DE2115601A1 - Trägerfahrzeug für Wechselaufbauten, insbesondere sog. Container - Google Patents

Trägerfahrzeug für Wechselaufbauten, insbesondere sog. Container

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DE2115601A1 DE19712115601 DE2115601A DE2115601A1 DE 2115601 A1 DE2115601 A1 DE 2115601A1 DE 19712115601 DE19712115601 DE 19712115601 DE 2115601 A DE2115601 A DE 2115601A DE 2115601 A1 DE2115601 A1 DE 2115601A1
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
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    • B60P7/06Securing of load
    • B60P7/13Securing freight containers or forwarding containers on vehicles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Trägerfahrzeug für Wechselaufbauten, insbesondere sog.
  • Container Die Erfindung bezieht sich auf ein Trâgerfahrzeug für Wechselaufbauten, insbesondere sog. Cont@iner, mit einem im wesentlichen aus Längs- und Querträgern bestehenden Fahrzeugrahmen und mindestens drei @ueinander nicht fluchtend @ngeordneten Abstütz- und Befestigungspunkten für den Wechselaufbau, wobei wenigstens swei der Abstütz-und Befestigungspunkten für den Wechsel@ufbau, wobei wenigstens zwei der Abstütz- und Befestigungspunkte jeweils durch eine Auflagerplatte und einen Drehriegel gebildet und ein@nder gegenüberliegend mit seitlichem Abstand zu@ Fahrzeugrahmen an einer an diesen angeschlossenen Traverse angeordnet sind.
  • Im modernen Güterverkehr sind eine Vielz@hl unterschiedlicher Wechselaufbauten sowie Trägerfahr@@uge, Straßen-oder Schienenfahrzeuge, @ingesetzt, die sich insbesondere in Bezug auf die Abstützung und Befastigung des Wechsel-@ufb@@es am Trägerfahrz@ug unterscheiden und im aligemeinen in zwei Bauartgruppen einteilbar sind, nämlich solche Bauarten, bei denen der Wechselaufbau unmittelbar gegen den Rahmen des Trägertahrzeuges und solchen, bei denen der Wechselaufbau über im Abstand vom Fahrzeugrahmen angeordnete, von Traversen getragene Abstützpunkte am Trägerfahrzeug abgestützt und befestigt ist, sodaß nicht jeder beliebige Wechselaufbau von jedem beliebigen Trägerfahrzeug aufgenommen werden kann, woraus sich eine beträchtliche Verminderung der Wirtscnaftlichkeit dieses Transportsystes ergibt, der man dadurch abzuhelfen gesucht hat, daß die Anordnung der Abstütz- und Befestigungspunkte am Wechselaufbau und am Trägerfahrzeug genormt wurden, was jedoch im Hinblick auf- die unterschiedlichen Verhältnisse bei Motor-und Anhängeträgerfahrzeugen insofern zu Schwierigkeiten führt, als die Abstütz- und Befestigungspunkte am Anhängerfahrzeug im Bereich der Drehschemelvorderachse liegen und daher in einer die erforderliche Drehreiheit der Drehschemelvorderachse gewährleistenden Höhenlage angeordnet werden müssen, während andererseits die Gesamthöhe des Fahrzeuges einen gewissen gesetzlich festgelegten Betrag nicht überschreiten dar.
