DE9215300U1 - Längsträger für ein Fahrgestell von LKW-Anhängern oder Aufliegern - Google Patents

Längsträger für ein Fahrgestell von LKW-Anhängern oder Aufliegern

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    • B62D21/00Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted
    • B62D21/18Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted characterised by the vehicle type and not provided for in groups B62D21/02 - B62D21/17
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Description

Längsträger für ein Fahrgestell von LKW-Anhängern oder Aufliegern
Die Erfindung betrifft Längsträger für ein Fahrgestell von LKW-Anhängern oder Aufliegern mit mindestens einfach verkröpftem Längsverlauf, wobei jeder Längsträger im in Normalfahrtrichtung vorderen Bereich, in welchem die vordere Achse des Anhängers oder der Drehkranz des Aufliegers anzuordnen ist, einen ersten mindestens etwa horizontalen Längsbereich aufweist, an das in Fahrtrichtung hintere Ende des ersten horizontalen Längsbereiches ein erster im wesentlichen lotrechter Bereich anschließt, an dessen oberes Ende der erste horizontale Längsbereich und an dessen unteres Ende ein zweiter im wesentlichen horizontaler Längsbereich
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angeschlossen ist, der entweder bis zum hinteren Trägerende durchläuft, insbesondere bei Aufliegern, oder bis in den Bereich vor der Hinterachsanordnung reicht und dort an das untere Ende eines zweiten etwa lotrechten Bereiches anschließt, an dessen oberes Ende ein dritter im wesentlichen horizontaler Längsbereich angeschlossen ist, insbesondere bei Anhängern.
Derartige Längsträger sind im Stand der Technik bekannt. Bei Aufliegern ist es üblich, den Bereich, in dem der Drehkranz angeordnet ist, mit größerer Höhe vom Fahrbahnuntergrund auszubilden als den eigentlichen Lastaufnahmebereich, der den hinteren Teil des Aufliegers bildet. Der Auflieger ist meist mehrachsig, beispielsweise dreiachsig ausgebildet. Auch bei LKW-Anhängern ist es bekannt, den Längsträger über seinen Längsverlauf insbesondere 2-fach zu verkröpfen, wobei zunächst im in Fahrtrichtung vorderen Bereich der Längsträger in einem relativ großen Abstand vom Aufstandsboden des Fahrzeuges verläuft, wobei unter diesem Bereich die vordere Fahrzeugachse mit der Deichsel oder dergleichen angeordnet ist.
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Im hinteren Fahrzeugbereich ist der Träger ebenfalls gegenüber dem Aufstandsboden in erheblicher Höhe angeordnet, vorzugsweise auf gleichem Niveau wie der oben beschriebene vordere Bereich, wobei unter dem hinteren Bereich die hintere Achse oder die hinteren Achsen des Anhängers angeordnet sind. Im mittleren Bereich ist der Träger abgesenkt, so daß bei dem fertig komplettierten Fahrzeug auf den Trägern Auflageflächen gebildet sind, die im mittleren Bereich besonders gut und leicht zugänglich sind. Solche Anhänger werden beispielsweise zum Transport von Getränkekästen oder dergleichen benutzt.
Im Stand der Technik sind die Längsträger Bestandteil des Fahrgestells des Anhängers oder Aufliegers, wobei üblicherweise zwei solcher Längsträger parallel zueinander und mit Abstand voneinander verlegt sind. Diese Längsträger sind durch Querstreben versteift und auf die Längsträger ist eine durchgehende oder mehrteilige Bodenplatte aufgelegt. Auch können die Längsträger durch ein Trapezblech oder dergleichen als Auflagefläche versteift sein.
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Auf dieses Fahrgestell kann ein geeigneter Aufbau
aufgebaut werden.
