DE9113718U1 - Quertraverse für Container und Wechselaufbauten - Google Patents
Quertraverse für Container und WechselaufbautenInfo
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Description
Patentanwälte
European Patent Attorneys
Dipl.-Ing. Günther Eisenführ Dipl.-Ing. Dieter K. Speiser
Dipl.-Ing. Joachim Strasse* Dr.-Ing. Wemer W. Rabus Dipl.-Ing. Jürgen Brügge
Dipl.-Chem. Dr. Walter Maiwald* Dipl.-Ing. Jürgen Klinghardt
European Patent Attorney Dipl.-Phys. R. Michael Janotte
Ihr Zeichen
JOST-Werke Neuanmeldung
Unser Zeichen
J 228
J 228
Bremen
1. November 1991
JOST-Werke GmbH
Siemensstraße 2, 6078 Neu-Isenburg
Siemensstraße 2, 6078 Neu-Isenburg
Quertraverse für Container und Wechselaufbauten
Die Erfindung betrifft eine Quertraverse für Container und Wechselaufbauten, die aus einem Hohlkörper besteht,
mit
einem mittleren Hauptabschnitt,
zwei sich an den mittleren Hauptabschnitt seitlich anschließenden Endabschnitten, deren Querschnitt
mindestens durch die zurückgesetzte Anordnung der Unterseite gegenüber dem Querschnitt des Hauptabschnittes
verringert ist, und mit
JK/dw
Martinistrasse 24 · D-28OO Bremen I -Telefon O+21-32 SO 37 Pax CH 21 -3268 34 Telex 244020 fepat d ■ Datex-P 4542104321
zur Befestigung der Container und Wechselaufbauten dienenden Verriegelungen, die in den beiden Endabschnitten
so integriert sind, daß die zugehörigen Spannmuttern an der zurückgesetzten Unterseite
angeordnet sind und im wesentlichen nicht über den Querschnitt des Hauptabschnittes hinausragen.
Eine solche Quertraverse mit darin integrierten Verriegelungen ist bekannt. Mehrere dieser Quertraversen sind
am Fahrzeugchasis, insbesondere auf dessen Längsholmen, derart befestigt, daß sie sich in Querrichtung zur
Fahrtrichtung erstrecken und Container und Wechselaufbauten aufnehmen können. Zur Fixierung der auf den Quertraversen
aufliegenden Containern und Wechselaufbauten sind an den Endabschnitten der Quertraversen die Verriegelungen,
auch als Twist-Locks bezeichnet, vorgesehen, die in Eingriff mit an den Containern oder Wechselaufbauten
entsprechend vorgesehenen Eckbeschlägen bringbar sind.
Ursprünglich besaßen die Quertraversen einen über ihre gesamte Länge gleichbleibenden Querschnitt, und in die
Endabschnitte dieser Quertraversen wurden die Verriegelungen integriert. Beispielsweise wurden solche Quertraversen
als C-Profile ausgebildet. Die sich daraus ergebenden Bauhöhen der mit der Quertraverse eine Einheit
bildenden Verriegelungen stellten jedoch für viele Fahrzeughersteller ein Problem dar, da insbesondere die
Spannmuttern der Verriegelungen nach unten herausragten. Die Forderung nach niedrigbauenden Quertraversen mit
integrierten Verriegelungen führte zu den an den Enden eingezogenen Quertraversen der eingangs genannten Art.
Bei diesen bekannten Quertraversen wird der Querschnitt an den beiden Endabschnitten durch abgesetzte Seitenwände
mit eingeschweißter Unterplatte und eingezogenem Untergurt verjüngt. Hierzu muß das Quertraversenprofil
an den Seitenwänden und der unteren Wand ausgenommen bzw. ausgebrannt werden, bevor die Unterplatte angeschweißt
werden kann. Alternativ wurde der Querschnitt der Quertraverse an ihren Endabschnitten auch dadurch
verjüngt, daß an den Endabschnitten die untere Wand zur oberen Wand hochgezogen wurde, so daß die Quertraverse
ein gekantetes, an den Enden abgesetztes U-Profil bildete, an dessen Unterseite ein Untergurt mit zwei Schweißnähten
angeschweißt wurde, wobei auch hier das offene U-Profil im Bereich der Verriegelungen mit Unterplatten
von unten geschlossen werden mußte.
