DE2744367A1 - Aufgestaenderter fahrweg fuer hochleistungsschnellbahnen - Google Patents

Aufgestaenderter fahrweg fuer hochleistungsschnellbahnen

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DE2744367A1
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Peter Dr Ing Wagner
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MAN AG
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MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Description

  • Aufgeständerter Fahrweg für Hochleistungsschnellbahnen
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen aufgeständerten Fahrweg für Hochleistunsschnellbahnen mit einem Fahrwegtriger, bestehend aus einem Obergurt und einem Untergurt, wobei die beiden Gurte über sie stützende Seitenwände miteinander verbunden und dieser Fahrwegträger distanzweise über Stützen auf einem Bodenniveau abgestützt ist sowie diese Stützen auf dem Bodenniveau fest geqriindet und in Stahl oder Stahlbeton ausgeführt sind, und der Fahrwegträger selbst mit Vorrichtungen, wie mindestens fleaktions- und/oder Notlaufeinrichtungen, für die Hochleistungsschnellbahn ausgestattet ist.
  • Um den Anforderungen nach schnellen Verkehrsverbindungen gerecht zu werden, werden seit geraumer Zeit diverse Untersuchungen und Erprobungen von Schnellfahrzeugen, sogenannten Hochleistungsschnellbahnen, vorgenommen, wobei zu den interessanteren Versionen solcher Fahrzeuge die nach der I.uftkissen und Magnetschwebetechnik wirkenden Bauformen zählen. Während bei den Luftkissen-Bauformen die Fahrzeuge auf einem Luftkissen über einen Fahrwegträger des Fahrweges schweben und der Antrieb des Fahrzeuges eine Gasturbine oder anderes sein kann, stützen sich die Fahrzeuge der Magnetschwebetechnik über geringe freie Spiele magnetisch gegen den Fahrwegtrger ab, und es kann deren Antrieb vorzugsweise mittels Linear-Induktionsmotoren erEolgen, von denen Teile des Antriebs auch am Fahrwegträger installiert sind und an denen sich das linear betriebene Fahrzeug entlang bewegt.
  • Analog den mit solchen Fahrzeugen erreichbaren hohen Geschwindigkeiten, derzeit etwa 400 km/.Stunde und mehr, ist es erforderlich, auch deren Fahrwege für diese hohen Ccschwindigkeiten auszulegen, wobei sich hier hochqeständerte, vom übrigen Verkehr getrennte Fahrwege als vorteilhaft erweisen.
  • min bekannter Fahrweg für solche 11ochleistunqsschnellbahnen wird im wesentlichen von einem stihlernen, kastenförmigen Tragwerk gebildet, welches auf aus Stahlbeton bestehenden Stützpfeilern aufgestützt ist. Das Tragwerk, welches die Form einer nach oben offenen, U-förmigen Rinne aufweisen kann, ist an seinen Schenkeln, d.h. den beiden vertikal stehenden Hauptträgern, mit metallischen Stützgliedern ausgestattet, an denen die Reaktions- und lührungseinrichtungen für das Fahrzeug angebracht sind. Die Stützglieder selbst sind über diverse Justiermittel an den beiden Hauptträgern des Tragwerkes angeschlossen und dort so ausgerichtet, daß sie zusammen mit den ReaRtions- und Führungseinrichtungen Teile des Fahrwegträgers bilden.
  • Der Fahrwegträger, der in größeren Abständen auf den Stützpfeilern aufgesetzt ist, ist dabei so gestaltet, daß das Fahrzeug im wesentlichen auf den oberqurten des Tragwerkes läuft und dessen Antriebs- und sonstige Ausrüstungsteile zwischen die beiden vertikalen 1faupttriqer ragen.
  • Zwar erfüllt dieses Tragwerk in ausreichender Weise die an solche Tragwerke hinsichtlich Biege- und Torsionssteifigkeit gestellten Anforderungen, indessen wird vielfach gewünscht, sowohl weiter an Gewichts- und Herstellkosten zu sparen (vgl. I)T-OS 22 39 656.1).
  • Hier setzt die erfindung ein, der die Aufgabe zu Grunde liegt, einen aufgeständerten Fahrweg für ifochleistungsschnellbahnen dahingehend weiterzubilden, daß dieser sowohl material- und kostensparender ausgefüllrt, wie auch einfacher montiert werden kann und dessen einzelnen Tragwerkteile ein torsions- und biegesteifes Gesamttragwerk ergeben.