Die bekannten Längsträger für derartige Fahrgestelle sind regelmäßig aus einstückig geformten Trägerelementen gebildet. Eine derartige Ausbildung ist zwar für die Serienfertigung gleicher Fahrgestelle vorteilhaft, da auf identische Bauteile zurückgegriffen werden kann, jedoch ist es äußerst aufwendig, solche Längsträger
für Fahrgestelle mit unterschiedlichem Höhenniveau der Abkröpfung zu schaffen, weil dafür jeweils ein besonders geformter Längsträger angefertigt werden muß.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der
Erfindung die Aufgabe zugrunde, Längsträger
gattungsgemäßer Art zu schaffen, die bei konstruktiv einfachem Aufbau die Ausbildung von verkröpftem
Längsverlauf mit unterschiedlichem Höhenniveau mit
geringen konstruktiven Änderungen ermöglicht.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, daß der Längsträger aus Einzelsegmenten zusammengesetzt
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ist, nämlich einem den ersten Längsbereich bildenden Träger, aus einem den ersten lotrechten Bereich bildenden Profilabschnitt, einem den zweiten Längsbereich bildenden Träger, der bis zum Längst ragerende reicht oder der bis zu einem den zweiten lotrechten Bereich bildenden Profilabschnitt verläuft, an den ein den dritten Längsbereich bildender Träger angeschlossen ist, wobei die Stoßstellen der Einzelsegmente miteinander verbunden, insbesondere verschweißt sind.
Dadurch, daß der Längsträger beispielsweise bei einem Auflieger aus zwei die beiden Längsbereiche bildenden Trägern und einem diese verbindenden und die Abkröpfungsstufe überbrückenden weiteren Profilabschnitt gebildet sind, ist es bei identischer Bauform der die Längsbereiche bildenden Träger möglich, Auflieger mit unterschiedlicher Abkröpfungshöhe zu fertigen, in dem lediglich der den lotrechten Bereich bildende Profilabschnitt entsprechend verkürzt oder länger ausgebildet wird. Das Anschweißen der die Längsbereiche bildenden Träger an diesen vornehmlich vertikal angeordneten Profilabschnitt kann unabhängig von der
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Bauhöhe des Profilabschnittes in gleicher Weise erfolgen, wobei lediglich durch die Längenänderung des Profilabschnittes eine entsprechende Bauhöhe bzw. Abkröpfungshöhe zu erreichen ist. Auch bei der Ausbildung von Längsträgern für LKW-Anhänger mit insbesondere zwei Abkröpfungen ist diese Ausbildung vorteilhaft, weil dabei die drei vorhandenen Träger, die die Längsbereiche bilden, jeweils identisch ausgebildet sein können und lediglich die beiden die Abkröpfung überbrückenden Profilabschnitte individuell je nach gewünschter Absenkung des Mittelteiles länger oder kürzer ausgebildet werden können.
Durch diese Anordnung und Ausbildung ist ein Baukastensystem geschaffen, welches den Aufbau von Trägern mit gekröpftem Längsverlauf in Modulbauweise ermöglicht und eine einfache Anpassung an vom Abnehmer des Längsträgers oder des damit ausgerüsteten Fahrgestells vorgegebene maßliche Ausbildung der Abkröpfung angepaßt werden kann.
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Zudem ist es in einfacher Weise möglich, die einzelnen Längsbereiche des Trägers jeweils der entsprechenden Belastung angepaßt auszubilden, so daß beispielsweise der den ersten Längsbereich bildende Träger eine geringe Steghöhe aufweisen kann, der im Mittelbereich angeordnete Träger eine demgegenüber größere Steghöhe aufweisen kann und der im Endbereich angeordnete Träger wiederum eine geringere Steghöhe aufweisen kann. Insbesondere bei Aufliegern ist es auch möglich, den im hinteren Bereich befindlichen Träger im Mittelbereich mit größerer und im Endbereich mit kleinerer Steghöhe des Profils auszurüsten.
Eine bevorzugte Ausbildung wird darin gesehen, daß die die Längsbereiche bildenden Träger aus hochkant angeordneten I-Trägern bestehen.
