DE10040018A1 - Verbesserte Befestigung einer Pritsche oder dergleichen auf einem Fahrzeugunterbau - Google Patents
Verbesserte Befestigung einer Pritsche oder dergleichen auf einem FahrzeugunterbauInfo
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- B62D21/12—Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted assembled from readily detachable parts
Abstract
Verbesserte Befestigung eines Aufbaus (3) auf einem Unterbau (2) eines Fahrzeugs, wobei sowohl der Unterbau (2) als auch der Aufbau (3) mit aufeinander liegenden Längsträgern (9-10) und mit Verbindungsstücken (11-15), womit die vorgenannten Längsträger (9-10) aneinander befestigt werden können, versehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass in den Seitenwänden der vorgenannten Längsträger (9) des Aufbaus (3) über die ganze Länge oder nahezu die ganze Länge mindestens eine Reihe Öffnungen (14) vorgesehen ist.
Description
Diese Erfindung betrifft die verbesserte Befestigung
einer Pritsche oder dergleichen auf einem Fahrzeug
unterbau.
Spezieller betrifft die Erfindung die verbesserte
Befestigung einer Pritsche oder dergleichen mittels
Verbindungsstücken, Bolzen und Muttern auf dem Unterbau
eines Lastkraftwagens, eines Anhängers oder dergleichen.
Wie allgemein bekannt, besteht ein Lastkraftwagen aus,
einerseits, einem Unterbau und, andererseits, einem Auf
bau, der von einer Pritsche, einem Tank, einem Container,
einer Ladeplattform oder dergleichen gebildet wird, wobei
der vorgenannte Unterbau und der vorgenannte Aufbau
meistens von zwei verschiedenen Konstrukteuren gebaut
werden, sodass ein Lastkraftwagen nach Maß und auf Wunsch
des Kunden gemacht werden kann.
Auf diese Weise können auf einem Unterbautyp verschiedene
Typen von Aufbauten montiert werden, die sogar an die
individuellen Wünsche eines Kunden angepasst werden
können, sodass für jeden Zweck ein geeigneter Lastkraft
wagen gebaut werden kann.
Zu diesem Zweck werden, wie üblich, auf den Trägern des
Unterbaus Verbindungsstücke für die Befestigung des
Aufbaus angeschweißt oder angeschraubt, während an den
Trägern der bekannten Aufbauten für Fahrzeuge ebenfalls
Verbindungsstücke angeschweißt oder angeschraubt werden,
wobei die Befestigung eines vorgenannten Aufbaus auf dem
Unterbau eines Lastkraftwagens meistens mittels Muttern
und Bolzen geschieht, die die übereinstimmenden Verbin
dungsstücke miteinander verbinden.
Ein erster Nachteil des in dieser bekannten Weise
Befestigens eines Aufbaus auf einem Unterbau eines Last
kraftwagens oder dergleichen ist, dass die Verbindungs
stücke sehr präzise an der richtigen Stelle montiert
werden müssen.
Ein anderer Nachteil ist, dass ein Aufbau eigentlich nur
auf einem einzigen, dafür bestimmten Unterbau befestigt
werden kann und der Aufbau dann auch nur in einer
Position auf dem Unterbau angebracht werden kann.
In der Tat kann es sein, dass ein Aufbau an einer anderen
Stelle auf einem Unterbau befestigt werden können muss
als an der Stelle, die vom Konstrukteur oder den
Konstrukteuren vorgesehen wurde, beispielsweise wenn man
anstelle eines normalen Aufbaus einen Aufbau anbringen
möchte, der mit einem kleinen Hubkran, Gabelstapler oder
dergleichen kombiniert ist, die vorn oder hinten am
Aufbau vorgesehen werden können.
Hieraus folgt, dass, um bei den bekannten Unter- und Auf
bauten doch eine größere Anpassungsmöglichkeit zwischen
Unterbau und Aufbau zu erhalten, man die Verbindungs
stücke des Aufbaus oder Unterbaus erst entfernen wird, in
Anbetracht der Tatsache, dass sie an einer Stelle
montiert sind, wo sie nicht an einem Verbindungsstück des
Unterbaus, beziehungsweise des Aufbaus, befestigt werden
können, um sie anschließend an der richtigen Stelle
erneut zu befestigen.
Es ist deutlich, dass eine solche Arbeitsweise stets
Spuren hinterlässt, vor allem, wenn die Verbindungsstücke
angeschweißt sind, da ein solcher Auf- und/oder Unterbau
fast immer in einer bestimmten Farbe lackiert ist.
Die vorliegende Erfindung hat denn auch die verbesserte
Befestigung eines Aufbaus auf einem Unterbau eines
Fahrzeugs zum Gegenstand, die die vorgenannten und andere
Nachteile nicht aufweist und wobei die verbesserte
Befestigung zulässt, einen Aufbau, wie etwa eine Pritsche
oder dergleichen, auf sehr einfache Weise und an
beliebiger Stelle auf dem Unterbau eines Fahrzeugs zu
befestigen.
Zu diesem Zweck betrifft die Erfindung die verbesserte
Befestigung, gemäß der Erfindung, eines Aufbaus auf einem
Unterbau, wobei der Aufbau unten mit zwei Längsträgern
versehen ist und der Unterbau mit Verbindungsstücken ver
sehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die vorgenannten
Längsträger mit mindestens einer Reihe Öffnungen und
mindestens zwei Verbindungsstücken zur Befestigung des
Aufbaus auf den vorgenannten Verbindungsstücken des
Unterbaus versehen sind.
Vorzugsweise umfassen die Verbindungsstücke des Aufbaus
mindestens zwei rechtwinklig aufeinander befestigte
Wände, wovon eine Wand mit einer schlitzförmigen Öffnung
versehen ist, deren Längsrichtung parallel zu den
vorgenannten Längsträgern verläuft, und wobei in der
anderen Wand Öffnungen angebracht sind, gemäß einem
Muster, das mit vier einander benachbart befindlichen
Öffnungen in den Längsträgern der Pritsche übereinstimmt.
Mit der Absicht, die Merkmale der verbesserten Befesti
gung gemäß der Erfindung zu verdeutlichen, ist hiernach,
als Beispiel ohne jeden einschränkenden Charakter, eine
bevorzugte Ausführungsform beschrieben, unter Verweis auf
die begleitenden Zeichnungen, worin:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Lastkraftwagens dar
stellt, wobei durch Dazwischentreten der verbesserten
Befestigung gemäß der Erfindung ein Aufbau auf dem
Unterbau des Lastkraftwagens befestigt ist;
Fig. 2 in größerem Maßstab den in Fig. 1 mit F2
angedeuteten Teil darstellt;
Fig. 3 eine perspektivische Explosionsdarstellung
der verbesserten Befestigung gemäß der Erfindung
zeigt.
In Fig. 1 wird ein Lastkraftwagen 1 dargestellt,
bestehend aus einem Unterbau 2 und einem Aufbau 3.
Der Unterbau 2 besteht hauptsächlich aus Rädern 4, einem
tragenden Rahmen 5 und einer Fahrerkabine 6, während der
Aufbau 3 aus einer Pritsche, die entweder kippbar ist
oder nicht, einem Tank, einem Container, einer Ladeplatt
form oder dergleichen bestehen kann.
In dieser Ausführungsform ist der Lastkraftwagen 1 mit
einer festen Pritsche 7 versehen, die an Querbalken 8
befestigt ist, die ihrerseits auf zwei Längsträgern 9
befestigt sind.
Der tragende Rahmen 5 des Unterbaus 2 umfasst zwei
Längsträger 10, woran Verbindungsstücke 11 in Form einer
Konsole befestigt sind.
Diese Verbindungsstücke 11 sind mittels Seitenwänden
verstärkt und sind in der eigentlichen Tragebene 12 mit
einer schlitzförmigen Öffnung 13 versehen, die quer zur
Längsrichtung der Längsträger 10 gerichtet ist, wie in
Fig. 3 dargestellt.