  • Bei einer bekannten Bauart von Trägerfahrzeugen für Wechselaufbauten dienen die Längsträger des Fahrzeugrahmens unmittelbar zur Abstützung und Befestigung des Wechselaufbaues und sind hierzu mit nach oben überstehenden Führungsschienen sowie Verriegelungsmitteln versehen. Bei diegen Trägerfahrzeugen stützt sich der Wechselaufbau praktisch über die gesamte Länge hin gegen den Rahmen des Trägerfahrzeuges ab, sodaß der Wechselaufbau wshlweise von einem Motor- oder einem Anhängerfahrzeug aufgenommen werden tann, da die Abstützung-außerhalb des Drehbereiches der Drehschemelvorderschse des Anhängerfahrzeuges erfolgt, jedoch sollen diese Bausrt von Trägerfahrzeugen wegen der ungünstigeren Verriegelungsmöglichkeiten zwischen Trägerfahrzeug und Wechselaufbau zunehmend durch eine andere bekannte Bauart von. Trägerfahrzeugen, bei denen die Abstützung des Wechselaufbaues gegen das Trägerfahrzeug über im Abstand von den Lägsträgern des Fahrzeugrahmens angeordnete Befestigungs- und Abstützpunkte erfolgt, und wobei die Befestigungs- und Abstützpunkte von en den Fahrzeugrahmen angeschlossenen Traversen getragen werden, abgelöst werden. Für die Zukunft sind bei diesen Trägerfahr-, zeugen bzw Wechselaufbauten die Abstände der Abstütz- und Befestigungspunkte voneinander sowohl in Fahrzeuglängsrichtung als such in der Fshrzeugbreite durch Normung festgelegt, im Hinblick auf Anhänger-Trägerfahrzeuge ergeben sich jedoch aus der Normung der Abstände der Befestigungspunkte in Fahrzeuglängsrichtung besondere Schwierigkeiten durch, daß die vorderen Befestigungs- und Abstätzpunkte mit einem seitlicilen Abstand zun Fahrzeugrahmen jn den Bereich der Drehschemelvorderachse verlegt werden müssen, andererseits aber bei vorgegebener Spurbreite und Reifengröße die Drehfreiheit der Drehschemelvorderachse gewahrt bleiben nuß, sodaß, wie dies bei bekannten Bauarten von Anhänger-Trägerfahrzeugen der Fall ist, auf den üblichen Fahrzeugrahmen des Anhängerfahrzeuges Traversen aufgesetzt werden, müssen, an deren Stirnenden dlee @@eist aus einer Au'lagerplatte und einem Drehriegel bestenenden, unter der Bezeichnung "Twist-Locks" bekennt gewordenen Abstutz- und Befestigungspunkte für den wechselaufbau a@geordnet sind. Dadurch erhöht sich die Höhe des Fahrgestelles des Trägerfahrzeuges um die meist nicht unbeträchtliche Starke der Traversen, woraus einerseits eine höbere Schwerpunktlage des Gessmtfahrzeuges und andererseits infolge der gesetzlich vorgeschriebenen maximalen Gesamthöhe des Fanrzeuges eine Verminderung der Bauhöhe des Wechselaufbaues resultiert. Während eine Anhebung des Gesamtschwerpunktes des Fahrzeuges bei gleichbleibender Bedenaufstandsfläche zu einer Verminderung seiner Fahrsienerheit führt, bedingt die Verminderung der Bauhä@e des Wechselaufosues eine werkleinerung des @utzraumes, wodurch die Wirtschaftlichkeit eines solcnen wecnselaufbaues nachteilig beeinflußt wird.
  • Eine Vergrößerung der Bauhöhe der Anhänger-Trägerfahrzeuge fahrt Jedoch bei Wechselaufbauten zu weiteren schwerwiegenden Nachteilen insofern, als die Bauhöhe des Anhängerfahrzeuges die Gesamthöhe des Jeweiligen Systems bestisit, da gewährleistet sein muß, daß ein auf Stützbeinen abgestellter Wechselaufbau sowohl von einem Motorträgerfahrzeug als auch von einem Anhängerträgerfahrzeug ohne terms unterfahren und aufgenommen werden kann. In Verledebetrieben hat die dadurch erforderliche größere Abstellhöhe der wechselaufbauten außerdem zur Folge, daß vorhandene Belederempen einen glatten Übergang zur Bodenebene der Wechselaufbauten nicht mehr vermitteln können und beispielaweise bei einer Beladung des Wechselaufbaues mittels Gabelstapler den Höhenunterschied überbrückende Hilfseinrichtungen verwendet werden müssen.
