DE19914195A1 - Ringliftkran - Google Patents
RingliftkranInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Ringliftkran mit einem aufständerbaren, eine Kreisfahrbahn bildenden und mehrere miteinander verbindbare Segmente aufweisenden Ring, innerhalb dessen ein Unterwagen angeordnet ist, der einen damit drehbar verbundenen und mehrere Winden aufweisenden Oberwagen sowie zwei im parallelen Abstand zueinander liegende Brückenträger aufweist, die in zwei einander gegenüberliegenden Endbereichen mit je einem Adapter versehen und über Querträger mit dem Oberwagen ver- und entbolzbar verbunden sind und die Adapter sich mittels im Endbereich der Adapter angeordneter Rollen auf der Kreisfahrbahn des Ringes abrollend abstützen, wobei der Mittelpunkt des Ringes bzw. des Unterwagens die Drehachse bildet und der eine Adapter zur Aufnahme eines Gegengewichtes und der andere Adapter zur Aufnahme eines anlenkbaren Auslegers ausgebildet ist und Mittel zur Erzeugung der Drehbewegung des Ringliftkranes vorgesehen sind und der Unterwagen über Versteifungsstreben mit verschiedenen Abschnitten des Ringes verbunden ist. Erfindungsgemäß sind zur Einstellung verschiedener Betriebsweisen des Kranes die Brückenträger (17, 17') relativ zum Grundgerät hebbar und in verschiedener Weise mit den Querträgern (26, 27) kraftschlüssig verbindbar, wobei in der Ausgangsstellung die formschlüssige Verbindung zwischen den Brückenträgern (17, 17') und den Querträgern (26, 27) ein vorgebbares Spiel (79, 79') aufweist und für die Drehbewegung der Kranaufbauten mehrere identisch ...
Description
Die Erfindung betrifft einen Ringliftkran gemäß dem Oberbegriff des
Patentanspruches 1.
Ein bekannter Ringliftkran ist im Firmenprospekt Mannesmann Demag Baumaschinen
"Ringlift Cranes" CC 2000 RL; CC 4000 RL, Ausgabe 11/82 dargestellt. Dieser
Ringliftkran weist einen aufständerbaren und einen eine Kreisfahrbahn bildenden Ring
auf, der aus mehreren miteinander verbindbaren Segmenten besteht. Innerhalb des
Ringes ist ein Unterwagen und ein damit drehbar verbundener und mehrere Winden
aufweisender Oberwagen angeordnet. Der Oberwagen ist in beiden Endbereichen mit
je einem Adapter verbunden, die sich mittels an den Adaptern angeordneter über
Schwingen miteinander verbundener Rollensätze auf der Kreisfahrbahn des Ring es
abrollend abstützen. Dabei bildet der Mittelpunkt des Ring es bzw. des Unterwagens
die Drehachse. Der eine Adapter ist zur Aufnahme eines Gegengewichtes und der
andere Adapter als Tragelement für einen am freien Ende des Adapters angelenkt
anordenbaren Ausleger ausgebildet. Die Drehbewegung des Ringliftkranes wird mittels
eines auf der Innenseite des Ring es angeordneten Zahnkranzes und darin
eingreifender über Schwingen gelagerter Ritzel erzeugt. Zur Stabilisierung der
Gesamtkonstruktion ist der Unterwagen über Versteifungsstreben mit verschiedenen
Abschnitten des Ringes verbunden.
Eine vergleichbare Konstruktion ist aus der US-PS 4,103,783 bekannt. Dieser
Ringliftkran besteht aus einem aufständerbaren Ring, der eine Kreisfahrbahn bildet,
und einer Konstruktion innerhalb des Ringes mit einem Königszapfen und einer
Plattform, die mit einer Muffe zur Aufnahme des Königszapfens versehen ist. Die
Plattform ist in beiden Endbereichen mit je einem Adapter verbunden, die sich mittels
an den Adaptern angeordneter Rollensätze auf dem Ring abrollend abstützen, wobei
der Mittelpunkt des Ringes die Drehachse für die Plattform bildet. Auf der Plattform
sind mehrere Winden und auf dem hinteren Adapter ein Gegengewicht angeordnet.
Auf dem vorderen Adapter sind ein Hauptausleger sowie ein Mast (Gegenausleger)
angelenkt befestigt. Der einteilige Ring ist durch sekantenmäßig und innerhalb des
Ringes verlaufende Streben versteift. An vier Umfangsstellen sind an den Enden
zweier parallel liegender Streben je eine Kolben-Zylinder-Einheit angeordnet, an deren
freiem Ende ein Stützfuß anordenbar ist. Mittels dieser vier Kolben-Zylinder-Einheiten
kann der Ring mitsamt des darauf angeordneten Kranes angehoben werden, so daß
ein Raupenfahrzeug oder dgl. darunter gefahren werden kann. Das Raupenfahrzeug
kann mit dem Tragelement verriegelt werden. Auf diese Weise ist der Ringliftkran als
Ganzes verfahrbar.
Nachteilig bei der letztgenannten Konstruktion ist, daß die Größe des
Ringdurchmessers und damit die maximale Lastaufnahme begrenzt ist. Außerdem ist
die Art der Verbindung des Ringliftkranes mit der Transporteinheit umständlich.
Weiterhin benötigt der ungeteilte Ring viel Platz beim Verfahren des Ringliftkranes, der
je nach örtlichen Gegebenheiten an der Einsatzstelle nicht immer zur Verfügung steht.
Ein gattungsbildender Ringliftkran ist aus der US-PS 4,196,816 bekannt. Dieser
besteht aus einem aufständerbaren, eine Kreisfahrbahn bildenden und mehrere
miteinander verbindbare Segmente aufweisenden Ring, innerhalb dessen ein
Unterwagen angeordnet ist, der einen damit drehbar verbundenen und mehrere
Winden aufweisenden Oberwagen sowie zwei im parallelen Abstand zueinander
liegende Brückenträger aufweist, die in zwei einander gegenüberliegenden
Endbereichen mit je einem Adapter versehen und über Querträger mit dem
Oberwagen ver- und entbolzbar verbunden sind. Die Adapter stützen sich mittels
angeordneter Rollen abrollend auf der Kreisfahrbahn des Ringes ab, wobei der
Mittelpunkt des Ring es bzw. des Unterwagens die Drehachse bildet. Der eine Adapter
ist zur Aufnahme eines Gegengewichtes und der andere Adapter zur Aufnahme eines
anlenkbaren Auslegers ausgebildet. Zur Erzeugung der Drehbewegung des
Ringliftkranes ist ein Zahnkranz angeordnet, dessen Drehbewegung auf die beiden
Brückenträger übertragen wird. Der Unterwagen ist über Versteifungsstreben mit
verschiedenen Abschnitten des Ringes verbunden.
