DE2711627B2 - Hydraulische Hebebühne für Fahrzeuge - Google Patents

Hydraulische Hebebühne für Fahrzeuge

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DE2711627B2
DE2711627B2 DE19772711627 DE2711627A DE2711627B2 DE 2711627 B2 DE2711627 B2 DE 2711627B2 DE 19772711627 DE19772711627 DE 19772711627 DE 2711627 A DE2711627 A DE 2711627A DE 2711627 B2 DE2711627 B2 DE 2711627B2
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DE
Germany
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lifting
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hydraulic
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DE19772711627
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English (en)
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DE2711627A1 (de
Inventor
Martti Pernioe Varajaervi (Finnland)
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NUMMI PERNIOE (FINNLAND) Oy AB
Original Assignee
NUMMI PERNIOE (FINNLAND) Oy AB
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/44Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading having a loading platform thereon raising the load to the level of the load-transporting element
    • B60P1/4414Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading having a loading platform thereon raising the load to the level of the load-transporting element and keeping the loading platform parallel to the ground when raising the load

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)
  • Handcart (AREA)
  • Conveying And Assembling Of Building Elements In Situ (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine hydraulische Hebebühne für Fahrzeuge nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs.
Es sind derartig mit hydraulischen Mitteln betätigte Hebebühnen bekannt, wobei die hydraulischen Mittel an beiden Hebearnien vorgesehen sind. Dies war bei diesen bekannten Konstruktionen auuh notwendig, da, wenn die Hebemittel nur einseitig vorgesehen worden wären, die Gefahr bestanden hätte, daß sich die Hebebühne bei Belastung in sich verwindet und eine Schrägstellung annimmt (US-PS 36 02 381).
Es ist ferner bekannt, bei derartigen Hebebühnen zwei Hydraulikanordnungen vorzusehen, wobei die erste die in Schrägsteliung am Erdboden befindliche Ladeplattform in die horizontale Lage verschwenkt und die zweite die Ladeplattform hebt und senkt Auch bei dieser bekannten Anordnung sind beide Hydraulikanordnungen auf beiden Seiten angeordnet, so daß dabei insgesamt vier hydraulische Hebevorrichtungen erforderlich sind (DE-GM 19-16 203).
Die Erfindung bezweckt, diese bekannte Bordwandhebebühnen so zu verbessern, daß sie bei gleicher Leistungsfähigkeit in der Konstruktion einfacher sind, insbesondere die Zahl der erforderlichen Hydraulikanordnungen vermindert wird. Gemäß der Erfindung wird dies durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs erreicht Die Verwindungssteifheit acs Gerippes wird dadurch erreicht, daß sowohl die Hebdarme als auch die die Hebearme miteinander verbindenden Konstruktionsteile Rohre sind und diese Rohre starr miteinander verschweißt sind. Rohre sind bekanntlich in sich verdrehfest im Gegensatz zu Tragelementen mit offenem Querschnitt, z. B. U-förmigem Querschnitt, oder H-förmigem Querschnitt. Solche Elemente lassen sich in sich verdrehen, weil sich die Enden der Schenkel beim Verdrehen gegeneinander in Längsrichtung verschieben können. Bei einem Rohr ist eine solche Verschiebung nicht möglich und deshalb setzt ein Rohr einer Verdrehung einen hohen Widerstand entgegen. Während bei den bekannten Hebebühnen die Hebearme in der Regel Flachträger, also verdrehweiche Elemente waren, so daß die Hebebühnen selbst nicht verwindungssteif waren, wird beim Gegenstand der Erfindung ein verwindungssteifes Gerippe verwendet, das aus Rohren besteht Dieses starre rechteckige geschlossene Gerippe macht die Konstruktion sehr robust, auch wenn das Gerippe verhältnismäßig leicht konstruiert ist Aus diesem Grund ist auch der Einsatz von nur zwei Hydravlikzylindern ausreichend, von denen der eine als Hebezylinder
ίο und der andere als Stellzylinder wirkt, wobei jeder dieser Zylinder nur an einer Seite angeordnet ist die Zylinder also unsymmetrisch im Verhältnis zum Gerippe angeordnet sind. Eine Schrägstellung der Hebebühne ist auch bei starker Belastung nicht zu
is befürchten.
In den Figuren ist ein Ausführungsbeispiel einer Hebebühne gemäß der Erfindung dargestellt Es zeigt
F i g. 1 die an einem Fahrzeug angeordnete Hebebühne, von hinten gesehen;
F i g. 2 die gleiche Hebebühne in Seitenansicht;
F i g. 3 das Gerippe der Hebebühne, senkrecht zur Ebene des Gerippes gesehen;
F i g. 4 und 5 das Gerippe, von beiden Seiten gesehen. Die in den Fig. dargestellte Bordwandhebebühne besteht in der Hauptsache aus einem am Fahrzeugrahmen unterhalb der Rahmenbalken befestigten Tragrahmen 1, dem an diesem Rahmen drehbar gelagerten Gerippe 2, der an diesem Gerippe drehbar gelagerten Hebebühne 3 sowie einem Hebezylinder 4 und einem
Stellzylinder 5.
An dem Tragrahmen 1 sind in der Querrichtung des Fahrzeuges in Abstand voneinander Tragmittel 6 angeordnet, an denen das Gerippe 2 mittels der zur waagerechten Tragachse 7 koaxial angeordneten Achszapfen 8 drehbar gelagert ist Das Gerippe 2 ist rechteckig, und an der Tragachse 7 sind zwei zueinander parallele rohrförmige Hebearme 9, 10 starr befertigt Diese Arme sind an ihren anderen Enden mittels einer zur Tragachse parallelen StOtzachse If starr miteinander verbunden. Am Gerippe 2 sind an den der Tragachse 7 abgewandten anderen Enden Lagerzapfen 13 vorgesehen, an denen die Hebebühne 3 mit ihren Bügeln 12 drehbar gelagert ist
Bei dem einen Hebearn: 9 ist am Träger 6 des
Rahmen;, bei 14 an dem bei hochgefahrener Hebebühne unteren Ende des Hebearms der Hebezylinder 4 der hydraulischen Hebevorrichtung gelagert, deren anderes Ende bei 15 an am Hebearm 9 befestigten Büge! 16 gelagert ist
Bei dem anderen Hebearm 10 ist am Träger 6 des Rahmens bei 17 das bei hochgeklappter Hebebühne untere Ende des Hydraulikzylinders 5 der hydraulischen Stellvorrichtung gelagert während das andere Ende dieser Hydraulikvorrichtung bei 18 am Bügel 12 der
Hebebühne angreift
Die Bordwandhebebühne gemäß der Erfindung arbeitet wie folgt:
Wenn man die Hebebühne von der gesenkten Ladestellung I zur gehobenen Pritschenstellung H heben will, schaltet man den Druck zum Stellzylinder 5 ein, der die Hebebühne i« die waagerechte Stellung I' um die Lagerzapfen 13 dreht, während das Gerippe 2 seine Lage beibehält. Anschließend wird der Druck zum Hebezylinder 4 eingeschaltet, der das Gerippe 2 nach oben schwenkt. Der Hebearm 10 und der Stellzylinder 5 bildsn dabei ein Gelenkparallelogramm, das die waagerechte Stellung der Hebebühne während der Hebebewegung gewährleistet. Zum Drehen der Hebe-
bohne von der Pritschenstellung II in die senkrechte Transportstellung III wird wieder der Druck zum Stellzylinder 5 eingeschaltet, der die Hebebühne in die senkrechte Stellung um die Lagerzapfen 13 dreht, während das Gerippe 2 seine Lage beibehält.
Da die Hebearme 9, 10, die Tragachse 7 und das Verbindungsrohr 11 ein verwindungssteifes, starres und robustes Gerippe 2 bilden, ist es möglich, sowohl den Hebezylindtr 4 als auch den Stellzylinder 5 unzentriscK zum Gerippe 2 anzuordnen. Dadurch wird erreicht, daß nur zwei Hydraulikzylinder erforderlich sind und gleichzeitig das Gerippe eine einfache und verhältnismäßig leichte Konstruktion von großer Stabilität ist
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch;
    Hydraulische Hebebühne fur Fahrzeuge mit einem am Fahrzeugrahmen zu befestigenden Rahmen und einem rechteckigen Gerippe, das aus zwei Hebearmen, einer die Hebearme verbindenden, am Rahmen drehbar gelagerten Tragachse und einem die anderen Enden der Hebearme verbindenden Verbindungsrohr besteht, wobei die Hebebühne an den anderen Enden der Hebearme drehbar gelagert ist und hydraulische Mitte! zum Schwenken der Hebearme in parallelen Ebenen zwischen gesenkter Ladestellung und gehobener Pritschenstellung und weitere hydraulische Mittel zum Schwenken der Hebebühne zwischen der Ladestellung, einer waagerechten Stellung und einer hochgeklappten Transportstellung vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerippe (2) verwindungssteif ausgebildet und jeweils unter dem einen Hebearm (S> ein Hydraulikzylinder (4) zum Heben der Hebebühne und beim anderes Hebearn: (10) ein Hydraulikzylinder (5) zum Hochklappen der Hebebühne vorgesehen ist.
DE19772711627 1976-04-02 1977-03-17 Hydraulische Hebebühne für Fahrzeuge Ceased DE2711627B2 (de)

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DE2711627A1 DE2711627A1 (de) 1977-10-13
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NL (1) NL184730C (de)
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SE (1) SE414746B (de)
YU (1) YU84477A (de)

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