  • Ausgehend von diesem Stand der Techni@ liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Trägerfahrzeug, insbesondere ein Anhänger-Trägerfahrzeug, der eingangs genannten Bauart zu schaffen, bei dem die Nachteile der bekannten Fahrzeuge dieser Art, insbesondere eine Vergrößerung der Bauhöhe, vermieden sind und welches darüber hinaus alle bekannten Bauarten von Wechselaufbauten aufnehmen kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß im wesentliciien dadurch gelost, daß wenigstens zwei einander gegenüberliegend und mit einem seitlichen Abstand zu den Längsträgern des Trägerfahrzeuges angeordnete Abstütz- und Befestigungspunkte über in Fahrzeuglängsrichtung weisende Träger an eine quer zur Fahrzeugachse ausgerichtete Traverse angeschlossen sind. Bei Anhänger- Trägerfahrzeugen ist die Traverse zweckmäßig an der vorderen Stirnseite des Fahrzeugrahmens bzw. dessen Längsträger befestigt und sind die Auflagerflächen der Abstützpunkte wenigstens im wesenthohen zur Ebene des Fahrzeugrahmens fluchtend angeordnet.
  • Die fahrzeugseitigen Abstütz- und Befestigungspunkte sind dabei in bekannter Weise durch kastenförmige Auflagerteile und in diesen angeordnete Drehriegel gebildet und an die freien mnden der andernends drehfest mit der an den Pahrzeugrahmen angeschlossenen Traverse verbundenen, in Fahrzeuglängsrichtung weisenden Träger, angeschlossen. Bei einer an der Stirnseite eines Anhänger-Trägerfahrzeuges bzw.
  • dessen Fahrzeugrahmen angeordnöten Traverse sind die Abstützpunkte und die diese tragenden Träger nach hinten weisend und außerhalb der Spurweite einer als Drehschemelachse ausgebildeten Vorderachse angeordnet. ferner ist der Bahrzeugrahmen eines solchen Trägerfahrzeuges wenigstens über einen Teil seiner Läng hin in bekannter Weise zur Aufnahme und Abstützung eines Wechselaufbaues ausgebildet, beispielsweise durch Anordnung von Führung@schienen und Verriegeiungsmitteln an bzw. zwischen den Läqaträgern des Fahrzeugrahmens.
  • In bevorzugter Einzelausgestaltung der Erfindung erstreckt sich die Traverse über die ges alte Fahrzeugbreite hin und sind-die die Abstütz- bzw. Befestigungspunkte tragenden Träger parallel zu den Längsträgern des Fahrzeugrahmens ausgerichtet. Dabei ist die Traverse vorzugsweise als Hohlprofilträger ausgebildet, während die die Abstütz-bzw.
  • Befestigungspunkte tragenden Träger durch Kastenträger gebildet sind und abgewinkelte Schenkel aufweisen, über die sie an die Traverse angeschlossen sind. Die lichte Weite des die Traverse bildenden Hohlprofilträgers ist so bemessen, daß die abgewinkelten Schenkel der die Abstütz- und Befestigungspunkte tragenden Träger in den Hohlprofilquerschnitt der Traverse einsteckbar sind. Zweckmäßig ist die Traverse durch einen Vielkant-Hohlprofilträger, insbesondere einen Vierkantnohlprofilträger gebildet und kann auch auf einer Profilkante stehend an den Längsträgern des Fahrzeugrahmens befestigt werden. Die die Befestigungs- und Abstützpunkte tragenden Träger sind Hierbei dementsprechend als Vierkant-Kastenprofilträger ausgebildet und gegebenenfalls ebenfalls auf einer Profilkante stehend angeordnet, wobei ihr Profilqusrschnitt so bemessen ist, daß sie über ibre abgewinkelten Schenkel mit einem geringen Spiel in den Hohlraum der Traverse eingreifen können. Die in die Traverse eingreifenden Schenkel der die Befestigungs- und Abstützpunkte , tragenden Träger sind diesor gegenüber mittels zweier aufeinander senkrecht stehend angeordneter Steckbolzen, welche die Traverse und die Schenkel durchsetzen, abgestützt bzw.
