DE2020238C - Baukran - Google Patents

Baukran

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DE2020238C
DE2020238C DE19702020238 DE2020238A DE2020238C DE 2020238 C DE2020238 C DE 2020238C DE 19702020238 DE19702020238 DE 19702020238 DE 2020238 A DE2020238 A DE 2020238A DE 2020238 C DE2020238 C DE 2020238C
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boom
mast
construction crane
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DE19702020238
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Die Anmelder Sind
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Herbert, Eduard, Dipl.-Ing., 6750 Kaiserslautern; König, Wilhelm, 5020 Frechen
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Publication date
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Description

45
Die Erfindung bezieht sich auf einen Baukran mit einem aus dem Außenmast ausfahrbaren Inneftmast und einem am oberen Ende des Innenmastes gelenkig befestigten, zweiteiligen, über ein Gelenk zusammenklappbaren, im Querschnitt dreieckigen und einen Obergurt sowie untenliegende Fahrgurte aufweisenden Ausleger, dessen äußerer Teil durch einen Seilzug ab- und anklappbar ist.
Baukräne haben vielfach eine solche Länge der Ausleger, daß diese aus zwei zusammengesetzten Teilstücken bestehen. Die Unterteilung der Ausleger in zwei Teilstücke ist notwendig bei einem zusammenklappbaren Kran, bei dem die Kransäule auf einem Fahrgestell angebracht und der Ausleger mit Gegenausleger gelenkig an der Säule befestigt ist und das Aufrichten unter Mitwirkung eines Seils erfolgt, das einerseits am Fahrgestell und andererseits an der Spitze des Gegenauslegers befestigt ist. Bei Baukränen der vorbeschriebenen Art ist es auch bekannt, die Kraiisäule aus einem Außenmast zu bilden, in dem teleskopurtig herausfahrbar ein Innenmast angeordnet ist. Ein aus zwei teleskopartig ineinanderschiebbaren bzw. herausziehbaren Teilen bestehender Mast in Verbindung mit einem zweiteiligen Ausleger ist ebenfalls bekannt. Bei der bekannten Ausbildungsform sind zum Straßentransport bei horizontal liegendem Mast die beiden Auslegerteile auf der Oberseite des Mastes aufliegend in der Weise angeordnet, daß die beiden Teile parallel zueinander verlaufen und an ihren beiden jeweiligen Enden an den Obergurten gelenkig verbunden sind. Da bei der bekannten Ausbildung der Außenmast durch einen Seilzug in Verbindung mit einer Gelenkstütze aus der horizontalen in die vertikale Lage geschwenkt wird, wird zugleich auch der aus den beiden Teilstücken bestehende Ausleger in die vertikale Achse geschwenkt, wobei das innere Auslegerstück, an dem oberen Ende des Innenmastes angelenkt, später über ein Zugseil in Verbindung mit einem Gegenausleger in die Arbeitsstellung angehoben wird. Bei der bekannten Ausführung wird, sofern die beiden Auslegerteile zugleich mit dem Außenmast ihre vertikale Ausrichtung erhalten haben, der äußere Auslegerteil um die Achse, die mit ihren Gelenken an die Obergurte verbindet, zunächst seitlich verschwenkt in eine Stellung, in der die beiden Auslegerteile mit ihrem dreieckigen Querschnitt Spitze an Spitze liegend eine spiegelsymmetrische Ausrichtung haben. Die punktförmige Verbindung der beiden anliegenden Obergurte ist großen Beanspruchungen ausgesetzt. Da zugleich bei der bekannten Ausführung die Obergurte der beiden Auslegerteile zusätzlich stirnseitig miteinander verbunden sind, wird, sofern die vorbeschriebene spiegelbildliche Ausrichtung der beiden vertikal gerichteten Auslegerteile erreicht wird, die Gelenkverbindung, die die beiden Obergurte verbindet, gelöst. Mit dem Hubseil wird dann der zweite Auslegerteil um den Anlenkpunkt an den anstoßenden Stirnkanten der Auslegerteile geschwenkt und auf den Boden abgelassen. Anschließend wird der Innenmast aus dem Außenmast ausgefahren und dadurch der innere Auslegerteil senkrecht hochgefahren, der dann den lediglich stirnseitig am Obergurt hängenden äußeren Auslegerteil mit hochzieht, so daß damit die axiale Ausrichtung der beiden Auslegerteile zueinander erfolgt. Im Anschluß daran werden die beiden Auslegerteile durch ein am vorderen Ende des inneren Auslegerteils befestigtes und über einen Gegenausleger geführtes Zugseil in die Arbeitsstellung gebracht.
Die Erfindung geht von der Aufgabe aus, bei einem Baukran der vorbeschriebenen Art das Aufrichten zu vereinfachen und insbesondere eine Anlenkung der beiden Auslegerteile zu schaffen, die den einwirkenden Kräften bei geringer Bemessung der Anlenkung standhält.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einem Baukran mit einem aus dem Außenmast ausfahrbaren Innenmast und einem am oberen Ende des Innenmastes gelenkig befestigten, zweiteiligen, über ein Gelenk zusammenklappbaren Ausleger dreieckigen Querschnitts erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die das Klappgelenk bildende Achse einer der den Obergurt mit einem der Fahrgurte verbindenden Dreieckseiten des Auslegers zugeordnet ist und daß der Seilzug über das obere Ende des Außenmastes geführt und am unteren Ende des Innenmastes befestigt oder zu einem Festpunkt am Obercndc des Außenmastes unigelenkt ist.
Durch diese erfiiulungsgeinüße Lösung wird er-
reicht, daß selbsttätig mit dem Ausfahren des Innenmasics aus dem Außenmasi der äußere Auslegerteil abgelassen wird, wobei die Beanspruchun« an der Klappachse zwischen erstem Auslegerteil und zweitem Auslegerteil gering ist, da mindestens zwei in einem ausreichenden Abstand zueinander liegende Anlenkpunkte vorhanden oder mit anderen Worten die Kiapnachse an zwei in ausreichendem Abstand zueinander liegenden Punkten gelagert ist.
Nach einem weiteren erfindungsgemäßen Merkmal wird vorgeschlagen, daß die Klappachse in einem seitlichen Abstand zu Obergurt und Fahrgurt angeordnet ist. Dabei hat nach einem weiteren erfindungsgemäßen Merkmal die Klappachse zumindest zwei in einem Abstand befindliche Lager. Darunter ist auch zu verstehen, daß zwei in einem Abstand befindliche Laschenverbindungen mit Bolzen vorhanden sind und somit die Klappachse nicht eine durchsehende Achse zu sein braucht.
Die erfindungsgemäße Lösung macht es möglich ao daß die stirnseitig aneinander anliegende Fahrgurte der neiden Auslegerteile Zapfenverbindungen haben so daß keine besondere Verschraubung der beiden Auslegerteile an ihren in Arbeitsstellung anliegenden Stirnkanten notwendig ist. Besonders vorteilhaft sind dazu die Fahrgurte des äußeren Auslegerteils mit zugeordneten stirnseitigen Zapfen unddieFahrcurtedes inn·-fen Auslegerteils mit zugeordneten stirnseitigen Bedungen versehen.
Die Erfindung ist in den Zeichnungen beispielhaft dargestellt. Es zeigt
ι g. 1 einen erfindungsgemäßen Baukran in Ar-
stellung und in Seitenansicht,
ig.2 den Baukran nach Fig. 1 in Fig. 1 gegengrößerer Darstellung im zusammenklappbaren
:.nd für den Straßentransport in Stirnansicht,
g. 3 im wesentlichen schematisch den vertikal richteten Außenmast mit den beiden vertikal ge- !en Auslegerteilen,
g. 4 die Anordnung nach Fig. 3 in Oberan-
F i g. 5 in Oberan-
i : g. 6
sicpt.
Fig.7 den vollständig ausgefahrenen Innenmast mit axial ausgerichteten beiden Auslegerteilen in Seiten;::isicht,
Fig. 8 die Anordnung nach Fig. 7 in Oberansichi,
Fig. 9 und 10 Einzeldarstellungen des Auslegers.
Fig. 1 zeigt einen Baukran in Arbeitsstellung. Er besieht aus dem Fahrgestell 10, das /.wei Radpaare Il und 12 aufweist, wobei es sich dabei um die Räder für den Straßentransport und/oder für die Fahrschienen handelt. Das Gestell 10 trägt die Kransäule in Gestalt des Mastes 13, der aus dem unteren Außenmast 13« und dem in diesem angeordneten und aus diesem teleskopartig herausfahrbaren oberen Innenmast 13 b besteht. Der Mast wird getragen von zwei Lenkerpaaren, d. h. auf jeder Seite einem oberen Lenker 14 und einem unteren Lenker 15, die durch Bolzen 16 und 17 am Fahrgestell und 18 und 19 am Außenmast befestigt sind.
Am Fahrgestell 10 ist weiterhin eine Winde 20 vorhanden, auf der ein Seil 21 aufgerollt wird, tlas am unteren Ende 22 des Außemnastes befestigt ist. Am obe
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! g. 5 den teilweise ausgefahrenen Innenmast mit teilweise abgelassenem zweitem Auslegerteil in Seiten n'isicht,
die Anordnung nach
ren Ende des Innenmastes 13 b befindet sich ein Gelenk 23, durch das der Laufkatzausleger 24 schwenkbar befestigt ist, der aus zwei Teilen besteht, und zwar aus dem inneren Auslegerteii 24 α und dem äußeren Auslegerteil 24 b. Weiterhin ist noch vorhanden ein Gegenausleger 24 c. Der innere Auslegerteil 24 α und der Gegenausleger 24 c sind durch ein Zugseil 25 gehalten. Die Spitze des Gegenauslegers 24 c ist mit dem Fahrgestell 10 durch ein Seil 26 verbunden, das inseiner Länge so bemessen ist, daß es gespannt wird, wenn der Kran in die Arbeitsstellung aufgerichtet wird.
F i g. 2 zeigt in Stirnansicht den Baukran in zusammengeklapptem Zustand für den Straßentransport, wobei schematisch ersichtlich sind der Außenmast 13 α und der Innenmast 13 ft. Auf der Oberseite des Außenmastes 13 a liegt der Ausleger 24 auf, der aus Bauteilen mit gleichschenkligem dreieckigen Querschnitt besteht. Unmittelbar auf dem Außenmast liegt das innere Teilstück 24 a auf und mit diesem ist das äußere Teilstück 24 b. und zwar durch nachfolgend beschriebene Befestigung verbunden.
Der innere Auslegerteil 24 a hat die beiden Fahrgurte 27 und 28. Die Verlängerung dazu bilden die Fahrgurte 27 α und 28 α im äußeren Auslegerteil 24 b. Der Auslegerteil 24 a hat weiterhin den Obergurt 29, dessen Verlängerung der Obergurt 29 a im Auslegerteil 24b ist. An der in Fig. 1 dargestellten Verbindungsstelle 30 vom inneren Auslegerteil und äußeren Auslegerteil ist im Bereich, der sich zwischen Obergurt 29 bzw. 29 a und Fahrschiene 28 bzw. 28 a erstreckt, eine Gelenkverbindung zwischen beiden Auslegerteilen vorhanden mit einer in F i g. 2 strichpunktiert dargestellten Klappachse 31, die parallel zu einem der die beiden Obergurte und Fahrgurte verbindenden Schenkel verläuft und zugleich in einem geringen Abstand dazu. Sie ist somii nach der Darstellung in Fig.2 in der Mitte zwischen beiden Schenkeln angeordnet. Die Gelenkverbindung erfolgt über zwei in ausreichendem Abstand befindliche Laschen 32 und 33. Um diese Klappachse 31 ist somit der Auslegerteil 24 b geklappt, so daß, wie F i g. 2 ergibt, die beiden Auslegerteile parallel und spiegelbildlich zueinander, jedoch mit ihren Breitseiten anliegend bzw. einander zugekehrt, ausgerichtet sind.
Aus der liegenden Stellung wird der Außenmast mit vollständig eingefahrenem Innenmast über die Seiltrommel 20 und das Seil 21 in die vertikale Lage ausgerichtet, wie das in F i g. 1 und auch inF i g. 3 dargestellt ist. Nach F i g. 3 ist somit der Innenmast noch vollständig im Außenmast. Am oberen Ende des Außenmastes ist eine Seilrolle 34 vorhanden, über die ein von der Trommel 20 ausgehendes Seil 35 geführt ist, das am unteren Ende 36 des Innenmastes befestigt ist. Diese Lösung kann auch durch andere Lösungen zum Ausfahren des Innenmastes aus dem Außenmast ersetzt werden. Am oberen Ende des Außenmastes ist an der Stelle 37 das Auslegerablaßseil 38 befestigt, das über eine Seilrolle 39 am unteren Ende des Innenmastes umgelenkt zu einer Seilrolle 40 am oberen Ende des Außenmastes zurückgeführt ist und zu der Spitze 41 des äußeren Auslegerteils geführt und an diesem befestigt ist.
Mit dem Ausrichten des Außenmastes in die in F i g. 3 dargestellte Stellung sind auch die beiden Auslegerteile 24« und 24 b vertikal ausgerichtet. Der Auslegerteil 24ti ist, wie /.u Fig. I beschrieben, am oberen Ende des fiinenmastes schwenkbar mittels der
gelenkverbindung 23 angclenkt. Zum Zwecke der vereinfachten Darstellung ist der Auslcgerteil 24 b in den F i g. 3 bis 8 mit etwas kleinerem Querschnitt dargestellt, obwohl beide Auslcgerteilc, wie sich auch aus F i g. 2 ergibt, einen gleichen Querschnitt haben. F i g. 3 zeigt auch die beiden Laschenvcrbindungsstückc 32, 33, die bei der Ausgangsstellung in einem geringen Höhenabstand zur Oberkante des Fahrgestells 10 liegen. Die Klappachsc 31 als körperliche oder gedachte Achse liegt in horizontaler Ebene und bleibt auch beim Ablassen des Auslegertcils 24 b stets in horizontaler Ebene, so daß die auf diese Achse einwirkenden Kräfte gering bleiben. Diese Achse liegt zugleich in einem Winkel von 45r zur Fahrtrichtung 42 des Baukrans auf den in der Zeichnung nicht dargestellten Fahrschienen, oder in anderen Worten, wie zu F i g. 2 vorbeschrieben, parallel zum Schenkel oder zwischen beiden Schenkeln der Auslcgcrteile 24 α und 24 h.
Sobald der Innenmasl 13/) aus dem Außenmast 13 a ausgefahren wird, wird das Seil 38 im Bereich des Innenmastes kurzer und entsprechend im Bereich außerhalb dieses Mastes langer, und zwar selbsttätig durch das Ausfahren des Innenmastes aus dem Außenmast. Dadurch wird, wie sich aus F i g. 5 mit der Darstellung einer Zwischenstcllung ergibt, der äußere Auslegerteil 24 b um die Klappachse 31, die mil dem Hochfahren des Innenmastes und dem daran befestigten ersten Auslcgerteil 24 α hochwandert, abgelassen, und zwar in einer vertikalen Ebene, die einen Winkel von 45" zur mit Pfeilrichtung 42 angegebenen Fahrtrichtung des Baukrans liegt.
F i g. 7 zeigt den vollständig aus dem Außenmast herausgefahrenen Innenmast und die zugleich obere Stellung des Auslegerteils 24η bei seiner noch vertikalen Ausrichtung. Bei dieser Stellung ist der Auslegerteil 24 b so weit abgelassen, daß er mit dem Auslegerteil 24 a in axialer Ausrichtung ist. Anschließend wird das Seil 38 von der Spitze 41 des Auslegerteils 24 b gelöst. Dann erfolgt das Aufrichten des Gesamtauslegers in seine Arbeitsstellung über den lediglich in F i g. 1 und 3 aus Zwecken dei Vereinfachung dargestellten Gcgcnausicgcr 24c in Verbindung mit dem in Fig. 1 dargestellten Seil 26.
Die Anordnung der Klappachse zwischen den beiden Auslegcrtcilen 24 α und 24 b macht es möglich, auf eine besondere Befestigung oder Verriegelung zwischen den beiden stirnseitig anstoßenden Auslegcrlcilcn 24 a und 24 b zu verzichten. Vielmehr ist es möglich, lediglich eine Zapfenverbindung zwischen den stirnscitig anstoßenden Fahrgurten vorzusehen. Dazu sind die Fahrgurle 27 und 28 des Auslegcrteils 24 a mit stirnseitigen Bohrungen und die Fahrgurte
ίο 27 α und 28 α des Auslcgerteils 24 b mit stirnseitigen Stiften versehen.