Die Fertigung derartiger Quertraversen war jedoch sehr aufwendig und teuer. Insbesondere war der Schweißaufwand
wegen des Anbringens mehrerer Schweißnähte sehr hoch. Somit wurde der mit einer solchen Quertraverse erzielte
Vorteil einer relativ niedrigen Bauhöhe durch den erhöhten Herstellungs- und Kostenaufwand wieder in Frage
gestellt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine einfacher und preiswerter herstellbare Quertraverse der eingangs genannten
Art zu schaffen.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß bei einer Quertraverse der eingangs genannten Art der Hauptabschnitt
aus einem separaten Hohlprofil hergestellt ist und die Endabschnitte die Verriegelungen aufnehmende Gehäuse
bilden und in die Enden des Hauptabschnittes eingesteckt sind.
Anstelle der im Stand der Technik verwendeten, recht aufwendigen Anordnungen benutzt die Erfindung einen einfachen,
modularen Aufbau, wodurch der Herstellungsaufwand der erfindungsgemäßen Quertraverse gegenüber dem
Stand der Technik erheblich vereinfacht wird. Zur Herstellung des Hauptabschnittes wird ein einfaches, im
Stahlbau handelübliches Hohlprofil verwendet, während die Endabschnitte aus Verriegelungsgehäusen bestehen.
Zur Bildung der Quertraverse sind die Gehäuse der Endabschnitte in die Enden des Hauptabschnittes gesteckt.
Diese Befestigungsart ermöglicht nicht nur eine besonders einfache modulare Befestigung der Endabschnitte
am Hauptabschnitt, sondern bietet auch eine sehr gute Schweißnaht-Vorbereitung, die durch den Rücksprung der
Verriegelungsgehäuse der Endabschnitte gegenüber dem Hohlprofil des Hauptabschnittes gegeben wird. Somit lassen
sich die Endabschnitte besonders einfach am Hauptabschnitt verschweißen, so daß sich auch der Schweißaufwand
gegenüber den im Stand der Technik zwei- oder mehrfach geschweißten Quertraversen mit Untergurt erheblich
verringert.
Vorzugsweise besitzt das Hohlprofil des Hauptabschnittes über seine Länge einen im wesentlichen gleichbleibenden
Querschnitt. Solche Hohlprofile sind im Handel besonders günstig erhältlich und weisen auch die gewünschte
Festigkeit auf.
Eine besonders zweckmäßige Ausführung, bei welcher die Gehäuse der Endabschnitte jeweils eine Oberplatte, eine
im Abstand zur Oberplatte angeordnete Unterplatte und eine winklig zu Ober- und Unterplatte sowie benachbart
zum Hauptabschnitt angeordnete Rückenplatte aufweisen, zeichnet sich dadurch aus, daß die Ober- und die Rücken-
platte eine einstückige, entsprechend gekantete, gemeinsame Platte bilden. Bei dieser Ausführung wird ein besonders
einfacher Aufbau der Verriegelungsgehäuse realisiert. Als weiterer Vorteil ist zu erwähnen, daß durch
den gebogenen Abschnitt der gekanteten Ober-Rückenplatte eine gute Schweißnaht-Vorbereitung zum Verschweißen der
Verriegelungsgehäuse der Endabschnitte an das Hohlprofil des Hauptabschnittes gebildet wird.
