DE3043506A1 - Kranbruecke - Google Patents

Kranbruecke

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DE3043506A1
DE3043506A1 DE19803043506 DE3043506A DE3043506A1 DE 3043506 A1 DE3043506 A1 DE 3043506A1 DE 19803043506 DE19803043506 DE 19803043506 DE 3043506 A DE3043506 A DE 3043506A DE 3043506 A1 DE3043506 A1 DE 3043506A1
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DE
Germany
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stiffening
girders
crane
profiles
wall support
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Ceased
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DE19803043506
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English (en)
Inventor
Antrag Auf Nichtnennung
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Voest Alpine Hebetechnik und Brueckenbau AG
Original Assignee
Voest Alpine Hebetechnik und Brueckenbau AG
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Publication date
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Ceased legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C6/00Girders, or track-supporting structures, specially adapted for cranes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Leg Units, Guards, And Driving Tracks Of Cranes (AREA)

Description

  • Kranbrüoke
  • Die-Erfindung betrifft eine Kranbrücke mit zwei Hauptbrückenträgern, welche äe eine Fahrschiene für eine Laufkatze tragen und im Bereich oberhalb der Laufkatze über eine horizontale Versteifungsscheibe zur Aufnahme der Querkräfte zwischen den Hauptbrückenträgern verbunden sind.
  • Bekannte schwere Kranbrücken bestehen aus zwei parallelen Hauptbrückenträgern zumeist mit einem geschlossenen rechteckigen Kastenquerschnitt, auf welchem äe eine Fahrschiene oben am Rand oder in der Mitte befestigt ist; die beiden Hauptbrückenträger sind an ihren. Enden, d.h. außerhalb des Fahrbereiches der Laufkatze, über kurze Stirnträger, weiche die-Querkräfte zwischen den Hauptbrückenträgern- übertragen, zu einem Rahmen verbunden. Die Krafteinleitung von der Fahrschiene in den Hauptbrückenträger ist statisch nicht optimal und die auf der Fahrschiene angreifende Last ergibt im Kastenquerschnitt Beanspruchungen quer zur Längsachse bzw. Torsionsbeanspruchungen. Es ist eine Abschottung der Hauptbrückenträger erforderlich und außerdem müssen die Trägerwände durch die Anordnung von Beulsteifen verstärkt werden.
  • Andererseits sind -Fachwerk-Kranbrücken bekannt, die aus einer großen Anzahl von Einzelteilen zusammengesetzt werden müssen und wegen der Arbeitsaufwencligkeit der Herstellung der vielen Verbindungen bei schweren Kranbrücken zunehmend durch die zuerst erwähnten Konstruktionen mit Kastenquerschnitten der Hauptbrückenträger abgelöst worden sind.
  • Die Erfindung bezweckt die Schaffung einer Kranbrücke, welche auch für mittlere und größere Lasten geeignet und einfacher und billiger ist als die erwähnten beiden Typen von Kranbrücken. Es sollen die Anzahl der benötigten Einzelteile und die Schweißnahtlängen möglichst gering, sowie die statischen Verhältnisse möglichst günstig sein.
  • Bei der Schaffung der erfindungsgemäen Kranbrücke wird ausgegangen von einer bekannten Kranbrückenkonstruktion mit zwei Hauptbrückenträgern, welche äe eine Fahrschiene für eine Laufkatze tragen i-nd im Bereich oberhalb der Laufkatze über eine horizontale Versteifungsscheibe zur Aufnahme der Querkräfte zwischen den Hauptbrückenträgern verbunden sind. Bei der bekannten Konstruktion haben die Hauptbrückenträger einen Kastenquerschnitt mit den erwähnten Nachteilen. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kranbrücke zu schaffen, welche weder die Nachteile des Kastenquerschnittes der Hauptbrückenträger noch die Nachteile der Fachwerk-Kranbrücke hat und einfach herstellbar ist. Diese Aufgabe wird bei einer Kranbrücke der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die Hauptbrückenträger als Einwandträger, vorzugsweise als I-Träger ausgebildet und-mit der oberen Versteifungsscheibe über den Einwandträger nach oben verlängernde Querversteifungsprofile verbunden sind.
  • Bei einer bevorzugten Ausführung der erfindungsgemäßen Kranbrücke sind die Einwandträger an der Tmlenseite der Schenkel einer im Querschnitt C-förmigen Versteifungskonstruktion angeordnet, welche die Versteifungsscheibe und die Querversteifungsprofile umfaßt.
  • Vorteilhaft ist die im Querschnitt C-förmige Versteifungskonstruktion eine Fachwerkkonstruktion. Es ist aber auch möglich, die obere Versteifungsscheibe z.B.als leichten Wabenträger auszubilden, an welchen die Querversteifungsprofile als seitliche Schenkel des C anschließen.
  • Die Gurten, insbesondere der Obergurt, der Einwandträger können vorteilhaft durch gewalzte Profile, z.B.
  • T-P5Mofile, gebildet sein.
  • Es anr, aber auch zweckmäßig sein, wenn die Gurt.en, insbesondere der Obergurt, der Einwandträger durch geschlossene Hohlprofile gebildet sind.
  • Die C-förmige Versteifungskonstruktion kann über Winkelstücke mit dem Einwandträgern verbunden, vorzugsweise verschraubt sein.
  • Auch die Versteifungskonstruktion selbst kann aus miteinander nötigenfalls über Winkelstücke verbundenen, vorzugsweise verschraubten,Einzelprofilen bestehen.
  • Die Querversteifungsprofile stehen zweckmäßig am Untergurt der Einwandträger auf und liegen am Obergurt der Einwandträger seitlich an, wobei der Untergurt breiter als der Obergurt ist.
  • Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Kranbrücke samt Laufkatze näher erläutert.
  • In der Zeichnung ist Fig.1 eine Prinzipskizze des Querschnittes einer erfindungsgemäßen Kranbrücke, Fig.2 eine Schrägansicht dieser Kranbrücke, Fig.3 eine Stirnansicht der Kranbrücke in Richtung des Pfeiles III in Fig. 2 in einem größeren Maßstab, worin eine auf der Kranbrücke laufende Laufkatze eingezeichnet ist.
  • Die in den Fig.1 bis 3 der Zeichnung dargestellten Kranbrücke ist auf in den Fig.2 und 3 bei 1 angedeuteten Laufrädern, welche in nicht dargestellten Balanciers gelagert sind, auf einer in der 7,eichnlxng nicht gezeigten Kranbahn verfahrbar.
  • Die Kranbrücke hat zwei als I-Träger 2 ausgebildete Hauptbrückenträger, welche äe eine Fahrschiene 3 für eine Laufkatze 4 (Fig.3) tragen. Die beiden I-Träger 2 sind über den I-Träger 2 nach oben verlängerte Querversteifungsprofile 5 sowie im Bereich oberhalb der Laufkatze 4 über eine Versteifungsscheibe 6 verbunden.
  • -Die Querversteifungsprofile 5 und die Versteifungsscheibe 6 übertragen die Querkräfte von einem I-Träger 2 zum anderen I-Träger 2; die Querkräfte entstehen beim Beschleunigen und Verzögern der Kranfahrbewegung sowie beim Anstoßen gegen die Kranpuffer.
  • Die Versteifungsscheibe 6 und die Querversteifungsprofile 5 bilden eine im Querschnitt C-förmige Versteifungskonstruktion 5,6,die beim dargestellten Ausführungsbeispiel eine Fachwerkkonstruktion ist.
  • Die I-Träger 2 liegen an der Innenseite der durch die Querversteifungsprofile 5 gebildeten Schenkel der C-förmigen Versteifurlgskonstruktion 5, 6 an.
  • Wie Fig.3 zeigt, ist die Versteifungskonstruktion 5, 6 jiber bei 7 sngede1ltete Winkelstücke mit den 1-Trägern 2 verbunde, vorzugsweise verschraubt.
  • Die in Fig.2 ersichtlichen Einzelprofile der Versteifungskonstruktion 5, 6 sind miteinander ebenfalls durch Verschraubungen verbunden, wobei zur Verbindung nötigenfalls ebenso Winkelstücke (wie die in Fig.3 angedeuteten Winkelstücke 8) Verwendung finden.
  • Die I-Träger 2 sind an den Enden über Stirnträger 9 verbunden. Die Querversteifungsprofile 5 stehen am mit 10 bezeichneten Untergurt des I.Trägers 2 auf und liegen am mit 11 bezeicirneten Obergurt des I-'l'ragers 2 seitlich an.
  • Der Obergurt 11 der I-Träger 2 ist durch ein gewalztes Profil 12 gebildet, an dessen Steg ein dünneres Stegblech 13 angeschweißt ist und an dessen unterem Ende ein den Untergurt 10 des I-Trägers 2 bildendes Untergurtblech angeschweißt ist. Der Untergurt 10 ist breiter als der Obergurt 11 des I-Trägers 2.
  • In Fig.3 ist zusätzlich die auf den Schienen 3 verfahrbare Laufkatze 4 eingezeichnet. Man sieht einen von deren beiden Laufradträgern 14 mit Laufrädern 15 und einer Antriebseinheit 16. Die beiden Laufradträger 14 sind durch einen mittleren Querträger 17 verbunden. Eine Umlenkrolle und eine Seiltrommel für des Hubwerk der Laufkatze 4 sind bei 18 bzw. 19 angedeutet.
  • Leerseite