Der Kran erfordert zum Ablassen des Auslcgerteils 24 /) einen nur geringen Raum. Dieser kann weiterhin verringert werden durch Verschwenken des Baukrans um das Drehgestell 41 nach Fig. 1 um 45°. Dann nämlich wird der äußere Auslegerteil 24 b in der Ebene der Fahrschienc des Baukrans abgelassen, die ohnehin frei ist. Es ist verständlich, daß in umgekehrter Weise beim Zusammenklappen des Baukrans mit dem Einfahren des Innenmastes in den Außenmast der Auslegerleil 24 b über das dann erneut angekuppelte Seil 38 an der Spitze des Auslcgerteils 24 b um die Achse 31 angehoben wird.
F i g. 9 und 9 a zeigen das Klappgelenk bei angelenkten Auslcgerteilen und die Fig. 10 und 10a bei gestreckten Auslegerleilen. Die Obergurte der beiden Auslegerteile sind durch eine einfache oder Doppellasche verbunden, die in Höhe von Gurt 29 und 29 α angebracht ist. Diese Lasche steht senkrecht auf der Klappachse 31. Sie ist in den beiden Obergurtenden 29 und 29 a durch Bolzen gelagert, die parallel zur Klappachse 31 stehen.
Wenn die Auslegerspitze die gestreckte Lage (am Mast herabhängend) erreicht hat und von dieser vertikalen Lage am Mast in die horizontale Betriebsstellung gebracht wird, haben die Obergurte 29, 29 α immer Zug und die Untergurte 27, 27 α und 28, 28 α immer Druck. Die Zugverbindung ist durch die beiden Laschen sichergestellt. Die Untergurte übertragen der Druck durch Formschluß. Die Querkräfte wcrder durch die Zapfen an den Fahrgurten 27 und 28 über geleitet. Es ist dc.nnach keine zusätzliche Verriege lung oder Verbolzung der beiden Auslcgcrteile erfor dciiich.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Baukran mit einem aus dem Außenmast ausfahrbaren Innenmast und einem am oberen Ende des Innenmastes gelenkig befestigten, zweiteiligen, über ein Gelenk zusammenklappbaren, im Querschnitt dreieckigen und einen Obergurt und zwei untenliegende Fahrgurte aufweisenden Ausleger, dessen äußeres Teil durch einen Seilzug ab- und anklappbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die das Klappgelenk bildende Achse (31) einer der den Obergurt mit einem der Fahrgurte verbindenden Dreieckseilen des Auslegers zugeordnet ist und daß der Seilzug (38) über das obere Ende des Außenmastes (13 a) geführt und am unteren Ende des Innenmastes (13 b) befestigt oder zu einem Festpunkt am Oberende des Außenmastes umgelenkt ist. ao
2. Baukran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappachse (31) in einem seitlichen Abstand zu Obergurt und Fahrgurt angeordnet ist.
3. Baukran nach den Ansprüchen 1 und 2, da- as durch gekennzeichnet, daß die Klappachse (31) zwei in einem Abstand befindliche Lager (32, 33) hat.
4. Baukran nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das den Obergurten (29 und 29 a) zugeordnete Lager (32) aus einer einfachen Lasche oder Doppellasche (50) besteht, die durch je einen Bolzen mit den Obergurten oder mit an diesen angebrachten Verlängerungen verbunden ist.
5. Baukran nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die stirnseitig einander anliegenden Fahrgurte (27, 27 α und 28, 28 a) der beiden Auslegerteile (24 a, 24 6) Zapfenverbindungen haben.
DE19702020238 1970-04-25 1970-04-25 Baukran Expired DE2020238C (de)

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DE2020238A1 DE2020238A1 (de) 1971-11-18
DE2020238B2 DE2020238B2 (de) 1972-10-12
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ID=

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2351953A1 (de) * 1973-10-16 1975-04-24 Hans Tax Turmkran
DE2831286A1 (de) * 1977-07-22 1979-02-08 Acme Atel Const Mec Einrichtung zum vollstaendigen zusammenlegen oder ausfalten des aus zwei gelenkelementen bestehenden auslegers eines teleskopmastkrans

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DE2351953A1 (de) * 1973-10-16 1975-04-24 Hans Tax Turmkran
DE2831286A1 (de) * 1977-07-22 1979-02-08 Acme Atel Const Mec Einrichtung zum vollstaendigen zusammenlegen oder ausfalten des aus zwei gelenkelementen bestehenden auslegers eines teleskopmastkrans

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