Eine weitere zweckmäßige Ausführung der Erfindung, bei welcher Sicherungsmittel, auch als "Falle" bezeichnet,
gegen das Lösen der Verriegelungen vorgesehen sind, zeichnet sich dadurch aus, daß die Endabschitte eine
weitere abgesetzte Seitenwand besitzen, an der die Sicherungsmittel so angeordnet sind, daß sie im wesentlichen
nicht über den Querschnitt des Hauptabschnittes hinausragen. Durch den so gebildeten Breitensprung beim
Übergang des mittleren Hauptabschnittes zum seitlichen Endabschnitt läßt sich also ein Sicherungsmittel außen
am Endabschnitt der Quertraverse anbringen, ohne daß das maximale Breitenmaß der Quertraverse überschritten wird.
Damit der mittlere Hauptabschnitt gegen Korrosion geschützt und außerdem die Lackierung der Quertraverse
vereinfacht werden kann, kann vorzugsweise der mittlere Hauptabschnitt an seinen beiden Enden jeweils mit einer
Verschlußplatte abgeschlossen sein und somit aus einem vollständig geschlossenen Hohlprofil bestehen.
Wenn die Oberseite der Endabschnitte gegenüber dem Hauptabschnitt ebenfalls zurückgesetzt angeordnet ist,
kann auf der Oberseite der Endabschnitte jeweils eine Deckplatte zum Höhenausgleich zwischen Haupt- und Endabschnitten
befestigt sein. Dadurch werden Absätze auf der
1 :. *s : &idigr;
Oberseite der Quertraverse vermieden, so daß die Container oder Wechselaufbauten flächig auf der gesamten Oberseite
der Quertraverse aufliegen können.
Aus Gründen der Vereinfachung sollten vorzugsweise die Querschnittsabmessungen beider Endabschnitte miteinander
übereinstimmen und das Hohlprofil des Hauptabschnittes ein Rechteck-Profil sein.
Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnungen näher
erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Ausfüh
rung einer Quertraverse; und
Fig. 2 einen Längsschnitt durch die Quer
traverse entlang der Linie A-A von Fig. 1.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Quertraverse besteht aus zwei seitlichen Endabschnitten 1 und einem
mittleren Hauptabschnitt 6.
Die Endabschnitte 1 bilden Verriegelungen 2 aufnehmende Verriegelungsgehäuse. Die Verriegelungen 2 umfassen jeweils
einen Spannbolzen, der durch eine Führungsbuchse und eine diese aufnehmende Nutenbuchse und dabei durch
in der Oberseite la und der Unterseite Ib der Endabschnitte 1 ausgebildete Durchbrüche 17, 18 gesteckt
ist. An der Unterseite Ib der Endabschnitte 1 ist jeweils eine Spannmutter angeordnet, mit der sich der
Spannbolzen in Schraubeingriff befindet. Mit Hilfe der Spannmutter läßt sich der Spannbolzen lösen, wodurch
entweder der Spannbolzen mit der Führungsbuchse in den Endabschnitt 1 abgesenkt oder in deren nicht abgesenkter
Stellung ein nicht dargestellter Eckbeschlag eines Containers festgespannt werden kann. Spannbolzen, Führungsbuchse, Nutenbuchse und Spannmutter der Verriegelungen 2
sind in den Figuren nicht näher dargestellt.
Damit die an der Unterseite Ib der Endabschnitte 1 angeordneten
Spannmuttern nicht über die Unterseite 6b und somit den Querschnitt des Hauptabschnittes 6 hinausragt,
ist die Unterseite Ic der Endabschnitte 1 gegenüber der Unterseite 6b des Hauptabschnittes 6 entsprechend
zurückgesetzt angeordnet, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist.