Nachteilig dabei ist, daß die Komponenten des Kranes beim Schwenken und Fahren
sich auf dem Ring und damit am Unterwagen abstützen. Wegen der zu geringen
Antriebsleistung der Raupen müssen für Fahren und Schwenken zunächst
Gegengewichtsreduktionen vorgenommen werden. Da das Gegengewicht nicht
verschiebbar ist, sind zum Ausbalancieren des Kranes weitere Demontagen (z. B.
Auslegerteile) erforderlich. Damit der Kran schwenken oder fahren kann, muß er am
Ring hochgestützt werden und die Stützplatten sind entweder in Gänze zu entfernen
oder alle einzeln hochzudrehen.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Ringliftkran der gattungsmäßigen Art anzugeben,
der in einfacher Weise platzsparend und ohne Gegengewichtsreduktionen und ohne
Teildemontage geschwenkt und verfahren werden kann. Außerdem sollen möglichst
viele Bauteile modulartig für unterschiedliche Ringliftklassen verwendbar sein.
Diese Aufgabe wird ausgehend vom Oberbegriff in Verbindung mit den
kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst. Vorteilhafte
Weiterbildungen sind Bestandteil von Unteransprüchen.
Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, daß zur Einstellung verschiedener
Betriebsweisen des Kranes die Brückenträger relativ zum Grundgerät hebbar und in
verschiedener Weise mit den Querträgern kraftschlüssig verbindbar sind, wobei in der
Ausgangsstellung die formschlüssige Verbindung zwischen den Brückenträgern und
den Querträgern ein vorgebbares Spiel aufweist und für die Drehbewegung mehrere
identisch aufgebaute zwei Achsen und daran befestigte Räder aufweisende
Ringwagen vorgesehen sind, die einerseits mit den Brückenträgern und andererseits
mit dem Ring bzw. einem Ringsegment formschlüssig verbindbar sind. Mindestens
eine Achse der unter dem Ausleger bzw. unter dem Gegengewicht angeordneten
Ringwagen ist antreibbar. Somit kann der bisher übliche Zahnkranz und der
aufwendige Ritzelantrieb entfallen. Zur Realisierung der kraftschlüssigen Verbindung
von Brückenträger und Querträger sind in jedem Endbereich jedes Querträgers ein
einen Anschlag aufweisender stehender Bolzen angeordnet. Bei zwei Querträgern
bedeutet dies vier Bolzen. Der vorzugsweise aus einer kreisrunden Platte bestehende
Anschlag wirkt zusammen mit einem den Bolzen umfassenden Lagerbock, der am
Brückenträger befestigt ist. Der Abstand zwischen der Oberseite des Querträgers und
der Platte des Bolzens einerseits sowie der Abstand der Basisplatte des Lagerbockes
zum Anschlag des Bolzens andererseits kann durch auf der Oberseite des
Querträgers verschiebbare Distanzplatten teilweise oder nahezu voll ausgefüllt
werden. Die Distanzplatten sind über Mitnehmerstifte ver- und entbolzbar.
Je nach Größe des Ringes besteht jeder Brückenträger aus für den normalen
Straßentransport geeigneten miteinander ver- und entbolzbaren Abschnitten. Im
Unterschied zum bekannten Stand der Technik sind die vier zum Anheben der
Gesamtkonstruktion erforderlichen Kolben-Zylinder-Einheiten im Endbereich der
Brückenträger angeordnet. Vorzugsweise ist an jeder Stirnseite jedes Brückenträgers
ein Winkelstück befestigt, das an seinem freien Ende mit der Kolben-Zylinder-Einheit
verbindbar ist. Bekannterweise ist am freien Ende des Kolbens ein Stützfuß
anordenbar. Das Anheben der Gesamtkonstruktion mittels der vier Kolben-Zylinder-
Einheiten ermöglicht die kraftschlüssige Verbindung der Querträger mit den beiden
Brückenträgern. Damit ist in einfacher Weise die Schwenk- und Verfahrbarkeit des
Ringliftkranes sichergestellt.
Die unterschiedliche Art einer kraftschlüssigen Verbindung zwischen den
Brückenträgern und den Querträgern am Oberwagen erfüllt drei Funktionen:
Da das Grundgerät bei den hohen Auflasten nicht mehr auf der Stelle in eine
andere Fahrrichtung schwenken kann, wird das vorgeschlagene
Verriegelungssystem als Hilfsmittel genutzt. Der Grundkran und der Ring werden
mit Hilfe der an den Enden der Brückenträger befestigten Kolben-Zylinder-
Einheiten angehoben, wobei zuvor zwischen den Querträgern und den
Brückenträgern mittels verschiebbarer Distanzplatten eine kraftschlüssige
Verbindung hergestellt worden ist, so daß die Querträger und damit der
Oberwagen mit angehoben werden. Dann wird mit Hilfe des Drehwerkes am
Oberwagen der Unterwagen zusammen mit dem Ring in die gewünschte
Fahrtrichtung geschwenkt.
Bei dieser Art der Verriegelung werden die Brückenträger und der Ring mittels
der vier an den Enden der Brückenträger befestigten Kolben-Zylinder-Einheiten
angehoben und nach kraftschlüssiger Verbindung zwischen den nicht
angehobenen Querträgern und den Brückenträgern mittels einschiebbarer
Distanzplatten kann der Unterwagen geradeaus fahren - und zwar vorwärts als
auch rückwärts.
Durch das Verriegelungssystem ist es möglich, den Ring, die Brückenträger und
das Grundgerät bei der Kranarbeit als zusätzliches Gegengewicht einzusetzen.
Das erspart unter Umständen ca. 10% des Gegengewichtes und den
dazugehörigen Transport.
Da der Ring in bekannter Weise aus mehreren miteinander verbindbaren Segmenten
besteht, können in platzsparender Weise mehrere Segmente vor dem Verfahren des
Kranes demontiert werden. Zwei einander gegenüberliegende Segmente sind mit den
Brückenträgern über die Ringwagen verriegelbar und können mitverfahren werden.
Dabei entspricht die Tangentialerstreckung dieser verriegelbaren Segmente höchstens
der Breitenerstreckung des Gegengewichtes.
Um die maximale Traglast noch weiter erhöhen zu können, wird darüber hinaus
vorgeschlagen, die Ringwagen sich auf zwei konzentrisch liegende Ringe abstützen zu
lassen, so daß die Hertz'sche Pressung für die mit der Ringfläche in Kontakt
stehenden Räder unterhalb des zulässigen Maximalwertes bleibt. Damit wird die
Gesamtlast auf zwei Ringe hälftig aufgeteilt. Um die Ringwagen in Umfangsrichtung
der zwei Ringe verschieben zu können, sind jeweils zwei einander gegenüberliegende
Wagen über eine Verbindungsschwinge miteinander verbunden. Zwei auf dem inneren
Ring und zwei auf dem äußeren Ring angeordnete Wagen bilden eine Einheit und
bilden die minimale Wagenbestückung. Eine solche Einheit kann mit einer weiteren
gleichartigen Einheit über ein Brückenelement miteinander verbunden werden. Die
Verknüpfung der Wagen untereinander ist als steckbare Verbindung ausgebildet. Die
auf einem Ring maximal anordenbare Zahl von Ringwagen ist gleich oder kleiner als
die Bogenlänge des einzelnen Ringsegmentes geteilt durch die Länge der Ringwagen.
Vorzugsweise beträgt der Winkelausschnitt des Ringsegmentes 60 Grad. Die
Ringwagen sind identisch aufgebaut und geeignet für einen Ring mit einem kleinen
Durchmesser, z. B. 21 Meter und für einen Ring mit einem großen Durchmesser, z. B.
32 Meter. Dies wird in der Weise realisiert, daß der durch die sich schneidenden
Mittellinien der beiden Achsen sich ergebende eingeschlossene Winkel der Mittelwert
ist zwischen dem Winkel für den kleinsten und dem Winkel für den größten
Ringdurchmesser. Die sich ergebenden Beeinträchtigungen im Abrollverhalten der
Ringwagen bei einem vom Mittelwert abweichenden Ringdurchmesser werden bewußt
in Kauf genommen. Der unterschiedliche Abrollweg des auf dem äußeren Bereich des
Ringes abrollenden Rades im Vergleich zu dem auf dem inneren Bereich abrollenden
Rad wird durch einen unterschiedlichen Durchmesser ausgeglichen. Damit die
Ringwagen aber weiterhin horizontal liegen, wird die Ringbahn in eine Außen- und eine
Innenbahn unterteilt mit einer dazwischen liegenden Stufe, deren Höhe der halben
Räderdurchmesserdifferenz entspricht. Die formschlüssige Verbindung zwischen
Ringwagen und Ring bzw. Ringsegment erfolgt über am Ringwagen angeordnete
Stützbleche, die am Ende mit einer Hakenrolle versehen sind. Diese greifen unter den
Obergurt des Ringes und begrenzen damit ein Abheben der Ringwagen.
Die Schwerpunktlage des Ringliftkranes wird unter anderem ganz wesentlich durch die
Positionierung des Gegengewichtes in bezug auf das Grundgerät bestimmt. Zur
Veränderung dieser Schwerpunktlage wird deshalb vorgeschlagen, unter der Plattform
für das Gegengewicht Gegengewichtswagen anzuordnen, deren Räder auf der
Oberseite der Brückenträger abrollen können. Im gleichen Sinne wird weiterhin
vorgeschlagen, im Bereich des Gegengewichtes liegenden Ende der beiden
Brückenträger eine über den Ring hinauskragende Verlängerung der Brückenträger
anzuordnen. Beide Maßnahmen weisen folgende Vorteile auf: Das Gegengewicht
kann mittels der Gegengewichtswagen von der Position der normalen Arbeitsstellung in
Richtung Drehmitte verschoben werden. Dadurch wird eine Schwerpunktoptimierung
für das Verfahren des Ringliftkranes auf der Baustelle erreicht. Beim Verfahren des
Gegengewichtes entlang der Verlängerung über den Ring hinaus ergeben sich
folgende Vorteile: Es wird bei gleichem Gegengewicht ein größeres
Gegengewichtsmoment erzeugt, das für eine höhere Tragfähigkeit ausnutzbar ist. Bei
gleichem Gegengewichtsmoment kann das Gegengewicht verringert werden und im
gleichen Maße verringert sich der Transport von Gegengewichtselementen.
Der Vorteil des vorgeschlagenen Ringliftkranes ist darin zu sehen, daß trotz großer
Steigerung der aufnehmbaren Lastmomente die Hertz'sche Pressung im Bereich des
Kontaktes Radfläche - Kreisfahrbahn unterhalb der zulässigen Werte bleibt und ohne
Demontage des eigentlichen Kranes der Ringliftkran in einfacher Weise verfahrbar
bleibt und der für das Verfahren benötigte Platz nicht größer ist als die
Breitenerstreckung des Gegengewichtes.
Weiterhin wurde bei der vorgeschlagenen Konstruktion Wert darauf gelegt, daß der
Ringliftkran modulartig aufgebaut ist und möglichst viele standardisierte Bauteile
verwendet werden. Dies beginnt mit dem Unter- und Oberwagen, die Bestandteile
eines Standardkranes sind. Das setzt sich fort über den verwendeten Ausleger und die
Winden, sowie das Kranfahrerhaus. Der Ausleger kann als Einfach- oder als
sogenannter Doppelausleger ausgebildet sein. Die letztgenannte Konstruktion hat den
Vorteil, daß die Einzelelemente des aus einer niedrigeren Kranklasse
zusammengebauten Doppelauslegers einfacher zu transportieren sind und ein
höheres Lastmoment übertragen können als der aus einer größeren Kranklasse
verwendete Einfachausleger. Die aus mehreren Abschnitten bestehenden
Brückenträger sind für einen Einfachring wie auch für einen Doppelring einsetzbar. Die
Ringwagen sind typisiert und je nach zu übertragender Last wird die Anzahl der
Ringwagen erhöht bzw. erniedrigt und entsprechend miteinander verknüpft. Um die
Montage bzw. Demontage zu vereinfachen, wird, wo immer es möglich ist, mit
Steckverbindungen gearbeitet, so daß mittels eines Hilfskranes einzelne Bauteile
anhebbar und einsteckbar sind.
In der Zeichnung wird anhand eines Ausführungsbeispieles der erfindungsgemäß
ausgebildete Ringliftkran näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäß ausgebildeten Ringliftkranes;
Fig. 2 eine Ansicht in Richtung X in Fig. 1 unter Wegfall der Kranaufbauten;
Fig. 3 eine Ansicht in Richtung Y in Fig. 1 mit einem Doppelausleger;
Fig. 4 + 5 die wesentlichen Arbeitsschritte zum Verfahren des Ringliftkranes;
Fig. 4a, b die Demontage einiger Ringsegmente;
Fig. 5a-e das Anheben und das Verfahren des Ringliftkranes;
Fig. 6 die Verriegelung eines Ringsegmentes eines Doppelringes mit dem
Brückenträger mittels der Ringwagen;
Fig. 7 Verfahrstellungen des Gegengewichtes;
Fig. 8a, b Vorder- und Draufsicht eines Ringwagens;
Fig. 8c eine Ansicht in Richtung X in Fig. 8a einschließlich Stütze;
Fig. 9a, b Verbindung zweier Ringwagen;
Fig. 10a-d Abfolge der Schwenkverriegelung;
Fig. 11a-d Abfolge der Verfahrverriegelung;
Fig. 12a, b Abfolge der Arbeitsverriegelung.