Eine besonders bevorzugte und vorteilhafte Weiterbildung wird darin gesehen, daß die die lotrechten Bereiche bildenden Profilabschnitte aus zwei annähernd oder exakt lotrecht gerichteten T-Profilstäben mit zueinander gerichtetem Längssteg gebildet sind, wobei vorzugsweise
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der Längssteg eine Längsnut aufweist, zwischen den Längsstegen ein Blechstreifen eingeschweißt ist, der bei vorhandener Längsnut in diese eingreift, ansonsten aber gestoßen ist, parallel zu diesem Blechstreifen zwischen mindestens die einen Querstege der T-Profilstäbe ein weiterer Blechstreifen eingeschweißt ist und an die dem Längssteg abgewandte Fläche der Querstege jeweils die Träger angeschweißt sind.
Die T-Profilstäbe weisen zur Bildung der Längsnut eine pilzkopfartige Verdickung auf, in deren Mittelbereich die Längsnut verläuft, die über die gesamte Länge des im Regelfall vertikal gerichteten T-Profilstabes ausgebildet ist. Durch die oben angegebene Ausbildung ist das Zusammenfügen der Einzelteile relativ einfach möglich, wobei eine hohe Steifigkeit des gesamten Trägers erreicht wird.
Zum Zweck der weiteren Versteifung ist besonders bevorzugt vorgesehen, daß die I-Träger lediglich mit ihrem Vertikal~Steg an die Querstege der T-ProfiIstäbe angeschweißt sind, wobei insbesondere der obere
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Endbereich des segmentierten Profilabschnittes durch einen über den Vertikalsteg vorragenden Bereich des oberen Quersteges des entsprechenden I-Trägers und/oder der untere Endbereich des segmentiert en Profilabschnittes durch einen über den Vertikalsteg vorragenden Bereich des unteren Quersteges des entsprechenden anderen I-Trägers überdeckt ist und ggf. dort ebenfalls verschweißt ist .
Aus dem gleichen Grunde ist vorzugsweise vorgesehen, daß über die Schweißnähte des Vertikalsteges des I-Trägers mittig des Quersteges der T-Profilstäbe beidseits L-Profilstäbe gelegt und mit dem Vertikalsteg und dem Quersteg verschweißt sind.
Schließlich kann auch zum Zwecke der weiteren Versteifung vorgesehen sein, daß über die Schweißnähte des Vertikalsteges des I-Träger mittig des Quersteges der T-Profilstäbe beidseits flache Blechstreifen gelegt und mit dem Vertikalsteg und dem Quersteg verschweißt sind, die mit dem Vertikalsteg und dem Längsteg im Querschnitt ein Dreieckprofil bilden und ggf. die angeschweißten L-Profilstäbe überdecken.
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Aus dem gleichen Grunde ist vorzugsweise vorgesehen, daß zwischen der Quersteguntersei te des oder der oberen I-Träger und den mit diesem einen Winkel einschließenden freiligenden Bereich des Quersteges des T-Profilstabes eine Steife eingeschweißt ist.
Eine besonders bevorzugte Weiterbildung wird darin gesehen, daß der insbesondere bei Anhängern ausgebildete zweite Verkröpfungsbereich als Steife den Achsbock für die Hinterachse aufweist.
Eine solche Ausbildung kommt insbesondere bei Anhängern zur Anwendung. Die Integration des Achsbockes, der zur Halterung der die Achse halternden Blattfeder dient, in Form einer Steife zwischen dem Vertikal- und dem Längst ragerbereich führt insgesamt zu einer Vereinfachunj der Konstruktion und zu einer Verminderung der Baulänge des abgesenkten mittleren Bereiches des Trägers.
Besonders bevorzugt ist ferner vorgesehen, daß alle Bestandteile des Längsträgers aus Leichtmetall, insbesondere Aluminium oder einer Aluminiumlegierung bestehen .
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Diese Ausbildung bringt eine erhebliche Gewichtserleichterung mit sich, so daß die Nutzlast des mit solchen Längsträgern ausgerüsteten Fahrzeuges erheblich gegenüber solchen Konstruktionen, die aus Stahl bestehen, vergrößert ist.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfinung sind in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 ein Fahrgestell für einen LKW-Auflieger in Seitenansicht, teilweise geschnitten (streng schematisch dargestellt);
Fig. 2 desgleichen bei der Ausbildung eines LKW-Anhänger ;
Fig. 3 den Längsträger für ein Fahrgestell gemäß Fig. 1; Fig. 4 desgleichen für die Kontruktion gemäß Fig. 2;
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Fig. 5 die Ausbildung gemäß Fig. 3 oder Fig. 4 im Schnitt A-A gezeigt;
Fig. 6 die Ausbildung gemäß Fig. 3 oder 4 im Schnitt B-B gezeigt;
Fig. 7 die Ausbildung der Fig. 4 im Schnitt C-D gezeigt;
Fig. 8 und 9 Einzelheiten der Ausbildung gemäß Fig. 4 in Ansicht und Draufsicht.
