DE2031057A1 - Durch eine Fahrbahn und einen Trager gebildete Anordnung fur Fahrzeuge mit pneumatischer oder magnetischer Auf hangung - Google Patents
Durch eine Fahrbahn und einen Trager gebildete Anordnung fur Fahrzeuge mit pneumatischer oder magnetischer Auf hangungInfo
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Description
Durch eine Fahrbahn und'einen Träger gebildete Anordnung
für Fahrzeuge mit pneumatischer oder magnetischer Aufhängung
Gegenstand der Erfindung ist eine Anordnung
mit einer Fahrbahn und einem Träger für Landfahrzeuge mit pneumatischer oder magnetischer Aufhängung.
Diese Aufhängung rührt von einer Wandwirkung her. Wenn sie pneumatisch ist, kann sie die Form einer
Abstossung haben, wie dies bei Zügen auf Luftkissen der Fall
ist, oder die Form einer Anziehung, v;ie bei den Zügen unter
einer angesaugten Luftschicht, wie dies in der Patentanmeldung
Nr. P 15 80 861.4 vom 30. Dezember 1966 beschrieben ist. Die
Patentanmeldung Nr. P ΐβ I3 758.9 vom 23. Januar 1968 liefert
ein Beispiel für eine magnetische Aufhängung.
Es sind bereits Fahrbahnen für Fahrzeuge
mit Wandwirkung bekannt, welche über dem Boden durch Pfosten
109829/015»
gehalten werden. Diese Fahrbahnen sind "selbsttragend1', d.h.
sie sollen nicht nur die Fahrt der Fahrzeuge führen und die durch ein Fahrzeug gebildete Belastung an einem beliebigen
Punkt seiner Baiin tragen, sondern auch die Aufgabe eines Trägers erfüllen, welcner die Gesamtheit der festen und beweglichen Lasten der Anlage auf die Pfosten verteilt. Die Sicherheit und der Komfort der Fahrgäste erfordern nun, dass die
Fahrbahn mit Toleranzen hergestellt und angeordnet wird, welche viel enger als die normalerweise für Träger mit vergleichbarer
Stützweite und Festigkeit zulässig sind. Das Einhalten
dieser Toleranzen hat anormale Gestehungspreise zur Folge.
Es sind derartige "selbsttragende" Fahrbahnen
bekannt, welche Mittel zur Regelung der Höhe zwischen der Fahrbahn und den sie tragenden Pfosten aufweisen, insbesondere
zum Ausgleich etwaiger Verformungen des Bodens an der Stelle dieser Pfosten. Hierdurch wird die Anordnung der Pfosten
etwas vereinfacht, die Wirksamkeit der Regelmittel ist jedoch ziemlich gering, da sie durch grosse Zwischenräume getrennt
sind und nur in lotrechter Richtung wirken. Ferner gestatten
diese Mittel nicht, den Verformungen der Fahrbahnen auf lange Sicht abzuhelfen, welche insbesondere bei Verwendung von Beton
bei ihrer Herstellung zu befürchten sind.
Weitere Schwierigkeiten entstehen dadurch,
dass ein wesentlicher Teil der von den Fahrzeugen zu durchfahrenden
Sirecken (im allgemeinen zwischen 20 und 50 % der Gesamtstrecke)
au3 Kurven besteht. Es sind zahlreiche teuere Sonderwerkzeuge zur Herstellung der Fahrbahnelemente mit den
verschiedenen Krümmungshalbmessern der Kurven der Strecke entsprechenden
Kenngrossen erforderlich.
Die Erfindung bezweckt, den obigen Nachteilen der "selbsttragenden" Fahrbahnen abzuhelfen.
Die erfindung--sgemas.se Anordnung mit einer
Fahrbahn und einem Träger für Landfahrzeuge mit Aufhängung
durch Anziehung oder Abstossung infolge einer Wandwirkung pneumatischer
oder magnetischer Art, wobei die Fahrbahn Schenkel für die Abstützung der Fahrzeuge in der Ruhestellung aufweist,
ist dadurch gekennzeichnet, dass die Fahrbahn und der sie tra-
109829/0150
^a t* *-» BAD 0R1G,NAL
gende Trager zwei getrennte, durch Terbindunge- und RegelMittel
vereinigte Anordnunger, bilden.
.Die Trennung der Fahrbahn und dee TrSgtra
und die Anordnung von Regelmitteln zwischen ihnen ermöglichen
eine bessere Anpassung derselben an ihre eigene Aufgabe. Ee
ist dann möglich, für die Fahrbahn und für den Träger den besten WerketoTf und die günstigste Form zu wählen, die Abmessungen
an die zu erfüllende Aufgabe anzupassen, in den meisten
Fällen weitere Toleranzen zuzulassen und sowohl die Anbringung der Fahrbahn in den Kurven als auch die zeitliche Aufrechterhaltung
ihrer Stabilität zu erleichtern.
Gemass einer vorteilhaften Ausführungsform
der Erfindung nlnd die Mittel zur Verbindung zwischen der Fahrbahn
χιη,Λ dem Träger elastisch und weisen insbesondere eine
Schicht aus einem verformbaren Werkstoff auf, welcher sowohl auf Dehnung als auch auf Zusammendrückung arbeiten kann.
