DE19511060C2 - Einbruchsichere Einheit, bestehend aus zwei Profilen - Google Patents

Einbruchsichere Einheit, bestehend aus zwei Profilen

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    • E06B5/00Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor
    • E06B5/10Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor for protection against air-raid or other war-like action; for other protective purposes
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Profileinheit zum Verschließen des Raumes zwischen einem festen Bauteil, insbesodnere Rahmen, und einem gegenüber diesem auswärts schwenkbaren Paneel, insbesondere Tür oder Fenster, gemäß Oberbegriff von Anspruch 1.
In der FR-OS 2 669 076 ist eine Profileinheit mit zwei Profilen beschrieben, bei der eines der Profile einen verlängerten Oberschenkel aufweist, der über einen Außenschenkel des zweiten Profils, das z. B. an einer Türe befestigt ist, reicht, um den Türschlitz abzudecken.
Die verwendeten Profile werden üblicherweise aus gewalztem Blech hergestellt. Diese Bearbeitung ist arbeitsintensiv und aufwendig, insbesondere weil eine nachträgliche Oberflächenbehandlung unentbehrlich ist. Durch das Walzen entstehen in dem Material Dauerspannungen, die das gezielte und geradlinige Anordnen der Profile entlang z. B. Rahmen und Tür erschweren und es nahezu unmöglich machen, enge Toleranzen einzuhalten, die aber auch dadurch, daß ein schwenkendes Paneel eine Versetzung dem festen Bauteil gegenüber erfährt, erforderlich sind. Die Konfiguration der bekannten Profile erfordert viel Blech und ist daher schwer.
Wenn auf eine bestimmte Stelle zwischen dem Profil und dem Untergrund, an dem es befestigt wurde, Kräfte ausgeübt werden, z. B. mittels eines Brecheisens oder eines Meißels, werden diese Kräfte über die ganze Länge des Profils auf den Untergrund übertragen, so daß das Ausüben einer Losstemmkraft auf eine bestimmte Stelle des Profils dazu führt, daß das Profil nicht örtlich, sondern über einen erheblichen Abstand losgestemmt werden kann. Dies ist die Folge der Tatsache, daß beim Ausüben solcher Kräfte das Blech sich nicht örtlich ausbiegt, sondern die ausgeübten Kräfte zu dem restlichen Profil ableitet.
In der EP-OS 0 463 704 wird ein Schutzsystem zur Verwendung bei Paneelen beschrieben, die in einem Rahmen angebracht sind, wobei sich die Paneele relativ zum Rahmen bewegen können, insbesondere Türen und Fenstern. Das bekannte Schutzsystem umfaßt zwei profilierte Profilstreifen aus Kunststoff und ansonsten die Merkmale des Oberbegriffs von Anspruch 1. Es ist jedoch schwierig, mit den bekannten Kunststoff-Profilstreifen die geforderte Einbruchssicherheit zu gewährleisten, da Kunststoffprofile eine relativ geringe Festigkeit und Maßhaltigkeit aufweisen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Profileinheit zu schaffen, die die oben erwähnten Nachteile einschlägiger Profileinheiten des Standes der Technik vermeidet und einem Ansatz von Losstemmkräften zwecks Einbruchs sicher vorbeugt.
Diese Aufgabe wird durch die Profileinheit gemäß Anspruch 1 gelöst.
Demnach umfaßt die erfindungsgemäße Profileinheit zum Verschließen des Raumes zwischen einem festen Bauteil (insbesondere einem Rahmen) und einem gegenüber diesem auswärts schwenkbaren Paneel (insbesondere einer Tür oder einem Fenster) ein erstes Profil und ein zweites Profil. Das erste, an dem festen Teil zu befestigende Profil umfaßt eine Basis mit einem ersten, aus dieser herausragenden und in zusammengesetztem Zustand nahe dem Paneel liegenden Innenschenkel und parallel dazu einen zweiten Außenschenkel. Das zweite an dem Paneel zu befestigende Profil umfaßt eine Basis mit einem am Ende abragenden Teil, der sich in einen über und parallel mit der Basis liegenden Oberschenkel fortsetzt, aus dem ein im zusammengesetzten Zustand und bei geschlossenem Paneel zwischen dem Innen- und Außenschenkel des ersten Profils liegenden Zwischenschenkel herausragt. Dabei sind die Profile durch Extrusion aus Aluminium hergestellt, ist der Oberschenkel über den Zwischenschenkel hinaus so weit verlängert, daß der Stirnrand des Oberschenkels im zusammengesetzten Zustand und bei geschlossenem Paneel im wesentlichen über den Außenschenkel des ersten Profils liegt.