In der Zeichnungsfigur 1 ist streng schematisch das Fahrgestell eines LKW-Aufliegers gezeigt. Das Fahrgestell weist einen insgesamt mit 1 bezeichneten Längsträger auf, der über seinen Längsverlauf einmal verkröpft ist. Im vorderen Bereich des Längsträgers 1 ist der Drehkranz 2 des Aufliegers angeordnet. Jeder Längsträger verläuft im in Fahrtrichtung vorderen Bereich zunächst im wesentlichen horizontal, geht in einen im wesentlichen vertikalen Bereich über, an den sich dann abgesenkt ein weiterer horizontaler Bereich anschließt.
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Bei der Ausbildung des Anhängers (Fig. 2) ist ein erster im wesentlichen horizontaler Bereich vorgesehen, an welchen sich ein erster vertikaler Bereich anschließt, an dessen oberes Ende der erste horizontale Längsbereich und an dessen unteres Ende ein zweiter horizontaler Längsbereich angeschlossen ist. An diesen horizontalen Längsbereich schließt sich ein weiterer vertikaler Bereich an, an dessen oberes Ende ein dritter im wesentlichen horizontaler Längsbereich angeschlossen ist. In den Zeichnungfiguren 3 und 4 sind die entsprechend ausgebildeten Längsträger gezeigt. Beim Ausführungsbeispiel gemäß Figur 3 (Auflieger) besteht der Längsträger 1 aus Einzelsegmenten, nämlich einem den ersten Längsbereich bildenden Träger 3, einem den ersten lotrechten Bereich bildenden Profilabschnitt 4 und einem den zweiten Längsbereich bildenden Träger 5. Dieser reicht bis zum Ende des Längstragers. Im Ausführungsbeispiel gemäß Figur 4 ist ebenfalls ein erster Träger 3 und ein erster vertikaler Profilabschnitt 4 sowie ein zweiter horizontaler Träger angeordnet. Dieser reicht bis kurz vor die Hinterachse des Fahrzeuges, wobei dort ein zweiter lotrechter Bereich
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durch ein Profilabschnitt 6 gebildet ist, an den sich ein dritter, den dritten angehobenen Längsbereich bildender Träger 7 anschließt. Die Stoßkanten der Einzelsegmente sind jeweils miteinander verschweißt. Die die Längsbereiche bildenden Träger 3,5,7 sind aus hochkant angeordneten I-Trägern gebildet, wobei bei der Ausführungsform gemäß Figur 3 die Träger über ihren Längsverlauf sich kontinuierlich ändernde Steghöhe aufweisen. Bei der Ausführungsform nach Figur 4 ist die Steghöhe des Trägers 3 geringer, vornehmlich etwa halb so hoch wie die Steghöhe des Trägers 5, während der Träger 7 eine geringere Steghöhe als der Träger 5, aber eine größere Steghöhe als der Träger 3 aufweist.
Die die lotrechten Bereiche bildenden Profilabschnitte 4,6 sind aus zwei annähernd oder exakt lotrecht gerichteten T-Profilstäben 8 mit zueinander gerichtetem und vertikal verlaufendem Längssteg 9 gebildet. Der Längssteg 9 ist dabei zu seinem Ende pilzkopfartig verdickt und weist dort eine Längsnut 10 auf. Zwischen den Längsstegen 9 ist ein Blechstreifen 11 eingeschweißt, der in die Längsnut 10 eingreift.
