DE2914907A1 - Brueckenartiger fahrbahntraeger fuer magnet-schwebebahnen - Google Patents
Brueckenartiger fahrbahntraeger fuer magnet-schwebebahnenInfo
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-
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- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B25/00—Tracks for special kinds of railways
- E01B25/30—Tracks for magnetic suspension or levitation vehicles
- E01B25/305—Rails or supporting constructions
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Description
-
- Brückenartiger Fahrbahnträger für Magnet-
- Schwebebahnen Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein brückenartiger Fahnbahnträger für Magnet-Schwebebahnen, der im wesentlichen aus mindestens einem, -von einem stählernen Obergurt und mit diesem mittels Fachwerk- oder Vollwandsteg verbundenen Untergurt gebildeten Hauptträger besteht und mindestens zwei sich in Längsrichtung des Fahrbahntragwerks erstreckende, der Führung und/oder dem Antrieb für Schwebefahrzeuge dienende Fahrschienen wie Tragschienen, Führungsschienen, Notlaufschienen uodglo aufweist ("Fahrschiene" ist im folgenden der Sammelbegriff für die vorgenannten Schienen)0 Bei den bisher bekannten Fahrbahnträgern dieser Art ist es üblich und entspricht weithin konventioneller Bauweise von Eisenbahnbrücken, die Fahrschienen als besondere Konstruktionselemente, die nicht zum Haupttragwerk der Fahrbahnträger gehören, auf diesem bzwX an diesem anzuordnen0 Hierdurch ist es zwar möglich, die Fahrschienen zu entfernen, ohne die Tragfähig- keit des betreffenden Fahrbahnträgers negativ zu beeinflussen, andererseits ist nachteilig, daß bei dieser Bauweise Fahrbahnträger und Fahrschienen zusammen einen verhältnismäßig großen Materialaufwand erfordern und ihr Gesamtgewicht, bezogen auf eine bestimmte Länge, verhältnismäßig groß ist0 Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Materialbedarf eines Fahrbahnträgers für Magnet-Schwebebahnen und damit dessen Gewicht erheblich zu verringern, ohne die Tragfähigkeit zu vermindern und das statische Verhalten des Fahrbahnträgers negativ zu beeinflussen0 Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß bei einem Fahrbahnträger der eingangs genannten Art die Fahrschienen in das Haupttragwerk des Fahrbahnträgers integriert sind; mit anderen Worten: die Fahrschienen haben nicht nur Trag-, Führungs- oOdglO Funktionen für die das Bauwerk befahrenden Schwebe-Fahrzeuge, sondern sie sind zugleich Konstruktionselemente des Fahrbahnträgers und übernehmen als solche anteilmäßig - entsprechend ihrer Anordnung und Ausbildung -Beanspruchungen des Fahrbahnträgers aus Eigengwicht, Verkehrslast, Wind usw00 Durch die Integration der Fahrschienen in das Haupttragwerk wird zwar die Möglichkeit aufgegeben, diese Fahrschienen nach Belieben zu entfernen, dieser Nachteil ist jedoch unbedeutend gegenüber dem Vorteil verhältnismäßig großer Material- und Gewichtseinsparung sowie sich ergebenden geringeren Raumbedarfs für die Gesamtkonstruktion Die Integration der Fahrschienen in das Haupttragwerk erfolgt zweckmäßig in der Weise, daß die Fahrschienen mittels Schweißnähte fest mit dem Fahrbahnträger verschweißt werden, obgleich selbstverständlich auch entsprechende Schraub- bzwo Nietverbindungen die erforderlichen Krafteinleitungen gewährleisten.
- Bei letzteren verringert sich jedoch der durch die Integration an sich mögliche Raumgewinn gegenüber bisher üblichen Bauwesen, Als besonders vorteilhaft hat sich eine erfindungsgemäße Konstruktion des Fahrbahnträgers herausgestellt, bei der jeweils eine Fahrschiene im Bereich eines Hauptträger-Obergurtes angeordnet und die Fahrschiene integrierter Obergurt-Bestandteil des betreffenden Hauptträgers ist; denn hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß der Obergurt selbst leichter ausgebildet sein kann, als er ohne die Integration der Fahrschiene bei gleicher Tragfähigkeit sein müßte, Eine weitere wesentliche Vergrößerung der durch die Integration der Fahrschienen in das Haupttragwerk des Fahrbahnträgers erreichbaren Material- und Gewichtseinsparung läßt sich noch dadurch erreichen, daß jede Fahrschiene zugleich Führungsschiene, Tragschiene und Notlaufschiene ist und einen etwa L-förmigen Querschnitt aufweist, wobei der senkrechte Steg dieses Querschnittes die Führungsschiene und der obere Flansch die Notlaufschiene bildet, und daß der untere Flansch mittels Schweißnaht mit dem Obergurt des zugehörigen Hauptträgers fest zu einer Einheit verbunden ist In der Regel ist es erforderlich, an der Unterseite des jeweiligen Hauptträger-Obergurtes eine besondere Tragschiene anzuordnen, insbesondere bei Magnet-Schwebebahnen mit dem sog. Langstator-System, diese kann selbstverständlich erfindungsgemäß ebenfalls in das Haupttragwerk integriert sein0 Eine Vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß der untere Flansch der etwa L-förmigen Fahrschiene als Tragschiene ausgebildet ist; hierdurch läßt sich eine weitere Material-und Gewichtseinsparung erzielen, In vielen Fällen besteht der Fahrbahnträger aus zwei oder mehr Hauptträgern, deren Obergurte mittels in an sich bekannter Weise in Längsrichtung des Fahrbahnträgers im Abstand voneinander angeordnete Querträger verbunden sind0 Bei dieser Art Fahrbahnträger läßt sich die vorliegende Erfindung dadurch besonders gewichts- und materialsparend anwenden, daß die Fahrschienen sowohl durch feste Verbindungen mit den Obergurten der Haupt- träger als auch mit den Querträgern in das Haupttragwerk integriert sind.