Dieser Werkstoff kann dann die Kräfte
von der Fahrbahn auf den Träger übertragen und sich je nach
der Einstellung der Verbindungsmittel abplatten oder auedehen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung wird die Fahrbahn bei der Montage durch Verbindungsmittel,
z.B. in der Längsrichtung angeordnete Zwischenlagen zur Regelung, unter Spannung gesetzt, wodurch ein Vorepannungezustand
in dem Träfer entsteht, derart, dass die Beanspruch ung der Trägere! eir.ente insbesondere bei der Vorbeifahrt der Fahrzeuge verändert wird.
Hierdurch kann das Gewicht des Aufbaue
der durch die Fahrbahn und den Träger gebildeten Anordnung
sowie ihr Preis beträchtlich verringert werden.
Die Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung beispielshalber erläutert.
Fig. 1 ist ein Querschnitt einer ersten
Ausführung form der Erfindung.
Fig. 2 zeigt schematisch eine Seitenansicht des der Ausführung der Fig. 1 angehörenden Trägers in
kleinerem Maßstab.
Fig. 3 ist eine längs der Linie IH-III
109829/0158
-4- 20310S7
der Fig. 1 geschnittene Teilansicht in grösserem Maßstab«
Fig. 4 ist ein Querschnitt einer zweiten Ausfuhrungsform der Erfindung.
.Pig. 5 ist eine schaubildliche Ansicht
der Ausführungsform der Fig. 4 in kleinerem Maßstab.
Fig· 6 ist eine schematische Seitenan-=
sieht der Anordnung der Ausdehnungsfugen der Fahrbahn bzw,
des Trägers in kleinem Maßstab« ·
Fig. 7 ist ein stark vereinfachtes Schema
der elastischen Verformungen des Trägers zwischen zwei aufeinanderfolgenden Pfosten in kleinem Maßstab.
Fig.'8 ist eine längs der Linie VIII-VIII ■
der Fig. 4 geschnittene Teilansicht in grösserem Maßstab«
Fig. 9 ist ein Querschnitt einer dritten :
Ausführungsfora der Erfindung.
Fig. 10 ist ein Querschnitt einer vierten Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 11 ist eine Vergrösserung eines Teile
der Fig. 10.
Fig. 12 ist eine Seitenansicht einer fünften
Ausführungcform der Erfindung.
Fig. 13 ißt eine Vergrösserung eines Teile
der Fig. 12 . ·
Fig. 14 ist die Vergrösserung eines anderen Teils der Fig. 12.
Fig. 15 ist ein Querschnitt länge der Linie XV-XV der Fig. 12.
Figo 16 ist eine längs der Linie XVI=XYI
der Fi/-. .14 geschnittene Teilansicht in grösserem Maßstab»
Fig. 17 ist eine der FIg0 16 entsprechend©·,:
längs der Linie XVIl-XVII der Fig. 12 geschnittene Teilansicht«-
Fig. 18 ist ein stark vereinfachtes Schema
der auf eine durch eine Fahrbahn und einen Träger gebildet© ;
Anordnung der in Fig. 12 dargestellten Art zwischen zwei auf·? .-einanderfolgenden
Pfosten wirkenden Kräfte. ·.
Fig. 19 ist ein Querschnitt einer sechsten Auaführungsform der Erfindung.
109829/0U8 '
BAD ORSQINAL
Bei einer ersten, in Fig. 1 bis 3 dargestellten
Ausführungsform der Erfindung weist die Fahrbahn zwei waagerechte Tragflächen 1 auf, welche-beiderseits einer in der
Längsriohtung verlaufenden Fahrbahn angeordnet sind. Diese besitzt zwei durch ein waagerechtes Element 3 vereinigte lotrechte
Führungaflächen 2. Jede Tragfläche 1 wird auf der Aussenseite
der Fahrbahn durch eine U-förmige Randleiste 4 verlängert,
deren öffnung dem Innern der Fahrbahn zugewandt ist, und deren
unterer Schenkel 5 einen Stützstreifen für die Fahrzeuge in der
Ruhestellung bildet.
Der die Fahrbahn tragende Träger wird
durch zwei Kasten 6 aus Stahlblech mit Rechteokquerschnitt gebildet, welche auf gleicher Höhe angeordnet sind und zwischen
sich den Aufnahmeraum für die in der Längsrichtung verlaufende Fahrbahn freilassen. Die Kästen 6 sind durch ein in einer
Flucht mit ihren Oberseiten liegendes waagerechtes Blech 7 und durch ein zweites in der Nähe des Elements 3 der in der Längsrichtung
verlaufenden Fahrbahn liegendes waagerechtes Blech 8
vereinigt. Die die Kästen 6 verstrebenden Bleche 7 und 8 sind vorzugsweise mit diesen verschweisst· Jede der der Aussenselte
der Fahrbahn zugewandten lotrechten Wände der Kästen 6 wird vorzugsweise
(siehe Fig. 2) durch zwei Blechstreifen 9 gebildet, welche auf einer Seite so ausgeschnitten sind, dass sie Zähne
11 bilden, deren Enden aneinander geschweisst sind. Die gleiche
Ausbildung kann für den zwischen den Blechen 7 und 8 liegenden
Abschnitt der Innenwände der Kasten 6 gewählt werden.
Die Tragflächen 1 und die Führungsflächen ■
2 besitzen öffnungen 12, in welchen die Köpfe der Bolzen 13
zur Verbindung dieser Flächen mit den entsprechenden Flächen der Kasten 6 liegen. Die Flächen der Kästen weisen gegenüber
den öffnungen 12 andere öffnungen 14 für den Durchtritt der
Schäfte der Bolzen 13 auf. Die öffnungen 14 sind breiter als
die öffnungen 12 (siehe Fig. 3), wobei gewisse von ihnen sogar ggfs. oval sein können, so dass die Bolzen 13 das für die Einstellung
der Fahrbahn in 1 ο treohter Richtung (Bolzen der Führungsflächen
2) und in der Querrichtung (Bolzen der Tragflächen 1) erforderliche Spiel haben.
Bine (nicht dargestellte) Schicht aus
109829701S8
•In·· verformbaren füllstoff, welcher auf Sueasisaendrückung
und Ausdehnung arbeiten kann, ist halbpermanent wischen der Fahrbahn und dem Trager angeordnet, indes er an beide angeklebt
ist. Dieser Stoff 1st z.B. ein Kitt auf Naoprenbaaie.
Dae auf der obigen Fahrbahn fahrende
Fahrzeug 15 wird durch Unterdruok unter einer angesaugten
Luftschicht gehalten, über ihm liegt ein Gleitstück 16, dessen
Profil dem der Fahrbahn angepasst ist. Der obere Teil dieses Gleitstücks weist in seiner Mitte eine zwischen die Führungsflächen 2 der Fahrbahn tretende Längsrippe 17 und an den beiden
Rändern in die U-förmigen Randleisten 4 der Fahrbahn eingreifende
Lippen 18 auf. Wenn sich das Fahrzeug 15 in der Ruhestellung befindet, stützt es sich mittels der Lippen 18 an den
unteren Schenkeln 5 der Fahrbahn ab.
Bei dieser ersten Ausführungsform hat der
Träger eine Höhe von etwa 1,60 m, eine Gesamtbreite von 1,30 m und eine Stützweite zwischen aufeinanderfolgenden Pfoeten von
etwa 30 m. Das zur Erzielung einer annehmbaren Durchbiegung des Trägers (höchstens 0,03 m) erforderliche Bleohgewicht 1st
verhältnismässlg gering, da der Werkstoff mit, einer hohen Beanspruohung
(von grössenordnungsmäasig 20 kg/mm ) arbeitet.
Bei einer zweiten, Fig. 4 und 5 entsprechenden Ausführungaform der Erfindung wird die Fahrbahn durch
ein verhältnismässig dünnes Blech gebildet, welches zweimal rechtwinklig so umgebogen ist, dass es in einem Stück eine
waagerechte Tragfläche 101 und zwei lotrechte Führungsflachen
102 bildet. Ausserdem sind die Unterkanten der Führungsflächen
102 doppelt rechtwinklig umgebogen, und zwar ein erstes Mal naoh innen und ein zweites Mal nach oben, um auf jeder Seite
der Fahrbahn eine Führungsrinne 1035 für die Fahrzeuge au bilden.
Bei dieser Ausführung weist die Fahrbahn
noch zwei waagerechte Stützsehenkel 104 für die Fahrzeuge in
der Ruhestellung auf, weiche an den Führungsflächen 102 auf der
naoh dem Innern der Fahrbahn gewandten Seite in der Nähe dar
Verbindungsstelle zwischen den Führungsflächen 102 und der
Tragfläche 101 befestigt sind. Diese Stützsehenkel 104 sind mit Hilfe von handelsüblichen Profilen hergestellt, z.B. Winkeleisen.
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BAD ORlQiWAL
Der Träger besteht aua swei pmralleltn
die Fahrbahn einfassenden Trägern 105» welche mit Hilfe von
gängigen Metallprofilen, vorzugsweise I-Profilen, hergestellt
sind« Diese Träger können ausgespart sein (siehe. Fig;.. 5) · Sie
werden dann durch Ausschneiden und Wiederzusammensohweissen
von handelsüblichen !-Profilen hergestellt und besitzen im
Verhältnis zu ihrem Gewicht eine sehr hohe Festigkeit.
Die Träger 105 sind miteinander oben
durch Zugstangen 106 vereinigt. Sie sind ferner durch Bolzen
107 mit dem unteren Teil der Führungsflächen 102 und den
Stützachenkeln 104 vereinigt. Die Schäfte der Bolzen 107 umgebende
rohrförmige Zwischenstücke 108 (siehe Pig. 8) halten
einen Mindestabstand zwischen den Trägern 105 einerseits und den Flächen 102 und den Schenkeln 104 andererseits aufrecht. (
Sätze von Zwischenstücken 108 verschiedener Dicke ermöglichen
die Einstellung der Fahrbahn in der Querrichtung.
Querliegende Versteifungen 111 sind an
die Fahrbahn in gleichmässigen Abständen an- die unwirksamen
Seiten desselben-angeschweisst« Die Bolzen 107 sind vorzugsweise
in der Nähe dieser Versteifungen angeordnet.
Die Flächen 102 ruhen durch ihre Hinnen
103 und ggfs. über die Versteifungen 111 auf den unteren inneren Schenkeln 109 der Träger 105 unter Zwischenschaltung von flachen
Zwischenstücken 112 zur Einstellung der Höhe. Die Schenkel IO9
der Träger 105 tragen so das Gesamtgewicht der Fahrbahn und der Fahrzeuge, und zwar sowohl wenn diese sich in Bewegung befinden und gegen die Fläche 101 gesaugt werden, als auch wenn \
sie sich in Ruhe befinden und an den Schenkeln 104 abstützen.
Bei dieser Ausführung besitzt das Gleitstück 116 des Fahrzeugs zwei obere Lippen 117, welche zwischen
die Tragfläche 101 und die Stützschenkel 104 treten, um das
Fahrzeug in der Ruhestellung zu halten und zwei untere Lippen
118, welche in die Hinnen 103 treten und gleichzeitig zur Führung und zum Halten im Stillstand des Fahrzeugs beitragen.
Bei der Anbringung der durch die Fahrbahn
und den Träger gebildeten Anordnung lässt man die Träger 105
ihre Gleichgewichtsstellung unter dem Gewicht aller von ihnen
zu tragenden Lasten mit Ausnahme der rollenden Lasten einneh-
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men* Die unteren die Fahrbahn tragenden Bohenkel 109 haben
dann in der Mitte der Stützweite zwischen zwei aufeinanderfolgenden
Pfosten 121 eine grösste Durchbiegung f.. (siehe
Pig. 7). Hierauf werden zwischen der Fahrbahn und dem Träger Zwischenlagen 112 mit verschiedener ihrer Entfernung von den
Pfosten entsprechender Dicke so angeordnet, dass die Fahrbahn einen Sattel mit einer grössten Gegendurchbiegung F gegenüber
der Linie IO9 bildet, wobei die Differenz fg = F - f1 die
absolute Ge^endurchbiegung darstellt. Schliesslich lässt man
ein fahrzeug auf der Fahrbahn fahren und stellt F durch Xnderung
der Dicke der Zwischenlagen so ein, dass bei der Torbeifahrt des Fahrzeugs das Längsprofil der Fahrbahn praktisch
waagerecht wird. F2 muss dann der durch die Vorbeifahrt des
Fahrzeugs erzeugten Durchbiegung entsprechen.
Zur Verringerung der von Änderungen der
umgebenden Temperatur herrührenden Nachteile werden die Ausdehnungsfugen 122 der Fahrbahn gegenüber den Ausdehnungsfugen
123 des Trägers versetzt (siehe Fig. 6), wobei diese letzteren vorzugsweise an der Stelle der Pfosten 121 angeordnet werden.
Eine dritte in Fig. 9 dargestellte Aus-
führungsform betrifft Fahrzeuge mit pneumatischer Aufhängung
durch Abstossung (Luftkissen). Die Fahrbahn ist im allgemeinen wie die der ersten Ausführung (Fig. 1) ausgebildet, jedoch umgekehrt,
so dass sich die Tragflächen 201 unter den entsprechenden Flächen des Fahrzeugs befinden und die lotrechten Führungeflächen
202 nach unten gerichtet sind. Die Fahrbahn wird durch an die Flächen 201 und 202 auf der unwirksamen Seite derselben
angeschweisste Querelemente 201 verstärkt. Ihre Tragflachen
201 ruhen über Zwischenlagen zur lotrechten Einstellung 212 auf den oberen Schenkeln 20g von zwei die Führungsfläehen 202
einfassenden I-Trägern 205. Zugstangen 206 verbinden die Träger 205 miteinander in der Nahe ihrer unteren Schenkel,, Weiter©
Zugstangen 207 verbinden die Stege der Träger 205 mit dem unteren Abschnitt der Führungsflächen 202 über die an die fahrbahn
angesohweissten Querverstärkungen 211, Ferner sind vorzugsweise
in der gleichen Ebene wie die Zugstangen 206 und 207
schräge Zugstangen 20b angeordnet, welche mit Schraubenspannern
versehen sind, um der durch die Fahrbahn und den Träger
109829/0158
gebildeten Anordnung durch eine Dreieckveretrebung eine groasere
Steifigkeit zu erteilen.
Diese Ausführungsform ist besonders für
die kurvenförmigen Abschnitte der Fahrbahn zweckmäesig. Der
Träger wird dann durch geradlinige gegeneinander verdrehte Elemente gebildet, wobei die Abstandsanderungen zwischen der
Fahrbahn und den Trägerelementen durch Verwendung von ^ug_
stangen verschiedener Län^e in den einzelnen Querschnitten
erhalten werden.
In einer vierten, Fig. 10 und 11 entsprechenden
Ausführungsform der Erfindung weist die Fahrbahn
eine Tragfläche 301 aus Stahlblech auf, weiche auf jeder Seite
in eine U-förmi#e Randleiste ausläuft, deren öffnung dem Innern
der Fahrbahn zugewandt ist. Diese besitzt noch zwei etwa
lotrechte, die Führungsflächen bildende Metallschenkel 302. Ihr nach ausaen umgebogener oberer Rand 303 greift in die U-förmige
Randleiste der Fläche 301 ein und bildet einen Streifen für die Abstützung der Fahrzeuge im Stillstand.
Die Fahrbahn ist in einem Raum angeordnet,
welcher in dem unteren Teil eines Trägers 305 aus Spannbeton
mit etwa Dreieckquersonnitt ausgebildet ist, dessen Scheitel
307 über der Fahrbahn liegt. Die beiden anderen auf gleicher Höhe beidersejts der Fahrbahn liegenden Ecken 308 dee Dreiecks
definieren die Basis des Trägers. Die Vorspannelemente 309
sind in den den Ecken 308 benachbarten Abschnitten angeordnet. Ferner sind Querverstärkungen 311 in gleichmäasigen Abständen
in dem zwischen dem Scheitel 307 und der Fahrbahn liegenden
Teil des Trägers 305 angeordnet.