Claims (8)

  1. PATENTANSPRUCHE 1. Kranbrücke mit zwei Hauptbrückenträgern, welche äe eine Fahrschiene für eine Laufkatze tragen und im Bereich oberhalb der Laufkatze über eine horizontale Versteifungsscheibe zur Aufnahme der Querkräfte zwischen den Hauptbrückenträgern verbunden sind, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Hauptbrückenträger als Einwandträger (2), vorzugsweise als I-Tr.äger ausgebildet und mit der oberen Versteifungsscheibe (6) über den Einwandträger (2) nach oben verlängernde Querversteifungsprofile (5) verbunden sind.
  2. 2. Kranbrücke nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Einwandträger(2) an der Innenseite der Schenkel einer im Querschnitt C-förmigen Versteifungskonstruktion (5,6) angeordnet sind, welche die Versteifungsscheibe (6) und die Querversteifungsprofile (5) umfaßt.
  3. 3. Kranbrücke nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die im Querschnitt C-förmige Versteifungskonstruktion (5,6) eine Fachwerkkonstruktion ist.
  4. 4. Kranbrücke nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Gurten, insbesondere der Obergurt (11), der Einwandträger (2) durch gewalzte Profile (12) gebildet sind.
  5. 5. Kranbrücke nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Gurten, insbesondere der Obergurt, der Einwandträger durch geschlossene Hohlprofile gebildet sind.
  6. 6. Kranbrücke nach einem der Ansprüche 2 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Versteifungskonstruktion (5,6) über Winkelstücke (7) mit den Einwandträger (2) verbunden, vorzugsweise verschraubt ist.
  7. 7. Kranbrücke nach einem der Ansprüche 2 bis 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Versteifungskonstruktion (5,6) aus miteinander nötigenfalls über Winkelstücke (8) verbundenen, vorzugsweise verschraubten, Einzelprofilen besteht.
  8. 8. Kranbrücke nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Querversteifungsprofile (5) am Untergurt (10) der Einwandträger (2) aufstehen und am Obergurt (11) der Einwandträger (2) seitlich anliegen, wobei der Untergurt (10) breiter als der Obergurt (11) ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT14013U3 (de) * 2014-05-08 2015-07-15 Quirxtner Helmut Ing Kran
EP2942317A1 (de) 2014-05-08 2015-11-11 Helmut Quirxtner Kran
AT515717A1 (de) * 2014-05-08 2015-11-15 Quirxtner Helmut Ing Kran
CN108178064A (zh) * 2017-12-31 2018-06-19 王大方 一种起重机桁架式承重梁

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