- In der Zeichnung ist ein Beispiel der Erfindung an einem Fahrbahnträger dargestellt, dessen beide Hauptträger in bekannter Weise einen gemeinsamen Untergurt haben (Dreigurt-Träger).
- Der Fahrbahnträger für eine Magnet-Schwebebahn besteht aus zwei geschweißten Hauptträgern 12 mit je einem von einem Winkelprofil 10 und einem waagerechten Gurtblech 11 gebildeten Obergurt 1 und dem gemeinsamen Untergurt 2.
- Die beiden Obergurte 1 sind durch aus Rohren gebildete Fachwerkstege 3 in an sich bekannter Weise mit dem Untergurt 2 einerseits sowie durch in Längsrichtung (senkrecht zur Blattebene) im Abstand voneinander angeordnete Querträger 4 miteinander verbunden. An den beiden Enden der Querträger 4 ist jeweils eine Fahrschiene mit etwa C-förmigem Querschnitt angeordnet, die die Fahrbahn für Magnet-Schwebefahrzeuge bilden und deren Steg und Flansche mit den Querträgern 4 verschweißt sind. Der Unterflansch 6 jeder Fahrschiene 5 ist darüber hinaus auch mit dem Gurtblech 11 des zugehörigen Obergurtes 1 des jeweiligen Hauptträgers 12 mittels Schweißnaht 8 verschweißt.
- Die Fahrschienen 5 sind durch die feste Verschweißung mit den Querträgern 4 und den Gurtblechen 11 in das Haupttragwerk des Fahrbahnträgers ingetriert und unverzichtbarer Bestandteil desselben.
- Während die senkrechten Stege der Fahrschienen 5 die Führungsschienen für die Schwebefahrzeuge bilden, dienen die oberen Flansche 7 als Notlaufschienen für letztere.
- Unterhalb des unteren Flansches 6 jeder Fahrschiene 5 ist je eine stählerne Lamelle als Tragschiene 9 (Reaktionsschiene) für die Schwebefahrzeuge angeordnet, die die Schweißnaht 8 überdeckt und sowohl mit dem unteren Flansch 6 der betreffenden Fahrschiene 5 als auch mit dem anschließenden Gurtblech 11 des benachbarten Obergurtes 1 verschweißt und somit in den Obergurt 1 integriert ist.
- Die Querträger 4 tragen auf ihrer Oberseite, in der Mitte des Fahrbahnträgers, in an sich bekannter Weise eine für das elektrische System des Schwebefahrzeugs erforderliche sog. LIM-Schiene 13.
Claims (5)
- Patentansprüche fE Brückenartiger Fahrbahnträger für Magnet-Schwebebahnen, der im wesentlichen aus mindestens einem, von einem stählernen Obergurt und mit diesem mittels Fachwerk- oder Vollwandsteg verbundenen Untergurt gebildeten Hauptträger besteht und mindestens zwei sich in Längsrichtung des Fahrbahnträgers erstreckende, der Führung und/oder dem Antrieb von Schwebefahrzeugen dienende Fahrschienen wie Tragschienen, Führungsschienen, Notlaufschienen u.dgl. aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrschienen (5) in das Haupttragwerk des Fahrbahnträgers integriert sind.
- 2. Fahrbahnträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils eine Fahrschiene (5) integrierter Bestandteil des Obergurtes (1) eines Hauptträgers (12) ist.
- 3. Fahrbahnträger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daB jede Fahrschiene (5) zugleich Führungsschiene, Tragschiene und Notlaufschiene ist sowie einen etwa r-förmigen Querschnitt aufweist, wobei dessen senkrechter Steg die Führungsschiene und der obere Flansch (7) die Notlaufschiene ist, und daß der untere Flansch (6) mittels SchweiB-naht (8) mit dem Obergurt (1) eines Hauptträgers (12) fest zu einer Einheit verbunden ist.
- 4. Fahrbahnträger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Flansch (6) der etwa E-förmigen Fahrschiene als Tragschiene für das Schwebefahrzeug ausgebildet ist.
- 5. Fahrbahnträger nach einem der Ansprüche 1 bis 4, der aus mindestens zwei Hauptträgern besteht, deren Obergurte mittels in an sich bekannter Weise in Längsrichtung des Fahrbahnträgers im Abstand voneinander angeordnete Querträger verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrschienen (5) sowohl durch feste Verbindungen mit den Obergurten (1) der Hauptträger (12) als auch mit den Querträgern (4) in das Haupttragwerk integriert sind.
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Publications (1)
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DE2914907A1 true DE2914907A1 (de) | 1980-10-30 |
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ID=6068197
Family Applications (1)
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DE19792914907 Withdrawn DE2914907A1 (de) | 1979-04-12 | 1979-04-12 | Brueckenartiger fahrbahntraeger fuer magnet-schwebebahnen |
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Country | Link |
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DE (1) | DE2914907A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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US5365855A (en) * | 1992-06-12 | 1994-11-22 | Thyssen Industrie Ag | Track for magnetic levitation trains with stator connection having shear loaded belts |
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1979
- 1979-04-12 DE DE19792914907 patent/DE2914907A1/de not_active Withdrawn
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