DE2525844C2 - Strassenfahrbarer kran - Google Patents

Strassenfahrbarer kran

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DE2525844C2
DE2525844C2 DE19752525844 DE2525844A DE2525844C2 DE 2525844 C2 DE2525844 C2 DE 2525844C2 DE 19752525844 DE19752525844 DE 19752525844 DE 2525844 A DE2525844 A DE 2525844A DE 2525844 C2 DE2525844 C2 DE 2525844C2
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Ferdinand Kehrle
Elmar Dipl-Ing Reich
Karlheinz Wille
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Liebherr Werk Biberach GmbH
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Liebherr Werk Biberach GmbH
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen straßenfahrbaren Kran der im Oberbegriff des Hauptanspruchs angegebenen Gattung.
Es sind bereits die unterschiedlichsten Ausgestaltungen straßenfahrbarer Kräne mit einem in eine waagerechte Transportstellung verschwenkbarer. Turm und einem daran um eine zur Turmschwenkachse parallele Achse verschwenkbar angelenkten Ausleger mit dreieckigem Querschnitt bekannt, welcher aus
einem Fuß- und einem Spitzenstück besteht und in eine Transportstellung zusammenklappbar ist. in welcher das Fuß- und das Spitzenstück nebeneinander auf dem Turm
liegen. .
So gehört beispielsweise ein Turmdrehkran mit
*5 ausfahrbaren: Turm und Nadelausleger oder Laufkatzenausleger zum Stand der Technik, bei dem das Spitzenstück mit dem Fußstück des Auslegers durch ein Doppelgelenk verbunden ist, dessen einer Gelenkbolzen senkrecht zu einer durch den Turm und das Fußstück des Auslegers gelegten Vertikallebene liegt, und dessen zweiter Gelenkbolzen parallel zur Längsachse des Spitzerstücks des Auslegers liegt, so daß das Soitze.istück an das parallel zum Turni geklappte Fußstück klappbar und dann nach einer gelenkigen Verriegelung mit dem Fußstück an dem dem Doppelgelenk abgewandten Ende seitlich neben d;is Fußstück schwenkbar ist. Das Doppelgelenk ist dabei zwischen den einander benachbarten Obergurtenden des Fuß- und des Spilzenstücks des Auslegers vorgesehen.
Auch ist es bei straßenfahrbaren I urmdrehkränen bekannt, das Spitzenstück des Auslegers am Untergurt um eine zur Turmschwenkachse parallele Achse verschwenkbar anzulenken und die einander benachbarte.i Enden der Obergurte des Spilzenstücks und des restlichen Auslegerteils durch ein Gestänge bestehend aus zwei miteinander verschwenkbar verbundenen Laschen zu verbinden, wobei sämtliche Verbindungsstellen vom Erdboden aus erreichbar sind.
Schließlich ist auch bekannt, eine solche Verbindung des Auslegerspitzenstücks bei dem straßenfahrbaren Turmdrehkran mit Doppelgelenk am Obergurt vorzusehen, um die Kranmontage und -demontage zu erleichtern und die Verbindungs- oder Anlegestellen zwischen Auslegerspitzenstück und Ausleigerfußslück vom Erdboden aus erreichen zu können. Bei diesem Kran ist der senkrecht zu der durch den Turm und das Fußstück des Auslegers gelegten Ebene verlaufende Gelenkbogen des Doppelgclenks herausnehmbar, und es sind zwei Stangen oder Laschen vorgesehen, welche jeweils mit dem einen Ende am Obergurlende des Fußstücks bzw. des Spitzenstücks angelenkt sind, während die anderen Enden in der Transportstellung fre und bezüglich des Fußstück und des Spitzenstück· Untergurtes derart angeordnet sind, daß sie bei der KiMiimontage miteinander verbunden werden können. Be der Kranmontage, also dem Umbiiu von der Transportstellung in die Betriebsstellung, wird zunächst das .Spitzenstück des Auslegers mit Hilfe des Doppelge-
lenks aus der seitlichen Stellung vor das Fußstück geschwenkt und dann bei senkrecht stehendem Turm and senkrecht daran herabhängendem Ausleger-Fuß stück bis in eine etwa senkrechte Steliung zum Fußstück herabgeklappt, wobei das Dcppelgelenk mit dem anderen Gelenkbolzen wirksam wird. Dann werden die einander benachbarten Untergurtenden des Fuß- und des Spitzenstücks aneinander angelenkt und die freien Enden der beiden Stangen oder Laschen miteinander gelenkig verbunden, und zwar mittels des aus dem Doppelgelenk herausgenommenen Gelenkbolzens. Diese Verbindung der einander benachbarten Untergurtenden sowie das Herausnehmen des quer zu der die Turm-. Fußstück- und Spitzenstücklängsachse enthaltenden Ebene liegenden Gelenkbolzens des Doppelgelenks und Einsetzen dieses Gelenkbolzens in die freien Enden der beiden obergurtseitigen Stangen oder Laschen kann in Mannshöhe vom Erdboden her durchgeführt werden. Danach wird der Ausleger gestreckt, so daß Fußstück und Spitzenstück miteinander fluchten, wobei das Spitzenstück um die zur Turmschwenkachse parallele Achse am Untergurt gegenüber dem Fußstück verschwenkt. Der Umbau von der Betriebsstellung in die Transportstellung geschieht in umgekehrter ReihenfolgedergeschildertenVorgänge(DT-OS23183U).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen straßenfahrbaren Kran der im Oberbegriff des Haupianspruchs angegebenen Gattung zu schaffen, bei welchem die Auslegermontage beim Umbau von der Transportstellung ir. die Iktriebsstellung und umgekehrt weiter vereinfacht ist. Diese Aufgabe ist durch die im kennzeichnenden Teil des Hauptanspruchs angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den restlichen Ansprüchen gekennzeichnet.
Der erfindungsgemäße Kran benötigt für das Aufstellen und die Demontage am jeweiligen Finsaizort verhältnismäßig wenig Platz, ferner sind beim Umbau von der Betriebsstellung in die Transponstellung und umgekehrt übermäßige Beanspruchungen der gegenseitig bewegten Bauteile vermieden und kann der Umbau schnell und ohne großen Aufwand an Arbeitskräften und Hilfseinrichtungen vonstalten gehen, wobei weiterhin der Kran in der Transportstellung möglic'nst geringe Abmessungen in der Höhe. Breite und Länge aufweist.
Nachstehend ist eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kranes anhand der Zeichnung beispielsweise beschrieben. Darin zeigen, jeweils schematisch-. F i g. 1 eine Seitenansicht in Betricbsstellung: Fig. 2 einen Teil der Seitenansicht gemäß F i g. 1 beim "Umbau in die Transportstellung. wobei das Ausleger-Spilzenstück etwa senkrecht zum Ausleger-Fußstück sich erstreckt;
Fig. 3 den Schnitt entlang der Linie IH-III in F i g. 2 in größerem Maßstab:
Fig. 4 die Seitenansicht gemäß Fig. 2 in größerem Maßstab, wobei das Ausleger-Spitzenstück vor das Ausleger-Fußstück geklappt ist;
Fig. 5 und b jeweils den .Schnitt entlang der Linie \ Dis V bzw. Vl bis Vl in Ii g. 4 in gröllerem Maßstab; und
F i g. 7 und 8 jeweils den Schnitt gemäß F i g. "1 bzw. b. wobei das Auslegcr-Spii/enstück seitlich neben das Ausleger-Fußstück geschwenkt ist.
Gemäß Fig. I weist der Kran einen 1 urni 1. einen Ausleger 2. einen Oberwagen 3 und einen Umerwagen 4 6s auf. Der Oberwagen 3 ist um eine senkrechte Achse j verschwenkbar auf dem in Betriebsstellung schienenfahrbaren Unterwagen 4 drehbar gelagert und trih■·■ die
für den Kranbeirieb erforderlichen Einrichtungen. Der Turm 1 besteht aus einem um eine waagerechte Achse 6 verschwenkbar am Oberwagen 3 angelenkten Außentu;m 7 und einem darin teieskopierbaren Innenturm 8. Der Außenturm 7 ist in der Betriebsstellung in der in Fig. 1 wiedergege-enen senkrechten Stellung am Oberwagen 3 verriegelt. Der Innenturm 8 kann durch Ansetzen von Verlängerungsschüssen an das untere Ende verlängert werden. Entlang dem in Betriebsstellung gemäß Fig. 1 in waagerechter Lage angespannten Ausleger 2 ist eine Laufkatze 9 verfahrbar.
Der Ausleger 2 setzt sich aus einem Fußstück 10 und einem Spitzenstück 11 zusammen. Das Fußstück 10 ist um eine zur Turmschwenkachse 6 parallele Achse 12 verschwenkbar am Turm 1 bzw. dessen Innenturm 8 angelenkt. Am anderen Ende ist das Fußstück 10 am Untergurt um eine zur Turmschwenkachse 6 parallele Achse" 13 verschw enkbar mit dem Untergurt des Spiizenstücks 11 verbunden, ferner sind die einander benachbarten Obergurtenden des Fußstücks 10 und des Spitzenstücks 11 durch ein Gestänge 14 miteinander \erbunden. An dem dem Turm 1 abgewandten l.nde des Fußstücks 10 oder des Spitzer,Stücks U greift ein Abspannseil 15 bzw. 15' an.
Beim Umbau von der Betriebsstellung gemäß F ig. 1 in die Transporisiellung wird der Aufleger 2 zunächst in die Stellung gemäß F i g. 2 gebracht, wobei das l-'ußsuick 10 um die -\chse 12 \or den Turm 1 bzw. dessen Innentun-1 8 und das Spitzenslück U um die Achse 1 3 so iieschwciis ■ 1-.I. daß es etwa senkrecht zum Fußstück 10 sieh erstreckt. Das Gestänge 14 Hat sich dabei zusammengefaltet, wie aus Fi g. 2 ersichtlich ist. Nunmehr w ird ein Doppelgelenk /w ischen den einander benachbarten Obergurtenden von Spil/enstück 11 und Fußstück 10 w irksam gemacht.
Wie besonders deutlich aus Fig. 3 hervorgeht, weist das Doppelgelenk Ιβ einen eisten Gelenkbolzen 17 aiii, welcher sich senkrecht zu der die Turm-, die Fußstück- und die Spit/.ensiückliingsachse enthaltenden l.bene erstreckt und in einem Auge 19 des Obergurtes 20 vom Fußsiüek 10 aufgenommen ist. Weiterhin weist das Doppelgelenk 16 ein rechtwinklig ausgebildetes \ erbmduiiüsstück 21 auf. welches mit einem Schenkel 22 aul dem Gelenkbogen 17 drehbar und axial \erschielMich -elaeeit ist. während der andere Sehenkel 23 mn einer burchüanasbohrung 24 \ ersehen ist. Um das Doppelgelenk Ib w irksam zu machen, w ird das Verbindungsstück 21 auf dem Gelenkbolzen 17 in Richtung des l'leiles 2i aus der in 1 i g. 3 mit gestrichelte,1 I .mien w iedergegebenen Stellung "in die mit ausgezogenen Linien wiederge- -.-ebene Stellung verschoben, so daß der Schenkel 23 in Fiiu'i-iff mit einer (Säbel 2b kommt.die am benachbarten Fnde des Obergurtes 27 vom Spitzenslück Il vorgesehen ist. Durch entsprechende Bohrungen in dei Gabel 26 und die Bohrung 24 des Verbindungsstücks wird nunmehr der zweie Gelenkbolzen 28 de· Doppelgelenks 1β gesteckt, welcher in der l.beiie It
licet. . .
Die unteren tseitige gelenkige Verbindung zw isehei Spitzenstück 11 und Fußsiuck 10 bei der Achse Π win nunmehr gelöst, und das Spuzenstück 11 wird aus der Γ,, ι und 3 wiederncgehenen Stellung um dei (-„■lenkbelzen 17 des Doppelgelenks 16 vor da Füllstück 10 geklappt, so daß sich die .Stellung genial 1 -ig. 4 bis C ergibt. Aus F ig. 4 wird deutlich, daß da Gestänge 14 zwischen den einander benachbarte Luden der Ohergurie 20 und 27 des Fußstückes 10 un des Spitzenstücks 11 aus einer Stange 30 und zw<
Laschen 31, 32 besteht, wobei die Stange 30 auf dem ersten Gelenkbolzen 17 des Obergurt-Doppelgelenks 16 verschwenkbar gelagert ist und um eine dazu parallele Achse bzw. Gelenkbolzen 33 verschwenkbar mit der Lasche 31 verbunden ist. Die Lasche 32 ist um eine zur Achse bzw. zum Gelenkbolzen 33 parallele Achse bzw. Gelenkbolzen 34 verschwenkbar mit dem benachbarten Ende des Obergurtes 27 vom Spitzenstück 11 verbunden. Die beiden Laschen 31 und 32 sind um eine Achse bzw. einen Gelenkbolzen 35 verschwenkbar miteinander verbunden, welche bzw. welcher in der gegenseitigen Stellung von Fußstück 10 und Spitzenstück 11 gemäß Fi g. 4 koaxial zum zweiten Gelenkbolzen 28 des Obergurt-Doppelgelenks 16 liegt. Die beiden Laschen 31 und 32 bilden also ein Doppelgelenk mit zueinander senkrechten Gelenkbolzen 33,34 einerseits und 35 andererseits.
Aus der Stellung gemäß Fig.4 bis 6 wird dann das Spitzenstück 11 um die Gelenkbolzen 28 und 35 in Richtung des Pfeiles 36 (F i g. 5 und 6) in die Stellung gemäß Fig.7 und 8 seitlich neben das Fußstück 10 geschwenkt. In der waagerechten Transportstellung des Turmes 1 liegen dann das Fuß- und das Spitzenstück 10 bzw. 11 mit jeweils dreieckigem Querschnitt nebeneinander auf dem Turm 1, wie aus 1: i g. 7 und 8 ersichtlich, in welchen der Turm 1 jedoch nicht eingezeichnet ist.