In den Seitenwänden der Längsträger 9 der Pritsche 7
sind, über deren gesamte Länge, zwei Reihen Öffnungen 14
angebracht, derart, dass die Öffnungen 14 einer Reihe in
Bezug zu den Öffnungen 14 der anderen Reihe versetzt
sind, wobei die vorgenannten Öffnungen 14 in regelmäßigen
Abständen in Bezug zueinander liegen, beispielsweise alle
fünf Zentimeter.
Weiter sind Verbindungsstücke 15 vorgesehen, die haupt
sächlich aus zwei rechtwinklig zueinander stehenden
Wänden 16 und 17 bestehen.
In der Wand 16 der Verbindungsstücke 15 sind in diesem
Fall vier Öffnungen 18 angebracht, gemäß einem Muster,
das mit vier einander benachbart befindlichen Öffnungen
14 in den Längsträgern 9 der Pritsche 7 übereinstimmt.
Die Wand 17 der Verbindungsstücke 15 ist weiter mit einer
schlitzförmigen Öffnung 19 versehen, deren Länge mindes
tens genauso groß ist wie der Zentrumsabstand von zwei
nebeneinander befindlichen Öffnungen 14 der Längsträger
9, vermehrt um den Durchmesser einer Öffnung 14, wobei
die Längsrichtung der Öffnung 19 parallel zur Längs
richtung der Längsträger 9 verläuft.
Rechtwinklig zu den zwei Wänden 16 und 17 des Verbin
dungsstücks 15 sind Verstärkungswände 20 vorgesehen.
Die Montage einer Pritsche 7 oder dergleichen auf einem
Unterbau 2 eines Lastkraftwagens 1 mit Hilfe der
verbesserten Befestigung gemäß der Erfindung ist sehr
einfach und wie folgt.
Der Aufbau 3 wird an der gewünschten Stelle auf dem
Unterbau 2 angebracht, derart, dass die Längsträger 9 des
Aufbaus 3 auf den Längsträgern 10 des Unterbaus 2 des
Lastkraftwagens 1 zu liegen kommen, wobei auf dem
Unterbau 2 pro Seite bereits zwei oder mehr Verbindungs
stücke 11 vorgesehen sind.
Hiernach werden die Verbindungsstücke 15 auf den
Längsträgern 9 des Aufbaus 3 befestigt, mit Hilfe von
Bolzen 21, die durch die Öffnungen 18 im Verbindungsstück
15 und Öffnungen 14 in den Längsträgern 9 passieren, und
Muttern 22, derart, dass die schlitzförmige Öffnung 19 im
Verbindungsstück 15 sich ausreichend mit der schlitz
förmigen Öffnung 13 in einem der Verbindungsstücke 11
überlappt, sodass das vorgenannte Verbindungsstück 15 und
das Verbindungsstück 11 mit Hilfe eines Bolzens 23 mit
einer Mutter 24 aneinander befestigt werden können.
Die schlitzförmige Öffnung 13 im Verbindungsstück 11
sorgt dafür, dass eine leichte Abweichung des Abstands
zwischen den Seitenwänden der Längsträger 9 des Aufbaus 3
in Bezug zum Abstand zwischen den Seitenwänden der
Längsträger 10 des Unterbaus 2 aufgefangen werden kann.
Die schlitzförmige Öffnung 19 im Verbindungsstück 15
sorgt in Kombination mit den Öffnungen 14 dafür, dass die
Pritsche 7 gemäß ihrer Längsrichtung sehr präzise den
Wünschen des Kunden gemäß auf dem Unterbau 2 positioniert
und montiert werden kann, mit anderen Worten, dass eine
solche Pritsche 7 oder dergleichen in Bezug auf den
vorgenannten Unterbau 2 fast millimeterweise verschoben
und befestigt werden kann.