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Parallel zu diesem Blechstreifen 11 ist zwischen einem der Querstege der T-Profilstäbe 8 ein weiterer Blechstreifen 12 eingeschweißt. An die dem Längssteg abgewandte Fläche der Querstege des T-Profilstabes ist jeweils der Träger 3,5 bzw. 7 angeschweißt. Die I-Träger 5,6,7 sind lediglich mit ihrem Vertikalsteg 13,14 bzw. 13,15 an die Querstege der T-Profilstäbe 8 angeschweißt. Dabei ist der obere Endbereich des segmentierten Profilabschnittes (T-Profilstab 8) durch einen über den Vertikalsteg vorragenden Bereich 16 des oberen Quersteges des entsprechenden I-Trägers 3 oder 18 des I-Trägers 7 verlängert und der untere Bereich des segmentierten Profilabschnittes (T-Profilstab 8) ist durch einen über den Vertikalsteg 13 vorragenden Bereich des unteren Quersteges des entsprechenden anderen Trägers 5 überdeckt und dort ebenfalls verschweißt.
Über die Schweißnähte des Vertikalsteges 13,15,14 des I-Trägers 3,5,7 ist mittig der Querstege der T-Profilstäbe 8 jeweils beidseits ein L-Profilstab 19 gelegt und mit dem Vertikalsteg und dem Quersteg verschweißt.
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Über die Schweißnähte der Vertikalstege des I-Trägers 3,5 ist mittig des Quersteges der T-Profilstäbe 8
beidseits jeweils ein flacher Blechstreifen 20 aufgelegt und mit dem Vertikalsteg und dem Quersteg verschweißt. Auf diese Weise bilden die Blechstreifen 20 mit dem Vertikalsteg und dem Längssteg im Querschnitt ein
Dreieckprofil, wobei die gleichschenkeligen
L-Profilstäbe 19 überdeckt sind.
Als weitere Versteifung ist zwischen der Unterseite des Quersteges der oberen I-Träger 3 bzw. 7 und den mit diesen einen Winkel einschließenden freiliegenden Bereich des Quersteges des T-Profilstabes 8 eine
Steife 21,22 angeschweißt. Die zweite Steife 22 ist dabei gleichzeitig der Achsbock für die Hinterachse des entsprechenden Fahrzeuges. Dieser Achsbock besteht aus zwei zueinander parallelen trapezförmigen Blechen 23, die Befestigungs- und Haltevorrichtungen 24,25 für
Blattfedern der Hinterachse des damit auszurüstenden Fahrzeuges aufweisen.
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Alle Metallteile des Längsträgers 1 sind aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung hergestellt.
Bei der erfindungsgemäßen Ausbildung ist es möglich, unter Beibehalt der standardisierten Bauteile 3,5,7 Längsträger mit Verkröfpung herzustellen, die unterschiedliche Höhe der Verkröpfung aufweisen, indem lediglich die entsprechenden Profilabschnitte 4 entsprechend lang oder kurz ausgebildet werden, so daß die entsprechende Abstufung im Bereich der Abkröpfung im gewünschten Höhenmaß erfolgen kann. Es ist dabei eine Modulbauweise geschaffen, die eine hohe Fertigungsvielfalt bei geringen Fertigungskosten ermöglicht.
Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach variabel.
Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.

Claims (1)

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    - Ii
    Schutzansprüche:
    1. Längsträger für ein Fahrgestell von LKW-Anhängern oder Aufliegern mit mindestens einfach verkröpftem Längsverlauf, wobei jeder Längsträger im in Normalfahrtrichtung vorderen Bereich, in welchem die vordere Achse des Anhängers oder der Drehkranz des Aufliegers anzuordnen ist, einen ersten mindestens etwa horizontalen Längsbereich aufweist, an das in Fahrtrichtung hintere Ende des ersten horizontalen Längsbereiches ein erster im wesentlichen lotrechter Bereich anschließt, an dessen oberes Ende der erste horizontale Längsbereich und an dessen unteres Ende ein zweiter im wesentlichen horizontaler Längsbereich angeschlossen ist, der entweder bis zum hinteren Trägerende durchläuft, insbesondere bei Aufliegern, oder bis in den Bereich vor der Hinterachsanordnung reicht und dort an das untere Ende eines zweiten etwa lotrechten Bereiches anschließt, an dessen oberes Ende ein dritter im wesentlichen horizontaler Längsbereich angeschlossen ist, insbesondere bei Anhängern,
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    dadurch gekennzeichnet, daß der Längsträger (1) aus Einzelsegmenten zusammengesetzt ist, nämlich einem den ersten Längsbereich bildenden Träger (3), aus einem den ersten lotrechten Bereich bildenden Profilabschnitt (4), einem den zweiten Längsbereich bildenden Träger (5), der bis zum Längsträgerende reicht oder der bis zum einem den zweiten lotrechten Bereich bildenden Profilabschnitt (6) verläuft, an den ein den dritten Längsbereich bildender Träger (7) angeschlossen ist, wobei die Stoßstellen der Einzelsegmente miteinander verbunden, insbesondere verschweißt sind.