Der Umbau von dieser Transporlstellung in die Betriebsstellung gemäß Fig. 1 geschieht in umgekehrter Reihenfolge der geschilderten Vorgänge. Der Umbau kann auf engstem Raum erfolgen, und die gegenseitig bewegten Bauteile sind dabei keinen
ίο übermäßigen Beanspruchungen ausgesetzt. Wie insbesondere aus F i g. 7 und 8 hervorgeht, weist der Kran in Transportstellung möglichst geringe Abmessungen in Höhe, Breite und Länge auf. Weiterhin kann der Umbau schnell und ohne großen Aufwand an Arbeitskräften und Hilfseinrichtungen bewerkstelligt werden. Beispielsweise braucht das Gestänge 14 überhaupt nicht gelöst zu werden, und das Wirksammachen bzw. das Lösen des Obergurt-Doppelgelenks 16 ist ohne Schwierigkeiten möglich, ebenso wie das Lösen bzw. Verbindung von Fußstück 10 und Spitzenstück 11 untergurtseilig an der Achse 13.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Straßenfahrbarer Kran mit einem in eine waagerechte Transportstellung verschwenkbaren Turm und einem daran um eins zur Turmschwenkachse parallele Achse verschwenkbar angelenkten Ausleger mit dreieckigem Querschnitt, welcher aus einem Fuß- und einem Spitzenstück besteht und in eine Transportstellung zusammenklappbar ist, in welcher das Fuß- und das Spitzenstück nebeneinander auf dem Turm liegen, wobei zwischen den einander benachbarten Obergurtenden des Fuß- und des Spitzenstücks ein das Klappen des Spitzenstücks vor das Fußstück und anschließend das Schwenken des Spitzenstücks seitlich neben das Fußstück ermöglichendes Doppelgelenk mit zwei zueinander senkrechten Gelenkbolzen vorgesehen ist, welches durch Einstecken des zweiten der beiden Gelenkbol zen wirksam gemacht wird, nachdem das Spitzen stück unter einem Zusammenfalten eines die einander benachbarten Obergurtenden des Fuß- und des Spitzenstücks verbindenden Gestänges und eine zur Turmschwenkachse parallele Achse zwischen den einander benachbarten Untergurtenden des Fuß- und des Spitzenstücks in eine etwa senkrechte Stellung zum Fußstück geschwenkt ist, worauf die Schwenkverbindung der Spitzen- und Fußstückuntergurtenden gelöst wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Doppelgelenk (16) ein Verbindungsstück (21) aufweist, welches bei der etwa senkrechten Relativstellung von Fuß- und Spitzenstück (10 bzw. 11) quer zu der deren Längsachsen enthaltenden Ebene (18) in Eingriff mit einer Gabel (26) am Spitzenstück (11) verschieblich und mit der Gabel (26) durch den zweiten, parallel zur Spitzenstücklängsachse liegenden Gelenkbolzen (28) verbindbar ist, wobei das Gestänge (14) zwischen den Enden der Obergurte (20 und 27) des Fuß- und Spitzenstücks (10 und II) ebenfalls ein Doppelgelenk (31, 32) mit zwei zueinander senkrechten Gelenkbolzen (33, 34; 35) aufweist, von denen ein Gelenkbolzen (35) sich bei vor- und nebeneinandcrliegenden Fuß- und Spitzenstück (10 und 11) koaxial zum zweiten Gelenkbolzen (28) des Obergurt-Doppelgelenks (16) erstreckt.
2. Kran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück (21) rechtwinklig ausgebildet ist und mit einem Schenkel (23) in die Gabel (26) zur Aufnahme des zweiten Gelenkbolzens (28) des Obergurt-Doppelgelenks (16) verschieblich ist, während der andere Schenkel (22) mit dem ersten, quer zur Fußstücklängsachse liegenden Gelenkbolzen (17) zusammenwirkt und sich neben dem Obergurt (20) des Fußslücks (10) erstreckt.
3. Kran nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück (21) auf dem ersten Gelenkbogen (17) des Oberguri-Doppelgclcnks (16) verschieblich ist.
4. Kran nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestänge (14) mittels des ersten Gelenkbolzens (17) des Obergurt-Doppelgelenks (16) am Fußstück (10) angelenkt ist.
5. Kran nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestänge (14) aus einer Stange (30) und zwei Laschen (31 und 32) besteht, wobei die Stange (30) um eine zum ersten Gelenkbolzen (17) des Obergurt-Doppelgelcnks (16) narallele bzw. damit zusammenfallende Achse verschwenkbar am Fußstück (10) angetenkt ist und die beiden Laschen (31 und 32) um eine dazu senkrechte Achse (35) verschwenkbar miteinander und jeweils um eine zur Schwenkachse (17) der Stange (30) am Fußstück (10) parallele Achse (33 bzw. 34) angelenkt sind.
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