DE4036413C2 - Quertraverse für Container und Wechselaufbauten - Google Patents
Quertraverse für Container und WechselaufbautenInfo
- Publication number
- DE4036413C2 DE4036413C2 DE19904036413 DE4036413A DE4036413C2 DE 4036413 C2 DE4036413 C2 DE 4036413C2 DE 19904036413 DE19904036413 DE 19904036413 DE 4036413 A DE4036413 A DE 4036413A DE 4036413 C2 DE4036413 C2 DE 4036413C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- section
- cross
- crossbar
- main section
- end sections
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60P—VEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
- B60P7/00—Securing or covering of load on vehicles
- B60P7/06—Securing of load
- B60P7/13—Securing freight containers or forwarding containers on vehicles
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Connection Of Plates (AREA)
- Rod-Shaped Construction Members (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Quertraverse für Container
und Wechselaufbauten, die aus einem Hohlkörper besteht,
mit
- - einem mittleren Hauptabschnitt,
- - zwei sich an den mittleren Hauptabschnitt seitlich anschließenden Endabschnitten, deren Querschnitt mindestens durch die zurückgesetzte Anordnung der Unterseite gegenüber dem Querschnitt des Hauptab schnittes verringert ist, und mit
- - zur Befestigung der Container und Wechselaufbauten dienenden Verriegelungen, die in den beiden Endab schnitten so integriert sind, daß die zugehörigen Spannmuttern an der zurückgesetzten Unterseite angeordnet sind und im wesentlichen nicht über den Querschnitt des Hauptabschnittes hinausragen.
Eine solche Quertraverse mit darin integrierten Verrie
gelungen ist beispielsweise aus Blatt 3.1.2.3 der Spezifikation der
Fa. WIHAG vom 1. Mai 1989 bekannt. Mehrere dieser Quertraversen sind
am Fahrzeugchassis, insbesondere auf dessen Längsholmen,
derart befestigt, daß sie sich in Querrichtung zur
Fahrtrichtung erstrecken und Container und Wechselauf
bauten aufnehmen können. Zur Fixierung der auf den Quer
traversen aufliegenden Containern und Wechselaufbauten
sind an den Endabschnitten der Quertraversen die Verrie
gelungen, auch als Twist-Locks bezeichnet, vorgesehen,
die in Eingriff mit an den Containern oder Wechselauf
bauten entsprechend vorgesehenen Eckbeschlägen bringbar
sind.
Ursprünglich besaßen die Quertraversen einen über ihre
gesamte Länge gleichbleibenden Querschnitt, und in die
Endabschnitte dieser Quertraversen wurden die Verriege
lungen integriert. Beispielsweise wurden solche Quertra
versen als C-Profile ausgebildet. Die sich daraus erge
benden Bauhöhen der mit der Quertraverse eine Einheit
bildenden Verriegelungen stellten jedoch für viele Fahr
zeughersteller ein Problem dar, da insbesondere die
Spannmuttern der Verriegelungen nach unten herausragten.
Die Forderung nach niedrigbauenden Quertraversen mit
integrierten Verriegelungen führte zu den an den Enden
eingezogenen Quertraversen der eingangs genannten Art.
Bei diesen bekannten Quertraversen wird der Querschnitt an den beiden
Endabschnitten durch abgesetzte Seitenwände mit eingeschweißter Unter
platte und eingezogenem Untergurt verjüngt. Hierzu muß das Quertraver
senprofil an den Seitenwänden und der unteren Wand ausgenommen bzw.
ausgebrannt werden, bevor die Unterplatte angeschweißt werden kann.
Alternativ wurde der Querschnitt der Quertraverse an ihren Endabschnit
ten auch dadurch verjüngt, daß an den Endabschnitten die untere Wand
zur oberen Wand hochgezogen wurde, so daß die Quertraverse ein gekante
tes, an den Enden abgesetztes U-Profil bildete, an dessen Unterseite
ein Untergurt mit zwei Schweißnähten angeschweißt wurde, wobei auch
hier das offene U-Profil im Bereich der Verriegelungen mit Unterplatten
von unten geschlossen werden mußte.
