbesondere für bewegungsunfähige Flugzeuge, mit zwei V-förmig über das Flugzeug gestellten Auslegern, über deren gemeinsame Spitze ein Hebezeug geführt ist, das mit einer Seilwinde auf einem Fahrzeug verbunden ist.
Eine derartige Bergungsvorrichtung ist aus der Veröffentlichung »Fördern und Heben«, 1969, Heft 2, Seite 87. bekanntgeworden.
Diese vorbekannte Bergungsvorrichtung hat den Vorteil, daß ein Autokran relativ geringer Tragkraft in Verbindung mit zwei zusätzlichen, V-förmig zusammengestellten Auslegern eine Tragpyramide bildet, unter deren Scheitel das bewegungsunfähige Flugzeug angehoben werden kann, so daß ein Bergungsfahrzeug darunter geschoben werden kann.
•Nachteilig ist hierbei jedoch, daß zum Anheben des Flugzeugs und zu dessen Abtransport separate Spezialfiihr/euge erforderlich sind, die nicht in allen Ländern und nicht ;iuf allen Flughäfen schnell verfügbar sind.
l'.s sind auch Bergungsfahrzeuge bekanntgeworden (DL-OS 27 Ib 142), mit denen das beschädigte Flugzeug angehoben und auch wegtransportiert werden kann, diese sind jedoch technisch sehr aufwendig und kostspielig, so daß sie von vornherein nur an wenigen zentralen Punkten eines Landes staüoniert sein werden. Der Transport dieser Bergungsvorrichtungen an eine andere Stelle ist praktisch ausgeschlossen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, die gattung^gemäße Bergungsvorrichtung so weiterzubilden, daß deren Transportfähigkeit auch über größere Entfernungen erhalten bleibt, daß aber andererseits sie so vervollständigt wird, daß kein separates Bergungsfahrzeug mehr erforderlich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die beiden V-Ausleger mit ihren Schenkelenden auf den Schenkelenden zweier horizontaler Ausleger schwenkbar abgestützt sind, und daß die horizontalen Ausleger an ihren Schenkelenden Radsätze aufweisen und mit ihrem gemeinsamen Schenkel horizontal verschwenkbar am Fahrzeug gehalten sind.
Die grundlegende Idee der Erfindung besteht darin.
die Demontage der Bergungsvorrichtung dadurch zu vermeiden, daß die vier Schenkel nach Art eines Zirkels einfach zusammengeklappt werden, so daß sie eine zigarrenförmige Gestalt annehmen, aufgrund derer sie beispielsweise in einem Transportflugzeug ohne weiteres transportabel sind. Einmal an Ort und Stelle gebracht, kann die erfindungsgemäße Bergungsvorrichtung mit minimaler Vorbereitungszeit zum Einsatz gebracht werden.
Dadurch können auch Flughafen ohne derartige Spezialausrüstung zur Räumung der Stan- und Landebahnen in kürzester Zeit versorgt werden. Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß die Ausleger im wesentlichen gleich lang sind, dies vereinfacht das Zusammenklappen.
Weiterhin ist vorgesehen, daß das Fahrzeug einen Radsatz im Bereich der Schwenkachse der horizontalen Ausleger aufweist, und daß sämtliche Radsätze um eine vertikale Achse schwenkbar sind. Dies erhöht die Manövrierfähigkeit des Gefährts bei dem Aufbau und dem Abbau.
Zur Sicherung der relativen Position der Schenkel untereinander ist vorgesehen, daß die Ausleger mittels einer horizontalen Traverse in einer definierten Spreizstellung arretierbar sind, und daß sie außerdem mittels Stangen an den horizontalen Auslegern in ihrer Neigung gegen die Horizontale arretierbar sind.
Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Bergungseinrichtung wird anhand von Zeichnungen nun näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Darstellung des grundsätzlichen Aufbaus der Vorrichtung, mit einer Darstellung der Art und Weise, wie die beiden Schenkel des Portals aufgestellt sind, und wie die beiden Schenkel der Deichsel zusammengeklappt werden können.
Fig. 2 eine schematische Darstellung entsprechend der F i g. 1, die zeigt, wie die Schenkel des Poruils gegen die Schenkel der Deichsel geklappt werden können.
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung der vollständig auseinandergeklappten Vorrichtung in ihrer Ar-
so beitsstellung.
Fig.4 eine Aufsicht, wobei der Radbcrcich teilweise aufgeschnitten ist. der Vorrichtung in ihrer Arhciisposi tion,
F i g. 5 eine Aufsicht der gleichen Vorrichtung, jedoch
h5 zusammengeklappt zum Transport.