Ferner ist an jedem Endabschnitt 1 ein Sicherungsmittel 9, auch "Falle" genannt, vorgesehen, das die Form einer
Platte mit vorstehender Klinke besitzt und an einer der Seitenwände 4 des zugehörigen Endabschnittes 1 angelenkt
ist (vgl. Fig. 1). Damit die Sicherungsmittel 9 nicht über die Breite und somit den Querschnitt des mittleren
Hauptabschnittes 6 hinausragen, muß die entsprechende Seitenwand 4 des Endabschnittes 1 ebenfalls zurückgesetzt
angeordnet sein. Bei der in den Fig. 1 und 2 gezeigten Ausführung ist aufgrund einer besonderen, nachfolgend
noch näher beschriebenen Befestigungsart ein Breitensprung zwischen dem Hauptabschnitt 6 und den Endabschnitten
1 vorhanden, welcher gleich der Dicke der Seitenwandung des Hauptabschnittes 6 ist. Folglich ist
die Dicke der plattenförmigen Sicherungsmittel 9 nicht
größer als der Breitensprung und somit die Dicke der Seitenwandung des Hauptabschnittes 6.
Der Hauptabschnitt 6 besteht aus einem Hohlprofil. Der
Querschnitt dieses Hohlprofils ist in der dargestellten Ausführung rechteckig und bleibt über die gesamte Länge
konstant, so daß das Hohlprofil die Form eines Quaders besitzt.
Zur Bildung der Quertraverse sind die Endabschnitte 1 in stirnseitige Enden 7 des Hauptabschnittes 6 gesteckt,
wobei die Oberseite la der Endabschnitte 1 an der oberen Innenseite des Hauptabschnittes 6 und die Außenseiten
der Seitenwände 4 an den Innenseiten der entsprechenden Seitenwände des Hauptabschnittes 6 anliegen, während die
Unterseite Ib der Endabschnitte 1 gegenüber der Unterseite 6b des Hauptabschnittes 6 deutlich zurückgesetzt
angeordnet ist. Auf diese Weise ergibt sich beim Übergang des Hauptabschnittes 6 zu den Endabschnitten 1 ein
"Querschnittssprung" vom größeren Querschnitt des Hohlprofils des Hauptabschnittes 6 zu den kleineren Querschnitten
der die Verriegelungsgehäuse bildenden Endabschnitte 1. In der dargestellten Ausführung stimmen
die Querschnittsabmessungen beider Endabschnitte 1 miteinander überein.
Die Befestigung der Endabschnitte 1 am Hauptabschnitt 6 wird mittels Schweißen realisiert.
Wie Fig. 2 erkennen läßt, umfassen die die Verriegelungsgehäuse bildenden Endabschnitte 1 eine Ober-Rückenplatte 10 mit einem oberen Plattenabschnitt 12 und einem
rechtwinklig hierzu verlaufenden Rückenplattenabschnitt 14. Der Oberplattenabschnitt 12 bildet die Oberseite la
des Endabschnittes 1 und verläuft im wesentlichen horizontal, während der Rückenplattenabschnitt 14 im wesentlichen
vertikal angeordnet ist. Mit dem Rückenplattenabschnitt 14 ist der Endabschnitt 1 in das entsprechende
Ende 7 des den Hauptabschnitt 6 bildenden Hohlprofils gesteckt. Im Abstand zum Oberplattenabschnitt 12 ist
unterhalb eine Unterplatte 16 vorgesehen, die am Rückenplattenabschnitt 14 angeschweißt ist. Zwischen dem Oberplattenabschnitt
12 und der Unterplatte 16 erstreckt sich die Seitenplatte 4, die an die Ober-Rückenplatte
und die Unterplatte 16 angeschweißt ist. Der Oberplattenabschnitt 12 und die Unterplatte 16 weisen jeweils
Durchbrüche 17, 18 auf, durch die - wie zuvor beschrieben wurde - Teile der Verriegelungen 2 gesteckt sind.
Durch den den Oberplattenabschnitt 12 und den Rückenplattenabschnitt
14 verbindenden gekrümmten Abschnitt 2 (vgl. Fig. 2) und den zwischen den Seitenwänden des
Hauptabschnittes 6 und der Endabschnitte 1 gebildeten Rücksprung 22 (vgl. Fig. 1) ist eime gute Schweißnaht-Vorbereitung
gegeben, wodurch ein einfaches Verschweißen der Endabschnitte 1 mit dem Hauptabschnitt 6 ermöglicht
wird.