Aus der DE-OS 19 36 779 ist eine Befestigungsvorrichtung bekannt, die
an einer Stirnfläche eines Vorsprunges sitzt und ein Gehäuse in Form
eines Kastenprofils besitzt. Hierbei handelt es sich um eine konventio
nelle Querträgerlösung mit herkömmlichen Twist-Locks, bei denen eine
Oberplatte seitlich gegenüber eines U-förmigen Unterteils übersteht und
die an die Stirnfläche einer das freie Ende des Vorsprungs bündig ver
schließenden Platte angeschweißt sind.
Die Fertigung der zuvor beschriebenen Quertraversen war jedoch sehr
aufwendig und teuer. Insbesondere war der Schweißaufwand wegen des An
bringens mehrerer Schweißnähte sehr hoch. Somit wurde der mit einer
solchen Quertraverse erzielte Vorteil einer relativ niedrigen Bauhöhe
durch den erhöhten Herstellungs- und Kostenaufwand wieder in Frage ge
stellt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine einfacher und preiswerter herstell
bare Quertraverse der eingangs genannten Art zu schaffen.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß bei einer Quertraverse der ein
gangs genannten Art der Hauptabschnitt und die beiden Endabschnitte aus
separaten Hohlprofilen hergestellt sind, von denen jedes Hohlprofil
über seine Länge einen im wesentlichen gleichbleibenden Querschnitt be
sitzt und die zur Bildung der Quertraverse modular aneinander befestigt
sind, und die Endabschnitte in die Enden des Hauptabschnittes gesteckt
sind.
Anstelle der im Stand der Technik verwendeten, recht
aufwendigen Anordnungen benutzt die Erfindung einfache,
im Stahlbau handelsübliche Hohlprofile, von denen jedes
Hohlprofil über seine Länge einen im wesentlichen
gleichbleibenden Querschnitt besitzt. Zur Bildung der
Quertraverse werden die Hohlprofile in einfacher Weise
modular aneinander befestigt. Damit die Spannmuttern der
in den Endabschnitten integrierten Verriegelungen an der
Unterseite im wesentlichen nicht über den Querschnitt
des Hauptabschnittes hinausragen, werden zur Ausbildung
der Endabschnitte Hohlprofile mit einem entsprechend
kleineren Querschnitt gewählt.
Durch die Verwendung handelsüblicher und im wesentlichen
genormter Hohlprofile sowie durch den modularen Aufbau
der erfindungsgemäßen Quertraverse wird der Herstel
lungsaufwand gegenüber dem Stand der Technik erheblich
vereinfacht.
Eine weitere Vereinfachung der Montage wird außerdem dadurch erreicht,
daß die Endabschnitte erfindungsgemäß in die Enden des Hauptabschnittes
gesteckt sind. In der Praxis hat sich nämlich in überraschender Weise
gezeigt, daß sich mit einer solchen Maßnahme die Endabschnitte während
der Montage besonders leicht und einfach am Hauptabschnitt ausrichten
und fixieren lassen, was eine wichtige Voraussetzung für die im nach
folgenden Arbeitsschritt herzustellende Verbindung, vorzugsweise durch
Schweißen, ist.
Die Abstimmung der Profilquerschnitte und der Profilfestigkeiten der
Hohlprofile ist vom Belastungsfall abhängig. Dabei ist es ein weiterer
Vorteil der Erfindung, daß sich durch den Einsatz von mikrolegierten
Feinkornbaustählen nach dem Stahl-Eisen-Werkstoffblatt 092 Wandstärken
reduzierungen im Hohlprofil von über 35% gegenüber herkömmlichen Aus
führungen realisieren lassen. Die wesentlich höheren Streckgrenzen er
geben elastischere Konstruktionen bei gravierender Gewichtseinsparung.
