DE19958921B4 - Rahmenkonstruktion eines Fahrzeugfahrgestells - Google Patents

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Abstract

Rahmenkonstruktion an einem Fahrgestell eines Kraftfahrzeugs, das ein im Bereich der Vorderräder (2, 4) des Fahrzeugs angeordnetes Fahrgestellvorderteil (14) sowie im Abstand dahinter und im Bereich der Hinterräder (6, 8, 10, 12) des Fahrzeugs ein Fahrgestellhinterteil (16) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Fahrgestellvorderteil (14) und dem Fahrgestellhinterteil (16) ein im Verhältnis zu diesen in unterschiedlicher Höhenlage montierbarer Zwischenrahmen (18) befestigt ist, welcher ein oberes Rahmenteil (20) und ein unteres Rahmenteil (22) umfasst und diese Rahmenteile (20, 22) in beliebiger Höhenlage an senkrechten, fest mit dem Vorder- und Hinterteil (14 und 16) des Fahrgestells verbundenen Montagepfosten (24, 26, 28, 30) befestigbar sind.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Rahmenkonstruktion eines Fahrzeugfahrgestells der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art.
  • Die Erfindung bezieht sich somit besonders auf die Rahmenkonstruktion schwerer Kraftfahrzeuge wie Busse zur Beförderung von Personen und Gepäck. Das Fahrgestell eines modernen Busses mit selbsttragendem Aufbau umfasst ein Fahrgestellvorderteil im Bereich des Vorderwagens des Fahrzeugs, ein Fahrgestellhinterteil im Bereich des Hinterwagens des Fahrzeugs und zwischen diesen Fahrgestellteilen einen sogenannten Zwischenrahmen. Zum Fahrgestell, das den tragenden Unterbau des Fahrzeugs bildet, gehören weiterhin die Fahrzeugräder sowie die Bauteile und Federn zur Befestigung der Räder am Rahmen und schließlich der Fahrzeugmotor und die Kraftübertragung (Antriebsstrang) des Fahrzeugs.
  • Stand der Technik
  • Besonders Überland- und Fernreisebusse müssen über einfach zugängliche Räume zur Unterbringung des Gepäcks der Fahrgäste verfügen. Naturgemäß fallen bei Reisebussen besonders große Gepäckmengen an. Der Haupt-Gepäckraum von Reisebussen befindet sich normalerweise unter dem Boden des Fahrgastraumes und ist durch große, einfach zu öffnende Luken im unteren Teil der seitlichen Karosseriewände gut zugänglich.
  • In vielen Fällen wird ein Bus nicht bis zum Komplettzustand von ein und dem selben Hersteller gebaut, sondern zuerst wird das Fahrgestell mit den dazugehörenden Baugruppen und Systemen von einem bestimmten Fahrgestellhersteller gebaut, danach kommt das Busfahrgestell zu einem Aufbauhersteller, auf dem Fahrgestell die eigentliche Karosserie aufbaut.
  • Die Produktion beim Fahrgestellhersteller kann auf diese Weise rationell und effizient ablaufen, denn sie ist ausschließlich auf das Fahrgestell ausgerichtet. Dies erlaubt eine hochrationelle, auf einem Baukastensystem basierende Fahrgestellherstellung, wodurch mit nur einer geringen Anzahl von Grundbauteilen verschiedene Fahrgestellvarianten hergestellt werden können.
  • Die ausführlichen Anforderungen, die der Besteller/Käufer an das fertige Fahrzeug stellt und die sich meistens in erster Linie auf die Gestaltung der Karosserie beziehen, können dann auf sehr effiziente Weise von einem lokalen Aufbauhersteller erfüllt werden, der in dem Land oder der Marktregion tätig ist, wo der Besteller seine Tätigkeit betreiben will.
  • In bestimmten Marktregionen besteht in Bezug auf Busse die Auflage, dass das Busfahrgestell vom Fahrgestellhersteller mit einem festen Zwischenrahmen geliefert werden muss. Eine derartige Auflage kann in einem besonderen Gesetz festgelegt sein oder sich durch andere Bestimmungen und Richtlinien ergeben, die für den Verkehr mit dem aktuellen Bustyp in der jeweiligen Marktregion zutreffen.