  • festgelegt. Ua für eine Ubergengazeit bis zur ausschließlichten Verwendung genormter Wechselaufbauten durch eine Einstellbarkeit des Breitenabstandes der Befestigungs- und Abstützpunkte eine Anpaßbarkeit der Trägerfahrzeuge an vorhandene Wechselaufbauten zu gewährleisten, sind die in die Traverse eingreifenden Schenkel der Kastenträger mit einer Versteckeinrichtung versehen.
  • Erfindungsgemäß kann zwischen den die Abstütz- und Befestigungspunkte tragenden Trägern und der Trsverse such eine starre Verbindung, insbesondere eine Schweißverbindung, vorgesehen sein. Entsprechend eine@ @@deren Merkmal der Erfindung erstreckt sich die Traverse nur über einen Teil der Fahrzeugbreite hin und sind die Kastenträger im spitzen Winkel zu den Längsträgern des @ahrzeugrahmens, in Fehrtrichtung V-förmig konvergierend ang@ordnet. Vorteilhafterweise sind hierbei die Kastenträger mittels Schweißung starr sit der Traverse verbunden und ist die verbindende Schweißnaht sowohl zur Traversenechse @ls auch jeweils zur Achse des Kastenträgers im Winkel @ngeordnet, sodaß sich eine gegenüber ihren querschattt vergrößerte Verbindungabasis an beiden Teilen ergibt. Darüber hinaus kann erfindungsgemäß weiterhin vorgesehen sein, daß zwischen der Traverse und den Längaträgern des Fahrzeugrahmens und / oder zwischen der Traverse und den die Befestigungs-und Abstützpunkte tragenden Kastenträgern zusätzliche Verstrebungen oder Versteifungen, insbesondere Knotenbleche, angeordnet sind.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung könnten auch die zwischen den Achsen eines Motor-Trägerfahrzeuges angeordneten Abstütz- und Befestigungspunkte für den Wechselaufbau in vorteilhafter Weise an in Fahrzeuglängsrichtung zeigenden Trägern, die ihrerseits von einer quer zur Pahrzeuglängsachse ausgerichteten Traverse oder dergl. getragen sind, angeordnet werden, wobei die träger von einer gegenüber den Abstütz- und Befestigungspunkten des Wechselaufbaues gegen die Fahrzeughinterachse zu versetzt angeordneten Traverse getragen werden. Bei Motorträgerfahrzeugen , deren Rahmen mittels einer Hinterache-Luftfederung um die Vorderachse nach oben schwenkbar ist und die den Vechselaufbau durch entsprechendes Heben oder Absenken ihtles Rahmens aufnehmen oder absetzen können, wird dabei der vorteil erzielt, daß iilcr die zur Hinterachse hin verlegte.
  • Traverse durch Vermittlung der Kastenträger eine größere Hubbewegung auf den Wechselaufbau übertragen wird, als dies durch den Fahrzeugrahmen selbst möglich wäre. Dadurch können bei einem Motor-Trägerfahrzeug, dessen Rahmen allein über aie Hinterachs-Luftfederung anhebbar bzw. absenkbar ist, zusätzliche Hubvorrichtungen für die vorderen Abstütz- und Befestigungspunkte des Wechseleufbaues eingespart werden.
