DE1459677A1 - Fahrbahnplatte - Google Patents

Fahrbahnplatte

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DE1459677A1
DE1459677A1 DE19641459677 DE1459677A DE1459677A1 DE 1459677 A1 DE1459677 A1 DE 1459677A1 DE 19641459677 DE19641459677 DE 19641459677 DE 1459677 A DE1459677 A DE 1459677A DE 1459677 A1 DE1459677 A1 DE 1459677A1
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DE
Germany
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hollow
cover plate
sheet
corrugated
upper edges
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Application number
DE19641459677
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English (en)
Inventor
Sedlacek Dipl-Ing Hugo
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fried Krupp AG
Original Assignee
Fried Krupp AG
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Pending legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01DCONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
    • E01D19/00Structural or constructional details of bridges
    • E01D19/12Grating or flooring for bridges; Fastening railway sleepers or tracks to bridges
    • E01D19/125Grating or flooring for bridges
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C5/00Pavings made of prefabricated single units
    • E01C5/16Pavings made of prefabricated single units made of metallic units
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01DCONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
    • E01D2101/00Material constitution of bridges
    • E01D2101/30Metal

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)
  • Bridges Or Land Bridges (AREA)

Description

Beteiligungs- und Patentverwaltungsgesellschaft mit beschränkter Haftung in Essen
Fahrbahnplatte
Die bekannten Hohlfachplatten,, die aus zwei Deckblechen und einer dazwischen befindlichen Ausfachung mit Hohlräumen von dreieck- oder trapezförmigem Querschnitt bestehen, haben die Eigenschaft, daß sie Einzellasten, die an einer beliebigen ' Stelle eingetragen werden, nach allen Richtungen hin bis zu den ihrerseits beliebig anzuordnenden Stützpunkten weiterleiten. Sie eignen sich daher vor allem dazu, als tragender Fahrbahnbelag,z.B. fur Brücken oder Autobahn-Ausweichstrecken, zu dienen.
Allerdings haben solche Hohlfachplatten im allgemeinen nur eine geringe Bauhöhe - höchstens etwa ^O cm -, weil sonst das obere Deckblech zur Aufnahme der Biegebeanspruchungen durch die Iladlasten zu dick ausgeführt werden müßte. Wegen der geringen Bauhöhe eignen sich die Hohlfachplatten bekannter Art aber nicht dazu, unter einer beträchlichen Verkehrslast große Spannweiten zu überbrücken.
Um diesen Nachteil zu beheben, hat man einen Isotropen-Tragkörper geschaffen, der sich von den erwähnten Hohlfachplatten dadurch unterseheidot, daß er &m eine erheblich größere Bauhöhe hat und folglich beträchtlich größere Spannweiten zu überbrücken vermag, hingegen der obere Gurt nicht durch ein einfaches Blech sondern seinerseits durch eine biegestej.fe Platte, z.B. in Form einer Hohlfachplatte, gebildet wird.
Eine andere Lösung des anstehenden Problems besteht darin, uixi-j die Fahr bahnplatte aus einer bekannte η orthotropen platte mit hohlen Län^Bausatoirungen von dreieckigem Querschnitt \ besteht, uie mit den tJnterkanten dieser Aussteifungen auf j Querträgern a%Äfi#^#/^|'g 7
•»»«HI/Ü4ZJ BAD O&1GINÄU
Mit der Erfindung wird bezweckt, Fahrbahnplatten für groüe Verkehrslasten besonders wirtschaftlich zu gestalten. Insbesondere soll es ermöglicht werden, die Bauhöhe von Hohlfachplatten trotz Beanspruchung durch gro^e Radiasten über das bisher übliche Mau. hinaus er ho blich zu vergrößern, wobei sich eine einfache Fertigung ergeben soll.
Die Erfindung geht aus von einer Fahrbahnplatte, bestehend wenigstens aus einem Deckblech und aus Hohlrippen von tfeAflföi-'ormigem Querschnitt, die an das DeckDlech auf dessen Unterseite angesetzt sind und zusätzliche Stützglieder für das Deckblech enthalten; una die Erfindung besteht in erster Linie darin, dalG die zusätzlichen Stutzglieder aus hochkant angeordneten Wellblechen bestehen. Die Wellbleche sind zweckmäßig oben an das DeckDlech und unten an eine Lamelle stumpf angeschweißt, welch letztere im Grund je eines Hohlraumes liegt. Wenn die Fahrbahnplatte durch ein unteres Blech zu einer Hohlfachplatte ergänzt ist, kann ein die Hohlräume umschließenτ des, gefaltetes Blech an dem Deckblech und an uen Lamellen durch Lochschweioung befestigt und mit dem unteren Blech durch Dreiblechnähte verbunden werden.
Beispielsweise kann bei einer Fahrbahnplatte mit einem unteren Blech oder ohne ein solches der Abstand, den die einander zugekehrten Oberkanten zweier benachbarter Hohlrippen von einander haben, gleich dem kleinsten Abstand sein, den diese Oberkanten von den oberen Rändern der Wellbleche haben.
Auf der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt; und zwar zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine Hohlfachplatte
nach dem ersten Äusführungsbeispiel, ca
O Fig. 2 den Schnitt nach Linie II-II in Fig. 1, ^ Fig. 3 und 4 Einzelheiten von Fig. 1 in grow©rom M&iä
to Fig· 5 einen Querschnitt durch einen Teil einer Hohl «**. fachplatte nach einem zweiten 2 i'ig. 6 den Schnitt nach der Linie IV-IV in Flg. 5 und
Fig. 7 einen Querschnitt duroh ein©n Teil einer Frb platt© naeh einen weiteren AuBi'ühi'unsebelapiel in 9tütSr|]§siJ§i3i@7ien Auaführüngßforraen«
BAD ORIGIh - 2 -
Die Hohlfachplatte nach dem ersten Ausführungsbeispiel besteht aus einem Deckblech 1, einem unteren Blech 2 und einem dazwischen befindlichen Blech 3> das zickzackförmig so gefaltet ist, daß es mit den Blechen 1 und 2 über die ganze Plattenlänge reichende Hohlräume von dreieck- bzw. trapezförmigem Querschnitt einschließt. Es wechseln Hohlräume 4, deren Querschnitte nach unten sich verbreiternde gleichschenklige Dreiecke sind, mit Hohlräumen 5 ab, deren Querschnitte nach oben hin sich verbreiternde Trapeze sind, wobei die Unterseiten der Trapeze so schmal sind, daß diese nahezu als gleichschenklige Dreiecke betrachtet werden können.
Das Deckblech ist . zusätzlich unterstützt durch Wellbleche 6, die in den Hohlräumen 5 symmetrisch zu deren, lotrechten Längsmittelebenen angeordnet sind. Ihre unteren Kanten sind stumpf an Flacheisen 7 angeschweißt, die je im Grund eines Hohlraumes 5 auf dem betreffenden schmalen, waagerechten Abschnitt des Bleches 5 aufliegen. An dieses Blech ist das Flacheisen 7, wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, mit Hilfe von Lochschweigung 8 befestigt. Das Blech J5 seinerseits ist mit dem unteren Blech 2 durch Dreiblech-Schweißnähte 9 verbunden, die in die Füllung der Lochschweißung 8 übergehen.
Die oberen Kanten des gefalteten Bleches 5 sind, wie Fig. veranschaulicht, mit dem Deckblech 1 durch eine Lochschweiöung 10 verbunden; die oberen Enden der Wellbleche 6 : sind an das Deckblech .1 angeschweißt. ;
Wie Fig. 2 zeigt, können die Schweißraupen 11, mit denen die Wellbleche β an den Flacheisen 7 befestigt sind, unterbrochen sein, derart, daß sie nur im Bereich der Scheitel des Wellenprofiles vorhanden sind. ■".,.·■ j
Bei der Hohlflachplatte nach Fig. 5 und 6 werden die. Hohlräume IJ mit sich nach oben verbreiternden Querschnitten uux'ch rinze]r.j, zweifach aö-^eka^tete Jtüedas 12
909819/0327 ^, BAD OB.Q.NAL
von denen jedes an das Deokblech 1 angeschweißt ist. Im Innern der Hohlräume 13 sind in der gleichen Weise wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel Wellbleche 6 zur zusätzlichen Abstützung des Deckbleches 1 angeordnet. Zwischen je zwei Hohlräumen 13 befinden sich Hohlräume 14, deren trapez- _ förmige Querschnitte sich nach oben hin verjüngen. Die oberen Seiten dieser Trapeze, d.h. der Abstand a zwischen den Oberkanten 15 benachbarter Bleche 12,ist gleich ^gn kleinsten Abstand a, den die Oberkante jedes Wellbleches 6 von der betreffenden Oberkante 15 des Bleches 12 hat. Hierdurch wird ein großer Teil der diagonalartig geneigten, an das Deckblech angesetzten Bleche - und zwar unter Umständen fast ein Drittel - eingespart. Lediglich müssen dann zur Gewährleistung der erforderlichen Torsionssteifigkeit einzelne Queraussteifungen in den Hohlräumen l4 angebracht werden.
Das Ausführungsbeispiel nach Pig. 7 unterscheidet sich von dem nach Fig. 5 und 6 dadurch, daß das untere Blech 2 weggefallen ist. Auch hierbei ist der Abstand, b, den die Oberkanten 16 zweier benachbarter geneigter Hohlrippen-Seitenwände voneinander haben, gleich dem kleinsten Abstand b, den jede Oberkante 16 von der Oberkante des betreffenden Wellbleches I7 hat. Die Breitenabmessung c-der Wellbleche zwischen den Scheiteln des Wellenprofiles"ist im Verhältnis zu den Abständen b größer als bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 und 6 die entsprechende Breitenabmessung der Wellbleche 6 im Verhältnis zu den Abständen a. Auch nach Fig. 7 sind die Wellbleche 17 oben an das Deckblech 1 und unten an Lamellen 18, stumpf angeschweißt. Gemäß der linken Hälfte von Fig. 7 liegt ein zweifach abgekantetes Blech 19 an der Unterseite der Lama&le 18 an. Wie die rechte Hälfte von^Fig. 7 zeigt, können stattdessen die geneigten Seiten-« wände der Hohlrippen durch je zwei Bleche 80b gebildet werden, deren Oberkanten 16 an das Deckblech 1 angeschweißt sind, während ihre Unterkanten auf den gegenüber dem Wellblech 17
909819/0327
vorstehenden Rändern der Laraelle 18 aufliegen und mit dieser verschweißt sind. Eine Fahrbahnplatte gemäß.Fig. zeichnet sich durch ein besonders geringes Gewicht aus.
Die Fahrbahnplatten nach der Erfindung sind vorzugsweise aus Stahlblech gefertigt; sie können aber unter Umständen auch aus irgendeinem anderen Metall oder aus Kunststoff bestehen.
Patentansprüche:
Ι0ΙΠ9/ΘΙΙ7

Claims (6)

Patentansprüche
1. Fahrbahnplattej bestehend wenigstens aus einem Deckblech und aus Hohlrippen von trapezförmigem Querschnitt, die an das Deckblech auf dessen Unterseite angesetzt sind und zusätzliche Stützglieder für das Deckblech enthalten, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlichen Stützglieder aus hochkant angeordneten Wellblechen (6, 17) bestehen. ' ·
2. Fahrbahnplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellbleche (6, I7) oben an das Deckblech (l) und unten an eine Lamelle(7, 18) stumpf angeschweißt sind, welch letztere im Grund je einer Hohlrippe liegt.
3. Fahrbahnplatte, die durch ein unteres Blech zu einer Hohlfachplatte ergänzt ist, nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Hohlrippen bildendes, zickzackfbrmig gefaltetes Blech (5) an dem Deckblech (l) und an den Lamellen (7) durch Lochschweißung (10, 8) befestigt und mit dem unteren Blech (2) durch Dreiblechnähte (9) verbunden ist.
4. Fahrbahnplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (a, b), den die einander zugekehrten Oberkanten (15* l6) zweier benachbarter Hohlrippen voneinander haben, gleich ist dem kleinsten Abstand (a bzw. b), den diese Oberkanten von den oberen Rändern der Wellbleche (6, l6) haben.
5. Fahrbahnplatte nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ίΝ die Hohlrippen durch je ein zweifach abgekantetes Blech (12, I9) E3 gebildet werden, dessen Oberkanten (15, lo) an das Deckblech (l) " "*** angeschweißt sind und dessen die schmale Trapezseite des Hohlrrippenquerschnitts bildende Fläche an dein unteren Hand des in' Wellblechs (6) oder an der Unterseite der Lamelle (l8) anliegt»
6. Fahrbahnplatte nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
Jeweils zwei eine Hohlrippe seitlich abschließende, geneigte Bleche (20), die oben an das Deckblech (l) angeschweißt sind, mife ifrpen Unfcerkanken auf den gegenüber dem Wellblech γα.:ρ8 fehende η Rindern dQV Lamelle (l8) aufliegen Wßü mit
sind.
a 6 ^ BAD ORIGINAL
DE19641459677 1964-02-20 1964-02-20 Fahrbahnplatte Pending DE1459677A1 (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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