Dort, wo die Befestigung gemäß der Erfindung in der
dargestellten und beschriebenen Ausführung an der
Außenseite des Unterbaus 2 und des Aufbaus 3 vorgesehen
ist, kann, beispielsweise, wenn die Längsträger 10 und 9
aus geschlossenen Profilen gebildet sind oder wenn die L-
Profile 10 und 9 mit ihren Flanschen zur Außenseite der
Lastkraftwagen gerichtet sind, eine derartige Befestigung
selbstverständlich ebenfalls an der Innenseite des
vorgenannten Unterbaus 2 und 3 vorgesehen werden.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die als Beispiel
beschriebene und in den Zeichnungen dargestellte Ausfüh
rungsform beschränkt, vielmehr kann eine verbesserte
Befestigung gemäß der Erfindung in verschiedenen Formen
und Abmessungen verwirklicht werden, ohne den Rahmen der
Erfindung zu verlassen.
Claims (10)
1. Verbesserte Befestigung eines Aufbaus (3) auf einem
Unterbau (2) eines Fahrzeugs, wobei sowohl der Unterbau
(2) als auch der Aufbau (3) mit aufeinander liegenden
Längsträgern (9-10) und mit Verbindungsstücken (11-15),
womit die vorgenannten Längsträger (9-10) aneinander
befestigt werden können, versehen sind, dadurch
gekennzeichnet, dass in den Seitenwänden der vorgenannten
Längsträger (9) des Aufbaus (3) über die ganze Länge oder
nahezu die ganze Länge mindestens eine Reihe Öffnungen
(14) vorgesehen ist.
2. Verbesserte Befestigung gemäß Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass in den Seitenwänden der Längsträger
(9) zwei Reihen Öffnungen (14) angebracht sind, wobei die
Öffnungen (14) einer Reihe in Bezug zu den Öffnungen (14)
der anderen Reihe versetzt angebracht sind.
3. Verbesserte Befestigung gemäß Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungen (14) in regel
mäßigen Abständen in Bezug zueinander liegen, beispiels
weise fünf Zentimeter.
4. Verbesserte Befestigung gemäß Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass die Verbindungsstücke (15) jeweils
zwei rechtwinklig zueinander angebrachte Wände (16-17)
umfassen.
5. Verbesserte Befestigung gemäß Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, dass in der Wand (16) jedes Verbindungs
stücks (15) vier Öffnungen (18) angebracht sind, gemäß
einem Muster, das mit vier einander benachbart
befindlichen Öffnungen (14) in den Längsträgern (9) des
Aufbaus (3) übereinstimmt.
6. Verbesserte Befestigung gemäß einem der vorgenannten
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungs
stücke (15) mittels Bolzen (21) und Muttern (22), die
durch die Öffnungen (14) der Längsträger (9) angebracht
werden, an den Längsträgern (9) befestigt sind.
7. Verbesserte Befestigung gemäß Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, dass die Wand (17) jedes Verbindungs
stücks (15) mit einer schlitzförmigen Öffnung (19) ver
sehen ist, deren Längsrichtung parallel zur Längsrichtung
der Längsträger (9) verläuft.
8. Verbesserte Befestigung gemäß Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, dass die Länge der schlitzförmigen
Öffnung (19) mindestens genauso groß ist wie der
Zentrumsabstand von zwei nebeneinander befindlichen
Öffnungen (14) der Längsträger (9), vermehrt um den
Durchmesser einer Öffnung (14).
9. Verbesserte Befestigung gemäß einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Verbin
dungsstück (15) des Aufbaus (3) mittels eines Bolzens
(23) und einer Mutter (24) an einem Verbindungsstück (11)
des Unterbaus (2) befestigt ist.
10. Verbesserte Befestigung gemäß Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass die Verbindungsstücke (11) des
Unterbaus (2) mit einer schlitzförmigen Öffnung (13)
versehen sind, deren Längsrichtung quer zur Längsrichtung
der Längsträger (9) verläuft.
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BE9900597A BE1012863A3 (nl) | 1999-09-07 | 1999-09-07 | Verbeterde bevestiging van een laadbak of dergelijke op een onderbouw van een voertuig. |
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DE2000140018 Withdrawn DE10040018A1 (de) | 1999-09-07 | 2000-08-16 | Verbesserte Befestigung einer Pritsche oder dergleichen auf einem Fahrzeugunterbau |
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