  • Die erfindungsgemäße Tragkonstruktion für die zum Fahrzeugrahmen seitlich versetzt angeordneten Ab stütz und Befestigungspunkte gestattet es diese, insbesondere im Bereich der Drehschemelvorderachse von Anhängerträgerfahrzeugen in einer zur Oberseite des Fahrzeugrahmens fluehtenden Ebene anzuordnen und damit alle sich aus einer Höherlegung der Abstütz- und Befestigungspunkte ergebenden Nachteile, wie Erhöhung des Gesamtschwerpunktes des beladenen Fahrzeuges oder eine Verminderung der Hauhöhe des Wechselaufbaues sowie eine Vergrößerung der Abstellhöhe des Wechselaufbsues, zu vermeiden, sodaß neben einer erheblichen Verbesserung der Fahrstabilität auch eine günstigere Sutzraumgestaltung solcher Transportsysteme gewährleistet ist und ferner vorhandene Beladeeinrichtungen. insbesondere Rampen oder dergl., weiter verwendbar sind. Die zum Fahrzeugrahmen fluchtende Anordnung der seitlich zu diesem angeordneten Abstütz- und Befestigungspunkte ermöglicht ferner eine wenigstens teilweise Abstutzung des Wechsel aufbaues unmittelbar auf dem Fahrzeugrahmen, wodurch die Abstützpunkte wesentlich entleStet sind, und das Trägerfahrzeug ferner zur Aufnahme aller bekannten Bauarten von Wechselaufbsuten geeignet ist. Dies ist im Einblick auf die Tatsache, daß die Wechselaufbauten eine wesentlich längere Lebensdauer als die Trägerfahrzeuge erreichen, von besonderer Bedeutung, da hierbei vorhandene wechselaufbauten auch von neuen Trägerfahrzeugen ohne weiteres aufgenoinmen werden können. Ein weiterer Vorzug der Erfindung wird darin gesehen, da3 jedes vorhandene Trägerfahrzeug mit einem verhältnismäßig geringem Aufwand derart nachgerüstet werden kann, daß es jeden beliebigen Wechselaufbau aufnehmen kann. Schließlich wäre noch als Vorzug der Erfindung anzuführen, daß die Abstätz- und Befestigungspunkte für den Wecliselaufbau bei geeigneter Dimensionierung der Traverse bzw. der an diese angeschlossenen Kastenträger an jeder beliebigen Fahrgestellkonstruktion an den jeweils erforderlichen Stellen angeordnet werden können, ohne daß sich daraus eine Behinderung der lenkbaren Achse ergibt.
  • Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beispielsbeschreibung aniland eines ill der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles im einzelnen beschrieben. In der Zeichnung zeigt die Bigur 1 eine schaubildliche Darstellung eines erlindungsgemäßen Anhängerträgerfahrzeuges in Verbindung mit einem genormten WechselauSbau; Figur 2 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäß ausgerüsteten Anhänger-Trägerfahrzeuges; Figur 3 eine Stirnansicht zu Figur 2; Figur 4 eine teilweise Draufsicht zu Figur 2; Figur 5 eine Draufsicht zu einer anderen konstruktiven Gestaltungsform eines erfindungsgemäß ausgerüsteten Anhänger-Trägerfahrzeuges; Figur 6 eine Draufsicht auf ein erfindungsgemäß ausgerüstetes Motor-Trägerfahrzeug.
  • Der Rahmen eines Anhänger-Trägerfahrz ges 1 ist aus Längs-2 und Querträgern 3 gebildet und über Luftfedern 4 einenends gegen eine starre Hinterschse 5 und sndernends gegen eine als Drehschemelachse ausgebildete Vorderachse b abgestütz. Jeweils mit einem seitlichen Versatz gegenüber dem Fahrzeugrahmen sind im Bereich der Vorderachse 6 und der Hinterachse 5 einander gegenüberliegend Abstütz- und Befestigungspunkte 7 angeordnet, welche fahrzeugseitig im wesentlichen durch Auflagerplatten 8 Und Drehriegel 9, SOS.
