DE874508C - Verfahrbarer, zerlegbarer Portalkran - Google Patents

Verfahrbarer, zerlegbarer Portalkran

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Publication number
DE874508C
DE874508C DED9720A DED0009720A DE874508C DE 874508 C DE874508 C DE 874508C DE D9720 A DED9720 A DE D9720A DE D0009720 A DED0009720 A DE D0009720A DE 874508 C DE874508 C DE 874508C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
crane
bridge girder
support
support beam
bridge
Prior art date
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Expired
Application number
DED9720A
Other languages
English (en)
Inventor
Kurt Eickelberg
Otto Tornscheidt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BERGWERKS und HUETTENBAU GES M
Original Assignee
BERGWERKS und HUETTENBAU GES M
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BERGWERKS und HUETTENBAU GES M filed Critical BERGWERKS und HUETTENBAU GES M
Priority to DED9720A priority Critical patent/DE874508C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE874508C publication Critical patent/DE874508C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C19/00Cranes comprising trolleys or crabs running on fixed or movable bridges or gantries
    • B66C19/02Cranes comprising trolleys or crabs running on fixed or movable bridges or gantries collapsible

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Carriers, Traveling Bodies, And Overhead Traveling Cranes (AREA)

Description

  • Verfahrbarer, zerlegbarer Portalkran Es sind insbesondere für schwere Lasten bestimmte Krane, bestehend aus einem Brückenträger und daran angelenkten Stützträgern, bekannt, die in zerlegtem Zustande auf Fahrzeugen befördert und die die an der Verwendungsstelle zusammengesetzt und aufgestellt werden. Hierfür ist es erforderlich, zunächst die Kranbrücke etwas anzuheben, die Stützträger in nahezu waagerechter Lage anzubauen und dann die Stützträger an den unteren, auf Laufwagen gelagerten Enden durch Windwerke zusammenzuziehen, bis der Brückenträger sich in der Gebrauchsstellung befindet, worauf die unteren Stützträgerenden durch eine Stange od. dgl. fest miteinander vereinigt werden. Dieses Hochbringen der Kranbrücke erfordert zu Beginn, solange sich die Stützträger noch in nahezu gestrecktr Lage befinden, sehr viel Kraft, und es sind sehr rn ') zu bei g r -nessende N,#'ind-#verlze hierfür erforder Mch. Das weitere Hochbringen ist dann verhältnismäßig leicht, so daß die kräftigen Windwerke nicht voll ausgenutzt werden. Sie erhöhen datier nicht nur die Anschaffungskosten und das Gewicht des Kranes, sondern arbeiten während des größtenTeils des Hubes auch unwirtschaftlich.
  • Dieser Nachteil wird gemäß der Erfindung dadurch beseitigt. daß in jeder Stützträgerebene im Brückenträger ein Führungsrohr eingebaut ist, das zur Aufnahme eines iVTontagestützrohres und zum Einsetzen eines Rollenkopfes als Hilfsmittel für die Aufrichtung des Portalkrans dient. Dabei ist es vorteilhaft, an den freien Enden des einen Schenkels jedes Stützträgers eine Seilwinde mit ein oder mehreren Seilzügen anzuordnen, die über Gegenrollen je am gegenüberliegenden L aufradwagen und an je einem Stützträger entlang je zu einem Rollenkopf mit Festpunkt am Brückenträger geführt sind. Der Aitfbäu eines Kranes der genannten Art muß mit besonderer Schnelligkeit und dabei mit absoluter Sicherheit erfolgen. Damit beim Aufbau eines Kranes durch ungleichmäßige Winkelbewegungen der Stützträger lein Verkanten der Kranbrücke eintreten kann, sind bei einer bekannten Ausführung die Stützträger an ihren oberen Enden durch ein Getriebederart miteinander verbunden; daß die Stützträger stets gleiche (Winkelbewegungen ausführen müssen. Durch dieses Getriebe werden die Anschaffungskosten des Kranes ungebührlich erhöht: Außerdem bedarf ein solches Getriebe umfangreicher Wartung.
