DE3836808C2 - - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D25/00Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
    • B62D25/02Side panels
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D25/00Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R22/00Safety belts or body harnesses in vehicles
    • B60R22/18Anchoring devices
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Transportation (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Dachholmenaufbau für Kraftfahrzeuge nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Aus der GB 20 35 920 A ist ein Dachholmenaufbau für Kraftfahrzeuge gemäß Oberbegriff des Anspruches 1 bekannt, bei dem ein separates Verstärkungselement zwischen einer hinteren äußeren und inneren Seitenwand angeordnet ist.
Bei dem Verstärkungselement handelt es sich jedoch um ein zusätzliches Element, das zwischen die äußere und innere Seitenwand eingebracht werden muß, was den konstruktiven Aufwand des bekannten Dachholmenaufbaus erhöht.
Ein weiterer Dachholmenaufbau ist aus der JP 55-22 276 U bekannt und ist in Fig. 1 dargestellt. Bei diesem bekannten Dachholmenaufbau wird ein geschlossener Querschnitt durch eine Außenwand 1 und eine Innenwand 2 gebildet. Weiter erstreckt sich ein hinterer innerer Dachholm nach vorne, so daß er mit einem vorderen inneren Dachholm an einer Stelle vor einer inneren Mittelsäule 3 starr befestigt ist, wobei ein oberer Bereich der inneren Mittelsäule 3 starr mit einem ausgedehnten Bereich des hinteren inneren Dachholmes verbunden ist.
Falls der Dachholm geringe Stabilität aufweist, entsteht dadurch ein Problem, daß im Falle eines Unfalls das Kraftfahrzeug so stark beschädigt wird, daß der Innenraum des Kraftfahrzeuges verengt wird.
Wenn weiter eine Sicherheitsgurtverankerung an der Mittelsäule 3 befestigt ist, wirkt die Belastung vom Sicherheitsgurt über die Mittelsäule 3 auf den Dachholm und bewirkt, daß der Dachholm nachteilig nach innen verformt wird. Deshalb ist es erforderlich, daß ein Verstärkungselement, das zwischen der Außenwand 1 und der Innenwand 2 angeordnet ist, den Dachholm verstärkt. Ein derartiger Aufbau erfordert jedoch zusätzliche Elemente.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Dachholmenaufbau der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Art zu schaffen, der ohne das Vorsehen eines zusätzlichen Verstärkungselementes zur Bildung einer einfachen sowie leicht und kostengünstig herzustellenden Konstruktion verstärkt werden kann.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1.
Bei dem erfindungsgemäßen Dachholmenaufbau erstreckt sich zur Bildung des Verstärkungselementes der hintere Endbereich der vorderen Innenwand nach hinten und der obere und untere Flansch der Verlängerung ist starr zwischen den der hinteren Innenwand und denen der hinteren Außenwand angeordnet. Somit können zwei abgeschlossene Bereiche im Dachholm gebildet und durch den lang gestreckten Bereich der vorderen Innenwand getrennt werden. Dieser Aufbau ist sehr einfach, jedoch trotzdem dazu in der Lage, den Dachholm ohne das Vorsehen zusätzlicher separater Elemente zu verstärken.
Die Unteransprüche haben vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung zum Inhalt.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine ausgeschnittene perspektivische Ansicht eines konventionellen Dachholmenaufbaus für Kraftfahrzeuge;
Fig. 2 eine Übersichtsansicht einer Seitenwand einer Kfz-Karosserie;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer Außenwand;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht einer Innenwand;
Fig. 5 eine vergrößerte Querschnittsansicht entlang der Linie V-V in Fig. 2;
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht eines vorderen inneren Dachholms mit einem verlängerten Bereich, in dessen hinterem Abschnitt;
Fig. 7 eine vergrößerte Querschnittsansicht entlang der Linie VII-VII in Fig. 2;
Fig. 8 eine ausgeschnittene perspektivische Ansicht des Dachholmenaufbaus in der Nähe des oberen Endabschnitts der Mittelsäule; und
Fig. 9 einen vergrößerten Querschnitt entlang der Linie IX-IX in Fig. 2.