  • In solchen Fällen wird dem Aufbauhersteller ein mit einem festen Zwischenrahmen versehenes Busfahrgestell geliefert, und davon muss der Aufbauhersteller dann ausgehen, wenn er den Fahrgastraum-Fußboden und den Gepäckraumboden den bestellerseitigen Wünschen hinsichtlich Fußbodentyp, Höhenlage des Fußbodens, relative Höhenlage des Fußbodens zum Gepäckraumboden sowie Deckenhöhe im Fahrgastraum und Gepäckraumhöhe anpassen will.
  • Der Aufbauhersteller ist somit gezwungen, diese Böden auf den Trägern des vorhandenen (festen) Zwischenrahmens aufzubauen. Hierdurch kommt es häufig zu einer Begrenzung vor allem bei der Gestaltung des Gepäckraums, die im Wesentlichen in Abhängigkeit von dem festen Zwischenrahmen und den Abmessungen der zu diesem gehörenden Träger erfolgen muss. Diese Träger können demzufolge den Gepäckraum und damit auch dessen nutzbaren Rauminhalt einschränken.
  • Als gattungsbildender Stand der Technik kann in diesem Zusammenhang das Dokument DE 30 33 707 A1 genannt werden.
  • Zweck der Erfindung
  • Der vorrangige Zweck der Erfindung besteht darin, eine Rahmenkonstruktion zu erhalten, die in Bezug auf die Höhenlage der Böden von Fahrgastraum bzw. Gepäckraum eine einfache Anpassung des Zwischenrahmens an die Besteller-/Kundenwünsche gestattet.
  • Damit im Zusammenhang steht auch der Zweck, die Rahmenkonstruktion einem Wunsch in Bezug auf einen maximalen Gepäckrauminhalt anpassen zu können.
  • Ein weiterer Zweck der Erfindung besteht darin, die Rahmenkonstruktion einfach den aktuellen Anforderungen anpassen zu können, so dass die Aufbauherstellung erheblich geringeren Zeitaufwand erfordert als bei der Anwendung eines konventionellen, festen Zwischenrahmens anfällt.
  • Erläuterung der Erfindung
  • Die vorstehend genannten Zwecke erfüllt die erfindungsgemäße Rahmenkonstruktion durch die im Anspruch 1 aufgeführten Merkmale.
  • Das vorrangig kennzeichnende Merkmal der Erfindung ist ein zwischen dem Fahrgestellvorderteil und Fahrgestellhinterteil angeordneter, in unterschiedlicher Höhenlage relativ zu diesen Fahrgestellteilen montierbarer, aus einem unteren Rahmenteil und einem oberen Rahmenteil bestehender Zwischenrahmen, wobei genannte Rahmenteile in beliebiger Höhenlage an senkrechten, fest mit dem Vorder- bzw. Hinterteil des Fahrgestells verbundenen Montagepfo sten befestigt werden.
  • Es handelt sich hier mit anderen Worten um eine Rahmenkonstruktion von einer Art, bei der eine einfache Höhenverstellung des Zwischenrahmens durch Anheben oder Absenken der beiden zum Zwischenrahmen gehörenden Rahmenteile erfolgen kann, wodurch sich wahlweise Montagemöglichkeiten ergeben.
  • Weiterentwicklungen und vorgezogene Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Rahmenkonstruktion können außerdem die in den Unteransprüchen 2 bis 7 aufgeführten kennzeichnenden Merkmale aufweisen.
  • Die Rahmenkonstruktion dürfte in der Praxis vorzugsweise vier senkrechte Montagepfosten umfassen, von denen zwei fest mit dem Fahrgestellvorderteil und die beiden anderen fest mit dem Fahrgestellhinterteil verbunden sind.
  • Die beiden Rahmenteile des Zwischenrahmens umfassen vorzugsweise je ein Paar seitliche Längsträger, welche über zumindest zwei waagrechte Querträger miteinander verbunden sind. Es kann zweckmäßig sein, dass die Längsträger auf jeder Seite des Zwischenrahmens auf ein und der selben Vertikalebene angeordnet sind, wobei sie an den senkrechten Montagepfosten auf der in Rede stehenden Seite des Zwischenrahmens in der gewünschten Montagehöhenlage angebracht werden können.