  • Gemäß der F.rfindung wird diese Aufgabe bei einem aufgest inderten Fahrweg der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß der Fahrwegtriger dreieckförmigen Querschnitt aufweist und dessen Obergurt an den zum Untergurt führenden Seitenwänden angeschlossen ist sowie dieser Obergurt an seinen heiden Längsseiten mit den Vorrichtungen (Reaktions-und/oder Notlaufschienen und/oder Traq- und/oder Führungsteile) fr das Fahrzeug ausgestattet ist.
  • Durch diese Maßnahmen wird erreicht, daß nicht nur die Ausführunq des Fahrwegträgers leichter und einfacher gestaltet, sondern auch Vorteile bei der Montage desselben und insbesondere bei der montage der an ihn anzubringenden Reaktions- und Führungseinrichtunqen erzielt werden können. Hinzu kommt, daß z.fl. bei kleineren Tragwerken für die Fahrwegträger nicht innerhalb der engen Räume zwischen den üblichen, vertikalen Hauptträgern bei U-förmigen, quadratischen oder trapezförmigen Querschnitten gearbeitet zu werden braucht, sondern diese Arbeiten an von außen gut zugänglichen Seiten des Fahrwegträgers erfolgen können. Auch hat es sich bei dieser Art des Fahrweqträgers ergeben, daß mit Ausnahme an den Auflagestellen des Fahrwegträgers im Bereich der Stützpfeiler keine Querrahmen oder Querverbände für das Aussteifen dieses Fahrwegträgers notwendig werden, da die erforderliche Steifigkeit schon durch die dreieckförmige Formgebung desselben gegeben ist. Ein weiterer Vorteil der erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß nicht alle drei Tragverbände bzw. Wände des dreieckförmigen Fahrwegträgers vollwandig ausgeführt zu werden brauchen, sondern daß es schon genügt, lediglich die beiden seitlichen Tragverbände, in diesem Fall die Seitenwände oder nur die über diese auskragenden Enden des Obergurtes, vollwandig auszuführen.
  • In einem solchen Fall ist es möglich, die obere Tragebene des Fahrwegträgers in der Weise zu gestalten, daß zwischen den beiden oberen Eckpunkten des dreieckförmigen Querschnittes lediglich ein Fachwerkartiger Verband angeordnet ist, und von diesen eckpunkten aus nach außen bis zu den Vorrichtungen, d.h. den Reaktions- und Notlaufschienen vollwandige Quergurt- bzw. Obergurtbleche vorliegen. Diese vollwandigen, zu beiden Seiten auskragenden Obergurtbleche wären vorzugsweise schubfest mit den stählernen Reaktions- und Notlaufschienen bzw. -einrichtungen verbunden. Mit dieser erfindungsgemäßen Ausbildung des Obergurtes sind auch zwei weitere Vorteile verbunden.
  • Zum einen führt die Anordnung des Verbandes zwischen den beiden Oberen Eckpunkten des Dreieckguerschnitts im Vergleich zu einer vollwandigen Lösung zu einer deutlichen Reduzierung des Material- und Fertigungsaufwandes, ohne jedoch di statische Wirksamkeit des Hohlkastenträgers zu beeinträchtigen und zum weiteren bewirkt die schubfeste Verbindung der seitlich auskragenden Obergurtflächen mit den stählernen Reaktions- und Notlaufeinrichtungen bzw. -schienen, daß diese sowohl in vertikaler als auch in horizontaler Deanspruchungsrichtung voll an der llaunttragwirkung beteiligt werden. Aus der Mitwirkung dieser Schienen im Haupttragwerk resultiert eine beträchtliche Reduktion des Materialbedarfes.
  • Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung können insbesondere den verbleibenden Unteransprüchen entnommen werden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt: Fig. 1 einen Querschnitt durch einen Fahrwegträger im Feld zwischen zwei Stützpfeilern, Fig. 2 einen Querschnitt durch den Fahrwegträger im Bereich eines Stützpfeilers mit dessen Auflagerung auf diesem, Fig. 3 eine Draufsicht auf einen Obergurt eines Fahrwegträgers, wobei dieser überwiegend fachwerkartig ausgeführt ist, Fig. 4 eine Seitenansicht des Fahrwegträgers mit kleinen Aussparungen an dessen Seitenwänden, ring. 5 eine Seitenansicht des Fahrwegträgers mit größeren Aussparungen an dessen Seitenwänden und Fiq. 6 einen Querschnitt durch den Fahrweqtriger mit einer Betonplatte als Obergurt.
  • Ein Fahrweg für Hochleistungsschnellbahnen wird im wesentlichen von einem Fahrwegträger 1 mit dreieckförmigen Querschnitt gebildet, welcher im Bereich seines Untergurtes 2 auf im Abstand voneinander angeordneten Stützpfeilern 3 aufgeständert ist. Die Stützpfeiler 3, die auf einem Bodenniveau 4 gegründet sind, können als Stahlkonstruktion oder Stahlbetonkonstruktion ausgeführt sein, und sie sind auf deren Kopfenden 5 mit Auflagern 6 für eine Abstützung des Fahrwegträgers 1 ausqestattet. Der Fahrwegträger 1, der neben dem vorgenannten Untergurt 2 auch einen Obergurt 7 aufweist, wird durch zwei Seitenwände 8,9 , die den Obergurt mit dem Untergurt verbinden, vervollstindigt, wobei diese Seitenwände mit dem Obergurt so verbunden sind, daß entlang des Obergurtes Teile, i,h. Enden 10, 11 desselben frei auskragend über die Auflagestellen 12 des Obergurtes auf den Seitenwänden hinausragen. An diesen Teilen bzw. seitlichen Enden 10, 11 des Ohergurtes 7 sind diverse Vorrichtungen 13 für den Antrieb eines in der Zeichnung nicht dargestellten Fahrzeuges vorgesehen, wobei diese Vorrichtungen als keaktions- und Notlaufschienen einerseits oder als Trag- und/oder Führungsteile andererseits ausgeführt sein können. 13ei der in der Zeichnung gemäß Figur 1 dargestellten Ausführungsform des Fahrwegtrügers 1 setzt sich der Obergurt 7 auch aus den vorgenannten Vorrichtungen 13, hier den Reaktions- und Notlaufschienen, zusammen, wobei letztere an den seitlich auskragenden Enden 10, 11 des Obergurtes schubfest angeordnet und dort z.B. als reine Obergurtteile oder auch als Obergurt und Reaktionsteile ausgeführt sein können. Der Untergurt 2 ist bei dieser Ausführung des Fahrwegträgers 1 an der unteren Ecke des Dreieckes vorgesehen und dort vorzugsweise rohrförmig ausgeführt. Der Anschluß für die diesen Untergurt 2 mit dem Obergurt 7 verbindenden Seitenwände a, 9 kann,wie in dieser Figur dargestellt ist, im Bereich des oberen Randes des rohrförmigen Jntergurtes oder bei anderer Gestaltung vlieses Untergurtes auch an anderen Stellen dessen Umfanges erfolgen. Untersuchungen hahen ergeben, daß das rohrförmige Profil des Untergurtes 2 lediglich an den Auflagestellen des wahrwegträgers 1 aiif den Stützpfeilern 3 einer zusätzlichen Versteilfung mittels Schotten 14 und Auflagern 15 bedarf, ansonsten dieses rohrförmige Profil allein für ausreichende Torsions- und Biegesteifigkeit sorgt. Dessen ungeachtet wird nicht ausgeschlossen, diesem Untergurt 2 auch andere Ausführungen zu geben, wie dies beispielsweise mit einem Stahlprofilkörper oder einem Rundstahlkörper, beide ebenfalls als torsions- und biegesteife Untergurte ausgefiihrt, der Fall sein kann.
  • Was den Obergurt 7 bei der Ausführung des Fahrwegträgers 1 anbelangt, so kann dieser kastenförmig, wie dies in den Figuren 1 und 2 als Stahlkonstruktion, plattenförmig als Stahlbetonkonstruktion gemäß Figur 6 oder fachwerkartig als kombinierter Fachwerk-Kastenträger gemSiß Figur 3 ausgeführt sein. Bei allen diesen Ausführungen ist der Oberqurt 7 so auf den Seitenwänden 8, 9 des Fahrwegträgers 1 abgestützt, daß die seitlichen Ränder, d.h. die seitlichen Enden 10, 11 des Ohergurtes über die Auflagestellen 12 auf den Seitenwänden 8, 9 hinausragen, wobei die Verbindung des Obergurtes mit den Seitenwänden schubfest durch Schweißung oder Verdübelung ausgeführt ist-. Din an diesen auskragenden Enden 10, 11 des Obergurtes 7 angebrachten Vorrichtungen 13, wie beisnielsweise Reaktions-, Notlaufschienen, Trag- und Führungsmittel und anderes, sind ebenfalls schubfest und somit kraftschlüssig mit den Enden des Obergurtes verbunden und an diesen Enden so angeordnet, daß sie ohn Schwicrigkeiten von außen zugänglich bleiben.
