DE1630365C3 - Öffnung fur Fenster, Türen od dgl an geschweißten Wagenkastengenppen, ins besondere von Großraumkraftwagen - Google Patents

Öffnung fur Fenster, Türen od dgl an geschweißten Wagenkastengenppen, ins besondere von Großraumkraftwagen

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DE1630365C3
DE1630365C3 DE19671630365 DE1630365A DE1630365C3 DE 1630365 C3 DE1630365 C3 DE 1630365C3 DE 19671630365 DE19671630365 DE 19671630365 DE 1630365 A DE1630365 A DE 1630365A DE 1630365 C3 DE1630365 C3 DE 1630365C3
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DE19671630365
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Robert 7032 Sindelfingen Bermanseder
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Daimler Benz AG
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Daimler Benz AG
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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D31/00Superstructures for passenger vehicles
    • B62D31/02Superstructures for passenger vehicles for carrying large numbers of passengers, e.g. omnibus
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
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    • B62D25/00Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
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    • B62D27/00Connections between superstructure or understructure sub-units
    • B62D27/02Connections between superstructure or understructure sub-units rigid
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  • Combustion & Propulsion (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft, eine Öffnung für Fenster, Türen od. dgl. an geschweißten Wagenkastengerippen, insbesondere von Großraumkraftfahrzeugen, die von Spanten und Längsträgern begrenzt sind.
Großraumkraftfahrzeuge, insbesondere Omnibusse, sind auf der Fahrt über schlechte Fahrbahnen an ihrem Aufbaugerippe und hauptsächlich an den Verbindungsstellen ihrer Spanten und Längsträger im Bereich ihrer Tür- oder Fensteröffnungen stets hoch beansprucht. Vor allem treten an den Ecken dieser Öffnungen leicht Kerbrisse auf, umso eher und häufiger, je mehr sich der Eckhalbmesser und dadurch die Verbindungsflächen der sich kreuzenden Bauteile verringern. Die bekannten Abhilfemaßnahmen von Knoten- oder Übergangsblechen mit ausreichendem Übergangshalbmesser zum Erreichen kerbfreier Randfaserzonen lassen sich zum mindesten im Öffnungsbereich von Wagentüren, die vorzugsweise als Drehschiebe- oder Falttüren ausgebildet sind, durch die Forderung nach größtmöglicher Öffnungsbreite der Tür nicht verwirklichen.
Bei Tragwerken mit starken Blechwänden ist es zur Vermeidung von Kerbwirkungen an den Ecken großer Ausschnitte zum Aufnehmen von Achslagern von Schienenfahrzeugen bekannt, die Blechwände an diesen Ecken durch Kerbbohrungen zu entlasten. Bei Großraumfahrzeugen, insbesondere Omnibussen, ist die erforderliche Entlastung an den öffnungen für Türen und Fenster durch Ausschnitte aus den verkleidenden Stahlblechseitenwänden auch wegen der dadurch verminderten Festigkeit gegen die hohen Vervvindungskräfte nicht durchführbar. Die Aufgabe der Erfindung ist daher darin zu sehen, die Öffnungen gemäß der eingangs genannten Gattung so auszubilden, daß auch bei voll benutzbarer Öffnungsweite ein Anreißen in den Ecken verhindert wird. Die Lösung dieser Aufgabe besteht erfindungsgemäß darin, daß mindestens eine Seite der Öffnung mit einem Gurt versehen ist. der im Bereich der zugeordneten Ecken nach Art einer Hntlastiuiüskerbe über die lichte Öffnungsweite ausgebogen und mit dem jeweils anliegenden Spant verschweißt ist.
Die an den Übergangsecken auftretenden Spannungsspitzen werden durch den schlankeren Verlauf der Ausbiegung, entsprechend dem Verhältnis Kerbtiefe zu Kerbhalbmesser, wesentlich beeinflußt. Durch diesen schlanken Übergang infolge der flachen Ausbiegung ist eine Anhäufung von Dehnungslinien ausgeschlossen, so daß eine weit geringere
ίο Kerbwirkung der auf Biegung und Drillung beanspruchten Gurte auftritt und damit die Gestaltfestigkeit der Wagenkästen — also Dauerstand-, Ursprungs- und Schwingungsfestigkeit — hohe Werte erreicht. Gleichzeitig erlaufbt die erfindungsgemäße Ausbildung der Eckknoten die größtmögliche Türbzw. Wandöffnungsweite, so daß ein ungehinderter Ein- und Ausstieg der Fahrgäste und hinsichtlich des Ausblicks aus dem Wageninnenraum die Ausbildung großer Fenster möglich ist und damit gute Sichtverhältnissc bringt.