  • Zur Optimierung der Möglichkeiten hinsichtlich alternativer Montagen der beiden Rahmenteile des Zwischenrahmens kann die Rahmenkonstruktion zweckmäßigerweise die in Anspruch 4 angeführten Kennzeichen aufweisen. Indem auf diese Weise die senkrechten Montagepfosten mit einer Anzahl Durchgangslöcher versehen werden, lassen sich einfach mit Hilfe geeigneter Befestigungsorgane die Längsträger des Zwischenrahmens in der gewünschten Montagelage am oberen bzw. unteren Teil des in Rede stehenden senkrechten Montagepfostens anbringen.
  • Aus praktischen Gründen kann es zweckmäßig sein, die Löcher in jedem Montagelochbereich so in zueinander parallelen Reihen anzuordnen, dass sie vorzugsweise ein rechteckiges Lochbild bilden.
  • Die senkrechten Montagepfosten können außerdem zweckmäßigerweise auf die in Anspruch 6 dargestellte Weise montiert sein.
  • Eine Rahmenkonstruktion gemäß der vorliegenden Erfindung bietet den großen Vorteil, dass der obere Rahmenteil des Zwischenrahmens direkt als tragendes Strukturelement eines Fußbodens für den Fahrgastraum ausgenutzt werden kann, während gleichzeitig der untere Rahmenteil des Zwischenrahmens direkt als tragendes Strukturelement in einem Gepäckraumboden benutzt werden kann.
  • Kurze Beschreibung der Figuren
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in den beiliegenden Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert.
  • 1 zeigt in Seitenansicht eine Ausführungsform der in einem Busfahrgestell enthaltenen Rahmenkonstruktion gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 2 zeigt in waagrechter Projektion die Rahmenkonstruktion gemäß 1 in senkrechter Draufsicht.
  • Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
  • Die Figuren zeigen einen Abschnitt eines Fahrgestells für einen Reisebus, d. h. einen Bus mit verhältnismäßig großem Gepäckraum. Der dargestellte Fahrgestellabschnitt umfasst in der Hauptsache den Teil des Fahrgestellrahmens, der sich zwischen der Mitte der beiden Bus-Vorderräder 2, 4 und der Mitte der Bus-Hinterräder 6, 8, 10, 12 befindet. Der in den Figuren gezeigte Fahrgestellabschnitt umfasst einen Fahrgestellvorderteil 14, der im Bereich der Bus-Vorderräder 2, 4, liegt in einem Abstand hinter dem Fahrgestellvorderteil (rechts in den Figuren) befindet sich ein Fahrgestellhinterteil 16, der im Bereich der Bus-Hinterräder 6, 8, 10, 12 liegt.
  • Zwischen dem Fahrgestellvorderteil 14 und dem Fahrgestellhinterteil 16 ist ein Zwischenrahmen 18 eingesetzt, der relativ zu den Fahrgestellteilen 14, 16 in unterschiedlichen Höhenlagen angeordnet werden kann. Dieser Zwischenrahmen 18 umfasst einen oberen Rahmenteil 20 und einen unteren Rahmteil 22, und diese beiden Rahmenteile können in beliebiger Höhenlage an fest mit dem Fahrgestellvorderteil 14 bzw. Fahrgestellhinterteil 16 verbundenen, senkrechten Montagepfosten 24, 26 und 28, 30 befestigt werden.
  • Gemäß 2 umfasst der zum Zwischenrahmen gehörende obere Rahmenteil 20 ein Paar zur Fahrzeuglängsachse 32 und zueinander parallel angeordnete seitliche Längsträger 34 und 36, die durch drei waagrechte Querträger 38, 40 und 42 miteinander verbunden sind.
  • Auf gleiche Weise wie der obere Rahmenteil 20 umfasst auch der untere Rahmenteil 22 des Zwischenrahmens ein Paar zueinander parallel angeordnete seitliche Längsträger, die durch eine geeignete Anzahl waagrechter Querträger entsprechend den Querträgern 38, 40 und 42 miteinander verbunden sind. Von den beiden seitlichen Längsträgern des unteren Rahmenteils 22 ist in 1 nur der seitliche Längsträger 44 auf der linken Seite des Fahrgestells dargestellt. Entsprechend den Figuren befinden sich die jeweiligen seitlichen Längsträger der Rahmenteile 20, 22 auf beiden Seiten des Zwischenrahmens 18 auf ein und der selben Vertikalebene, wobei die seitlichen Längsträger in gewünschter Montagehöhenlage an den senkrechten Montagepfosten 24, 28 und 26, 30 auf der in Rede stehenden Seite des Zwischenrahmens 18 befestigt werden können.