Die flache Gehäuseform der aus den Hohlprofilen zusammengesetzten er
findungsgemäßen Traverse bildet dabei einen wesentlichen konstruktiven
Vorteil.
Hinzu kommt, daß sich auch der Schweißaufwand gegenüber
den im Stand der Technik zwei- oder mehrfach ge
schweißten Quertraversen mit Untergurt erheblich verrin
gert, da die erfindungsgemäß verwendeten Hohlprofile nur
maximal eine Schweißnaht aufweisen. Diese Schweißnaht
wird bei der Fertigung in der Walzprofilierstraße mit
wesentlich höheren Schweißgeschwindigkeiten gebildet, so
daß eine solche Schweißnaht gleichmäßiger und qualitativ
hochwertiger ist als die beim Stand der Technik während
der Herstellung der Traverse angebrachten Schweißnähte.
Eine weitere zweckmäßige Ausführung der Erfindung, bei
welcher die Verriegelungen Sicherungsmittel, auch als
"Falle" bezeichnet, gegen das Lösen der Spannmuttern
aufweisen, zeichnet sich dadurch aus, daß die Endab
schnitte eine weitere abgesetzte Seitenwand besitzen, an
der die Sicherungsmittel so angeordnet sind, daß sie im
wesentlichen nicht über den Querschnitt des Hauptab
schnittes hinausragen. Durch den so gebildeten Breiten
sprung beim Übergang des mittleren Hauptabschnittes zum
seitlichen Endabschnitt läßt sich also ein Sicherungs
mittel außen am Endabschnitt der Quertraverse anbringen,
ohne daß das maximale Breitenmaß der Quertraverse über
schritten wird.
Damit der mittlere Hauptabschnitt gegen Korrosion ge
schützt und außerdem die Lackierung der Quertraverse
vereinfacht werden kann, kann vorzugsweise der mittlere
Hauptabschnitt an seinen beiden Enden jeweils mit einer
Verschlußplatte abgeschlossen sein und somit aus einem
vollständig geschlossenen Hohlprofil bestehen.
Wenn die Oberseite der Endabschnitte gegenüber dem
Hauptabschnitt ebenfalls zurückgesetzt angeordnet ist,
sollte auf der Oberseite der Endabschnitte jeweils eine
Deckplatte zum Höhenausgleich zwischen Haupt- und Endab
schnitten befestigt sein. Dadurch werden unerwünschte
Absätze auf der Oberseite der Quertraverse vermieden, so
daß die Container oder Wechselaufbauten flächig auf der
gesamten Oberseite der Quertraverse aufliegen können.
Aus Gründen der Vereinfachung sollten vorzugsweise die
Querschnittsabmessungen beider Endabschnitte miteinander
übereinstimmen.
Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der
Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnungen näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine erste
Ausführung einer Quertraverse;
Fig. 2 einen Querschnitt durch die Quer
traverse entlang der Linie II-II
von Fig. 1;
Fig. 3 eine Seitenansicht auf die Quer
traverse von Fig. 1, wobei einige
Elemente der Verriegelungen wegge
lassen worden sind;
Fig. 4 im Querschnitt die Anordnung von
Hohlprofilen bei einer weiteren
Ausführung;
Fig. 5 die Seitenansicht der weiteren
Ausführung einer Quertraverse
gemäß Fig. 4 unter Weglassung der
Verriegelungen; und
Fig. 6 eine Draufsicht auf die weitere
Ausführung der Quertraverse.
In den Fig. 1 bis 3 ist eine erste Ausführung einer
Quertraverse dargestellt.