  • "Twist-Locks", gebildet sind. Einer Normung entsprechend sind die Befestigungs- und Abstützpunkte 7 in Fahrzeuglängsrichtung und in der Fahrzeugbreite sowohl aa Wechselaufbau 20 als such am Trägerfahrzeug 1 Jeweils in einem bestimmten Abstand "A" bzw. "B" voneinander angeordnet, odurch die vorderen Abstütz- und Befestigungspunkte 7 im Bereich der Drehschemelvorderschse 6 des Träger1.ahrzeuges 1 liegen. In den gezeigten Ausführungsbeispielen sind fahrzeugseitig jeweils die vorderen, ia Bereich der Drehschemelvorderachse 6 liegenden Abstütz- und Befestigungspunkte 7 durch Vermittlung von in Fahrzeuglängsrichtung und zur Hinterachse 5 hin zeigenden als Eadatenträger 10 ausgebildeten Trägern an eine quer zur Fahrzeuglängsachse gerichtete Traverse 11 angeschlossen und, wie insbesondere aus der Darstellung der Figur 4 ersichtlich, außerhalb der Spurweite bzw. des Drehkreises 12 der Drehschemelvorderachse 6 angeordnet. Die Traverse 11 sit mittels Schweißung an den Stirnkanten der Längsträger 2 des Fahrzeugrahmens befestigt und übergreift im wesentlichen die gesamte Breite des Trägerfahrzeuges 1. Während die Traverse 14 aus einem Vierkant-Hohlprofilträger mit beidseitig offenen Stirnseiten besteht, sind die Träger 10 durch Kastenprofile rechteckigen Querschnitts gebildet.
  • Im gezeigten Ausührungsbeispiel ist der die Traverse 11 bildende Vierkant-Hohlprofilträger auf einer Profilkante stehend an den Längsträgeiil 2 des Fahrzeugrahmens des Trägerfahrzeuges 1 befestigt und weisen die Kastenträger 10 jeweils einen rechtwinkelig abgewinkelten Schenkel 15 auf, dessen Profilquerschnitt so gestaltet und bemessen ist, daß die Schenkel 1) mit einem geringen Spiel in den Hohlprofilquerschnitt der Traverse 11 einsteckbar sind. Entsprechend der slordnung der Traverse 11 sind auch die Kastenträger 10 auf einer Profilkante stehend angeordnet.
  • Eine Abstützung bzw. Befestigung der abgewinkelten Schenkel 13 der Träger 10 gegenüber der Traverse 11 erfolgt mittels zweier zueinander senkrecht ausgerichteter Steckbolzen 15, welche sowohl die Traverse 11 als auch die Schenkel 13 der Träger -10 durchsetzen. Dabei kann eine in Bezug auf den Fahrzeugrahmen laterale Versetzbarkeit der Träger 10 bzw. der Abatutæ- und Befestigungspunkte 7 dadurch vorgesehen sein, daß die Schenkel 15 der Träger 10 mit einer Versteckeinrichtung 17 versehen sind. Aus der Darstellung der Figur 2 ist ferner ersichtlich, daß die Traverse 11 in einer solchen Ilöhenlage an den Längsträgern 2 des Fahrzougrahmens befestigt ist, daß die von diesen getragenen Abstütz- und Befestigungspunkte 7 b bei fJ wesentlichen waag- -rechter Ausrichtung der Kastenträger 10 in einer zur Oberfläche des Fahrzeugrahmens im wesentlichen fluchtenden Ebene liegen. In Verbindung mit dieser Anordnung der Abstütz- und Befestigungspunkte 7 ist der Fahrzeugrahmen wenigstens über einen Teil seiner Länge hin mit Einrichtungen, insbesondere Führungsschienen 15 und Riegeln 16 versehen, die eine unmittelbare Abstützung und Halterung eines Wechselaufbaues auf dem Fahrzeugrahmen gestatten.