Die Herstellung durch Extrusion aus Aluminium führt zu einer viel kostengünstigeren Herstellung und einem erheblich geringeren Gewicht (also niedrigeren Transportkosten und leichterem Transport für den Durchschnittsheimwerker), während Aluminium außerdem den großen Vorteil hat, zäh und biegsam zu sein: Wenn auf eine bestimmte Stelle Losstemmkräfte zwischen Untergrund und Profil ausgeübt werden, wird sich das Profil ausschließlich an dieser Stelle ausbiegen und über die restliche Länge unversehrt bleiben. Wenn zwischen den zusammenwirkenden Teilen der Profileinheit Aufbrechkräfte ausgeübt werden, tritt der gleiche Effekt auf: Ausschließlich dort, wo versucht wird, die Profileinheit aufzubrechen, wird das Material sich ausbiegen, und es wird über die restliche Länge unversehrt bleiben.
Die erfindungsgemäße Profileinheit führt zu einem weitgehenden Schutz des empfindlichen Raumes zwischen Paneel und festem Bauteil. Um diesen Raum zu erreichen, ist es notwendig nacheinander mehrere Teile über eine erhebliche Länge aufzubrechen, was außerordentlich zeitaufwendig ist, und gegebenenfalls schon bald dazu führt, daß ein Einbrecher seine Versuche aufgibt. Außerdem ist der Zwischenschenkel nahezu unbereichbar geworden, insbesondere, weil es wegen der Verlängerung des Oberschenkels nahezu keinen Raum mehr für das Plazieren eines Brecheisens zwischen dem Mauerwerk und dem Ende des Oberschenkels gibt.
Ein zusätzlicher Vorteil der vorgeschlagenen Konfiguration ist, daß Befestigungsschrauben weitgehend unzugänglich sind.
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 bis 5 beschrieben.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Profileinheit,
Fig. 2 einen entsprechenden Querschnitt nach einem - mißlungenen - Aufbrechversuch,
Fig. 3 einen Querschnitt durch eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Profileinheit,
Fig. 4, 5 und 6 entsprechende Querschnitte, die die unterschiedlichen Deformationszustände beim Aufbrechen der Profileinheit zeigen.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Profileinheit, insgesamt mit dem Bezugszeichen 2 angedeutet, umfaßt ein erstes Profil 4, angeordnet an einem Rahmen 6, und ein zweites Profil 8, angeordnet an einer in Richtung auf den Pfeil 10 in diesem Rahmen aufgenommenen auswärts schwenkbare Tür 12. Das erste Profil 4 umfaßt eine Basis 14, die mittels geeigneter Befestigungsschrauben 16 auf dem Rahmen 6 befestigt ist. Von der Basis 14 gehen zwei senkrecht stehende Schenkel aus, und zwar ein erster, nahe der Tür 12 liegender Innenschenkel 18 und ein zweiter, im Abstand hierzu liegender Außenschenkel 20. Dadurch, daß die Befestigungsschrauben 16 zwischen dem Innenschenkel 18 und dem Außenschenkel 20 vorgesehen sein können, ist es möglich, die Profileinheit 2 auch in den Fällen anzuwenden, in denen der Abstand zwischen dem Außenrand 6a des Rahmens 6 und dem Mauerwerk 22 über der Erde nur gering ist.
Vorzugsweise ragt aus der Basis 14 des ersten Profils 4 eine Längsrippe 24 aus, die beim Festschrauben des Profils auf dem Rahmen in dessen Material eindringt und damit zur Festigkeit der Befestigung beiträgt.
Eine ähnliche Rippe, angedeutet mit 26, ist an dem rechten Ende der Basis 28 des zweiten Profils 8 angeordnet. Diese Basis 28, die mit Schrauben 30 an der Außenfläche der Tür 12 befestigt ist, setzt sich in einen ansteigenden Teil 32 fort, der wiederum in einen Oberschenkel 34 übergeht. Aus diesem Oberschenkel 34 ragt der Zwischenschenkel 36 heraus, der in dem zusammengesetzten Zustand der Profileinheit und bei geschlossener Tür zwischen dem Innenschenkel 18 und dem Außenschenkel 20 liegt. Also ist der kritische Raum 38, der zwischen dem Rahmen 6 und der Tür 12 vorhanden ist, unzugänglich geworden.
Die erfindungsgemäße Profileinheit nimmt in Querrichtung, also in Richtung zwischen dem Rahmenrand 6a und dem Mauerwerk 22 über der Erde, relativ wenig Platz ein. Die Herstellung in extrudiertem Aluminium - wie die Fig. 1 zeigt - bietet die Möglichkeit, in dem Zwischenschenkel 36 eine Kammer 40 für das Einsetzen eines abdichtenden Bürstenstreifens 42 zu bilden.