    2. Längsträger nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß die die Längsbereiche bildenden Träger (3,5,7) aus hochkant angeordneten !-Trägern bestehen.
    3. Längsträger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die lotrechten
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    bildenden Profilabschnitte (4,6) aus zwei annähernd oder exakt lotrecht gerichteten T-Profilstäben (8) mit zueinander gerichtetem Längssteg (9) gebildet sind, wobei vorzugsweise der Längssteg (9) eine Längsnut (10) aufweist, zwischen den Längsstegen (9) ein Blechstreifen (11) eingeschweißt ist, der bei vorhandener Längsnut (10) in diese eingreift, ansonsten aber gestoßen ist, parallel zu diesem Blechstreifen (11) zwischen mindetens die einen Querstege der T-Profilstäbe (8) ein weiterer Blechstreifen (12) eingeschweißt ist und an die dem Längssteg (9) abgewandte Fläche der Querstege jeweils die Träger (3,5,7) angeschweißt sind.
    4. Längsträger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die I-Träger (3,5,7) lediglich mit ihrem Vertikal-Steg an die Querstege der T-Profilstäbe (8) angeschweißt sind, wobei insbesondere der obere Endbereich des segmentierten Profilabschnittes (4,6) durch einen über den Vertikalsteg vorragenden Bereich des oberen Quersteges
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    des entsprechenden I-Trägers (3,7) und/oder der untere Endbereich des segmentierten Profilabschnittes (4,6) durch einen über den Vertikalsteg vorragenden Bereich des unteren Quersteges des entsprechenden anderen I-Trägers (5) überdeckt ist und ggf. dort ebenfalls verschweißt ist.
    5. Längsträger nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß über die Schweißnähte des Vertikalsteges des I-Trägers (3,5,7) mittig des Quersteges der T-Profilstäbe (8) beidseits L-Profilstäbe (19) gelegt und mit dem Vertikalsteg und dem Quersteg verschweißt sind.
    6. Längsträger nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß über die Schweißnähte des Vertikalsteges des I-Trägers (3,5,7) mittig des Quersteges der T-Profilstäbe (8) beidseits flache Blechstreifen (20) gelegt und mit dem Vertikalsteg und dem Quersteg verschweißt sind, die mit dem
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    Vertikalsteg und dem Längssteg im Querschnitt ein Dreieckprofil bilden und ggf. die angeschweißten L-Profilstäbe (19) überdecken.
    7. Längsträger nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Quersteguntersei te des oder der oberen I-Träger (3,7) und den mit diesem einen Winkel einschließenden freiliegenden Bereich des Quersteges des T-Profilstabes (8) eine Steife (21,22) eingeschweißt ist .
    . Längsträger nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der insbesondere bei Anhängern ausgebildete zweite Verkröpfungsbereich als Steife (22) den Achsbock für die Hinterachse aufweist .
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    9. Längsträger nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß alle Bestandteile des Längsträgers (1) aus Leichtmetall, insbesondere Aluminium oder einer Aluminiumlegierung bestehen.
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DE102007025041B3 (de) * 2007-05-29 2008-06-26 Schmitz Cargobull Ag Aus Kröpfungssegment und Achssegment bestehender Langträger für das Chassis eines Sattelaufliegers
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