  • Durch diee Anordnung und Verbindung der Vorrichtungen 13 am Obergurt 7 werden die Vorrichtungen, die ebenfalls biege-und torsionssteif ausgeführt sein körren, zum Mittragen der Lasten mit herangezogen, so daß deren Mitwirkung bei der Dimensionierung des obergurtes und somit auch des gesamten Fahrwerkträgers 1 überhaupt, insb. hinsichtlich Material-und Gewichtseinsparung, berücksichtigt werden kann. Die an den Ober- und Untergurt 7, 2 anzuschließenden Seitenwände 8 ,- 9 können zum Zwecke einer GewicJitsersparnis an ihren zum Untergurt 2 weisenden Begrenzungen 16, insb. mit kleineren, regelmäßigen Aussparungen 17 versehen sein, und es können diese Seitenwinde lediglich über die zwischen den Aussparungen stehengelassenen Stege 18 mit dem Untergurt durch Schweißen verbunden sein. In 1--illen, in denen die Belastung des Fahrwegträgers 1 das Vorsehen von größeren Aussparungen 17 erlaubt, können diese, wie in Figur 5 dargestellt, wird; aniiähernd zur Längsmitte der Seitenwände ö, 9 reichen, wobei auch hier die Verbindung der Seitenwünde am Untergurt 2 über die zwischen den Aussparungen 17 liegenden Stege 18 ebenfalls durcti Schweißen erfolgen kann.
  • Eine solche Ausführung der Seitenwände 8, 9 ermöglicht neben einer erheblichen Materialeinsparung auch eine einfachere @erstellung der Seitenwände insofern, als aus einer den Ausmaßen zweier Seitenwände entsprechender Blechplatte mittels eines gemeinsamen Brennschnittes entlang dem auszuschneidenden Profil 19 gleich zwei Seitenwände durch einen Arbeitsvorgang gewonnen werden, ohne daß da!)ei größere Material teile verloren gehen. Auch hei dieser Ausführung tlcr Seitenwände 8, 9 erfolgt die Verbindung derselben mit dem Untergurt 2 entlang der Schweißnaht zwischen dem Unterqurt und den Stegen 18. In den vorgenannten Ausführungen des Fahrwegträgers 1 wurden überwiegend Obergurte 7 in kastenförmiger Stahlbauweise, an deren auskragenden Enden 10, 11 die Vorrichtungen 13 für das Fahrzeug angebracht sind, wobei die Obergurte durch Schweißen mit den zum Untergurt 2 führenden Seitenwänden 8, 9 verbunden sind, behandelt.
  • Bei Ausführung @es Obergurtes 7 als Fachwerkträger gemäß Figur 3 wird dieser in seinem zwischen den Auflagerstellen 12 auf den Seitenwänden 8, 9 liegenden Bereich überwiegend von Querträgern 20 und Diagonalst@ben 21 gebildet, welche dem Obergurt 7 fachwerkartige Struktur geben. Die über die Auflagerstellen 12 ragenden Enden 10, 12 dieses Obergurtes 7 sind vorzugsweise kastenförmig ausgeführt, wobei dieses kastenförmige Profil von den an diesen Enden angebrachten Vorrichtungen 13, wie Reaktions- und Notlaufschienen und anderes, gebildet wird. Die Verbindung dieses Obergurtes 7 mit den Seitenwänden 8,9 erfolgt durch die Schweißung, die vorzugsweise als Längsnaht ausgeführt bleibt.
  • Entgegen diesen Ausführungen kann der Obergurt auch als eine Stahlbetonplatte ausgeführt sein, welche obenfalls auf den Seitenwänden 8, 9 abgestützt ist, und deren @ündert bzw. Enden 10, 11, wie auch bei den vorangegangenen Ausführungen, über die Auflagerstellen 12 an den Seitenwänden auskragend hinausragen. An diesen Enden 10, 11 sind wiederum die Vorrichtungen 13, d.h. die Reaktions-, Notlauf-, Trag-und Führungsschienen für das Fahrzeug angebracht. Diese Vorrichtungen 13 sind schubfest an den Enden 10, 11 des Obergurtes angebracht, wie auch dieser Obergurt schubfest mit den Seitenwänden 8, 9, z.B. mittels dübelförmiger Verankerung 22, verbunden ist.
  • In den Ausführungsbeispielen ist der Fahrwegträger 1 überwiegend in Stahlausführung konzipiert worden. Dies schließt jedoch nicht aus, diesen auch vollkommen als Stahlbetonträger unter Beibehaltung dessen Grundkonzeption, z.B.
  • dreieckförmigen Querschnitt und anderes, auszuführen.