Bei der erfindungsgemäßen Profileinheit ist der Zwischenschenkel 36 nur sehr schwer zugänglich, weil erfindungsgemäß der Oberschenkel 34 über den Zwischenschenkel 36 hinaus mit einem Ansatz 44 verlängert ist, und zwar über einen solchen Abstand, daß im geschlossenen Zustand der Tür 12 dessen Stirnrand 44a über dem Außenschenkel 20 liegt. Nicht nur ist es dadurch unmöglich, unmittelbar auf den Zwischenschenkel 36 einzuwirken, sondern außerdem ist der Abstand 46, der noch zwischen dem Mauerwerk 22 und dem Stirnrand 44a verbleibt, so gering geworden, daß es praktisch unmöglich ist, dort noch irgendein Werkzeug hineinzubringen.
Schließlich wird noch angemerkt, daß der Oberschenkel 34 kurz vor dem Zwischenschenkel 36 mit einer Einschnürung 50 ausgebildet ist, die faktisch eine Abschwächung bildet.
Unter der Annahme, daß es einem Einbrecher doch gelingt, in dem Raum 46 zwischen dem Stirnrand 44a und dem Mauerwerk 22 über der Erde ein Werkzeug, wie ein Brecheisen, zu plazieren, mit dessen Hilfe eine in Richtung auf den Pfeil 52 einwirkende Kraft ausgeübt werden kann, entsteht die Situation, wie sie in Fig. 2 dargestellt ist: Der Teil 44 wird um die Einschnürung 50 herum umbiegen, mit der Folge, daß das Ende 36a des Zwischenschenkels 36 an den Schenkel 20 anschlägt. Bedingt durch die Zähigkeit des verwendeten Materials - Aluminium - wird diese Ausbuchtung nur örtlich sein, nämlich dort, wo die Kraft ausgeübt wird. Der Einbrecher wird also gezwungen, eine solche Losstemmarbeit wiederholt, und zwar über eine Anzahl nebeneinanderliegender Stellen, auszuführen, was selbstverständlich zeitaufwendig ist.
Auch dies würde jedoch nicht erfolgreich sein, weil, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, durch das Anschlagen des Endes 36a des Schenkels 36 an den Schenkel 20, der Raum 37 zwischen dem Schenkel 36 und dem senkrecht stehenden Schenkel 18 von dem umgebogenen Schenkel 36 völlig abgeschirmt bzw. abgedeckt ist, wodurch auch der kritische Raum 38 zwischen dem Rahmen 6 und der Tür 12 unerreichbar geworden ist.
Obwohl mit der oben beschriebenen Ausführungsform der Erfindung bereits eine hervorragende Sicherung erhalten wird, kann diese noch weiter durch die Anordnung eines zusätzlichen Schenkels an dem Oberteil 34 des zweiten Profils 8 verbessert werden. Dies resultiert in der Ausführungsform der Erfindung nach Fig. 3. Deren unterschiedliche Deformationsstadien sind in den Fig. 4 bis 6 dargestellt.
Jene Teile dieser zweiten Ausführungsform, die Teilen der oben beschriebenen Ausführungsform entsprechen, sind mit dem gleichen Bezugszeichen wie oben, und zwar um 100 erhöht, angegeben.
Diese erfindungsgemäße Profileinheit nach der zweiten Ausführungsform, insgesamt mit dem Bezugszeichen 102 angedeutet, weist ein erstes Profil 104 an dem Rahmen 106 und ein zweites Profil 108 an der auswärts schwenkbaren Tür 112 auf. Die Basis 114 des Profils 104 ist mit Befestigungsschrauben 116 auf dem Rahmen 106 befestigt. Aus der Basis 114 ragen die senkrecht stehenden Schenkel 118 und 120 heraus. Auch hier sind die Befestigungsschrauben 116 zwischen dem Innenschenkel 118 und dem Außenschenkel 120 angeordnet. Die Basis 114 des Profils 104 weist die Längsrippe 124 auf, und eine ähnliche Rippe 126 ist an dem rechten Ende der Basis 128 des zweiten Profils 108 angeordnet. Diese Basis 128 ist mit Schrauben 130 an der Tür 112 befestigt und setzt sich in einen ansteigenden Teil 132 fort, der in den Oberschenkel 134 übergeht. Aus diesem Oberschenkel 134 ragt der Zwischenschenkel 136 heraus.
Bei dieser Ausführungsform ragt außerdem aus dem Oberschenkel 134 ein zweiter Zwischenschenkel 148 heraus, und zwar in dem Raum zwischen dem ansteigenden Teil 132 des Profils 108 und dem Innenschenkel 118. Vorzugsweise sind die einander zugewandten Oberflächen dieses Zwischenschenkels 148 und des Innenschenkels 118 mit einer Oberflächenverzahnung 148a bzw. 118a versehen. Deren Funktion wird aus dem Nachstehenden verständlich werden.