Es ist aber auch denkbar, anstelle einer einstückigen Ober-Rückenplatte 10 separate, rechtwinklig aneinander
angesetzte Ober- und Rückenplatten zu verwenden.
Aufgrund der gesteckten Anordnung kann sich alternativ zu der in Fig. 2 dargestellten Anordnung gleichfalls an
der Oberseite der Quertraverse ein Höhensprung zwischen dem Hauptabschnitt 6 und den Endabschnitten 1 bilden.
Der auf diese Weise gebildete "Absatz" verhindert dann ein flächiges Aufliegen der Container oder Wechselaufbauten
auf der gesamten Oberseite der aus Hauptabschnitt 6 und Endabschnitten 1 zusammengesetzten Quertraverse.
In einem solchen Fall können in den Figuren nicht darge—
stellte Deckbleche vorgesehen sein, die auf die Oberseiten la der Endabschnitte 1 aufgelegt werden, um den
Höhenübergang zwischen dem Hauptabschnitt 6 und den Endabschnitten 1 auszugleichen. Dabei sollten die Deckbleche
in ihrer Dicke dem Höhensprung entsprechen. Für die Verriegelungen 2 sollte dann in den Deckblechen ebenfalls
ein entsprechender Durchbruch in Ausrichtung zu den Durchbrüchen 17 und 18 vorgesehen sein.
Es ist aber auch gleichfalls denkbar, durch entsprechende Gestaltung der Endabschnitte 1 Quertraversenformen zu
realisieren, bei denen die Oberseite la der Endabschnitte 1 oberhalb der Oberseite 6a der Hauptabschnittes
6 angeordnet ist.
Ferner kann der Hauptabschnitt 1 an seinen beiden stirnseitigen Enden 7 durch jeweils ein in den Figuren nicht
dargestelltes Verschlußblech verschlossen sein. Auf diese Weise bildet das Hohlprofil des Hauptabschnittes 6
einen geschlossenen Hohlraum, welcher gegen Korrosion geschützt ist. Dabei muß das Verschlußblech an den Enden
7 des Hauptabschnittes 6 nach innen zurückgesetzt angeordnet sein, damit die die Verriegelungsgehäuse bildenden
Endabschnitte 1 noch ausreichend weit in den Hauptabschnitt 6 zur Befestigung an diesen gesteckt werden
können.
Abschließend ist noch darauf hinzuweisen, daß die Querschnitte der Endabschnitte 1 und Hauptabschnittes 6 je
nach Anwendungsfall beliebig gewählt werden und gegenüber den in den Fig. 1 und 2 gezeigten Querschnitten abweichen
können. Gleichfalls ist die Abstimmung der Festigkeiten vom Belastungsfall abhängig. Im allgemeinen
wird jedoch eine flache Bauchform, wie sie in den
- ,11 .—
Figuren gezeigt ist, gewählt, wodurch elastische Konstruktionen mit beträchtlicher Gewichtseinsparung realisiert
werden können.
Claims (10)
1. Quertraverse für Container und Wechselaufbauten, die aus einem Hohlkörper besteht, mit
einem mittleren Hauptabschnitt (6), zwei sich an den mittleren Hauptabschnitt (6) seitlich
anschließenden Endabschnitten (1), deren Querschnitt mindestens durch die zurückgesetzte Anordnung
der Unterseite (16) gegenüber dem Querschnitt des Hauptabschnittes (6) verringert ist, und mit
zur Befestigung der Container und Wechselaufbauten dienenden Verriegelungen (2), die in den beiden
Endabschnitten (1) so integriert sind, daß die zugehörigen Spannmuttern an der zurückgesetzten
Unterseite (16) angeordnet sind und im wesentlichen nicht über den Querschnitt des Hauptabschnittes (6)
hinausragen,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Hauptabschnitt (6) aus einem separaten Hohlprofil hergestellt ist und die Endabschnitte (1) die Verriegelungen
(2) aufnehmende Gehäuse bilden und in die Enden (7) des Hauptabschnittes (6) eingesteckt sind.
