DE19526207C2 - Stahltürblatt - Google Patents

Stahltürblatt

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DE19526207C2 DE1995126207 DE19526207A DE19526207C2 DE 19526207 C2 DE19526207 C2 DE 19526207C2 DE 1995126207 DE1995126207 DE 1995126207 DE 19526207 A DE19526207 A DE 19526207A DE 19526207 C2 DE19526207 C2 DE 19526207C2
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    • E06B2003/7046Door leaves with provisions for locks, hinges or other fittings

Description

Die Erfindung betrifft ein Stahltürblatt aus zwei einen Türblattkasten bildenden Deckblechen, wobei ein U-förmig abgewinkelter Randstreifen eines ersten Deck­ blechs einen Schenkel eines Z-förmig abgewinkelten Randstreifens eines zweiten Deckblechs umklammert und im Türblattkasten mindestens entlang einer Seite ein der Innenkontur des Randstreifens des zweiten Deckbleches angepaßtes Verstei­ fungsprofil angeordnet ist, das einen abgewinkelten Schenkel aufweist, der zu­ sammen mit dem Schenkel des zweiten Deckbleches vom U-förmig abgewinkelten Randstreifen des ersten Deckbleches umklammert ist.
Ein derartiges Stahltürblatt ist aus der DE-PS 481 147 bekannt und zeichnet sich durch seine relativ hohe Steifigkeit im Gelenkbereich aus. Durch die Umklamme­ rung des zweiten Deckblechs mit dem U-förmig abgewinkelten Randstreifen des ersten Deckblechs sowie die Zwischenlage in Form eines Schenkels eines Winkelei­ sens weisen derartige Stahltürblätter eine erhöhte Steifigkeit in diesem Bereich auf, da sich die Wandstärke dort aus der Summe der doppelten Wandstärke des ersten Deckblechs, der Wandstärke des zweiten Deckblechs und der Wandstärke des Winkeleisens zusammensetzt. Der verstärkte Randbereich des bekannten Türblatts erlaubt insbesondere eine stabile Befestigung der Türbänder.
Bei Aufbruchsversuchen oder Manipulationen, beispielsweise mittels eines Brechei­ sens, eingeführt in den Spalt zwischen dem Anschlagbereich des Türblatts und der Zarge, weist das bekannte Stahltürblatt jedoch einen unzureichenden Schutz auf, da der Widerstand gegen ein Umbiegen des Anschlagsbereichs trotz der erhöhten Wandstärke zu gering ist. Die Verformbarkeit des Anschlagsbereichs stellt ein erhebliches Sicherheitsrisiko dar, da hierdurch der Bereich des Schließ­ blechs und des Schlosses zugänglich wird und die Tür auf diese Weise vollends aufgebrochen werden kann. Dieser Nachteil könnte zwar durch Anordnung eines Winkeleisens auch auf der Anschlagseite des Türblatts verringert werden, doch bildet die Befestigung der Schlösser und Beschlagteile dann einen Schwachpunkt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Stahltürblatt vorzuschlagen, das bei Aufbruchsversuchen insbesondere mit Hebelwerkzeugen eine möglichst große Schutzwirkung aufweist, dennoch einfach und kostengünstig herstellbar ist und gleichzeitig eine stabile Befestigung der Schlösser und Beschlagteile erlaubt.
Ausgehend von einem Stahltürblatt der eingangs beschriebenen Art, wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Versteifungsprofil Z-förmig ausgebildet ist und ein Z-Schenkel sich über die Innenseite eines ebenen Randbe­ reichs des zweiten Deckbleches erstreckt.
Bei dem Stahltürblatt gemäß der Erfindung ist die Steifigkeit im Bereich des Tür­ anschlags, nämlich im Bereich des Türblattfalzes sowie der Türblattstirnseite drastisch erhöht, wodurch einer Manipulation der Tür mittels Hebelwerkzeugen entgegengewirkt wird. Ein Aufbiegen des Türanschlagbereichs, beispielsweise mittels eines Brecheisens, wird dadurch zuverlässig verhindert. Die Biegesteifigkeit des Türanschlagbereichs läßt sich in Abhängigkeit von der Materialstärke und den Materialeigenschaften des Versteifungsprofils nahezu beliebig erhöhen.
Weil das Versteifungsprofil an die Innenkontur des Z-förmig abgewinkelten Rand­ streifens des zweiten Deckblechs angepaßt ist, ergibt sich auch in einer Richtung senkrecht zur Türblattebene eine deutlich erhöhte Steifigkeit des erfindungsgemä­ ßen Stahltürblatts, so daß der Widerstand gegen Belastungen aus dieser Richtung, beispielsweise in Form von Druckkräften, erhöht ist.