  • Wie außerdem aus 1 hervorgeht, weist jeder der senkrechten Montagepfosten 24 und 28 einen oberen Bereich 46' bzw. 46'' sowie einen unteren Bereich 48' bzw. 48'' mit einer Anzahl von durch den Befestigungspfosten verlaufenden Montagelöchern auf. Diese Montagelöcher sind zur Aufnahme geeigneter Befestigungsorgane, wie Befestigungsbolzen oder -schrauben, vorgesehen, mit welchen der obere seitliche Längsträger 34 bzw. untere seitliche Längsträger 44 – auf der in 1 gezeigten linken Seite des Rahmens – in der gewünschten Montagelage im oberen bzw. unteren Teil der Befestigungspfosten 24, 28 befestigt werden können. In jedem dieser Montagelochbereiche sind die Löcher zweckmäßigerweise in zueinander parallelen Reihen so angeordnet, dass sie vorzugsweise ein rechteckiges Lochbild ergeben.
  • Die senkrechten Befestigungspfosten 26, 30 auf der rechten Seite des Zwischenrahmens 18 sind selbstverständlich auf entsprechende Weise mit den den Montagelochbereichen entsprechenden Lochbereichen 46'. 48' bzw. 46'', 48'' versehen.
  • Die senkrechten Befestigungspfosten 24 und 28 sind direkt oder indirekt an Trägerelementen 50 und 52 befestigt, welche Bestandteile des Fahrgestellvorderteils 14 bzw. Fahrgestellhinterteils 16 sind oder dazugehören. Die senkrechten Befestigungspfosten 26 und 30 auf der rechten Seite des Fahrgestells sind auf entsprechende Weise direkt oder indirekt an Trägerelementen entsprechend den in 1 dargestellten Trägerelementen 50 und 52 befestigt. Die Vorder- und Hinterradaufhängungen der Fahrgestellräder 2, 4 und 6, 8, 19, 12 sind mit den genannten Trägerelementen 50 und 52 verbunden.
  • Besonders aus 1 geht hervor, wie der oberen Rahmenteil 20 des Zwischenrahmens 18 ein tragendes Strukturelement eines Fußbodens für den Fahrgastraum des Busses bilden kann, während der untere Rahmenteil 22 des Zwischenrahmens ein tragendes Strukturelement für den Gepäckraumboden bilden kann.
  • Durch den beschriebenen neuen Typ von Zwischenrahmen 18 erhält der Aufbauhersteller die Möglichkeit zur freien Wahl der Höhenlage des oberen und unteren Rahmenteils im Sinne einer optimalen Erfüllung der Kundenwünsche. Die Abmessungen der seitlichen Längsträger (34 bzw. 44 in 1) der oberen und unteren Rahmenteile können auch so festgelegt werden, dass sich ein optimal großer Gepäckraum im Raum zwischen dem oberen Rahmenteil 20 und dem unteren Rahmenteil 22 ergibt.
  • Zum Schluss sei noch erwähnt, dass bei Anordnung von mit Löchern versehenen und rückwärtsgerichteten Verlängerungen 50' (nur als gestrichelte Außenkontur in 1 dargestellt) an den Trägerelementen 50 beim Fahrgestellvorderteil 14, der Radstand bei Bedarf einfach verändert werden kann. Zur Verlängerung des Radstandes werden dann die senkrechten Montagepfosten 24 und 26 an den beiden zu den Trägerelementen 50 gehörenden Verlängerungen 50' befestigt.
  • 2
    Vorderrad
    4
    Vorderrad
    6
    Hinterrad
    8
    Hinterrad
    10
    Hinterrad
    12
    Hinterrad
    14
    Fahrgestellvorderteil
    16
    Fahrgestellhinterteil
    18
    Zwischenrahmen
    20
    Oberer Rahmenteil
    22
    Unterer Rahmenteil
    24
    Montagepfosten
    26
    Montagepfosten
    28
    Montagepfosten
    30
    Montagepfosten
    32
    Fahrzeuglängsachse
    34
    Seitlicher Längsträger
    36
    Seitlicher Längsträger
    38
    Querträger
    40
    Querträger
    42
    Querträger
    44
    Seitlicher Längsträger
    46
    Oberer Pfostenbereich
    48
    Unterer Pfostenbereich
    50
    Trägerelement
    52
    Trägerelement

Claims (7)

  1. Rahmenkonstruktion an einem Fahrgestell eines Kraftfahrzeugs, das ein im Bereich der Vorderräder (2, 4) des Fahrzeugs angeordnetes Fahrgestellvorderteil (14) sowie im Abstand dahinter und im Bereich der Hinterräder (6, 8, 10, 12) des Fahrzeugs ein Fahrgestellhinterteil (16) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Fahrgestellvorderteil (14) und dem Fahrgestellhinterteil (16) ein im Verhältnis zu diesen in unterschiedlicher Höhenlage montierbarer Zwischenrahmen (18) befestigt ist, welcher ein oberes Rahmenteil (20) und ein unteres Rahmenteil (22) umfasst und diese Rahmenteile (20, 22) in beliebiger Höhenlage an senkrechten, fest mit dem Vorder- und Hinterteil (14 und 16) des Fahrgestells verbundenen Montagepfosten (24, 26, 28, 30) befestigbar sind.
  2. Rahmenkonstruktion gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rahmenkonstruktion vier senkrechte Montagepfosten (24, 26, 28, 30) umfasst, von denen zwei (24, 26) fest mit dem Fahrgestellvorderteil (14) und die beiden anderen fest mit dem Fahrgestellhinterteil (16) verbunden sind.
  3. Rahmenkonstruktion gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Rahmenteile (20, 22) des Zwischenrahmens (18) je ein Paar seitliche Längsträger (34, 36, 44) umfassen, welche durch zumindest zwei waagrechte Querträger (38, 40, 42) miteinander verbunden sind, und dass auf je einer Seite des Zwischenrahmens (18) die seitlichen Längsträger (34, 36, 44) der Rahmenteile (20, 22) auf ein und der selben Vertikalebene angeordnet sind und in der gewünschten Montagehöhenlage an den senkrechten Montagepfosten (24, 28 und 26, 30) auf der betreffenden Seite des Zwischenrahmens (18) befestigbar sind.
  4. Rahmenkonstruktion gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der senkrechten Montagepfosten (24, 26, 28, 30) in einem oberen oder unteren Teil des Montagepfostens einen Bereich (46', 48', 46'', 48'') aufweist, der mit einer Anzahl Durchgangslöcher zur Aufnahme von Befestigungsorganen, insbesondere Befestigungsschrauben, versehen ist, mit denen der zum Zwischenrahmen (18) gehörende obere oder untere seitliche Längsträger (34, 36, 44) auf der jeweiligen Seite des Rahmens am oberen oder unteren Teil des Montagepfostens (24, 26, 28, 30) in der gewünschten Montagelage angebracht werden können.
  5. Rahmenkonstruktion gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass in jedem der genannten Bereiche (46', 48', 46'', 48'') die Montagelöcher in parallel zueinander liegenden Reihen angeordnet sind, so dass sie zusammen ein vorzugsweise rechteckiges Lochbild bilden.
  6. Rahmenkonstruktion gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die senkrechten Montagepfosten (24, 26, 28, 30) direkt oder indirekt an zum Fahrgestellvorderteil (14) oder Fahrgestellhinterteil (16) gehörenden Trägerelementen (50, 52) befestigt sind, mit denen die Vorderradaufhängung oder die Hinterradaufhängung des Fahrzeugs verbunden ist.
  7. Rahmenkonstruktion gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das obere Rahmenteil (20) des Zwischenrahmens (18) ein tragendes Strukturelement eines Fußbodens für den Fahrgastraum des Fahrzeugs bildet, während das untere Rahmenteil (22) ein tragendes Strukturelement eines Gepäckraums bildet.
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