Die Tragfläche 301 ist in der hierfür
in dem Träger vorgesehenen Ausnehmung mit Hilfe von Verankerungslaechen
310 befestigt. Die lotrechten Schenkel 302 sind an den den Ecken 308 benachbarten Abschnitten des Trägere mit
Hilfe von von au»3en zugänglichen Stellschrauben 312 befestigt
und reichen bis unter die Basis des Trägers herunter, wobei ihre unteren Ränder 304 Führungsflächen für die Führungslippen
318 der Fahrzeuge bilden. Zwischen den Schenkeln 302 und den
benachbarten Wänden dea Trägers Bind Zwiachenlagen 313 bzw.
314 zur Regelung in der Querrichtung bzw. zur Regelung in lot-
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BAD ORiQiNAL , . . '
rechter Richtung angeordnet.
Die Fahrdrähte 321 zur Stromzufuhr au den
Motoren des Fahrzeuge sind unter der Baals des Trägers auf
einer Seite der Fahrbahn angeordnet. Die Signal- und Steuerkabel 322 sind in gleicher Weise auf der anderen Seite der
Fahrbahn angeordnet.
Das Gleitstück 316 des Fahrzeugs 315
weist zwei obere Lippen 317 auf, welche zwischen die Trag™ fläche 301 und den oberen Rand 303 der Metallachenkel treten,
auf welchem sich das Fahrzeug in der Ruhestellung abstützt. ■Ferner besitzt es unten zwei umfassende PührungBlippen 318,
in welche der un;.ere Rand 304 der Schenkel 302 eingreift.
Diese Vorrichtung vervollständigt die seitliche Führung, insbesondere beim Annalten des Fahrzeugs«, Das Gleitstück 316
weist noch die Fahrdrähte berührende Schleifbürsten 319 auf.
Diese Ausführung bietet insbesondere den
Vorteil, dass der Träger gemäss den gängigen Formen von Betonkonstruktionen
hergestellt v/erden kann. Ferner bietet dieser Träger infolge seiner allgemeinen Dreieckform dem»Seitenwind
einen geringsten Widerstand und besitzt keine Fläche, auf welcher sich Schnee ansammeln könnte. Ferner bietet der Träger
den Fahrdrähten 321 und den Signal- und Steuerkabeln 322 einen ausgezeichneten Schutz gegen die Wetterunbilden. Schlieeslich
verunstaltet er die Landschaft so wenig wie möglich, da der vom Bodon aus gesehene Winkel kleiner als bei einem Träger
mit Rechteckqueriiohnitt ist.
Bei einer fünften in Fig. 12 bis 18 dargestellten Ausführungsform der Erfindung wird die Fahrbahn
durch ein Metaliblech mit doppelt umgebogenen Rändern gebildet, desfjen waagerechter Abechnitt die Tragfläche 401 bildet. Die
Ränder des Blechs bilden in ihrem lotrechten Abschnitt die Führungsflächen 402 und in ihrem nach innen umgebogenen Abschnitt
die Stützatreifen 403 für die Fahrzeuge in der Ruhe- ßteilung.
Der Träger wird durch ein hohles Prisma
aus Eisenbeton 404 gebildet und besitzt eine obere Sohle 405,
zwei Seitenwände 406, welche vorzugsweise schräg liegen und
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BAD ORfSINAL
von oben nach unten auseinanderlaufen, und eine untere Sohle
407, welche breiter als die obere Sohle 405 ist und gegenüber den Seitenwänden 4-öfc vorsteht,
Querverstärkungen 409 sind in gleichmäesi-
gen Abständen an die Aussenseite der Fahrbahn angeachweisat,
d.h. an die Seite, auf welcher die Trag- und Führungeflächen
401 bzw. 402 unwirksam sind. An den Rändern der unteren Sohle 407 des Trägers sind etwa in der gleichen Querebene wie jede
Verstärkung 409 elastische Flansche 411 befestigt, welche die Verstärkungen 409 mit Hilfe von Bolzen tragen. Gewisse Verstärkungen 409 werden von etwa lotrechten Bolzen 412 getragen,
welche die Einstellung der Fahrbahn in lotrechter Richtung ermöglichen (Fi^· 16), während andere von in einer Querebene
schräg liegenden Bolzen 413 gehalten werden, welche die Ein- {
stellung der Fahrbahn in der Querrichtung gestatten (Fig. 17)·
Die durch die Fahrbahn und den Träger
gebildete Anordnung wird von massiven Flanschen 414 gehalten, welche an der Stelle der Pfosten 421 angeordnet sind und auf
den Pfosten über Zwischenlager 415 zur Einstellung in lotrechter
Richtung aufliegen (siehe Fig. 12 und 13)· Auseerdem ist
die metallische Fahrbahn unmittelbar an den massiven Flanschen mit Hilfe von Zwischehlagen 416 cur Regelung in der Längsrichtung
befestigt, welche zwischen dem Bund 402a der Fahrbahn 402
und den Flanschen 414 (siehe Fig. 13) angeordnet sind und folgende
Aufgabe haben: '
Bei der Anbringung der durch die Fahrbahn
und den Träger gebildeten Anordnung wird der zwischen zwei I
aufeinanderfolgenden Pfosten 421 liegende Fahrbahnabschnitt mittels der Zwischenlagen 416 unter Spannung gesetzt. Dies hat
infolge der oben definierten Verbindungen zwischen der Fahrbahn und dem Träger zur Folge, dass die untere Sohle 407 des
Trägere 404 trotz der durch das Gesamtgewicht der Fahrbahn und des Trägers gebildeten, an dem betreffenden Abschnitt des
Trägers angreifenden Last eine Vorspannung erhält. In Fig. 18
bedeuten:
F- die von dem Biegungsmoment der Last
herrührende Druckkraft,
F2 die von dem Biegungsmoment der Last
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" 1S ~ 2Ö3T057
herrührende Zugkraft ,
F- die von der Unterep^amingsetsung d®r Fahrbahn
herrührende Druckkraft»
F. die der Differenz F« - P« enteprechende
resultierende Druckkraft an der unteren Sohle des Trägers,
F^ die von des Trager bei Fehlen von Fahrzeugen getragene Gesamtlast.
Wenn ein Fahrzeug auf den betreffenden Fahrbahnabschnitt kommt, wird ein auf die Fahrbahn wirkendes Gewicht
über die Flansche 411 auf den Träger 404 übertragen, was die Kräfteverteilung in dem Träger verändert. Der geringe in der
oberen Sohle 405 entstandene Druck hat die Neigung, zuzunehmen,
während der Druck in der unteren Sohle 407 die Meigung hat, abzunehmen.
Wenn die Anfangsspannung der Fahrbahn mittels der Zwischenlagen
416 zur Regelung in der Längsrichtung richtig eingestellt ist, kann bei der Vorbeifahrt der Fahrzeuge eine solche
Verteilung der Kräfte in der Fahrbahn und dem Träger erreicht werden, dass keine Zone des Betonträgers jemals auf Zug arbeitet.
Ferner verhindert die in der Fahrbahn.hergestellte Spannung keineswegs, dieser mittels der Bolzen 412 and
413 die geringen seitlichen Verschiebungen zu erteilen, welche erforderlich sind, um eine richtige Ausrichtung der Fahrbahn
herzustellen, selbst wenn sich der Träger 404 später infolge der Wettereinwirkung etwas verformt·
Bei dieser Ausführung erfüllt die metallische Fahrbahn die Aufgabe eines "Vorspannungserzeugers" für
den Betonträger. Die Fahrbahn trägt also zu einem wesentlichen Teil zu der Festigkeit der durch die Fahrbahn und den Träger
gebildeten Anordnung bei, anstatt nur die von der Vorbeifahrt der Fahrzeuge herrührenden Kräfte auf den Träger zu übertragen.
Hierdurch entsteht eine erhebliche ßewichtsersparnis der Anordnung
und eine wesentliche Herabsetzung ihres Geetehungepreises.
Eine sechste, in Fig. 19 dargestellte
Ausführung zeigt die Anwendung der Erfindung auf Fahrzeuge, welche durch magnetische Anziehung bzw. Abstossung aufgehängt
bzw. getragen sind.
109829/0158
Fig. 19 zeigt das Bach eines Fahrzeug· 501
mit einem Magnetkreis 502 und Erregerepulen 503» Der Magnetkreis
ist durch einen Luftspalt 504 unterbrochen, welcher an
der magnetischen Schiene 505 gleitet, mit welcher seitliche
Pührungsplatten f>üo mit geringem Reibungskoeffizienten kombiniert
sind.
Die Anordnung weist noch Sicherheitshaken
SO? auf, welche das Fahrzeug bei einem Ausfall des die Erregerspulen
503 speisenden Stroms halten.
Der eine Terstarkung der Fahrbahn 505 bildende,
die Verbindung zwischen der Fahrbahn und dem Träger herstellende Teil 508 ist mit dem eigentlichen Träger 509
über eine Regelvorrichtung verbunden, welche Befestigungsund Regeloolzen 510 enthält, welche in ovalen Löchern 511
gleiten, deren grosse Achse senkrecht zu der Fahrbahn liegt,
wodurcn die seitliche Regelung ermöglicht wird, wobei die
Regelvorrichtung ausserdem Zwischenlagen 514 zur Regelung in
lotrechter Richtung enthält;, welche vorzugsweise aus einem
elastischen Werkstoff bestehen, welcher gleichzeitig an die Oberseite 512 der fahrbahn und an die Unterseite 513 des
eigentlichen Trägers angeKlebt ist.