  • Bei dem in der Figur 5 dargestellten Aus führungsbe ispiel erstreckt sich eine an den Stirnseiten der Längsträger 2 befestigte Traverse 21 lediglich über einen Teil der gesamten Fahrzeugbreite hin und sind die ebenfalls als Kastenträger ausgebildeten Träger 10 in Fahrtrichtung konvergierend, V-förmig und im Winkel zu den Längsträgern 2 des Fahrzeugrahmens angeordnet. Diese Ausgestaltungsform der Erfindung unterscheidet sich von der vorbeschriebenen ferner dadurch, daB die Träger 10 vorderendig mit den Stirnseiten der traverse 11 durch Schweißung starr verbunden sind, wobei zur Erzielung einer größeren Anschlußbasis zwischen Trägern 10 und Traverse 11 die gegenseitigen Anschlußflächen sowohl zur Achse der Traverse 1 als auch zu den Längsachsen der Träger 10 im Winkel ausgerichtet sind.
  • SchlIeßlicn ist in der Figur 6 -noch ein Motor-Trägerfahrzeug schematisch dargestellt, bei dem die vorderen, zwischen einer nicht anhebbaren Vorderachse 106 und einer mittels Luftfederung 104 anhebbaren Hinterachse 105 liegenden Abstütz- und Befestigungspunkte 107 über vorzugsweise als Kastenträger ausgebildete Träger 110 an eine quer zur Fahrzeuglängsacahse ausgerichtete und gegenüber den am Wechselaufbau 20 vorgesehenen Befestigungspunkten 7 gegen die Fahrzeughinterachse 105 zu versetzt im Fahrzeugrahmen angeordnete Traverse 111 angeschlossen sind.

Claims (15)

P A T E N T A N S P R Ü C H E :
1. Trägerfahrzeug für Wechselaufbauten, insbesondere sog.
Container, mit einem im wesentlichen aus Längs- und Querträgern bestehenden Fahrzeugrahmen und mindestens drei zueinander nicht fluchtend angeordneten Abstütz-und Befestigungspunkten für den Wechselaufbau, wobei wenigstens zwei der Abstütz- und Befestigungspunkte jeweils durch eine Auflagerplatte und einen Drehriegel gebildet und einander gegenüberliegend mit seitlichem Abstand zum Fahrzeugrahmen an einer an diesen angesehlossenen Traverse angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei einsnder gegenüberliegend und mit seitlichem Abstand zu den Längsträgern (2) des Fahrzeugrahmens angeordnete Abstütz- und Beiestigungspurkte (7, 10@) über in Fahrzeuglängsrichtung weisende Träger (10, 110) an eine quer zur Fahrzeuglängsachse ausgerichtete Traverse (11, 111) angeschlossen sind.
2. Trägerfanrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Stirnseiten der Längsträger (2) des Fahrzeugranmens eines Anhänger-Trägerfahrzeuges (1) eine Traverse (11) befestigt ist und die mit dieser vermittels der Träger (10) verbundenen Auflagerfläche (8) wenigsten im wesentlichen zur Oberflächenbene des Fahrzeugrahmens fluchtend angeordnet sind.
3. Trägerfahrzeug nach Anspruch 9 und 2, dadurch gekenezeichnet, daß die Längsträger (2) des Fahrzeugrahmens wenigstens über einen ?eil ihrer Länge hin als Abstützung für Wechselaufbauten (20) ausgebildet sind und in diesem Bereich ihre Oberseiten überragende Führungsschienen (15) und gegebenenfalls Riegel (16) aufweisen.
4. Trägerfahrzeug nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die fahrzeugseitigen Abstütz- und Befestigungspunkte (r7) für den Wechselaufbau (20) in bekannter Weise durch kastenförmige Auflagerteile und in diesen angeordnete Drehriegel (9) gebildet und-an die freien Enden der andernends drehfest mit der Traverse (11) verbundenen Trägern (10) angeschlossen sind.
5. Trägerfahrzeug nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Traverse (11) an den Stirnseiten der Längsträger (2) eines Anhänger-Trägerfahrzeuges (1) befestigt ist und die Träger (10) sowie die Abstütz-und Befestigungspunkte (7) gegen die Hinterachse (5) hin weisend und außerhalb der Spurweite bzw. des Drehkreises (12) einer als Drehschemelachse ausgebildeten Vorderachse (6) an die Traverse (11) angeschlossen sind.