F i g. 6 eine Seitenansicht der Vorrichtung gcivuH F i g. 4 in Arbeitsposition mit dem heruntergeklappten Portal in gestrichelter Darstellung.
Wenn man zunächst die Fig.3 betrachtet, erkennt man sofort die Tetraeder-Struktur der in der Einleitung beschriebenen Art. die eine Brücke in Form eines umgekehrten V aufweist, die aus zwei Schenkeln 1 und 2 besieht, die in ihrem Scheitel miteinander verbunden sind, sowie eine V-förmige Deichsel, deren Schenkel 3 und 4 an ihren freien Schenkelenden Jie Schenkel 1 und 2 trägt und deren Schenkel miteinander verbunden sind, wie aus dem linken Teil der F i g. 3 ersichtlich ist.
Man kann leicht erkennen, da3 der von diesen vier Schenkeln gebildete Tetraeder keine horizontale Behinderung zwischen den beiden gemeinsamen Enden aufweist, so daß es ohne weiteres möglich ist, ein Flugzeugwerk unterhalb des Scheitels der Brücke 1,2 aufzunehmen und hochzuheben.
Die Vorrichtung wird von drei Radpaaren getragen, nämlich zwei Radpaare 5, die jeweils unterhalb der Plattform montiert sind, die von den freien Enden der Schenkel 3 und 4 gebildet werden und die Schenkel 1 und 2 aufnehmen, sowie einem Radpaar b, das seinerseiis unterhalb der gemeinsamen Trägerplattform gelagert ist. die die Schenkel 3 und 4 verbindet.
Dadurch kann die Vorrichtung schnell zum Flugzeugwrack transportiert werden und teilweise mittels der Radpaare 5 über dies verfahren werden, bis eine Position erreicht ist, die das Hochheben des Wracks gestattet.
Im folgenden wird genauer beschrieben, wie die vier Schenkel 1, 2, 3, 4 der Vorrichtung nach F i g. 3 gegeneinander zusammengeklappt werden können, um eine /igarrenförmige Gestalt anzunehmen, wie dies in F ί g. 5 dargestellt ist.
Wenn man sich auf die Darstellung der Fig. 1 bezieht, erkennt man die wesentlichen Elemente der in Fig. 3 dargestellten Vorrichtung. Diese Elemente sind ohne Radpaare dargestellt, um leichter darzustellen, wie die Schenkel aufeinander gelagert bzw. miteinander verbunden sind.
Man erkennt im einzelnen die Schenkel 1 und 2. die in Form von Trägern mit einem kastenähnlichen Profil ausgebildet sind und in ihrem Scheitel miteinander verbunden sind. Der Träger 2 weist zu diesem Zweck ein Kniestück 7 an seinem oberen Ende auf (auch in F i g. 4 dargestellt). Die beiden Scheitel sind mit entfernbaren Schraubenbolzen aneinander befestigt, mittels Flansehen 8 und 9 an jedem der beiden Schenkel.
An seinem unteren Ende weist jeder der beiden Schenkel ein Flügelpaar auf. das auf einem würfelförmigen Ansät/ 10 befestigt ist, dessen Achse schräg zur λιΊ^ο des Trägers ausgerichtet ist. Die genaue Ausrichtung ist deutlich aus F i g. 4 entnehmbar.
Am unteren Ende ist ein erstes Paar von zwei Seitenflügeln Mj und llfc vorgesehen, deren seitliche Flächen mit dem würfelförmigen Ansatz 10 fluchten. Diese seitlichen Flügel weisen Löcher oder Bohrungen 12a, %2b s. .1111. die eine Drehachse aufnehmen können.
In ähnlicher Art sind zwei Flügel 13a, 136 in der Ebene der V-förmigen Brücke vorgesehen, ebenfalls fluchtend mit den beiden anderen Seitenwand^ des würfelförmigen Ansatzes 10. Diese Öffnungen weisen Bohrungen I4.i. 146 auf. die ebenfalls zur Aufnahme einer Schwenkachse dienen.
Im folgenden wird noch beschrieben werden, wie diese Öffnungen mit den Schenkeln 3 und 4 der Deichsel verbunden werden, aber man stellt fest, daß die Sehenkel I iind 2 jeweils in mittlerer Höhe und nach innen zeigend ein anderes Flügelpaar 15 aufweisen. Diese halien Jen /weck, mit Hilfe einer üblichen Bolzenverbindung eine Querstrebe 16 aufzunehmen, die in Fig.! in einer Position parallel zum Schenkel 2 dargestellt ist. Wenn dieser Schenkel in Richtung des Pfeiles Fi hochgeklappt wird, nachdem er in den Bohrungen 15 befestigt wurde, bildet die Anordnung 1,2,16 ein vollständig starres V, derart, daß der Abstand zwischen den unterer. Schenkeln 1 und 2 vollständig festgelegt ist.