Die Quertraverse besteht aus zwei seitlichen Endab
schnitten 1 und einem mittleren Hauptabschnitt 6. Der
Hauptabschnitt 6 und die Endabschnitte 1 bestehen aus
einzelnen Hohlprofilen. Der Querschnitt jedes Hohlpro
fils ist rechteckig und bleibt über die gesamte Länge
des einzelnen Hohlprofils konstant, so daß die einzelnen
Hohlprofile jeweils die Form eines zu den Enden hin
offenen Quaders besitzen.
Zur Bildung der Quertraverse werden die Endabschnitte 1
seitlich am Hauptabschnitt 6 befestigt. Im dargestellten
Ausführungsbeispiel sind die Endabschnitte 1 in die
Enden des Hauptabschnittes 6 gesteckt, wobei die Ober
seite 1a der Endabschnitte 1 an der oberen Innenseite
des Hauptabschnittes 6 und die Außenseiten 1b der Sei
tenwände an den seitlichen Innenseiten des Hauptab
schnittes 6 anliegen, während die Unterseite 1c der
Endabschnitte 1 gegenüber der Unterseite des Hauptab
schnittes 6 deutlich zurückgesetzt angeordnet ist (vgl.
Fig. 2 und 3). Auf diese Weise ergibt sich beim Über
gang des Hauptabschnittes 6 zu den Endabschnitten 1 ein
"Querschnittssprung" vom größeren Querschnitt des Haupt
abschnittes 6 zu den kleineren Querschnitten der Endab
schnitte 1. In den dargestellten Ausführungen stimmen
die Querschnittsabmessungen beider Endabschnitte 1 mit
einander überein.
Die Befestigung der Endabschnitte 1 am Hauptabschnitt 6
wird im allgemeinen mittels Schweißen realisiert.
In den die Endabschnitte 1 bildenden Hohlprofile sind
Verriegelungen integriert. Wie insbesondere Fig. 2 er
kennen läßt, umfaßt jede Verriegelung einen Spannbolzen
2, der durch eine Führungsbuchse 3 und eine diese auf
nehmende Nutenbuchse 4 und dabei in der Oberseite 1a und
der Unterseite 1c des zugehörigen Endabschnittes 1 aus
gebildete Durchbrüche gesteckt ist. An der Unterseite 1c
der Endabschnitte 1 ist jeweils eine Spannmutter 5 ange
ordnet (vgl. Fig. 3), mit der sich der Spannbolzen 2 in
Schraubeingriff befindet. Mit Hilfe der Spannmutter 5
läßt sich der Spannbolzen lösen, wodurch entweder der
Spannbolzen 2 mit der Führungsbuchse 3 in den Endab
schnitt 1 abgesenkt oder in deren nichtabgesenkter Stel
lung ein nicht dargestellter Eckbeschlag eines Contai
ners festgespannt werden kann.
Damit die an der Unterseite 1c der Endabschnitte 1 ange
ordneten Spannmuttern 5 nicht über die Unterseite und
somit den Querschnitt des Hauptabschnittes 6 hinausragt,
ist die Unterseite 1c der Endabschnitte 1 gegenüber der
Unterseite des Hauptabschnittes 6 entsprechend zurückge
setzt angeordnet, wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, in der
jedoch die Spannbolzen und Führungsbuchsen nicht und am
linken Endabschnitt 1 auch die Spannmutter weggelassen
sind. Ferner weist die Verriegelung an jedem Endab
schnitt 1 ein Sicherungsmittel 9, auch "Falle" genannt,
auf, das die Form einer Platte mit vorstehender Klinke
besitzt und an einer der Seiten 1b des zugehörigen End
abschnittes 1 angelenkt ist (vgl. Fig. 1 und 3).