  • Dieser Nachteil wird gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung dadurch vermieden, daß an dem im Brückenträger eingebauten Führungsrohr eine CTleithülse verschiebbar gelagert ist, die durch Streben lenkerartig mit den oberen Stützträgerenden vereinigt ist.
  • Ferner ist es zweckmäßig, :die Kranbrücke als Dreigurtträger auszubilden, dessen Untergurt als Laufbahn für eine Seilzugkatze dient.
  • Außerdem ist es vorteilhaft, das Hubwerksgetriebe im Innein des Brückenträgers aufzuhängen. In der Zeichnung ist eine als Beispiel dienende Ausführungsform der Erfindung dargestellt.
  • Der neue Portalkran besteht-im wesentlichen aus vier auf zwei parallelen Schienen i (Fig. i und 2) verfährbaren, einspurigen Laufradwagenkz und aus zwei Paar Stützträgern 3, die im Scheitel gemeinsam eine über die Stützträger 3 beiderseits auslegerartig vorstehende Iranbrücke 4 tragen. Die Schenkel dieser Stützträger können rechteckigen, dreieckigen oder runden Querschnitt haben.
  • Die Kranbrücke 4 - ist in - der Mitte geteilt und wird dort in geeigneter Weise zusammengeschraubt. Sie kann gegenüber den Stützträgern,3 noch .durch Streben 5 abgestützt werden. Die unteren Enden der Schenkel der Stützträger 3 sind durch Zu' -Bänder 6 in der Gebrauchsstellung miteinander verbunden. Die Kranbrücke. wird von .einem Dreigurtträger gebildet, .dessen Untergurt 7 als Laufbahn für eine Seilzugkatze 8 dient. Die Kranbrückc 4 trägt in der Ebene jedes Stützträgerpaares 3 ein senkrechtes Führungsrohr g. An diesem Rohr 9, das unten mit dem Untergurt 7 der Kranbrücke ,4. abschließt, während es nach oben ein kurzes Stück über den Obergurt hinausragt, ist außen eine Gleithülse i@o geführt, die durch bewegliche Streben @ri mit den oberen freien Enden der zugehörigen Stützträger 3 verbunden sind. .Innas obere Ende des Führungsrohres 9 ist ein Rollenkopf 12 mit einem Zugband 13 eingesetzt (Fig. 4).
  • Die Obergurte der Kranbrücke 4 tragen Lager 14 für nahe den oberen Stützträgerenden vorgesehene Schwenkzapfen 15.
  • An dem freien Ende des einen Schenkels jedes Stützträgerpaares 3 ist eine Seilwinde 16 (Fig. 3) angeordnet, ,deren Seilzüge T7 über Gegenrollen,i 8 je am anderen Laufwagen z und an je einem Schenkel der Stützträger entlang je zu einem Rollenkopf ig mit Festpunkt am Brückenträger geführt ist, der je-in der Stützenebene jeder Kranbrückenhälfte angeordnet ist. 1'L1 it Hilfe dieser Winden ib kann die Kranbrücke 4 unter Zuhilfenahme zweier sich auf den Fahrschienen i abstützender Stützrotere uo, die in das Führungsrohr 9 der Kranbrücke von oben eingeschoben werden und auf deren oberes Ende je einer der Rollenköpfe 1,2 aufgesetzt wird, nach Art eines Flaschenzuges zunächst aus der fast gestreckten Lage (Fig. 3) so weit gehoben werden, daß nach Erreichung einer Schräglage der einzelnen Schenkel der Stützträger 3 von etwa 15° zur Waagerechten nunmehr durch Zusammenziehen der Laufradwagen 2 jeder Stützträger in seine endgültige Standlage (Fig. 2 und .4) gebracht werden kann: Die unteren Enden der Stützträger 3 werden dann durch das Zugband 6 verbünden.
  • Durch die Parallelführung g; .io, @i,i wird ein Verkippen des Kranbrückenträgers beim Aufrichten der Stützträger mit Sicherheit vermieden.
  • Die auf dem Untergurt 7 .der Kranbrücke 4 laufende Katze 8 wird durch Seilzug verfahren. Die von vier, Rollen getragene Katze 8 ist auf jeder Seite mit einem Paar Seilenden zweier paralleler Seile unter Einschaltung von Zugfedern verbunden. Diese Seile laufen an den Enden der Kranbrücke 4 über Umlaufrollen, die auf einer Seite durch ein im Untergurt 7 der Kranbrücke 4 eingebautes Getriebe angetrieben werden. Die Seile, die über die angetriebenen Umlaufrollen laufen, sind durch Federn gespannt und werden infolge Reibung mitgenommen und dadürch die Laufkatze 8 bewegt. Das Hubwerksgetriebe ist im Innern des Brückenträgers .4 aufgehängt. Die Aufhängung des Hubwerkgetriebes im Dreigurtbrückenträger 4 ist dabei derart gewählt, daß die am Hubwerk auftretenden Zugkräfte unmittelbar in die Systempunkte des Brückenträgers übergeführt werden.