Im folgenden wird nun genauer beschrieben, wie die aus den Schenkeln 3 und 4 aufgebaute Deichsel beschaffen ist
Diese sind ebenfalls aus Trägern mit kastenförmigem Profil aufgebaut, aber sie weisen an ihren Enden die Plattformen 17 und 18 auf, auf denen jeweils Stützen 19 und 20 befestigt sind. Am oberen Rand der Seitenflügel dieser Stützen sind Bohrungen 21 und 22 vorgesehen.
Außerdem sind die Schenkel 3 und 4 an einer Plattform 23 mittels Bohrungen 24 horizontal verschwenkbar gelagert. Seitliche Laschen 25 und 26 erlauben die Fixierung der Schenkel 3 und 4 in einem gegenseitigen Abstand, der demjenigen Abstand entspricht, wenn die Querstrebe 16 montiert ist, und wenn die Bohrungen 11 an den unteren Enden der Schenkel 1 und 2 exakt (Pfeile F2 in F i g. 1) in die Stützen 20 auf den Schenkeln 3 und 4 eingreifen. Diese starre Fixierung der Schenkel 3 und 4 kann mit nicht dargestellten Bolzen erreicht werden, die sowohl durch die Löcher 27 in der Plattform 23 als auch die Löcher 26 in den Seitenlaschen 25 gesteckt sind.
Im folgenden sollen die Einzelheiten bezüglich der Befestigung der Brücke auf der Deichsel erläutert werden.
Wie man der F i g. 4 entnehmen kann, liegen die Flansche der Stützschuhe 20 in der dargestellten, aufgeklappten Position der Schenkel 3 und 4 parallel zueinander. Diese Position ist diejenige, in der die oben erwähnten Bolzen in den Löchern 27 der Plattform 23 und den Löchern 26 der Flansche 25 an den Enden der Schenkel 3 und 4 eingesteckt sind.
Außerdem erkennt man. daß die Bohrungen 1 la und Hi) am unteren Ende der Schenkel 1 und 2 ebenfalls untereinander parallel verlaufen, so daß die Brücke in Richtung der Pfeile F3 wie in Fig. 2 dargestellt verschwenkt werden kann. Außerdem kann die Brücke in jeder Zwischenstellung gehalten werden, oder aber in der in Fig. 3 dargestellten Position arretiert werden (wie auch in Fig. 2 mit ausgezogenen Linien dargestellt), d. h., in ihrer Arbeitsposition. Dazu genügt es. zwei Zugstangen 28 jeweils an der Brücke und auf der Deichsel mit Lagern 29 und 30 zu befestigen.
Das Anheben der Brücke kann durch einen Hebezylinder 31 bewerkstelligt werden, der zwischen den Löchern 22 in den Stützschuhen 20 befestigt ist, und der mittels seinem Kolbenende in den Bohrungen 13.?. 136 durch Achsen gehalten ist, die sich durch die Flansche 14a/14ö erstrecken.
Die gesamte Anordnung wird durch eine Winde 32 vervollständigt, die von einem Führerhaus 33 aus betätigt werden kann und die ein Zugseil 34 führt, das seinerseits über eine Rolle 35 geführt ist (F i g. 4).
Wenn man nun die Fig. 1 und 5 betrachtet, erkennt man, daß die beiden Schenkel 3 und 4 der V-förmigen Deichsel durch Verschwenkung durch die Löcher 24 der Plattform 23 verlaufenden Achsen gegeneinander zusammengeklappt werden können. Diese Verschwenkung kann in üblicher Form durchgeführt werden, wenn die Radpaare 5 und 6 in ihrer vertikalen Achse verschwenkbar sind und sich so in der in I 1 g. 4 mit P I bezeichneten, tangentiellen Richtung ausrichten können. Außerdem genügt es dann, die Räder von ihrem
Motor abzukoppeln, um eine Annäherung der Schenkel 3 und 4 oder ein Auseinanderklappen zu ermöglichen (Pfeile F 4).
Man erkennt aus F i g. 5, daß die Flansche 8 und 9 am oberen Ende der Schenkel 1 und 2 demontierbar ausgeführt sind (ebenso wie die Querstrebe 16). Wenn man folglich die beiden Schenkel 3 und 4 gegeneinander zusammenklappen will, ist es notwendig, diese Verbindung /u lösen. Dieser Demontagevorgang der Flansche 8 und 9 kann in weniger. Minuten bewerkstelligt werden, wenn die Brücke in ihrer horizontalen Position auf einem Lager 36 (F i g. 6) auf der Plattform 23 aufliegt, wie dies in F i g. 2 durch die Pfeile F3 angedeutet ist. Wenn diese Verbindung gelöst ist, ist es dann möglich, die beiden Schenkel 3 und 4 zusammenzuführen. Die Sehenkel 1 und 2 verbleiben dabei aut diesen Schenkeln mittels der Verbindungen 20/11 und machen die Schwenkbew cgung mit. so daß die Flansche 8 und 9 voneinander getrennt werden (F i g. 5).