Damit die Sicherungsmittel 9 nicht über die Breite und
somit den Querschnitt des mittleren Hauptabschnittes 6
hinausragen, muß die entsprechende Seite 1b des Endab
schnittes 1 ebenfalls zurückgesetzt angeordnet sein. Bei
der in den Fig. 1 bis 3 gezeigten Ausführung ist der
Breitensprung zwischen dem Hauptabschnitt 6 und den
Abschnitten 1 gleich der Dicke der Seitenwandung des
Hauptabschnittes 6, da die Endabschnitte 1 mit den bei
den Seiten 1b an der Innenseite des Hauptabschnittes 6
anliegen (vgl. Fig. 1 und 2). Folglich ist die Dicke
der plattenförmigen Sicherungsmittel 9 nicht größer der
Breitensprung und somit die Dicke der Seitenwandung des
Hauptabschnittes 6.
Aufgrund der gesteckten Anordnung bildet sich gleich
falls an der Oberseite der Quertraverse ein Höhensprung
zwischen dem Hauptabschnitt 6 und den Endabschnitten 1.
Der auf diese Weise gebildete "Absatz" verhindert ein
flächiges Aufliegen der Container oder Wechselaufbauten
auf der gesamten Oberseite der aus Hauptabschnitt 6 und
Endabschnitten 1 zusammengesetzten Quertraverse. Aus
diesem Grunde ist ein Deckblech 7 vorgesehen, das auf
die Oberseiten 1a der Endabschnitte 1 aufgelegt wird, um
den Höhenübergang zwischen dem Hauptabschnitt 6 und den
Endabschnitten 1 auszugleichen. Da bei der in den Fig. 1
bis 3 dargestellten Ausführung die Endabschnitte 1
mit ihrer Oberseite 1a an der Innenseite der oberen Wand
des Hauptabschnittes 6 anliegen (vgl. Fig. 2), ent
spricht das Deckblech 7 in seiner Dicke dem Höhensprung
bzw. der Dicke der oberen Wandung des Hauptabschnittes
6. Für den Spannbolzen 2 und die Führungsbuchse 3 ist im
Deckelblech 7 ebenfalls ein entsprechender Durchbruch
vorgesehen.
Wie insbesondere aus den Fig. 1 und 3 ersichtlich
ist, wird der Hauptabschnitt in der dargestellten Aus
führung durch jeweils ein Verschlußblech 8 an seinen
beiden offenen Enden verschlossen. Auf diese Weise bil
det der Hauptabschnitt 6 einen geschlossenen Hohlraum,
welcher gegen Korrosion geschützt ist. Das Verschluß
blech 8 ist an den Enden des Hauptabschnittes 6 ein
wenig nach innen versetzt angeordnet, damit die Endab
schnitte 1 noch ausreichend weit in den Hauptabschnitt 6
zur Befestigung an diesem gesteckt werden können.
In den Fig. 4 bis 6 ist eine weitere Ausführung einer
aus einzelnen Hohlprofilen zusammengesetzten Quertraver
se dargestellt, welche sich von der in den Fig. 1 bis
3 dargestellten Ausführung im wesentlichen durch folgen
de Merkmale unterscheidet:
- 1. Die Endabschnitte 1 liegen nur mit ihrer Oberseite 1a an der oberen Innenseite des Hauptabschnittes 6 an, während auch die rechten und linken Seiten 1b - ähnlich wie die Unterseite 1c - um einen größeren Abstand nach innen zurückgesetzt angeordnet sind (vgl. Fig. 4). Dadurch ist der Breitensprung we sentlich größer und der Querschnitt der Endab schnitte 1 wesentlich geringer als bei der Ausfüh rung gemäß den Fig. 1 bis 3. Durch den größeren Breitensprung wird es insbesondere möglich, Siche rungsmittel mit größerer Dicke bzw. Tiefe an den Seiten 1b der Endabschnitte 1 anzubringen.
- 2. Das bei dieser Ausführung verwendete Deckblech 7 besitzt eine Trapezform, wie Fig. 6 erkennen läßt. Auf diese Weise wird die Breite der an der Obersei te der Quertraverse gebildeten Auflagefläche nicht abrupt, sondern kontinuierlich zu den freien Enden der Endabschnitte 1 hin verringert, wodurch ver hältnismäßig mehr Auflagefläche gewonnen wird.