■ Vorzugsweise ist zwischen zwei Spanten ein Türrahmen mit einem als Gurt vorgesehenen waagerechten Teil angeordnet, der über die Ausbiegungen in seine lotrechten Teile übergeht, so daß dadurch der Übergang vom waagerechten Teil zum lotrechten Rahmenteil ohne Übergang fließend erfolgen kann. Auf diese Weise wird der Kraftfluß über die Verbindungsstellen von aneinander befestigten Rahmenteilen ungehindert und ohne gefährliche, örtliche Spannungsspitzen stattfinden.
Die flache Ausbiegung an den Öffnungsecken der Rahmenteile kann im Kaltformverfahren auf alle Arten von Profilen, wie beispielsweise U-, Vierkant-, Rund- oder Ovalrohre, Winkeleisen od. dgl. angewandt werden. Ebensowenig ist sie nur auf Wandungsöffnungen an Wagenkasten beschränkt. Vielmehr ist ihre Anwendung an all den Stellen angezeigt, wo besonders hohe Biege- und Drillbeanspruchungen im Wagenkastengerippe auftreten.
In allen Fällen können zum Verbessern der Festigkeit die mit Ausbiegungen versehenen Gurte durch Knotenbleche verstärkt sein.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt. Dabei zeigt
F i g. 1 ein Teilstück der Einstiegsöffnung eines Omnibusses von der Seite,
Fig. 2 ebenfalls eine Ansicht einer Einstiegsöffnung.
Die Einstiegsöffnung 3 eines Großraumwagengerippes ist beidseits durch Spanten 4 begrenzt, welche je aus zwei fest miteinander verschweißten Rechteckrohren 4 α und 4 b zu Kastenträgern zusammengesetzt sind, die sich über die Einstiegsöffnung 3 hinaus bis an den Dachlängsträger 5 erstrecken. Die obere Begrenzung der Einstiegsöffnung 3 besteht aus einem beidendig in leichtem Bogen nach unten abgebogenen rohrförmigen Gurt 7, der zwischen die Spanten 4 eingeschweißt ist.
Um die an diesen Anschlußstellen (Knoten) auftretenden großen Spannungsspitzen zu beseitigen oder zu mindern, ist zur Aufnahme dieser Kräfte der Gurt 7 durch einen im Querschnitt U-förmig gestalteten, weiteren Gurt 8 verstärkt. Letzterer umfaßt mit seinen U-Schenkeln die Spanten 4 und verläuft an jedem Ende in flacher Ausbiegung 9 über die für die Türen vorgesehene Einstiegsöffnung 3 hinaus. Durch den großen Halbmesser der Ausbiegungen 9 wird die Einstiegsöffnung 3 nicht eingeengt.
Ein Knotenblech 11 in jeder Ecke zwischen dem Dachlängsträger 5 und dem kastenförmig aus den Gurten 7 und 8 zusammengesetzten Längsträger erhöht die Biegesteifigkeit im Einstiegbereich des Wagenaufbaus und trägt zur Kerbrißfreiheit an den Ecken des Öffnungsrahmens bei.
Bei dem Anwendungsbeispiel gemäß Fig.2 ist ein mit den geschwungenen Ausbiegungen 9 versehener Türrahmen 10 zwischen die beiden Spanten 4 eingefügt, welcher zwischen seinem oberen waagerecht verlaufenden Gurt 6 und dem Dachlängsträger 5 durch Knotenbleche 11 verstärkt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Öffnung für Fenster, Türen od. dgl. an geschweißten Wagenkastengerippen, insbesondere von Großraumkraftfahrzeugen, die von Spanten und Längsträgern begrenzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Seite der Öffnung (Einstiegsöffnung 3) mit einem Gurt (6 bzw. 7 und 8) versehen ist, der im Bereich der zugeordneten Ecken nach Art einer Entlastungskerbe über die lichte Öffnungsweite ausgebogen (Ausbiegungen 9) und mit dem jeweils anliegenden Spant (4) verschweißt ist.
2. Öffnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei Spanten (4) ein Türrahmen (10) mit einem als Gurt (6) vorgesehenen waagrechlcn Teil angeordnet ist, der über die Ausbiegungen (9) in seine lotrechten Teile übergeht.
3. Öffnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Ausbiegungen (9) versehenen Gurte (6 bzw. 7 und 8) durch Knotenbleche (11) verstärkt sind.
DE19671630365 1967-10-05 1967-10-05 Öffnung fur Fenster, Türen od dgl an geschweißten Wagenkastengenppen, ins besondere von Großraumkraftwagen Expired DE1630365C3 (de)

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DE1630365A1 DE1630365A1 (de) 1971-01-21
DE1630365B2 DE1630365B2 (de) 1973-03-08
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NO165284C (no) * 1988-09-09 1991-01-23 Norsk Hydro As Fremgangsmaate ved fremstilling av karosseriramme og karosserirammen.

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DE1630365A1 (de) 1971-01-21
DE1630365B2 (de) 1973-03-08
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