109829/0158 B4n^
Claims (1)
- Irate nta. nap'rucho1.) Durch eine Fahrbahn und einen Trager gebildete Anordnung für Landfahrzeuge, welche durch eine von einer Wandwirkung pneumatischer oder magnetischer Art herrührende Anziehung oder Abstossung aufgehängt sind, wobei die Fahrbahn noch Scnenkel zur Abstützung der Fahrzeuge in.-der Ruhestellung aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Fahrbahn und der diese haltende Träger zwei getrennte, durch Verbindungs- und Regelmittel vereinigte Anordnungen bilden.2.) Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsmittel zur Verbindung zwischen der fahrbahn und dem Träger elastisch sind«3.) Anordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine etwa waagerechte Tragfläche (1, 101 ···)» von welcher wenigstens ein Rand einer etwa lotrechten FührungsfJache (2, 102....) benachbart ist, wobei diese Flachen mit dem Träger durch Regelglieder verbunden sind..4.) Anordnung nach Anspruch 1; dadurch gekennzeichnet, dass sie auf der den zum Halten und zur Führung der Fahrzeuge dienenden aktiven Flächen 'entgegengesetzten Seite Versteifungen, z.B. Rippen (111, 211), aufweist^, in deren Nähe die Varbindungs- und Regelmiti-el angeordnet sind.5.) Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass die Verbindungs- und Regelmittel Bolsen (13, 107) enthalten, welche mit Sätzen von Zwischenlagen (108, 313) verschiedener Dicke und mit öffnungen (12, 14) komtoi» . niert sind, durch welche die Bolzen mit einem der gewünschten Hegelamplitude entsprechenden Spiel treten.6.) Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da3s zwischen zräei aufeinanderfolgenden Abstützungen (121) des Trägers am Boden die Verbindungs- und Regelmittel so eingestellt aind» dass die Fahrbahn (103) in der Ruhestellung eine nach oben gerichtete Durchbiegung (fg) aufweist, deren Höhe so bemessen ist, dass sie bei der Vorbeifahrt der Fahrzeuge praktisch zu Null wird.7.) Anordnung nach Anspruch I9 dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsmittel ©ine gegenseitige Längaverschiebung zwischen der Fahrbahn und dem Träger er-10 9 8-29/0158 bad orisinäl- 15 - * ■· Γ : 71L/2θ3ΐο§/ ;möglichen· ;8.) Anordnung nach Anspruch 1, dadurch ge- l kennzeichnet, dass die Fahrbahn Ausdehnungsfugen (122) aufweist, welche in der Längsrichtung gegenüber den Ausdehnungsfugen (123) des Tragers versetzt sind. .9.) Anordnung nach Anspruch 1. und 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger zwei parallele, die Fahrbahn einfassende, miteinander durch Zugstangen (106) verbundene Einzelträger (105) aufweist.10.) Anordnung nach Anspruch 1, dadurchgekennzeichnet, dass die Verbindungsmittel zur Verbindung der Fahrbahn mit dein Träger eine zwischen der Fahrbahn und dem Träger angeordnete Schicht aus einem verformbaren Werkstoff enthalten, welcher auf Zusammendrückung und auf Dehnung arbeiten kann. -11.) Anordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei Tragflächen (1), welche beiderseits einer in der Längsrichtung Verlaufenden Fahrbahn angeordnet sind, deren Wände (2) die Führungsflächen des Fahrzeugs bilden, wobei sich die Tragflächen an dem Träger über Regelmittel abstützen.12.) Anordnung nach Anspruch 11, dadurch ;gekennzeichnet, dass wenigstens eine Tragfläche auf der Aus- , oenseite der Fahrbahn eine U-förmige Randleiste (4) aufweist, deren öffnun,; nach innen gewandt ist, und deren unterer Schenkel einen Stützetreifen für die fahrzeuge in der Ruhestellung bildet.13.) Anordnung nach Anspruch 11, dadurch ge-*kennzeichnet, dass der Träger durch zwei Metallkästen (6) mit Rechteckqüerschnitt gebildet wird, welche nebeneinander angeordnet und mit Hilfe von metallischen Verstrebungen (7, 8) mit einem Abstand vereinigt sind, welcher einen Raum für die Führungsflächen (2) der Fahrbahn freilässt.14*) Anordnung nach Anspruch 11, dadurchgekennzeichnet, dass die Trag- und Führungsflächen öffnungen (12; zur Aufnahme der Köpfe der Verbindungsbolzen (13) Eur Verbindung mit dem Metallträger besitzen, wobei andere breitere öffnungen (14) in dem Träger für den Durchtritt der109829/0168?03105f7Schafte dieser Bolzen aua^ebildet sind.15.) Anordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die etwa lotrechten, den Trager UlXdenden Wände je durch zwei. Blechstreifen (9) gebildet werden, welche auf einer Seite so ausgeschnitten sind, dass sie Eahne (11) bilden, deren Enden stumpf aneinander geschweißt sind.16.) Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein unterer Rand (103) der Fuhrungefläehen (102; doppelt nach innen umgebogen ist und eine Führungerinne für die fahrzeuge bildet.17.) Anordnung nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch zwei waagerechte Stützschenkel (104) zur Abstu -sung der fahrzeuge in der Ruhestellung, welche an den beiden Führun/rsfiäcnen (102) in der Mähe der Verbindung derselben mit der Tragfläche (101) befestigt sind»18.) Anordnung nach Anspruch 16, dadurchgekennzeichnet, dass.die Tragfläche (101), die FÜhrungsflä- r chen (102) und die diese verlängernden Stützechenkel (103) durch einen mehrmals umgebogenen,■< ein einziges Stu&k bilden« den Blechstreifen gebildet werden.19.) Anordnung nach Anspruch 9 und 16, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Einzelträger mit Hilfe von industriellen metallischen I-3?rofilen' (IO5) hergestellt sind. ' ..".;. ■ l ■■ / ,· "20.) Anordnung nach Anspruch 9 und,17, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützeehenkel (104) zur Abstützung der Fahrzeuge in der Ruhestellung durch Metallprofile gebildet werden, welche an den Seelen der Binzeltrager (105) durch Bolzen (107) und Muttern unter Zwischenschaltung von Zwischenlagen (108) zur Regelung befestigt sind» > V ; 21.) Anordnung nach Anspruch 1 für Fahrzeuge mit pneumatischer Aufhängung durch Abstoeaung, dadurch gekennzeichnet, dass sie ewei Tragflächen (201) aufweist, welche beiderseits der etwa lotrechten I»ängswände^ (2Q2) ah- · geordnet sind, welche vorspringen uad die Pührungeflächen des Fahrzeugs bilden. "> * . ·. 