6. Trägerfahrzeug nach Anspruch 1 bis 5, dsdurch gekennzeichnet, daß sich die Traverse (11) im wesentlichen über die gesamte Fahrzeugbreite hin erstreckt und nie Träger (10) parallel su den Längsträgern- (2) des Fahrzeugrahmens ausgerichtet sind.
7. Trägerfahrzeug nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Traverse (21) nur einen Teil der Fahrzeuggesamtbreite übergreift und die Träger (10) im Winkel zu den Längsträgern (2) des Behrzeugrahmens in Fahrtrichtung V-törmlg konvergierend ausgerichtet sind.
8. Trägerfahrzeug nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Traverse (11, bzw. 21j als Hohlprofilträger ausgebildet ist und die Träger (10) als Kastenprofiltröger ausgebildet sind und abgewinkelte Schenkel (13) aufweisen, wobei die lichte Prbfilquerschnittswe,ite dör traverse (11) und der Profilquerschnitt der Schenkel (13) der Träger (10) derart aufeinander abgestimmt sind, daß die Schenkel (13) mit geringem Spiel in die Traverse (11) einsteckbar sind.
9. Trägerfahrzeug nach einem oder mehreren der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine als Vielkanthohlprofilträger ausgebildete Traverse (11, 21) auf einer Profilkante stehend an die Längsträger (2) des Fahrzeugrahmens angeschlossen ist und die als Eastenprofile ausgebildeten Träger (10) ebenfalls auf einer Profilkante stehend angeordnet sind.
10. Trägerfahrzeug nac; einen oder mehreren der vorausgehanden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die in die Traverse (i1) eingreifenden Schenkel (1@) der Träger (10) jeweils über zwei senkrecht aufeinander stehend angeordnete, die Traverse (11) und die Schenkel (13) durchsetzende Steckbolzen (15)'geg'enüber der' Traverse (11) festgelegt bzw. abgestützt sind.
11. Trägerfahrzeug nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (13) oder die reverse (11) Ve.rsteckeinrichtungen (17) aufweisen.
12. Trägerfahrzeug nach einem oder mehreren der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger (10) starr, insbesondere mittels Schweißung, mit den Stirnseiten der Traverse (11) bzw. (21) verbunden sind.
13. Trägerfahrzeug nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenseitigen Anschlußeben der Traverse und der Träger jeweils in einen Winkel sowohl zur Achse der Traverse (11, 21) als auch der Träger (10) ausgerichtet sind.
14. Trägerfahrzeug nach eine@ oder @@hr@@@@ der vor@u@g@-henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tr@-verse (11 bzw. 21) gegenüber den Längsträgern (2) des Fahrzeugrahmens und oder die Träger (10) gegenüber der Traverse (11, 21) über zusätzliche Abstützungen, insbe@ondere Knotenbleche, @bgestützt sind.
15. Trägerfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vorderen, zwischen dessen Achsen (105 und 106) angeordneten Abstütz- und Befestigungspunkte (107) eines Motor-Trägerfahrzeuges an in Fahrzeuglängsrichtung @usgerichteten Trägern (110) angeordnet sind, wobei die Träger (110) ihrerseits über eine quer zur Fahrtrichtung ausgerichtete und geg@@über de@ Befestigungspunkten (7) am Wechselsufb@@ (20) zur Binterachse hin versetzt an den Fahrzeugrah@en @@@@@schlos@@ne Traverse (111) getragen sind.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2320209A1 (fr) * 1975-08-04 1977-03-04 Berger Gunvald Appareillage pour supporter des conteneurs de fret demontables sur des vehicules
DE9113718U1 (de) * 1990-11-15 1991-12-19 Jost-Werke Gmbh, 6078 Neu-Isenburg, De
FR2704820A1 (fr) * 1993-05-08 1994-11-10 Aeg Westinghouse Transport Système de support destiné à équiper un wagon porte-conteneurs à dispositif de levage.

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