In den Fig. 1-3 sind in einer Seitenansicht und zwei Ansichten in X- und
Y-Richtung ein erfindungsgemäß ausgebildeter Ringliftkran 1 dargestellt. Er besteht in
diesem Ausführungsbeispiel aus einem Hauptausleger 2, einem Mast 3, einem
Hilfsausleger 4 sowie zwei Wippstützen 5, 6. Am Kopf des Hilfsauslegers 4 ist eine
Kopfrolle 7 angeordnet, über die das Hubseil 8 läuft. An einer am Hubseil 8 hängenden
Unterflasche 9 ist drehbar ein Doppelhaken 10 angeordnet. Die obere Wippstütze 5 ist
über eine feste Abspannung 11 mit dem Kopf des Hilfsauslegers 4 und über eine
veränderbare Abspannung 12 mit der zweiten Wippstütze 6 verbunden. Die untere
Wippstütze 6 ist wiederum über eine feste Abspannung 13 mit dem Fußbereich des
Hauptauslegers 2 verbunden. Der Mast 3 ist einerseits über eine veränderbare
Abspannung 14 mit dem Kopf des Hauptauslegers 2 und über eine feste Abspannung
15 mit den Enden zweier parallel liegender Brückenträger 17, 17' (Fig. 2) verbunden,
die das Tragelement für die Kranaufbauten und das Gegengewicht 16 bilden, wobei
beide Endbereiche als Adapter 24, 25 ausgebildet sind. Am vorderen Adapter 24 ist der
Hauptausleger 2 und der Mast 3 angelenkt befestigt und auf dem hinteren Adapter 25
ruht das Gegengewicht 16. Beide Adapter 24, 25 stützen sich über hier angedeutete
Ringwagen 18 (siehe Fig. 8) auf einem eine Kreisfahrbahn bildenden Ring 20 ab, der
über Stützen 21 aufständerbar ist. Das Kernstück des Ringliftkranes 1 bildet ein
standardisierter Unterwagen, hier in Form eines Raupenfahrwerkes 22 und einem
darauf drehbar angeordneten standardisierten Oberwagen 23. Im Bereich des
Oberwagens 23 sind zwei Querträger 26, 27 vorgesehen, die dazu dienen, um die
Brückenträger 17, 17' mit dem Oberwagen 23 in verschiedener Art und Weise
verriegeln zu können.
Die Brückenträger 17, 17' dienen auch dazu, wie in Fig. 2 zu erkennen ist, die
Hauptwinden 28-31 aufzunehmen. Die Brückenträger 17, 17' bilden zusammen mit
den Adaptern 24, 25 und den Querträgern 26, 27 eine steife Rahmenkonstruktion, die in
der Lage ist, entsprechende Lasten aufzunehmen. Zur möglichst gleichmäßigen
Verteilung der in den beiden Endbereichen der Brückenträger 17, 17' ruhenden Lasten
auf den Ring 20 sind im vorderen Endbereich mehrere Ringwagen 18 angeordnet. In
diesem Ausführungsbeispiel sind es vier Ringwagen 18. Im hinteren Endbereich, wo
die Lasten geringer sind, genügt die halbe Anzahl von Ringwagen 18. Generell steht
die Anzahl der Ringwagen 18 mit den daran befestigten Rädern im Zusammenhang
mit der maximal zulässigen Hertz'schen Pressung im Bereich des Kontaktes Räder der
Ringwagen 18 mit der Kreisfahrbahn des Ringes 20.
Fig. 3 zeigt eine Ansicht in Richtung Y von Fig. 1. In dieser Darstellung wird gezeigt,
daß auf dem erfindungsgemäß ausgebildeten Ringliftkran 1 alternativ ein
Einfachausleger oder ein Doppelausleger angeordnet werden kann. Unter
Doppelausleger wird eine Anordnung verstanden, bei der ein Ausleger einer
niedrigeren Kranklasse in identischer zweifacher Ausfertigung nebeneinander gesetzt
und durch Universalverbinder 32-34 für den Hauptausleger 2.1, 2.2 sowie
Universalverbinder 35, 36 für den Hilfsausleger 4.1, 4.2 miteinander verbunden
werden. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß die Einzelelemente des Hauptauslegers
2.1; 2.2 bzw. des Hilfsauslegers 4.1; 4.2 einfacher zu transportieren und zu handhaben
sind und das hebbare Lastmoment höher als bei einem vergleichbaren
Einfachausleger ist.
In den Fig. 4 und 5 sind die wesentlichen Arbeitsschritte zum Verfahren des
erfindungsgemäß ausgebildeten Ringliftkranes 1 dargestellt. In Fig. 11 wird bezüglich
der Verriegelung darauf noch einmal eingegangen. Im Unterschied zur Darstellung in
Fig. 2 zeigt Fig. 4a und Fig. 4b die Anordnung eines Doppelringes 20.1; 20.2.
Diese Anordnung wird dann gewählt, wenn das hebbare Lastmoment wesentlich
gesteigert werden soll und man auf diese Weise die auf den Ring drücken den Lasten
hälftig auf zwei Ringe 20.1; 20.2 aufteilen kann. Grob angedeutet ist in dieser
Darstellung, daß die die Last auf den Ring übertragenden Ringwagen 18.1, 18.2 auf
beiden Ringen 20.1; 20.2 angeordnet sind. Die Ringwagen 18.1; 18.2 sind über
Verbindungsschwingen 37 bzw. Brückenelemente 38 steckbar miteinander verbunden.
Um den Doppelring 20.1; 20.2 zum Raupenfahrwerk 22 besser zentrieren zu können,
sind zwischen Raupenfahrwerk 22 und Doppelring 20.1; 20.2 Versteifungsstreben 39
über den Umfang verteilt angeordnet.
Das Teilbild 4b zeigt den ersten wesentlichen Arbeitsschritt zum Verfahren des
Ringliftkranes 1. Die an sich bekannte Segmentierung des Ringes wird dazu genutzt,
um die das Verfahren des Ringliftkranes 1 störenden Segmente abbauen zu können.
Es verbleiben ein Teilsegment 20a im Bereich des Hauptauslegers 2 und des Mastes 3
sowie ein gegenüberliegendes Teilsegment 20e im Bereich des Gegengewichtes 16.
Die übrigen Segmente 20b-20d bzw. 20f-20h sind vorher abmontiert worden. Die
Bogenlänge des im Auslegerbereich liegenden Teilsegmentes 20a ist dabei so
gewählt, daß die Ringwagen 18.1, 18.2 darauf untergebracht werden können.
Vorteilhaft ist, daß die Tangentialerstreckung eines Teilsegmentes 20a, 20e nicht
größer ist als die Breitenerstreckung 40 für die Gegengewichtshalterung 41, so daß für
das Verfahren kein zusätzlicher Freiraum erforderlich ist.