7.·. : ·22.) Anordnung nach Anspruch 1 und 21»'. dadurch gekennzeichnet, dass der Träger zwei parallele ;109829/01S8BAD ORIGINAL- π- ■.;■■':> - '■ I TEinzelträger (205) aufweist, deren obere Schenk·? (2O9J Adatutzungen für die Stützflächen der Fahrbahn bilden, wobei diese Einzelträger mit der Fahrbahn durch Zugstangen (206, 207, -208) veretrebt und verbunden sind.23.) Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass die Verbindungsmittel zur Verbindung der Fahrbahn mit dem Träger Regelglieder zur Regelung der Stellung der Fahrbahn in der Querrichtung aufweisen.24.) Anordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine beiderseits der Tragfläche (301) liegende U-förmige Randleist»e sowie zwei etwa lotrechte Metallsohenkel (302), welche die Führungsflächen bilden, und deren oberer nach aussen umgebogener Rand (303) in die U-förmige Randleiste der Tragfläche eingreift und einen Stützstreifen für die Fahrzeuge in der Ruhestellung bildet. ■ "'■ j25.) Anordnung nach Anspruch 24» dadurchgekennzeichnet, dase sie in.einer in dem unteren Teil eines' Trägers (305) aus vorgespanntem Eisenbeton mit etwa Dreieckquerschnitt ausgebildeten Ausnehlung angeordnet ist, wobei eine Ecke (307) des Dreiecks über der Fahrbahn und die beiden anderen Ecken (308) beiderseits der Fahrbahn etwa auf gleicher-Höhe liegen, wobei die die Vorspannung erzeugenden Zugmittel (309) in der Nähe dieser beiden letzteren Ecken angeordnet · sind.26.) Anordnung nach Anspruch 24, dadurchgekennzeichnet, dass die Fahrbahn seitliche ebene Führungsschenkel (302) aufweist, deren untere Rander (304) Oberflächen bilden, welche mit umhüllenden Führungslippen (318) der \ Fahrzeuge zur Steuerung des Drucks in den seitlichen Führungskammern zusammenwirken. ·27.) Anordnung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass die lotrechten Schenkel (302) an dem Träger (305) mit Hilfe von von aussen zugänglichen Schrauben (312) befestigt sind, wobei zwischen diesen Schenkeln und den benachbarten V/änden des Trägers Zwischenlagen (313 bzw. 314) zur Regelung in der Querrichtung und in lotrechter Richtung angeordnet sind.109829/0158-18- ■ _t28.) Anordnung nach Anspruch 24, dadurchgekennzeichnet, dass Befestigungsmittel zur Befestigung der Fahrdrähte (321) und de" Steuer- und Signalkabel(322) unter der Basis des Trägers (305) beiderseits der Fahrbahn angeordnet sind.29.) Anordnung nach Anspruch I1 dadurchgekennzeichnet, dass die Fahrbahn aus einem Metallblech mit doppelt umgebogenen Rändern besteht, dessen waagerechter Abschnitt (401) die Tragfläche bildet, während seine Ränder in ihrem lotrechten Abschnitt die Führungsflächen (402) und in ihrem nach innen umgebogenen Abschnitt die Stützstreifen (403) für die Fahrzeuge in der Ruhestellung bilden.30.) Anordnung nach Anspruch 29» dadurchgekennzeichnet, dass der Träger durch ein hohles Prisma aus Eisenbeton (404) gebildet wird und eine obere Sohle (405), zwei im allgemeinen schrägliegende Seitenwände (406) und eine untere Sohle (407) aufweist, welche breiter als die obere Sohle ist und gegenüber den Seitenwänden vorsteht.31.) Anordnung nach Anspruch *29» gekennzeichnet durch Verbindungsmittel zur Verbindung zwischen der Fahrbahn und dem Träger, welche in der Fahrbahn Beanspruchungen erzeugen, welche die des Trägers verändern, insbesondere bei der Vorbeifahrt der Fahrzeuge.32.) Anordnung nach Anspruch 29» dadurchgekennzeichnet, dass die Unterspannungeetzung der Fahrbahn beim Einbau mit Hilfe von Zwischenstücken (416) zur Regelung* in der Längsrichtung eine Vorspannung in dem Träger (404) erzeugt, derart, dass die obere Sohle (405) einer Zusammendrükkung und die untere Sohle (407) einer stärkeren Zusammendrükkung ausgesetzt wird, wobei diese letztere Zusammendrückung den von der Vorbeifahrt der Fahrzeuge herrührenden gegensinnigen Beanspruchungen entgegenwirkt.33.) Anordnung nach Anspruch 29» dadurchgekennzeichnet, dass der Träger (404) auf seinen Stützen (421) über Zwischenlagen (415) zur Regelung in lotrechter Richtung ■ aufliegt.34.) Anordnung nach Anspruch 29, dadurch109829/Q158gekennzeichnet, dass die Verbindungsbolzen (412, 413) zur Verbindung der Fahrbahn mit dem Träger (404) eo ausgebildet eiad, daee sie geringe Verschiebungen der Fahrbahn gegenüber dem Träger in der Querrichtung zulassen.35.) Anordnung nach Anspruch 1, dadurch ge*-kennzeichnet, dass die Tragflächen (1, 101, 301, 401) nach unten gerichtet sind und die Aufhängung eines Fahrzeuge durch Unterdruck ermöglichen.36.) Anordnung nach Anspruch 1, dadurchgekennzeichnet, dass die Tragflächen (201) nach oben gerichtet sind und die Aufhängung des Fahrzeugs durch tJberdruokkissen ermöglichen.37.) Anordnung nach Anspruch 1, dadurchgekennzeichnet, dass die Fahrbahn eine magnetische Flache (505) aufweist, welche mit den Polflächen der ihr gegenüberliegenden Magnetkreise (502) zusammenwirkt·109829/0158IoLeerseite
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