  • Leerseite

Claims (13)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E Aufgeständerter Fahrweg für Hochleistungsschnellbahnen mit einem Fahrwegträger, bestehend aus einem Obergurt und einem Untergurt, wobei die beiden Gurte über sie stützende Seitenwände miteinander verbunden und dieser Fahrwegträger distanzweise über Stützen auf einem Bodenniveau abqestützt ist sowie diese Stützen auf dem Bodenniveau fest gegründet und in Stahl oder Stahlbeton ausgeführt sind, und der Fahrwegträger selbst mit Vorrichtungen, wie mindestens Reaktions- und oder Motlaufeinrichtungen, für die Hochleistungsschnellbahn ausgestattet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Fahrwegträger (1) dreieckförmigen Ouerschnitt aufweist und dessen Obergurt (7) an den zum Untergurt (2) führenden Seitenwänden (8, 9) angeschlossen ist sowie dieser Oberqurt an seinen beiden Längsseiten (Enden l0, 11) mit den Vorrichtungen (13 - Reaktions-und oder Notlaufschienen und oder Trag- und oder Führungsteile) für das Fahrzeug ausgestattet ist.
  2. 2. Fahrweg nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die tragenden Teile des Fahrwegträgers (1) mindestens teilweise als eine Stahlkonstruktion ausgeführt sind.
  3. 3. Fahrweg nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Obergurt (7) des Fahrwegträgers (1) auskragend an den Seitenwänden (8, 9) angebracht ist, und daß dessen von diesen Seitenwänden abstehendn, freien Enden (10, 11) mit len Vorrichtungen (13 - Reaktions- und/oder Notlaufschienen) ausgestattet sind.
  4. 4. Fahrweg nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Obergurt (7) des Fahrwegträgers (1) mindestens an seinen auskragenden, freien Enden (10, 11) vollwandig ausgeführt ist, und daß die an diesen inden des Obergurtes angebrachten Vorrichtungen (13 - Reaktions- und/oder Notlaufschienen, Trag- und oder Führungsteile) mit dem Obergurt kraftschlüssig verbunden und als mit diesem mittragende Teile ausgeführt sind.
  5. 5. Fahrweg nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dan der Obergurt (7) des dreiockfijrmiqen Fahrwegtrigors (1) als eine Stahlbetonplatte ausgeführt ist, und daß diese Platte auskragend auf den Seitenwänden (8, 9) aufgestützt, mit diesen schubfest verbunden, und an ihren freien, auskragenden Enden (10, 11) mit den Vorrichtungen (13 - Reaktions- und/oder Notlaufschienen, Trag- und/oder Führungsteilen) ausgestattet ist.
  6. 6. Fahrweg nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Fahrwegträger (1) im Bereich seiner jeweiligen Abstützung (6, 15) auf einem Stützpfeiler (3) mit Schottwänden (14) ausgestattet und über diese Schottwände sowie an diesen vorgesehenen Auflagern (15) auf dem Stützpfeiler aufgesetzt ist.
  7. 7. Fahrweg nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Untergurt (2) des Fahrwegträgers (1) rohrförmig ausgeführt ist.
  8. 8. Fahrweg nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterqurt (2) des Fahrwegträgers (1) von einem stabilen und torsionssteifen Rundstahlkörper gebildet wird.
  9. 9. Fahrweg nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch aekennzeichnet, daß der Untergurt (2) von einem stabilen und torsionssteifen Stahlprofilkörper gebildet wird.
  10. 10. Fahrweg nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwinde (8, 9) Aussparungen (17) aufweisen.
  11. 11. Fahrweg nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (S, 9) aus Blechen bestehen und diese an ihrer unteren Begrenzung (16) kleinere, insb. regelmäßige Aussparungen (17) aufweisen und diese Seitenwände intervallweise mit dem Untergurt (2) verbunden sind.
  12. 12. Fahrweg nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwinde (8, 9) größere, insb. regelmäßige Aussparungen (17) aufweisen, und daß diese Aussparungen aus einem gemeinsamen Blech, durch einen gemeinsamen, ents.rechend der Aussparungsform geführten, mittleren nrennschnitt (Profil 19) herstellbar sind, sowie diese Seitenwände entsprechend den daraus resultierenden Intervallen mit dem Untergurt (2) verbunden sind.
  13. 13. Fahrweg nach den Ansprüchen 1, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die auskragenden Enden (10, 11) des Obergurtes (7) des Fahrwegträgers (1) vollwandig und die zwischen diesen Enden liegenden Abschnitte dieses Fahrwegträgers fachwerkartig ausgeführt sind.
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