In den Fig. 5a-5e sind die weiteren Arbeitsschritte dargestellt. Um den Ringliftkran
1 anheben zu können, sind an beiden Enden der beiden Brückenträger 17, 17'
Winkelstücke 42.1-42.4 angeordnet, an denen jeweils eine Kolben-Zylinder-Einheit
43.1-43.4 befestigbar ist. Die Verbindungsstelle weist einen klappbaren Schuh 47.1-47.4
auf, um nach Demontage der Kolben-Zylindereinheiten 43.1-43.4 die
Längserstreckung des Ringliftkranes 1 verkürzen zu können. Zur Abstützung der
Lasten auf den Boden sind alle Kolben-Zylinder-Einheiten 43.1-43.4 mit einem
großem Stützfuß 44.1-44.4 versehen.
In den Teilschriften 5c und 5d sind die Arbeitsschritte zum Anheben des Ringliftkranes
1 dargestellt. Mittels eines hier in Fig. 6 dargestellten Haltesystems ist das
Teilsegment 20a (Fig. 4b) des Doppelringes 20.1; 20.2 über die Ringwagen 18.1; 18.2
mit den Brückenträgern 17, 17' verbunden. Das gilt in gleicher Weise auch für das
gegenüberliegende Teilsegment 20e. Werden nun die vier an den Enden
angeordneten Kolben-Zylinder-Einheiten 43.1-43.4 angesteuert, so wird, wie in Fig.
5 Teilbild d zu erkennen ist, der gesamte Ringliftkran 1 mitsamt den Teilsegmenten
20a, 20e angehoben.
Nach dem kraftschlüssigen Verbinden der Brückenträger 17, 17' mit den Querträgern
26, 27 (Fig. 11) können die vier Kolben-Zylinder-Einheiten 43.1-43.4 angehoben
werden und der gesamte Ringliftkran 1 ist in Geradeausfahrt entweder vorwärts oder
rückwärts verfahrbar. Dies ist im Teilbild 5e durch einen Doppelpfeil 45 kenntlich
gemacht.
Fig. 6 zeigt in einer vergrößerten Darstellung das Haltesystem zur Verbindung eines
Ringsegmentes 20a mit den Brückenträgern 17, 17'. Dazu sind am Ringwagen 18
Stützbleche 61, 61' angelenkt, die in ihrem Endbereich mit einer Hakenrolle 62, 62'
versehen sind. Diese greifen unter den Obergurt 57 des jeweiligen Ringes 20.1, 20.2
und schaffen so die Verbindung zwischen Ringsegment 20a und Brückenträger 17, 17'
(siehe auch Fig. 8c).
In Fig. 7 ist die Möglichkeit des Verfahrens des Gegengewichtes 16 dargestellt. Um
das Gegengewicht 16 verfahren zu können, sind unterhalb des Gegengewichtes 16
Gegengewichtswagen 50, 51, 50', 51' angeordnet, deren Rollen auf der Oberseite der
Brückenträger 17, 17' abrollen können. Die mit A gekennzeichnete Stellung des
Gegengewichtes 16 stellt die Normalstellung dar. Soll der Ringliftkran 1, wie zuvor in
den Fig. 4 und 5 erläutert, verfahren werden, ist es vorteilhaft, das Gegengewicht
16 in den Bereich der Drehachse 52 des Grundgerätes zu verschieben. Dies zeigt die
mit gestrichelten Linien dargestellte Stellung B. Eine solche Stellung des
Gegengewichtes 16 verbessert die Schwerpunktlage, so daß der Ringliftkran 1
sicherer und ohne Gefahr eines Kippens verfahren werden kann. Die mit C
gekennzeichnete Stellung des Gegengewichtes 16 zeigt die Möglichkeit, das
Gegengewicht 16 außerhalb des Ringes 20 zu verschieben. Dazu sind am Ende der
beiden Brückenträger 17, 17' Verlängerungen 53, 53' angeordnet, so daß das
Gegengewicht 16 mittels der Gegengewichtswagen 50, 51, 50', 51' nach außen
verschoben werden kann. Dies hat den Vorteil, daß bei gleichem Lastmoment weniger
Gegengewicht 16 benötigt wird oder bei gleichem Gegengewicht 16 das Lastmoment
erhöht werden kann. Der Vollständigkeit halber sei noch darauf hingewiesen, daß wie
in Fig. 5b dargestellt, auch am Ende einer solchen Verlängerung 53 bzw. 53' ein
Winkelstück 42.2 bzw. 42.3 anordenbar ist, um die Kolben-Zylinder-Einheit 43.2, 43.3
befestigen zu können.
Fig. 8a zeigt in einer Vorderansicht und Fig. 8b in einer Draufsicht die Einzelheiten
eines Ringwagens 18. Der Ringwagen 18 besteht aus einem Rahmen 48, in dem zwei
Achsen 49, 49' gelagert sind. Beide Achsen 49, 49' weisen einen vom rechten Winkel
abweichenden Winkel zum Rahmen 48 auf. Im Idealfall schneiden sich die Mittellinien
der beiden Achsen 49, 49' im Drehmittelpunkt des Oberwagens. Eine der beiden
Achsen 49' weist einen Stumpf 54 zur Anordnung eines hier nicht dargestellten
Antriebes auf. An den vier Ecken des Rahmens 48 sind Doppellaschen 55-55'''
befestigt, an denen Seitenführungsrollen 46-46''' angeordnet sind. Diese stützen sich
auf der Seitenfläche des Obergurtes 57 des jeweiligen Ringes 20.1, 20.2 ab. Auf den
Achsen 49, 49' sind je zwei Räder 58, 58', 59, 59' befestigt, die sich auf der Oberseite
des jeweiligen Ringes 20.1, 20.2 abrollend abstützen. Der Rahmen 48 ist in der Mitte
mit einem Querträger 60 versehen, an dem an beiden Endbereichen je ein Stützblech
61, 61' angelenkt und mit einer Hakenrolle 62, 62' versehen ist. Die Hakenrollen 62, 62'
stützen sich auf der Unterseite des Obergurtes 57 des Ringes 20.1, 20.2 ab und
begrenzen das Abheben des Ringwagens 18. Auf der Oberseite des Querträgers 60
ist mittig ein Zapfen 63 befestigt, so daß beispielsweise zwei hintereinander
angeordnete Ringwagen 18.1, 18.2 (Fig. 9a, b) zusammengesteckt werden können.
Die Lagerung der Achsen 49, 49' erfolgt durch im Rahmen 48 angeordnete
Lagerelemente 66-66'''.
Fig. 8c zeigt in einer Ansicht in Richtung X in Fig. 8a die Verwendung der
Ringwagen 18 als Verbindungselement zwischen den Ringen 20.1, 20.2 bzw.
Ringsegmenten 20a, 20e (siehe Fig. 5b) und den Brückenträgern 17, 17'. In dieser
Ansicht ist das Untergreifen der Hakenrollen 62, 62' unter den Obergurt 57 des Ringes
gut zu erkennen. Die seitliche Abstützung des Ringwagens erfolgt über die
Seitenführungsrollen 46, 46'''. Der eine Kreisfahrbahn bildende Ring besteht aus dem
schon erwähnten Obergurt 57 sowie einem Untergurt 56 und diese verbindende Stege
65, 65'. Aufständerbar ist der Ring über am Untergurt 56 höhenverstellbar befestigbare
Stützen 21. Damit werden Unebenheiten des Bodens ausgeglichen.