Bei der in F i g. 5 dargestellten Konfiguration erkennt man leicht, daß die gesamte Vorrichtung vollständig zusammengeklappt ist, und daß sie die Form eines zigarrenförmigcn Fahrzeugs angenommen hat, die von drei Schwenkrad-Paaren gehalten ist. Die gesamte Vorrichtung kann daher auch auf Straßen mit geringer Breite transportiert werden. Sie kann auch ohne Schwierigkeiten in einem größeren Lastenflugzeug untergebracht werden, da es einfach ist. sie in einem von der Flugzeugnase her zugänglichen Laderaum unterzubringen. Man erkennt auch leicht, daß die Schwenkräder an den Enden der Schenkel 3 und 4 sehr genaue Manöver erlauben, um eine exakte Ausrichtung und Positionierung der Vorrichtung bezüglich des Flugzeugwracks zu gestatten. Man erkennt auch, wenn man wiederum die F i g. 5 betrachtet, daß man, anstelle einer demontierbaren Verbindung zwischen den Schenkeln 1 und 2 diese Verbindung der beiden Schenkel 1 und 2 ebenfalls nach Art von Zirkelschenkeln ausbilden könnte, so daß in hori-/untalcr. zurückgeschwenkter Position diese genau über den Schenkeln 3 und 4 und dem Teil der Plattform zu liegen kämen, der zwischen den Löchern 24 liegt.
Außerdem kann dann die Aufstellung der Vorrichlung. ausgehend von der in F i g. 5 dargestellten Position einfach dadurch bewerkstelligt werden, daß die Schenkel 3 und 4 ausgeklappt werden und gleichzeitig mit den Zylindern 31 die Brücke hochgeklappt wird.
Die gesamte Vorrichtung befindet sich daher in einem Zustand, der ihren sofortigen Einsatz auf dem Gelände ermöglicht.
Man erkennt, daß die aus den Schenkeln 1/2 und 3/4 gebildete Vorrichtung in ihrem zusammengeklappten Zustand, wie in F i g. 5 dargestellt, eine Form besiUi, die exakt derjenigen entspricht, die die zusammengefalteten Beine einer Heuschrecke aufweist. Dies ist wichtig, weii sie die besondere Art kennzeichnet, wie die vier Verbindungen zwischen den vier Elementen 1,2,3 und 4 im einzelnen beschaffen ist.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Pa:entansprüche:
1. Bergungsvorrichtung, insbesondere für bewegungsunfähige Flugzeuge, mit zwei V-förmig über das Flugzeug gestellten Auslegern, über deren gemeinsamer Spitze ein Hebezeug geführt ist, das mit einer Seilwinde auf einem Fahrzeug verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden V-Ausleger (1, 2) mit ihren Schenkelenden auf den Schenkelenden zweier horizontaler Ausleger (3, 4) schwenkbar abgestützt sind, und daß die horizontalen Ausleger (3,4) an ihren Schenkelenden Radsätze (5) aufweisen und mit ihren gemeinsamen Scheitel horizonial verschwenkbar am Fahrzeug gehalten sind.
2. Bergungsvorrichtung nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß die Ausleger (I1 2,3,4) im wesentlichen gleichlang sind.
j. Bergungsvorrichtung nach Anspruch !, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrzeug einen Radsatz (6) im Bereich der Schwenkachse der horizontalen Ausleger (3,4) aufweist.
4. Bergungsvorrichtung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Radsätze (5, 6) um eine vertikale Achse schwenkbar sind.
5. Bergungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aufeinander gelagerten Schenkel (I13; 2,4) mittels Kolben (31) gegeneinander verschwenkbar sind.
6. Bergungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausleger (I1 2, 3, 4) mittels einer horizontalen Traverse (16) in einer definierten Spreizstellung arretierbar iind.
7. Bergungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Traverse (16) im Mittelbereich der beiden V- Ausleger (1,2) angeordnet ist.
8. Bergungsvorrichtung r>3ch Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die V-Auslegcr (I1 2) mittels Stangen (28) an den horizontalen Auslegern (3, 4) in ihrer Neigung gegen die Horizontale arretierbar sind.
DE3320186A 1983-04-26 1983-06-03 Bergungsvorrichtung, insbesondere für bewegungsunfähige Flugzeuge Expired DE3320186C2 (de)

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