Der Oberschenkel 134 ist kurz vor dem Zwischenschenkel 136 mit einer Einschnürung 150 versehen, die faktisch eine Abschwächung bildet. Wenn es einer Person, z. B. einem Einbrecher, gelingt, in den Raum 146 zwischen dem Stirnrand 144a und dem Mauerwerk 112 über der Erde ein Brecheisen zu plazieren und eine in Richtung des Pfeils 152 einwirkende Kraft auszuüben, so ergibt sich in erster Linie die in Fig. 4 dargestellte Situation: Der Teil 144 wird um die Einschnürung 150 herum umbiegen, so daß das Ende 136a des Zwischenschenkels 136 an den Schenkel 120 anschlägt. Auch hier wird diese Ausbuchtung nur örtlich sein, nämlich dort wo die Kraft ausgeübt wird. Der Einbrecher ist dann dazu gezwungen, eine derartige Aufbrechbearbeitung wiederholt, und zwar über eine Anzahl nebeneinanderliegender Stellen, auszuführen, was selbstverständlich sehr zeitaufwendig ist.
Wenn es nun durch die Ausübung sehr großer Kräfte gelingen würde, das Ende 136a des Zwischenschenkels 136 entlang dem Ende 120a des Außenschenkels 120 aufzubrechen, würde sich die Situation nach Fig. 5 ergeben. Noch immer ist der kritische Raum 138 zwischen Rahmen und Tür unerreichbar. Der Einbrecher muß nun, wiederum über eine Anzahl nebeneinanderliegender Stellen, anfangen, eine Kraft in Richtung des Pfeils 154 in Fig. 5 auszuüben, was zur Folge hat, daß der Oberschenkel 134 gegenüber dem ansteigenden Teil 132 um den Übergang 156 herum zwischen diesen Teilen umbiegen wird. Dann aber wird der zweite Zwischenschenkel 148 an den Innenschenkel 118 anschlagen, und es wäre eine besonders große Kraft notwendig, um diese Teile aneinander entlang aufzubrechen, insbesondere wegen der vorgesehenen Verzahnung 148a bzw. 118a. Anzumerken ist, daß auch hier das Ausüben einer Kraft auf den Oberteil 34 wegen der Zähigkeit des verwendeten Materials nur zu einer örtlichen Deformation führt, und daß es auch nun notwendig ist, die Aufbrechbearbeitung an einer großen Anzahl nebeneinanderliegender Stellen auszuführen, um den zweiten Zwischenschenkel 48 entlang dem Außenschenkel 18 aufzubrechen. Selbstverständlich wird dies, wenn einem Einbrecher genügend Zeit zur Verfügung steht und er ungestört arbeiten kann, letztendlich wohl gelingen, aber es ist deutlich, daß dies in der Praxis äußerst selten der Fall sein wird.

Claims (5)

1. Profileinheit zum Verschließen des Raumes zwischen einem festen Bauteil, insbesondere Rahmen, und einem gegenüber diesem auswärts schwenkbaren Paneel, insbesondere Tür oder Fenster, wobei ein erstes, an dem festen Teil zu befestigendes Profil eine Basis umfaßt, mit einem ersten, aus dieser herausragenden und in zusammengesetztem Zustand nahe dem Paneel liegenden Innenschenkel und parallel dazu einem zweiten Außenschenkel, während ein zweites, an dem Paneel zu befestigendes Profil eine Basis umfaßt, mit einem am Ende abragenden Teil, der sich in einen über und parallel mit der Basis liegenden Oberschenkel fortsetzt, aus dem ein in zusammengesetztem Zustand und bei geschlossenem Paneel zwischen dem Innen- und Außenschenkel des ersten Profils liegender Zwischenschenkel herausragt, dadurch gekennzeichnet, daß die Profile durch Extrusion aus Aluminium hergestellt sind und der Oberschenkel über den Zwischenschenkel hinaus so weit verlängert ist, daß der Stirnrand des Oberschenkels in zusammengesetztem Zustand und bei geschlossenem Paneel im wesentlichen über den Außenschenkel des ersten Profils liegt.
2. Einheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß aus dem Oberschenkel ein zweiter Zwischenschenkel herausragt, der zwischen dem ersten Zwischenschenkel und dem abragenden Profilteil liegt.
3. Einheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Oberschenkel unmittelbar vor dem ersten Zwischenschenkel eine Einschnürung gebildet ist.
4. Einheit nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die einander zugewandten Oberflächen jeweils des Innenschenkels des ersten Profils und des zweiten Zwischenschenkels des zweiten Profils mit einer einander zugewandten Verzahnung versehen sind.
5. Einheit nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß von jeder Basisanlagefläche wenigstens eine über einen kurzen Abstand über diese Fläche hinaus herausragende Rippe ausgeht.
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