2. Quertraverse nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Hohlprofil des Hauptabschnittes (6) über seine Länge einen im wesentlichen
gleichbleibenden Querschnitt besitzt.
3. Quertraverse nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuse der Endabschnitte (1) jeweils eine Oberplatte (12), eine im Abstand zur
Oberplatte (12) angeordnete Unterplatte (16) und eine winklig zu Ober- und Unterplatte (12, 16) sowie benach-
bart zum Hauptabschnitt (6) angeordnete Rückenplatte (14) aufweisen.
4. Quertraverse nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ober- und die Rückenplatte (12, 14) eine einstückige, entsprechend gekantete,
gemeinsame Platte (10) bilden.
5. Quertraverse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuse der Endabschnitte
(1) an das Hohlprofil des Hauptabschnittes (6) angeschweißt sind.
6. Quertraverse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei welcher Sicherungsmittel (9) gegen das Lösen der Verriegelungen
(2) vorgesehen sind,
dadurch gekennzeichnet, daß die Endabschnitte (1) eine weitere abgesetzte Seitenwand (4) besitzen, an der die
Sicherungsmittel (9) so angeordnet sind, daß sie im wesentlichen nicht über den Querschnitt des Hauptabschnittes
(6) hinausragen.
7. Quertraverse nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Hauptabschnitt
(6) an seinen beiden Enden (7) jeweils mit einer Verschlußplatte abgeschlossen ist und somit aus einem vollständig
geschlossenen Hohlprofil besteht.
8. Quertraverse nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Oberseite (la) der
Endabschnitte (1) jeweils eine Deckplatte zum Höhenausgleich zwischen den Haupt- und Endabschnitten (6, 1)
befestigbar ist, wenn die Oberseite (la) der Endabschnitte (1) gegenüber dem Hauptabschnitt (6) zurückge-
setzt angeordnet ist.
9. Quertraverse nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnittsabmessungen
beider Endabschnitte (1) miteinander übereinstimmen.
10. Quertraverse nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Hohlprofil des Hauptabschnittes
(6) ein Rechteck-Profil ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9113718U DE9113718U1 (de) | 1990-11-15 | 1991-11-04 | Quertraverse für Container und Wechselaufbauten |
Applications Claiming Priority (2)
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---|---|---|---|
DE19904036413 DE4036413C2 (de) | 1990-11-15 | 1990-11-15 | Quertraverse für Container und Wechselaufbauten |
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9113718U1 true DE9113718U1 (de) | 1991-12-19 |
Family
ID=25898523
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9113718U Expired - Lifetime DE9113718U1 (de) | 1990-11-15 | 1991-11-04 | Quertraverse für Container und Wechselaufbauten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9113718U1 (de) |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3438671A (en) * | 1967-03-24 | 1969-04-15 | Strick Corp | Adapter frame with twist locks for removable attachment to a cargo container |
DE2115601A1 (de) * | 1971-03-31 | 1972-10-12 | Rennemann, Albert, 8762 Goldbach | Trägerfahrzeug für Wechselaufbauten, insbesondere sog. Container |
GB2203393A (en) * | 1987-04-02 | 1988-10-19 | Fruehauf Crane Ltd | Cross-members for goods vehicles |
DE3808934A1 (de) * | 1988-03-17 | 1989-10-05 | Kuepper Weisser Gmbh | Aufsetzvorrichtung fuer ein streugeraet |
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1991
- 1991-11-04 DE DE9113718U patent/DE9113718U1/de not_active Expired - Lifetime
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Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
Prospekt der Fa. Kässbohrer: Wechselsysteme - der technische Fortschritt für mehr Flexibilität. Überreicht auf der BAUMA 14.4.89, 6 Seiten * |
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