  • Das Verfahren des Portalkrans erfolgt durch zwei Antriebe, die in je einem Läufradwagen der Stützträger 3 untergebracht sind.
  • Der neue verfahrbare Portalkran ist dazu bestimmt, bei der Errichtung von Bauwerken zu dienerv weshalb er leicht auf Schienen verfahrbar angeordnet ist und auf Straßen- oder Eisenbahnfahrzeugen leicht verladen werden kann. Der Kran ist hierfür in geeigneter Weise so zusammenlegbar ausgebildet, daß er sich auf zwei Fahrzeugen gut unterbringen läßt. Auf jedem Fahrzeug liegen die Teile der einen Hälfte des in der Kranbrückenmitte geteilten Portalkrans, wobei die Fahrzeuge bzw. der Kran mit den zur Aufstellung erforderlichen Montagehilfsmitteln ausgestattet sind.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahrbarer, zerlegbarer Portalkran, bestehend aus einem Brückenträger und daran angelenkten Stützträgern, die aus einer nahezu waagerechten Ruhelage durch Zusammenziehen ihrer unteren, auf Laufwagen od. dgl. verfahrbaren Enden in die Gebrauchsstellung gebracht werden, dadurch gekennzeichnet, daß in der Stützträgerebene im Brückenträger (4.) ein Führungsrohr (9) eingebaut ist, das zur Aufnahme einer -Montagestütze (2o) mit aufgesetztem Rollenkopf (i2) dient.
  2. 2. Kran nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an dem im Brückenträger (4) eingebauten Führungsrohr (9) eine Gleithülse (io) verschiebbar gelagert ist, die durch Streben (i i) lenkerartig mit den oberen Stützträgeren.den (3) verbunden sind.
  3. 3. Kran nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an den freien Enden .des einen Schenkels jedes Stützträgers (3) eine Seilwinde (16) mit ein oder mehreren Seilzügen (17) angeordnet ist, die über Gegenrollen (18) je am gegeniiberliegenden Laufradwagen (a) und an je einem Stützträger entlang über Rollen (i9) und Rollenkopf (1z) zum Festpunkt am Brükkenträger (4.) geführt ist. . Kran nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Rollenkopf (1?) ein die oberen Stützträgerenden in der Gebrauchsstellung verbindendes Zugband (13) trägt. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 663 8g8.
DED9720A 1951-07-04 1951-07-04 Verfahrbarer, zerlegbarer Portalkran Expired DE874508C (de)

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DED9720A DE874508C (de) 1951-07-04 1951-07-04 Verfahrbarer, zerlegbarer Portalkran

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DED9720A DE874508C (de) 1951-07-04 1951-07-04 Verfahrbarer, zerlegbarer Portalkran

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Publication Number Publication Date
DE874508C true DE874508C (de) 1953-04-23

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ID=7032948

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DED9720A Expired DE874508C (de) 1951-07-04 1951-07-04 Verfahrbarer, zerlegbarer Portalkran

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DE (1) DE874508C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1175846B (de) * 1960-11-15 1964-08-13 Demag Ag Schwimmkran
FR2570362A1 (fr) * 1984-09-19 1986-03-21 Caillard Levage Procede pour monter un portique destine notamment au chargement et dechargement de containers, installation pour la mise en oeuvre de ce procede et portique obtenu

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE663898C (de) * 1935-09-27 1938-08-16 Ardeltwerke G M B H In zerlegtem Zustande auf Fahrzeugen befoerderbarer Bockkran

Patent Citations (1)

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