Ergänzend ist noch darauf hinzuweisen, daß die zur Bil
dung der dargestellten Quertraverse verwendeten Hohlpro
file nur maximal eine Schweißnaht aufweisen, welche in
Fig. 4 gezeigt und mit dem Bezugszeichen 11 bezeichnet
ist. Die Schweißnaht verläuft an der Unterseite der
Hohlprofile entlang deren Mittellinie, kann aber auch
herstellungsgemäß in der Walzprofilierstraße an einer
Seitenwand oder nicht mittig angeordnet sein. Da es sich
bei den Hohlprofilen um handelsübliche Elemente handelt,
die bereits in einer Walzprofilierstraße gefertigt wer
den, können die Schweißnähte mit recht hohen Schweißge
schwindigkeiten gebildet werden, und zwar in gleichmäßi
ger und qualitativ hochwertiger Weise.
Abschließend ist noch darauf hinzuweisen, daß die Pro
filquerschnitte je nach Anwendungsfall beliebig gewählt
werden und gegenüber den in den Fig. 1 bis 6 gezeig
ten Querschnitten abweichen können. Gleichfalls ist die
Abstimmung der Profilfestigkeiten vom Belastungsfall
abhängig. Im allgemeinen wird jedoch eine flache Bau
form, wie sie in den Fig. 2 und 4 gezeigt ist, ge
wählt, wodurch elastische Konstruktionen mit beträchtli
cher Gewichtseinsparung realisiert werden können.
Claims (7)
1. Quertraverse für ein Kraftfahrzeug zur Befestigung
von Containern oder Wechselaufbauten, mit
- - einem mittleren Hauptabschnitt (6),
- - zwei sich an den mittleren Hauptabschnitt (6) seit lich anschließenden Endabschnitten (1), deren Quer schnitt mindestens durch die zurückgesetzte Anord nung der Unterseite (1c) gegenüber dem Querschnitt des Hauptabschnittes (6) verringert ist, und mit
- - zur Befestigung der Container und Wechselaufbauten
dienenden Verriegelungen (2-5, 9), die in den
beiden Endabschnitten (1) so integriert sind, daß
die zugehörigen Spannmuttern (5) an der zurückge
setzten Unterseite (1c) angeordnet sind und im we
sentlichen nicht über den Querschnitt des Hauptab
schnittes (6) hinausragen,
dadurch gekennzeichnet, daß - - der Hauptabschnitt (6) und die beiden Endabschnitte (1) aus separaten Hohlprofilen hergestellt sind, von denen jedes Hohlprofil über seine Länge einen im wesentlichen gleichbleibenden Querschnitt be sitzt und die zur Bildung der Quertraverse modular aneinander befestigt sind, und
- - die Endabschnitte (1) in die Enden des Hauptab schnittes (6) gesteckt sind.
2. Quertraverse nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlprofile derart her
gestellt sind, daß sie maximal eine Schweißnaht (11)
aufweisen.
3. Quertraverse nach Anspruchs 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlprofile aneinander
angeschweißt sind.
4. Quertraverse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei
welcher die Verriegelungen (2-5, 9) Sicherungsmittel
(9) gegen das Lösen der Spannmuttern (5) aufweisen,
dadurch gekennzeichnet, daß die Endabschnitte (1) eine
weitere abgesetzte Seitenwand (1b) besitzen, an der die
Sicherungsmittel (9) so angeordnet sind, daß sie im we
sentlichen nicht über den Querschnitt des Hauptab
schnittes (6) hinausragen.
5. Quertraverse nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Hauptabschnitt
(6) an seinen beiden Enden jeweils mit einer Verschluß
platte (8) abgeschlossen ist und somit aus einem voll
ständig geschlossenen Hohlprofil besteht.