Infolge der gemeinsamen Umklammerung sowohl des zweiten Deckblechs als auch des daran angepaßten Versteifungsprofils durch den U-förmigen Randstreifen des ersten Deckblechs wird der Aufwand bei der Herstellung des erfindungsgemäßen Stahltürblatts sehr gering gehalten. Das Versteifungsprofil kann des weiteren als vorgefertigtes Bauteil mit allen benötigten Ausklinkungen, Stanzungen, Bohrungen und Gewinden beim Herstellungsprozeß des Stahltürblatts eingebaut werden. Vorteilhafterweise kann das Versteifungsprofil als vorgefertigte Baugruppe mit allen erforderlichen Einbauteilen wie Schloßaufnahmeteilen, Anlenkungen für Zusatzschlösser, Führungen für Schlösser und Riegelbolzen, Wandbolzen und dergleichen ausgeführt werden.
Weil das Versteifungsprofil Z-förmig ausgebildet ist und ein Z-Schenkel sich über die Innenseite des ebenen Randbereiches des zweiten Deckbleches erstreckt, kann die Biegesteifigkeit, insbesondere auch in einer Richtung senkrecht zur Ebene des Türblatts, weiter gesteigert werden, so daß beispielsweise die Widerstandsfähig­ keit gegen angreifende Druckbelastungen erhöht wird. Des weiteren ist auch eine verstärkte Befestigung für eine Drückerrosette bzw. ein Langschild auf diese Weise möglich.
Die Erfindung weiter ausgestaltend ist vorgesehen, daß das Versteifungsprofil aus zwei spiegelbildlich zueinander angeordneten Z-förmigen Profilbereichen gebildet ist. Durch die spiegelbildliche Anordnung kommt ein Z-Schenkel der dem Anschlagbereich abgewandten Symmetriehälfte zur Anlage an der Innenseite des ersten Deckbleches, wodurch sich in Verbindung mit diesem eine geschlossene Profilform ergibt. Nach dem Prinzip eines Torsionskastens wird die Biege- und Verwindungssteifigkeit durch diese Ausgestaltung weiter gesteigert und der Einbruchsschutz verstärkt.
Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Stahltürblatts besteht darin, daß das Versteifungsprofil mit einem U-förmigen Halteprofil zur Aufnahme eines Schloßkastens verbunden ist.
Ein Verbiegen oder Herausbrechen des Schloßkastens aus dem Stahltürblatt wird durch diese Maßnahme zuverlässig verhindert. Vorteilhafterweise wird die Verbindung zwischen dem Versteifungsprofil und dem Halteprofil durch Schweißen hergestellt.
Es ist ferner besonders vorteilhaft, wenn das Versteifungsprofil auf mindestens einer Seite des Halteprofils mit einer sich über eine Seitenfläche des Schloßkastens erstreckenden, gehärteten Stahlplatte ausgerüstet ist.
Die Befestigung eines Drückers oder dgl. kann hierdurch weiter verstärkt werden, und ein Anbohren des Schloßkastens wird durch diese zusätzliche Sicherungsmaßnahme vereitelt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Versteifungsprofil mit mindestens einem der Deckbleche punktverschweißt ist.
Diese Art der Verbindung ist kostengünstig und führt zu einer nochmaligen Erhöhung der Widerstandsfähigkeit des Stahltürblatts.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung besteht darin, daß das Versteifungsprofil auf der Schloßseite aus zwei spiegelbildlich zueinander angeordneten, Z-förmigen Profilbereichen gebildet ist und die Versteifungsprofile auf der Bandseite sowie auf der Oberseite Z-förmig ausgebildet sind, wobei sich jeweils ein Z-Schenkel über die Innenseite eines ebenen Randbereiches des zweiten Deckbleches erstreckt.
Auf diese Weise wird auf der Schloßseite eine besonders vorteilhafte Befestigungsmöglichkeit für das Halteprofil zur Aufnahme des Schloßkastens geschaffen und sowohl auf der Schloßseite als auch auf der Oberseite und der Bandseite der Türanschlagbereich wirkungsvoll verstärkt.
Sofern auf der Unterseite des Stahltürblatts ebenfalls ein Anschlagbereich vorhanden ist, ist es von Vorteil, auch hier ein Z-förmig ausgebildetes Versteifungsprofil vorzusehen. Falls auf der Unterseite jedoch kein solcher Anschlagbereich existiert, kann sinnvollerweise ein L-förmig ausgebildetes Versteifungsprofil verwendet werden.