Fig. 2 zeigt eine Seitenwand 10 eines Karosserieaufbaus für Kraftfahrzeuge. Die Seitenwand 10 besteht aus einem vorderen Bereich, der eine vordere Säule 11, einen vorderen Dachholm 12 und eine Seitenschwelle 13 umfaßt, und aus einem hinteren Bereich, der eine hintere Säule 14, einen hinteren Dachholm 15, eine Mittelsäule 19 und einen hinteren Kotflügel 23 umfaßt. Ein hinterer Abschnitt des vorderen Dachholms 12 ist starr mit einem vorderen Abschnitt des hinteren Dachholms 15 verbunden, wodurch ein hinterer Abschnitt der Seitenschwelle 13 starr mit einem vorderen Abschnitt des hinteren Kotflügels 23 verbunden ist.
Der Grund für die Aufteilung der Seitenwand 10 in vordere und hintere Abschnitte, die verbunden werden, liegt in der Verbesserung der Produktivität der Seitenwand 10.
Dementsprechend besteht eine Außenwand 16 der Seitenwand 10 aus einer vorderen Wand 17 und einer hinteren Wand 18, wie in Fig. 3 dargestellt ist. Ein hinterer Endbereich 17a des Dachholms 12 der vorderen Außenwand 17 ist mit einem vorderen Endbereich 18a des Dachholms 15 der hinteren Außenwand 18 an einer Stelle vor der Mittelsäule 19 verbunden.
Auf ähnliche Weise besteht eine Innenwand 20 der Seitenwand 10 aus einer vorderen Wand 21 und einer hinteren Wand 22, wie in Fig. 4 dargestellt. Ein hinterer Endbereich 21a des Dachholms 12 der vorderen Innenwand 21 ist mit einem vorderen Endbereich 22a des Dachholms 15 der hinteren Innenwand 22 an einer Stelle vor der Mittelsäule 19 verbunden.
Wie in Fig. 5 dargestellt, sind die Innenwände und Außenwände 21, 22 und 17, 18 jeweils mit oberen und unteren Flanschen 21b, 22b und 17b, 18b ausgestattet. Die oberen und unteren Flansche 21b und 22b der Innenwände 21 und 22 sind starr mit den Flanschen 17b und 18b der Außenwände 17 und 18 verbunden. Ferner ist ein Dachblech 24 mit den oberen Flanschen 17b und 18b der äußeren Wände 17 und 18 verbunden.
Fig. 6 zeigt den Dachholm 12 der vorderen Innenwand 21, die an ihrem hinteren Ende 21a mit einer ein Verstärkungselement bildenden einstückig ausgebildeten Verlängerung 21c ausgestattet ist. Die Verlängerung 21c ist nach außen gebogen und erstreckt sich hinter die Mittelsäule 19.
Wie in Fig. 7 gezeigt, sind die hintere Innenwand 22 und die hintere Außenwand 18 und die Verlängerung 21c der vorderen Innenwand 21 auf eine Art miteinander verbunden, so daß die oberen und unteren Flansche 21d der Verlängerung 21c fest zwischen den Flanschen 22b der hinteren Innenwand 22 und den Flanschen 18b der hinteren Außenwand 18 angeordnet sind.
Fig. 8 zeigt den Dachholmenaufbau in der Nähe des oberen Endbereichs der Mittelsäule 19. Ein Verstärkungselement 25 zur Erhöhung der Stabilität der Mittelsäule 19 ist zwischen der hinteren Innenwand 22 und der hinteren Außenwand 18 derart angeordnet, daß das Verstärkungselement 25 im Dachholmen starr zwischen der hinteren Außenwand 18 und den oberen und unteren Flanschen 21d der Verlängerung 21c der vorderen Innenwand 21 befestigt ist, wohingegen das Verstärkungselement 25 in der Mittelsäule 19 starr zwischen Flanschen der Innenwand und der Außenwand der Mittelsäule 19 befestigt ist.
Fig. 9 zeigt die Anordnung eines Bereichs der Mittelsäule 19, an dem eine Sicherheitsgurtverankerung fest angeordnet ist. Die Sicherheitsgurtverankerung umfaßt einen Verankerungsbolzen 28, eine Verankerungsmutter 29 und ein Verankerungsmutterblech 31 und ähnliches. Ein Endabschnitt eines Sicherheitsgurts 26, der innerhalb der Kfz-Karosserie verläuft, wird durch eine Gurtführung 27 geführt und ist an der Seite der Innenwand der Mittelsäule 19 mit Hilfe des Verankerungsbolzens 28 und der Mutter 29 befestigt, wobei das Verankerungsmutterblech zwischen der Innenwand der Mittelsäule 19 und der Verankerungsmutter 29 angeordnet ist. Das Verankerungsmutterblech 31 ist starr mit der Außenwand der Mittelsäule 19 über das Verstärkungselement 25 verbunden. Der Endbereich des Sicherheitsgurtes 26 ist mit Hilfe einer Abdeckung 30 geschützt.
Wie zuvor beschrieben ist die Verlängerung 21c der vorderen Innenwand 21, die sich über die Mittelsäule hinweg erstreckt und als Verstärkungselement wirkt, zwischen der hinteren Innenwand 22 und der hinteren Außenwand 18 innerhalb der Dachholmen 12 und 15 angeordnet. Dementsprechend werden zwei geschlossene Querschnitte zwischen der Verlängerung 21c und der hinteren Innenwand 22 bzw. zwischen der Verlängerung 21c und der hinteren Außenwand 18 gebildet, um dadurch die Dachholmen 12 und 15 ohne zusätzliche Verstärkungselemente zu verstärken.

Claims (6)

1. Dachholmenaufbau für Kraftfahrzeuge am oberen Bereich einer Seitenwand (10), die verbundene vordere und hintere Bereiche aufweist mit:
  • - einer Innenwand (20) aus einer vorderen Innenwand (21) und einer hinteren Innenwand (22), die jeweils mit oberen und unteren Flanschen (21b, 22b) in einem vorderen Bereich des Dachholms (12) ausgestattet sind;
  • - einer Außenwand (16) aus einer vorderen Außenwand (17) und einer hinteren Außenwand (18), die jeweils mit oberen und unteren Flanschen (17b, 18b) in einem hinteren Bereich des Dachholms (15) ausgestattet sind; und
  • - einem Verstärkungselement (21c), das obere und untere Flansche (21d) aufweist, die starr zwischen den oberen und unteren Flanschen (22b) der hinteren Innenwand (22) und den Flanschen (18b) der hinteren Außenwand (18) befestigt sind, wobei zwei geschlossene und durch das Verstärkungselement (21c) getrennte Querschnitte innerhalb des Dachholms gebildet werden,
dadurch gekennzeichnet, daß das Verstärkungselement durch eine Verlängerung (21c) gebildet ist, die sich von einem hinteren Endbereich der vorderen Innenwand (21) nach hinten erstreckt.
2. Dachholmenaufbau für Kraftfahrzeuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der hintere Bereich der Seitenwand (10) in seinem vorderen Abschnitt eine Mittelsäule (19) umfaßt und daß das Verstärkungselement (21c) sich hinter die Mittelsäule (19) erstreckt.
3. Dachholmenaufbau für Kraftfahrzeuge nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Dachblech (24) starr an seinem Seitenabschnitt an dem oberen Flansch (17b, 18b) der Außenwand (16) befestigt ist.
4. Dachholmenaufbau für Kraftfahrzeuge nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelsäule (1) durch ein weiteres Verstärkungselement (25) stabilitätsverstärkt ist, das sich in den Innenraum des Dachholms erstreckt und das starr mit dem Verstärkungselement (21c) des Dachholms verbunden ist.
5. Dachholmenaufbau für Kraftfahrzeuge nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Sicherheitsgurtverstärkung (27, 28, 29, 31) starr an dem Verstärkungselement (25) der Mittelsäule (19) befestigt ist.
DE3836808A 1987-10-29 1988-10-28 Dachholmenaufbau fuer kraftfahrzeuge Granted DE3836808A1 (de)

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