In der Darstellung in Fig. 8c ist nicht zu erkennen, daß die je Achse 49 angeordneten
beiden Räder 58, 58' einen unterschiedlichen Durchmesser aufweisen. Dies ist
erforderlich, um den unterschiedlichen Abrollweg auszugleichen. Das auf dem inneren
Bereich des Obergurtes 57 abrollende Rad 58' ist im Durchmesser kleiner als das auf
dem äußeren Bereich abrollende Rad 58. Damit die Achse 49 weiterhin horizontal
bleibt, trotz der unterschiedlichen Durchmesser der beiden Räder 58, 58', ist der
Obergurt 57 aufgeteilt in eine Innen- 74 und eine Außenbahn 75. Dazwischen liegt
eine Stufe, deren Höhe der halben Räderdurchmesserdifferenz entspricht. Dies
bedeutet, daß die Außenbahn 75 tiefer liegt als die Innenbahn 74. Bei einer
angenommenen Räderdurchmesserdifferenz von 20 mm beträgt somit die Höhe der
Stufe 10 mm. Trotz der Aufteilung in eine Innen- 74 und eine Außenbahn 75 wird der
Obergurt 57 aus einem Blech gefertigt und die tieferliegende Außenbahn 75 durch
mechanisches Abarbeiten (z. B. Fräsen) hergestellt.
In Fig. 9a, b ist in einer Vorder- und in einer Draufsicht der Fall zweier hintereinander
angeordneter zusammengesteckter Ringwagen 18.1, 18.2 dargestellt, wobei in bezug
auf die Darstellung in Fig. 8a, b für gleiche Teile gleiche Bezugszeichen verwendet
worden sind. Wie der Darstellung zu entnehmen ist, sind beide Ringwagen 18.1, 18.2
identisch aufgebaut. Um die beiden Ringwagen 18.1, 18.2 miteinander verbinden zu
können, wird eine Grundschwinge 19 auf die beiden Zapfen 63 des jeweiligen
Ringwagens 18.1, 18.2 gesetzt. Die Grundschwinge 19 ist in der Mitte ebenfalls mit
einem Zapfen 64 versehen. Dieser dient dazu, um Ringwagen 18 auf zwei
konzentrisch angeordneten Ringen 20.1, 20.2 mittels einer hier nicht dargestellten
Verbindungsschwinge 37 miteinander zu verbinden (siehe Fig. 4a).
In Fig. 10a-d sind die wesentlichen Schritte der Abfolge für eine
Schwenkverriegelung dargestellt. Das obere Teilbild a zeigt die Verbindung der
Querträger 26, 27 mit einem Teilelement des Oberwagens 23. Dazu ist am jeweiligen
Querträger 26, 27 eine Lasche 71 befestigt, die mit dem Teilelement des Oberwagens
23 ver- und entbolzbar ist.
Im mittleren Teilbild b ist der Schnitt A-A des oberen Teilbildes a dargestellt. Es zeigt
die beiden rechts und links angeordneten Brückenträger 17, 17' und den vorderen
dazwischen liegenden Querträger 26 (Fig. 2). Auf der Oberseite jedes Querträgers
26, 27 ist in den beiden Endbereichen je ein stehender Bolzen 72, 72' angeordnet. Am
stirnseitigen Abschluß des Bolzens 72, 72' ist ein Anschlag, hier in Form einer
kreisrunden Platte 70, 70' befestigt. Der jeweilige Bolzen 72, 72' wirkt zusammen mit
einem am Brückenträger 17, 17' befestigten Lagerbock 73, 73'. Der Lagerbock 73, 73' ist
als ein U-förmiger Kasten aufgebaut mit zwei Seitenwangen 76 und einer
dazwischen liegenden Basisplatte 77. Die Basisplatte 77 weist eine Öffnung 78 auf,
durch die der Bolzen 72, 72' hindurchsteckbar ist (Teilbild d). In der Ausgangsstellung
ist zwischen der Unterseite der Basisplatte 77 und der Oberseite des Querträgers
26, 27 ein hier gut erkennbares Spiel 79, 79' vorhanden. Zur Einstellung der
verschiedenen Verriegelungszustände sind auf der Oberseite des Querträgers 26, 27
mehrere in Richtung der Bolzen 72, 72' verschiebbare Distanzplatten 67, 67'
angeordnet. Die Verschiebung erfolgt entlang von Führungsschienen 68, 68' (Fig.
11b, c). Die Mittel zum Verschieben der Distanzplatten 67, 67' sind hier nicht dargestellt.
Vorzugsweise wird dafür eine hydraulische Kolben-Zylindereinheit eingesetzt.
Die Abfolge der Schwenkverriegelung enthält folgende Einzelschritte: Ein Teil der
Distanzplatten 67, 67', beispielsweise zwei, werden mittels einer hier nicht dargestellten
Kolben-Zylindereinheit in Richtung der Bolzen 72, 72' entlang der Führungsschienen
68, 68' verschoben. Damit wird ein Teil des Abstandes zwischen der Oberseite der
Basisplatte 77 des Lagerbockes 73, 73' und der Unterseite der Platte 70, 70' des
Bolzens 72, 72' aufgefüllt. Danach werden die beiden Brückenträger 17, 17' mittels der
vier Kolben-Zylindereinheiten 43.1-43.4 (Fig. 5b) angehoben, wie die beiden
eingetragenen Pfeile zeigen. Beim Anheben der beiden Brückenträger 17, 17' wird der
noch verbleibende Abstand eliminiert, so daß die eingeschobenen Distanzplatten
67, 67' kraftschlüssig zwischen der Basisplatte 77 des Lagerbockes 73, 73' und der
Platte 70, 70' des Bolzens 72, 72' zur Anlage kommen. Über diese kraftschlüssige
Verbindung werden die Querträger 26, 27 mit hochgehoben und entsprechend der im
Teilbild a dargestellten Verbindung dadurch auch der Oberwagen 23 und der daran
befestigte Unterwagen. Gleichzeitig wird über die Verbindung Ringwagen 18 mit den
Brückenträgern 17, 17' der Ring ebenfalls mit hochgehoben. In diesem Zustand wird
das Drehwerk des Oberwagens 23 aktiviert und bei stehendem Oberwagen wird der
Ring mitsamt des Unterwagens (Raupenfahrwerk) in die gewünschte Stellung
geschwenkt. Die vier Kolben-Zylindereinheiten 43.1-43.4 werden danach entlüftet und
dadurch die Brückenträger 17, 17' wieder abgesenkt. Sobald genügend Abstand
zwischen der Basisplatte 77 und der Platte 70, 70' sich eingestellt hat, können die
eingeschobenen Distanzplatten 67, 67' entlang der Führungsschienen 68, 68' wieder
herausgezogen und mit den übrigen Distanzplatten mittels Mitnehmerstifte 69, 69'
verbolzt werden
(Fig. 11).
In Fig. 11 ist in den Teilbildern a-d die Abfolge der Verfahrverriegelung dargestellt.
Teilbild a zeigt die Ausgangsstellung, wie sie in Fig. 10 b bereits beschrieben worden
ist. Teilbild b zeigt den ersten Arbeitsschritt. Dabei werden die Brückenträger 17, 17'
mittels der vier Kolben-Zylindereinheiten 43.1-43.4 so weit hochgehoben, z. B. um
500 mm, bis die Oberseite der Basisplatte 77 des Lagerbockes 73, 73' an der
Unterseite der Platte 70, 70' zur Anlage kommt. Auf diese Weise ist Platz geschaffen
worden, um das ganze Paket an Distanzplatten 67, 67' einschieben zu können, wie in
Teilbild d dargestellt. Nach dem Entlüften der vier Kolben-Zylindereinheiten 43.1-43.4
senken sich die beiden Brückenträger 17, 17' ab, so daß über die eingeschobenen
Distanzplatten 67, 67' eine kraftschlüssige Verbindung zwischen Brückenträgern 17, 17'
und Querträgern 26, 27 gebildet wird. Durch das Hochdrücken der beiden
Brückenträger 17, 17' werden gleichzeitig auch der gesamte Ring bzw. die im
Adapterbereich liegenden Ringsegmente 20a-20e (Fig. 4b) mit angehoben. Die
entlasteten vier Kolben-Zylindereinheiten 43.1-43.4 können, wie Fig. 5e zeigt,
eingezogen werden und der Ringliftkran kann in Geradeausfahrt vor- oder rückwärts
bewegt werden.
Fig. 12 zeigt die Arbeitsverriegelung. Dabei wird angestrebt, ein Teil des
Eigengewichtes des Kranes zur Erhöhung der Gesamtstabilität soweit als möglich
mitheranzuziehen. Dies wird dadurch erreicht, daß in der Ausgangsstellung,
vergleichbar wie in Fig. 10c dargestellt, ein Teil der Distanzplatten 67, 67' nur beim
hinteren Querträger 27 eingeschoben werden. Dadurch wird der Abstand zwischen
Basisplatte 77 und Platte 70, 70' weitgehend aufgefüllt. Wird nun am Haken des
Ringliftkranes eine Last angehängt, dann verbiegt sich elastisch der gesamte
Ringliftkran in der Weise, daß vorne, d. h. im Bereich des Auslegers, die Lasten auf
die Unterlage, d. h. den Adapter 24, Ringsegment 20a, Stützen 21 drücken, während
der hintere Teil der Brückenträger 17, 17' hochgebogen wird. Beim Hochbiegen wird
der noch verbleibende Abstand zwischen Basisplatte 77 und Platte 70, 70' eliminiert
und es kommt eine kraftschlüssige Verbindung zwischen Brückenträger 17, 17' und
dem hinteren Querträger 27 zustande. Da der Querträger 27 wiederum mit dem
Oberwagen 23 verbunden ist, wird ein Teil des Eigengewichtes des Kranes durch
diese kraftschlüssige Verbindung zur Erhöhung der Gesamtstabilität genutzt.
1
Ringliftkran
2
Hauptausleger
3
Mast
4
Hilfsausleger
5
,
6
Wippstütze (oben, unten)
7
Kopfrolle
8
Hubseil
9
Unterflasche
10
Doppelhaken
11
feste Abspannung (Hilfsausleger)
12
veränderbare Abspannung (Hilfsausleger)
13
feste Abspannung (untere Wippstütze)
14
veränderbare Abspannung (Hauptausleger)
15
feste Abspannung (Mast)
16
Gegengewicht
17
Brückenträger
18
Ringwagen
19
Grundschwinge
20
Ring
21
Stütze
22
Raupenfahrzeug
23
Oberwagen
24
Adapter (vorn)
25
Adapter (hinten)
26
Querträger (vorn)
27
Querträger (hinten)
28-31
Hauptwinden
32-34
Universalverbinder für den Hauptausleger
35
,
36
Universalverbinder für den Hilfsausleger
37
Verbindungsschwinge
38
Brückenelement
39
Versteifungsstreben
40
Breitenerstreckung
41
Gegengewichtshalterung
42
Winkelstück
43
Kolben-Zylindereinheit
44
Stützfuß
45
Doppelpfeil
46
Seitenführungsrolle
47
Klappbarer Schuh
48
Rahmen
49
Achse
50
,
51
Gegengewichtswagen
52
Drehachse
53
Verlängerung
54
Stumpf
55
Doppellasche
56
Untergurt
57
Obergurt
58
,
59
Rad
60
Querträger
61
Stützblech
62
Hakenrolle
63
,
64
Zapfen
65
Steg
66
Lagerelement
67
Distanzplatte
68
Führungsschiene
69
Mitnahmestift
70
Platte
71
Lasche
72
Bolzen
73
Lagerbock
74
Innenbahn
75
Außenbahn
76
Seitenwange
77
Basisplatte
78
Öffnung
79
Spiel
Claims (21)
1. Ringliftkran mit einem aufständerbaren, eine Kreisfahrbahn bildenden und
mehrere miteinander verbindbare Segmente aufweisenden Ring, innerhalb
dessen ein Unterwagen angeordnet ist, der einen damit drehbar verbundenen
und mehrere Winden aufweisenden Oberwagen sowie zwei im parallelen
Abstand zueinander liegende Brückenträger aufweist, die in zwei einander
gegenüberliegenden Endbereichen mit je einem Adapter versehen und über
Querträger mit dem Oberwagen ver- und entbolzbar verbunden sind und die
Adapter sich mittels im Endbereich der Adapter angeordneter Rollen auf der
Kreisfahrbahn des Ringes abrollend abstützen, wobei der Mittelpunkt des
Ringes bzw. des Unterwagens die Drehachse bildet und der eine Adapter zur
Aufnahme eines Gegengewichtes und der andere Adapter zur Aufnahme eines
anlenkbaren Auslegers ausgebildet ist und Mittel zur Erzeugung der
Drehbewegung des Ringliftkranes vorgesehen sind und der Unterwagen über
Versteifungsstreben mit verschiedenen Abschnitten des Ringes verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Einstellung verschiedener Betriebsweisen des Kranes die
Brückenträger (17, 17') relativ zum Grundgerät hebbar und in verschiedener
Weise mit den Querträgern (26, 27) kraftschlüssig verbindbar sind, wobei in der
Ausgangsstellung die formschlüssige Verbindung zwischen den Brückenträgern
(17, 17') und den Querträgern (26, 27) ein vorgebbares Spiel (79, 79') aufweist
und für die Drehbewegung der Kranaufbauten mehrere identisch aufgebaute,
zwei Achsen und daran befestigte Räder aufweisende Ringwagen (18)
vorgesehen sind, die einerseits mit den Brückenträgern (17, 17') und
andererseits mit dem Ring bzw. einem Ringsegment (20a, 20e) formschlüssig
verbindbar sind.
2. Ringliftkran nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf jedem Querträger (26, 27) im jeweiligen Endbereich auf der Oberseite
ein stehender Bolzen (72, 72') angeordnet ist, der am freien Ende einen
Anschlag aufweist, der mit einem am Brückenträger (17, 17') angeordneten, den
Bolzen (72, 72') umgreifenden Lagerbock (73, 73') zusammenwirkt und daß auf
der Oberseite jedes Querträgers (26, 27) in Richtung Bolzen (72, 72')
verschiebbare Distanzplatten (67, 67') angeordnet sind, die den Abstand
zwischen Oberseite Querträger (26, 27) und Anschlag des jeweiligen Bolzens
(72, 72) einerseits sowie den Abstand zwischen Lagerbock (73, 73') und
Anschlag des Bolzens (72, 72') andererseits teilweise oder nahezu voll auffüllen
können.
3. Ringliftkran nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Lagerbock (73, 73') kastenartig aufgebaut ist mit zwei im Abstand
voneinander angeordneten Seitenwangen (76) und einer dazwischen liegenden
Basisplatte (77), die eine Öffnung (78) für den Durchtritt des Bolzens (72,72')
aufweist.
4. Ringliftkran nach Anspruch 2 und 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Anschlag des Bolzens (72, 72') als kreisrunde Platte (70, 70')
ausgebildet ist, die mit dem Bolzen (72, 72') verbindbar ist.
5. Ringliftkran nach den Ansprüchen 2-4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die jeweilige Distanzplatte (67, 67') eine Ausnehmung zur Umfassung des
Bolzens (72, 72') aufweist und mit mindestens einer fluchtgleich zu den anderen
Distanzplatten (67, 67') liegenden Öffnung zur Aufnahme eines Mitnahmestiftes
(69, 69') versehen ist.
6. Ringliftkran nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der aus Hauptausleger (2) und Mast (3) bestehende Ausleger sowie das
Gegengewicht (16) sich über die Ringwagen (18, 19) auf zwei konzentrisch
liegende, je eine Kreisfahrbahn aufweisende Ringe (20.1, 20.2) abstützt und die
auf jeder Kreisfahrbahn hintereinander liegende Ringwagen (18) mit einer
Grundschwinge (19) und einander gegenüberstehende Ringwagen (18) über
eine Verbindungsschwinge (37) miteinander verbunden sind.
7. Ringliftkran nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwei auf dem inneren Ring (20.2) und zwei auf dem äußeren Ring (20.1)
angeordnete Ringwagen (18) eine Einheit bilden, die mit einer weiteren
gleichartigen Einheit über ein Brückenelement (38) miteinander verbunden sind.
8. Ringliftkran nach den Ansprüchen 6 und 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindung Ringwagen (18) - Grundschwinge (19) - Ver
bindungsschwinge (37) - Brückenelement (38) als steckbare Verbindung
ausgebildet ist.
9. Ringliftkran nach den Ansprüchen 1 und 6-8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die auf einem Ring (20.1, 20.2) maximal anordenbare Zahl von Ringwagen
(18) gleich oder kleiner ist als die Bogenlänge des einzelnen Ringsegmentes
geteilt durch die Länge der Ringwagen (18).
10. Ringliftkran nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Winkelausschnitt eines Ringsegmentes 60 Grad beträgt.
11. Ringliftkran nach den Ansprüchen 1 und 6-10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Anzahl der Segmente (20a-20h) jedes Ringes geradzahlig ist, wovon
zwei einander gegenüberliegende Segmente (20a, 20e) mit den Brückenträgern
(17, 17') über die Ringwagen (18) verbindbar sind.
12. Ringliftkran nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Tangentialerstreckung der mit den Brückenträgern (17, 17')
verriegelbaren Segmente (20a, 20e) gleich oder kleiner ist als die
Breitenerstreckung (40) des Gegengewichtes (16).
13. Ringliftkran nach den Ansprüchen 1 und 6-12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden sich schneidenden Mittellinien der beiden Achsen (49, 49') eines
jeden Ringwagens (18) einen Winkel einschließen, der dem Mittelwert des sich
für den Ring mit dem kleinsten Durchmesser und des sich für den Ring mit dem
größten Durchmesser ergebenden Winkels entspricht.
14. Ringliftkran nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß das auf dem äußeren Bereich des jeweiligen Ringes abrollende Rad
(66, 66') eines jeden Ringwagens (18) einen größeren Durchmesser hat als das
auf dem inneren Bereich abrollende Rad (66'', 66''').
15. Ringliftkran nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Obergurt (57) in eine Außen- (75) und Innenbahn (74) unterteilt ist und
in der Teilungsebene eine Stufe vorhanden ist, deren Höhe der halben
Differenz der beiden Durchmesser der Räder (66, 66', 66'', 66''') entspricht.
16. Ringliftkran nach den Ansprüchen 1 und 6-15,
dadurch gekennzeichnet,
daß an jedem Ringwagen (18) auf beiden Seiten des Rahmens (48) je ein
Stützblech (61, 61') befestigbar ist, das in seinem Endbereich mit einer
Hakenrolle (62, 62') versehen ist, die unter den Obergurt (57) des Ringes greift.
17. Ringliftkran nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß in beiden Endbereichen jedes Brückenträgers (17, 17') eine die
Brückenträger (17, 17') anhebbare Kolben-Zylinder-Einheit (43.1-43.4)
anordenbar ist, wobei das freie Ende des Kolbens mit einem
Stützfuß (44.1-44.4) verbindbar ist.
18. Ringliftkran nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet,
daß an jeder Stirnseite jedes Brückenträgers (17, 17') ein Winkel
stück (42.1-42.4) befestigbar ist, das an seinem freien Ende mit der
Kolben-Zylinder-Einheit (43.1-43.4) verbindbar ist.
19. Ringliftkran nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß unter der Plattform für das Gegengewicht (16) Gegengewichtswagen
(50, 51, 50', 51') anordenbar sind, deren Räder auf der Oberseite der beiden
Brückenträger (17, 17') abrollen.
20. Ringliftkran nach Anspruch 1 und 19,
dadurch gekennzeichnet,
daß am im Bereich des Gegengewichtes (16) liegende Ende der beiden
Brückenträger (17, 17') eine über den Ring (20) hinauskragende Verlängerung
(53, 53') der Brückenträger (17, 17') anordenbar ist.
21. Ringliftkran nach Anspruch 20,
dadurch gekennzeichnet,
daß am Ende der Verlängerung (53, 53') eine die Brückenträger (17, 17')
anhebbare Kolben-Zylinder-Einheit (43.2; 43.3) anordenbar ist, wobei das freie
Ende des Kolbens mit einem Stützfuß (44.2; 44.3) verbindbar ist.
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