Schließlich wird gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung noch vorgeschlagen, daß sich jedes Versteifungsprofil über die gesamte Länge der zugeordneten Seite des Stahltürblatts erstreckt und benachbarte Versteifungsprofile durch Schweißnähte oder -punkte miteinander verbunden sind.
Hierdurch ergibt sich eine umlaufende, geschlossene Verstärkung der Randbereiche des Stahltürblatts, wodurch wiederum nach dem Prinzip eines Torsionskastens die Verdrehsteifigkeit gesteigert wird.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand mehrerer Ausführungsbeispiele, die in der Zeichnung dargestellt sind, näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen Querschnitt durch ein Stahltürblatt mit Z-förmigem Versteifungsprofil;
Fig. 2 einen Querschnitt wie in Fig. 1, jedoch mit sichelförmigem Versteifungsprofil; und
Fig. 3 einen Querschnitt wie in Fig. 1, jedoch mit doppel-Z-förmigem Versteifungsprofil.
In Fig. 1 ist ein Stahltürblatt 1 dargestellt, daß aus zwei Deckblechen 2 und 3 gebildet ist und mit einem Anschlagbereich 4 gegen eine Stahlzarge 5 anschlägt. Im Anschlagbereich 4 weist das Deckblech 3 einen U-förmig abgewinkelten Randstreifen 6 auf, der sowohl einen Schenkel 7 des Z-förmig abgewinkelten Randstreifens 8 des Deckblechs 2 als auch einen Schenkel 9 des ebenfalls Z-förmig abgewinkelten Versteifungsprofils 10 umklammert. Das Versteifungsprofil 10 und das Deckblech 2 sind mit nicht dargestellten Schweißpunkten miteinander verbunden. Bei der Herstellung des Stahltürblatts 1 wird nach dem Umkanten des Deckblechs 3 und dem Einfassen der Schenkel 7 und 9 des Deckblechs 2 bzw. des Versteifungsprofils 10 mittels Schweißpunkten 11 eine Verbindung zwischen den beiden Deckblechen 2 und 3 hergestellt, so daß ein in sich geschlossener Türblattkasten entsteht. Dabei ist im Innern des Türblattkastens auf der dargestellten Seite des Schloßkastens 12 das Versteifungsprofil 10 der Innenkontur des Deckblechs 2 angepaßt.
Das Versteifungsprofil 10 erstreckt sich in Türlängsrichtung über die gesamte Länge der Tür und ist in den nicht dargestellten Eckbereichen mit horizontal verlaufenden Versteifungsprofilen an der Oberseite und Unterseite des Stahltürblatts durch Schweißnähte verbunden.
An der Innenseite des Z-Schenkels 13 des Versteifungsprofils 10 ist ein U-förmiges Halteprofil 14 mittels Schweißnähten 15 befestigt. Das Halteprofil 14 dient mit seiner U-förmigen Nut 16 zur Aufnahme des Schloßkastens 12 und schützt diesen beispielsweise vor Angriffen mittels eines Hebelwerkzeugs. Aus diesem Grunde ist es nahezu unmöglich, das Schloß 17 aus der Schloßfalle 18 des Schließbleches 19 und der Zarge 5 herauszuhebeln.
Mit dem Stahltürblatt 1 wird aufgrund des Versteifungsprofils 10 sicher verhindert, daß der Anschlagbereich 4 mit Hilfe eines schematisch dargestellten Hebelwerkzeugs 20 umgebogen werden kann, um somit einen Zugang zum Schloßbereich der Tür zu erlangen. Das Stahltürblatt 1 zeichnet sich folglich durch eine sehr große Einbruchsicherheit aus.
In Fig. 2 ist ein Stahltürblatt 1' gezeigt, bei dem das Versteifungsprofil 10' ausgehend von einem an der Innenseite des Deckblechs 2 anliegenden Profilbereich 13' mit einem abgewinkelten Schenkel 21 versehen ist, der sich durchgängig bis zu dem gegenüberliegenden Deckblech 3 erstreckt. Auf der dem Schloßkasten 12 zugewandten Seite dieses Schenkels 21 ist ein U-förmiges Halteprofil 14' mittels Schweißnähten 15' befestigt. Das Halteprofil 14' dient der Aufnahme und Abstützung des Schloßkastens 12 und verhindert, daß dieser durch irgendwelche Manipulationen seitlich ausgehebelt werden kann.
Die Ausbildung des Anschlagbereichs 4 des Stahltürblatts 1' unterscheidet sich nicht von der des in Fig. 1 gezeigten Stahltürblatts 1.
Aus Fig. 3 ist ersichtlich, daß das Verstärkungsprofil 10' eines Stahltürblatts 1" auch eine doppel-Z-förmige Gestalt aufweisen kann, wobei das Gesamtprofil aus zwei symmetrisch zu einer senkrecht auf der Türblattebene stehenden Achse 22 angeordneten, für sich betrachtet Z-förmigen Profilbereichen 23 und 24 zusammengesetzt ist. Ein zum freien Schenkel 9 symmetrischer Schenkel 25 liegt an der Innenseite des Deckbleches 3 an und ist mit diesem durch nicht dargestellte Schweißpunkte verbunden.
Im Innern des Versteifungsprofils 10" ist auf beiden Seiten des Schloßkastens 12 je eine gehärtete Stahlplatte 26 und 27, die beide parallel zur Türblattebene verlaufen, befestigt. Die Stahlplatte 26 liegt direkt an einem Mittelsteg 28 des Versteifungsprofils 10" an und ist mit diesem durch Schweißnähte verbunden. Die Stahlplatte 27 bildet eine direkte Verbindung der freien Schenkel 9 und 25 des Versteifungsprofils 10", so daß im Bereich des Schloßkastens 12, über den sich die Stahlplatten 26 und 27 in vertikaler Richtung erstrecken, ein geschlossener Profilkasten entsteht, der sich durch eine hohe Verwindungssteifigkeit auszeichnet. Aufgrund der gehärteten Stahlplatten 26 und 27 ist ein Anbohren des Schloßkastens 12 durch das Deckblech 2 oder 3 hindurch nicht möglich.
Der Schloßkasten 12 des Stahltürblatts 1" ist wiederum in einem U-förmigen Halteprofil 14" gelagert. Die Ausgestaltung des Anschlagsbereichs 4 unterscheidet sich nicht von der der in den Fig. 1 und 2 gezeigten Ausführungsbeispiele.

Claims (8)

1. Stahltürblatt aus zwei einen Türblattkasten bildenden Deckblechen, wobei ein U- förmig abgewinkelter Randstreifen eines ersten Deckbleches einen Schenkel eines Z-förmig abgewinkelten Randstreifens eines zweiten Deckbleches um­ klammert und im Türblattkasten mindestens entlang einer Seite ein der Innen­ kontur des Randstreifens des zweiten Deckbleches angepaßtes Versteifungs­ profil angeordnet ist, das einen abgewinkelten Schenkel aufweist, der zusammen mit dem Schenkel des zweiten Deckbleches vom U-förmig abgewinkelten Rand­ streifen des ersten Deckbleches umklammert ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Versteifungsprofil (10) Z-förmig ausgebildet ist und ein Z-Schenkel (13) sich über die Innenseite eines ebenen Randbereiches des zweiten Deckbleches (2) erstreckt.
2. Stahltürblatt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstei­ fungsprofil (10") aus zwei spiegelbildlich zueinander angeordneten Z-förmigen Profilbereichen (23, 24) gebildet ist.
3. Stahltürblatt nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ver­ steifungsprofil (10, 10', 10") mit einem U förmigen Halteprofil (14, 14', 14") zur Aufnahme eines Schloßkastens (12) verbunden ist.
4. Stahltürblatt nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstei­ fungsprofil (10") auf mindestens einer Seite des Halteprofils (14") mit einer sich mindestens über eine Seitenfläche des Schloßkastens (12) erstreckenden ge­ härteten Stahlplatte (26, 27) ausgerüstet ist.
5. Stahltürblatt nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Versteifungsprofil (10, 10', 10") mit mindestens einem der Deckbleche (2, 3) punktverschweißt ist.
6. Stahltürblatt nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ver­ steifungsprofil auf der Schloßseite des Stahltürblatts aus zwei spiegelbildlich zu­ einander angeordneten, Z-förmigen Profilbereichen gebildet ist und die Verstei­ fungsprofile auf der Bandseite sowie auf der Oberseite des Stahltürblatts Z-förmig ausgebildet sind, wobei sich jeweils ein Z-Schenkel über die Innenseite eines ebenen Randbereiches des zweiten Deckbleches erstreckt.
7. Stahltürblatt nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite ein Z- oder L-förmig ausgebildetes Versteifungsprofil vorgesehen ist.
8. Stahltürblatt nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich jedes Versteifungsprofil über die gesamte Länge der zugeordneten Seite des Stahltür­ blatts erstreckt und benachbarte Versteifungsprofile durch Schweißnähte oder - punkte miteinander verbunden sind.
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