6. Quertraverse nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß auf der Oberseite (1a) der
Endabschnitte (1) jeweils eine Deckplatte (7) zum Höhen
ausgleich zwischen Haupt- und Endabschnitten (6, 1) be
festigbar ist, wenn die Oberseite (1a) der Endabschnitte
(1) gegenüber dem Hauptabschnitt (6) zurückgesetzt an
geordnet ist.
7. Quertraverse nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnittsabmessungen
beider Endabschnitte (1) miteinander übereinstimmen.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904036413 DE4036413C2 (de) | 1990-11-15 | 1990-11-15 | Quertraverse für Container und Wechselaufbauten |
DE9113718U DE9113718U1 (de) | 1990-11-15 | 1991-11-04 | Quertraverse für Container und Wechselaufbauten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904036413 DE4036413C2 (de) | 1990-11-15 | 1990-11-15 | Quertraverse für Container und Wechselaufbauten |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4036413A1 DE4036413A1 (de) | 1992-05-21 |
DE4036413C2 true DE4036413C2 (de) | 1995-03-16 |
Family
ID=6418326
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904036413 Expired - Fee Related DE4036413C2 (de) | 1990-11-15 | 1990-11-15 | Quertraverse für Container und Wechselaufbauten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4036413C2 (de) |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1936779C3 (de) * | 1969-07-19 | 1975-01-23 | Wilhelm Thiele, Karosserie- Und Fahrzeugfabrik | Container-Befestigungsvorrichtung |
-
1990
- 1990-11-15 DE DE19904036413 patent/DE4036413C2/de not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4036413A1 (de) | 1992-05-21 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE60020075T2 (de) | Verbindungsvorrichtung | |
DE4319231C2 (de) | Kraftfahrzeugkarosserierahmen | |
DE2829671A1 (de) | Eckverbindung fuer die einen ueberrollschutz an fahrzeugen bildenden, in einer ecke zusammenstossenden traeger, streben, stuetzen o.dgl. | |
DE3836808C2 (de) | ||
DE69903676T2 (de) | Rahmenanordnung | |
DE2313041A1 (de) | Mit einem gleichartigen zu einem geschlossenen kastenprofil zusammensteckbares profil | |
DE69021113T2 (de) | Eisenbahnpersonenwagenkasten und dessen Herstellungsverfahren. | |
DE3501969C2 (de) | Vorrichtung zum Arretieren eines Containers | |
DE8909771U1 (de) | Wechseltank | |
EP0079068B1 (de) | Anhänger für Kraftfahrzeuge | |
DE4036413C2 (de) | Quertraverse für Container und Wechselaufbauten | |
DE8807264U1 (de) | Tankcontainer | |
DE19708214C2 (de) | Tragstruktur einer Kraftfahrzeugkarosserie mit Hohlprofilträgern | |
EP0235330B1 (de) | Anhänger für Personenkraftwagen | |
EP0963901A2 (de) | Schlussquerträger für Sattelzugmaschinen | |
EP0437655B1 (de) | Leiterrahmen | |
DE10148364A1 (de) | Rahmen für einen Fahrzeugsitz | |
DE19843400A1 (de) | Bodengruppe für einen Fahrzeuganhänger, vorzugsweiseeinen Wohnanhänger | |
DE3603434C2 (de) | ||
DE8814472U1 (de) | Trag- und/oder Versteifungsrahmen für die Erstellung von Schränken und Gestellen od. dgl. | |
DE681045C (de) | Fahrgestell, insbesondere fuer Kraftfahrzeuganhaenger | |
DE2348074C2 (de) | "Zugverbindung zwischen einer Spundwand und einem von einem Walzprofil gebildeten Zuganker mit einem Verbindungsteil" | |
DE4116132C1 (de) | ||
DE3221169A1 (de) | Modulare trag- oder regalkonstruktion | |
DE9215300U1 (de) | Längsträger für ein Fahrgestell von LKW-Anhängern oder Aufliegern |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |