DE1655096C3 - Kipperbrücke für Lastkraftfahrzeuge - Google Patents
Kipperbrücke für LastkraftfahrzeugeInfo
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- DE1655096C3 DE1655096C3 DE19671655096 DE1655096A DE1655096C3 DE 1655096 C3 DE1655096 C3 DE 1655096C3 DE 19671655096 DE19671655096 DE 19671655096 DE 1655096 A DE1655096 A DE 1655096A DE 1655096 C3 DE1655096 C3 DE 1655096C3
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- floor panel
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D33/00—Superstructures for load-carrying vehicles
- B62D33/02—Platforms; Open load compartments
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Body Structure For Vehicles (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Kipperbrücke für Lastkraftfahrzeuge, welche über ihre ganze Länge durch an
der Unterseite des Ladebodenbltches beiderseits der lotrechten Längsmittelebene befestigte, nach oben offene,
etwa V-förmigen Querschnitt aufweisende und in Längsrichtung der Kipperbrücke verlaufende Versteifungsbleche,
die durch randseitige Verbindung mit dem Ladebodenblech geschlossene Kastenträger bilden,
verstärkt ist.
Die Kipperbrücke von Lastkraftfahrzeugen bedarf gegenüber nicht kippbaren Ladebrücken einer besonderen
Versteifung des Ladebodenblechs, damit die beim Kippen der Brücke entstehenden Quer- und
Längsverwindungskräfie von der Kipperbrücke aufgenommen
werden können, ohne diese zu stark zu verformen. Zu diesem Zweck wurden die in Längsrichtung
der Kipperbrücke verlaufenden Versteifungsbleche bei der bekannten Kipperbrücke mit einem Kipperrahmen
verbunden und von letzterem getragen, d.h. die mit dem Ladebodenblech geschlossene Kastenprofile bildenden
Versteifungsbleche bilden keine selbsttragende Einheit. Diese Bauweise ist jedoch nicht nur verhältnismäßig
fertigungsaufwendig, sondern auch die Ursache für das erhebliche Gewicht derartiger Ladebrücken,
das insbesondere bei Schwerlastwagen eine unangemessene Beschränkung des Transportgewichts mit sich
bringt
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Kipperbrucke
der eingangs genannten Art so auszubilden, daß ein besonderer Kipperrahmen überflüssig wird,
ohne dadurch die Eesiigkeitseigenschaften üer Brücke
zu mindern. ί .
Dies wird erfintojlgefliäß dadurch erreicht, daß die
Versteifungsbleche vwüer das Ladebodenblech bildenden
Bodenplatte zu'aBein tragenden Kastenträgern längsverschweißt sind und durch zickzackförmige Abwinkeliuig
des außenliegenden Schenkels und Verbindung der oberen Biegekante mit der Bodenplatte außer
dem jeweiligen Kastenträger einen weiteren, den Außenrand der Bodenplatte versteifenden, im Querschnitt
dreieckförmigen, kleineren Randträger mit nach außen abwärts weisendem freiem Schenkel bildea
Durch diese Bauweise werden beiderseits der Ladebodenplatte Kastenträger geschaffen, die die allein tragenden
Längsträger der Kipperbrücke bilden, also in Verbindung mit der Bodenplatte als selbsttragende Einheit
anzusehen sind Dadurch ergibt sich eine wesentliche Vereinfachung des Kipperbrückenaufbaues, ohne
daß deren Festigkeit und Tragfähigkeit verringert wird. Von wesentlicher Bedeutung ist dabei, daß auch der
Außenranci des Ladebodenbleches durch Abwinkelungen der Versteifungsbleche versteift wird und sich dadurch
nicht abwärts biegen kann.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform
der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g 1 eine Kipperbrücke in Untersicht und
F i g. 2 einen Schnitt nach der Linie H-II der F i g. 1.
An der Unterseite der das Ladebodenblech bildenden Bodenplatte 1 der Kipperbrücke sind links und
rechts der lotrechten Längsmittelebene je ein Versteifungsblech 2 bzw. 3 angeschweißt. Jedes dieser beiden
Versteifungsbleche 2 und 3 ist im Zickzack gebogen und weist zwei nach abwärts gerichtete Biegekanten 4
und 5 und zwei nach aufwärts gerichtete Biegekanten 6 und 7 auf. Die Biegekanten 6 und 7 sowie die inneren
Endkanten 8 der Versteifungsbleche 2 und 3 sind mit der Bodenplatte 1 verschweißt. Es ergeben sich so
(F i g. 2) im Querschnitt auf jeder Seite zwei Abstützdreiecke, die eine große Festigkeit gewährleisten.
An den Stirnseiten sind beide Versteifungsbleche 2 und 3 durch Winkel 9 abgeschlossen. Auf die Biegekanten
4 ist der rückwärtige Ausleger 10 aufgeschweißt, während der vordere Ausleger 11 mit dem vorderen
Winkel 9 durch Verschweißen verbunden ist. Jeder der beiden Ausleger 10 und 11 weist zwei Kipplager 12 auf.
In der Mitte ist die Kipperbrücke mit einer Querpreßwanne
13 versehen. In diese ist eine Platte 14 eingeschweißt,
die eine runde Pfanne 15 od. dgl. zum Angriff der hydraulischen Hebevorrichtung aufweist.
Die Bodenplatte 1 samt den aufgeschweißten Versteifungsblechen 2 und 3 ergibt dreiseitige Prismen bildende
Kastenträger, die den statischen Beanspruchungen auf Zug und Schub gewachsen sind, so daß also ein
schwerer bzw. zusätzlicher Unterbau aus U- oder I-Trägern erspart werden kann. Die erfindungsgemäße
Anordnung eignet sich auch für die Leichtmetallbauweise. Zwischenverstrebungen können in beliebiger
Form noch zusätzlich eingesetzt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Kipperbrücke für Lastkraftfahrzeuge, welche über ihre ganze Länge durch an der Unterseite des Ladebodenbleches beiderseits der lotrechten Längsmittelebene befestigte, nach oben offene, etwa V-förmigen Querschnitt aufweisende und in Längsrichtung der Kipperbröcke verlaufende Versteifungsbleche, die durch randseitige Verbindung mit dem Ladebodenblech geschlossene Kastenträger bilden, verstärkt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifungsbleche (2 und 3) mit der das Ladebodenblech bildenden Bodenplatte (1) zu allein tragenden Kastenträgern längsverschweißt sind und durch zickzackförmige Abwinkelung des außenliegenden Schenkels und Verbindung der oberen Biegekante (7) mit der Bodenplatte außer dem jeweiligen Kastenträger einen weiteren, den Außenrand der Bodenplatte versteifenden, im Querschnitt dreieckförmigen kleineren Randträger mit nach außen abwärts weisendem freiem Schenkel bilden.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT987066A AT294599B (de) | 1966-10-24 | 1966-10-24 | Ladebrücke für Lastfahrzeuge |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1655096A1 DE1655096A1 (de) | 1971-07-15 |
DE1655096B2 DE1655096B2 (de) | 1975-02-20 |
DE1655096C3 true DE1655096C3 (de) | 1975-10-09 |
Family
ID=3618051
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19671655096 Expired DE1655096C3 (de) | 1966-10-24 | 1967-10-18 | Kipperbrücke für Lastkraftfahrzeuge |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT294599B (de) |
DE (1) | DE1655096C3 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2645821B1 (fr) * | 1989-04-18 | 1992-10-02 | Delmotte Michel | Surface de chargement pour benne |
DE10106495C2 (de) * | 2001-02-13 | 2003-08-07 | Crossmobil Gmbh | Lastfahrzeug |
-
1966
- 1966-10-24 AT AT987066A patent/AT294599B/de not_active IP Right Cessation
-
1967
- 1967-10-18 DE DE19671655096 patent/DE1655096C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1655096A1 (de) | 1971-07-15 |
AT294599B (de) | 1971-11-25 |
DE1655096B2 (de) | 1975-02-20 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |