AT293470B - Türblatt für Güterwagenschiebetüren - Google Patents

Türblatt für Güterwagenschiebetüren

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Publication number
AT293470B
AT293470B AT827467A AT827467A AT293470B AT 293470 B AT293470 B AT 293470B AT 827467 A AT827467 A AT 827467A AT 827467 A AT827467 A AT 827467A AT 293470 B AT293470 B AT 293470B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
sep
door
door leaf
stiffeners
facing
Prior art date
Application number
AT827467A
Other languages
English (en)
Inventor
Friedrich Dipl Ing Pelz
Alfred Ing Haltrich
Original Assignee
Simmering Graz Pauker Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Simmering Graz Pauker Ag filed Critical Simmering Graz Pauker Ag
Priority to AT827467A priority Critical patent/AT293470B/de
Application granted granted Critical
Publication of AT293470B publication Critical patent/AT293470B/de

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D19/00Door arrangements specially adapted for rail vehicles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J5/00Doors
    • B60J5/04Doors arranged at the vehicle sides
    • B60J5/06Doors arranged at the vehicle sides slidable; foldable
    • B60J5/062Doors arranged at the vehicle sides slidable; foldable for utility vehicles or public transport

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Türblatt für Güterwagenschiebetüren 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
Konstruktion ist auch bekanntgeworden, die Blechtafeln der Beplankung einseitig zu einem
Versteifungsprofil zu biegen oder getrennte, aus Blech gebogene Hohlprofile zu verwenden, bei welchen die nebeneinander zu liegen kommenden Ränder der Blechteile in Abstand voneinander nach innen abgebogen sind, wobei in den zwischen ihnen vorhandenen Raum abgebogene Ränder der aneinanderstossenden Blechtafeln der Beplankung eingeführt sind. 



   Aber auch diese bekannten Konstruktionen waren nicht zufriedenstellend, da sie bei exzentrischer
Türaufhängung zu weich sind. 



   Um diesem Mangel zu begegnen, wird ein Türblatt der eingangs erwähnten Art vorgeschlagen, bei welchem   erfindungsgemäss   der mit dem Türgehänge verbundene obere Rahmenträger als
Mehrkammerhohlprofil mit zumindest zwei, vorzugsweise übereinanderliegenden Kammern ausgebildet ist und die Querversteifungen aus geschlossenen Hohlprofilen bestehen, an deren abstehenden Flanschen die die Beplankung bildenden Blechtafeln als Streifen zwischen je zwei Querversteifungen angebracht sind. 



   Weitere Merkmale der Erfindung sind an Hand der Zeichnungen erläutert, in welchen   Fig. 1   einen
Schnitt durch ein   erfmdungsgemässes   Türblatt und Fig. 2 eine Teilansicht des Türblattes im Sinne des
Pfeiles in   Fig. 1   zeigen. 



   Der Rahmen des Türblattes ist von einer obersten Verstefung --1--, horizontalen
Versteifungen-2-, einer unteren Versteifung -4- und zwei vertikalen   Endträgern-3-   gebildet. Zur Vereinfachung des Aufbaues des Rahmens verlaufen alle Versteifungen, die die Endträger   - 3-verbinden,   horizontal. 



   Die oberste Versteifung ist als Hohlprofil mit zwei Kammern ausgebildet ; diese Kammern sind mit   - 5   und 6-bezeichnet und liegen übereinander. Die im wesentlichen horizontal verlaufende   Trennwand --7-- ist   über die die untere Kammer-6-gegen den abzuschliessenden Raum - 8-- abdeckende Wandung --9-- vorgezogen, so dass eine Längskante --10-- entsteht, mit welcher die oberste Versteifung auf die halterung --11-- der Aufhängung --12-- (nur in strichpunktierten Linien schematisch dargestellt) aufgelegt werden kann. Zur Erzielung einer besseren und haltbareren Verbindung zwischen der   Aufhängung --12-- und   dem Türblatt bzw. der Versteifung-l-wird in die obere   Kammer --5-- noch   eine   Verstärkungsplatte-13-als   Widerlager eingesetzt.

   Die der Aufhängung zugewendete   Wandung --14- der   oberen Kammer und die aussenliegende   Wandung --15- der   unteren Kammer verlaufen im wesentlichen vertikal, dagegen sind die andern,   mit--9   bzw. 16-bezeichneten Wandungen der beiden Kammern im gleichen Sinne geneigt, wie der   Fig. 1   klar zu entnehmen ist. Vom höchsten Punkt der oberen Versteifung--l--geht trotz einer in der Dachkonstruktion vorgesehenen Regenrinne eine durchgehende Leiste aus, die ein Eindringen des durch den Fahrtwind aufsteigenden Regenwassers in die Türinnenseite sowie in das Wageninnere verhindert. 



   An der Unterseite der obersten Versteifung-l-ist ein   Flansch --18-- vorgesehen,   welcher zur Befestigung des Füllbleches der Tür dient. Dieser Flansch ist um die Stärke des Füllbleches gegenüber der   Wandung-9-zurückgesetzt.   Das Füllblech, welches bei der erfmdungsgemässen Tür nicht aus einer einzigen zusammenhängenden Tafel, wie bei den bisherigen Konstruktionen, sondern in Form von einzelnen untereinander vorzugsweise gleichen Streifen -19-- gebildet ist, schliesst demnach bündig mit der Innenseite (Innenfläche) der obersten Versteifung ab. 



   Durch die besondere biegungssteife Formgebung des Querschnittes der obersten Versteifung - ist diese auch bei sehr grosser Exzentrizität den bei derart exzentrisch gelagerten Türen beachtlichen horizontalen Anschlagkräften, den durch das Eigengewicht der Tür auftretenden Vertikalkräften und auch den Verdrehungsbeanspruchungen gewachsen, ohne irgendwelche Verformungen zu erleiden. Mit den bisher verwendeten oberen Versteifungen aus   U-oder L-Profilen   konnte die vom   erfindungsgemässen   Hohlprofil gebotene Steifigkeit auch mit Hilfe kostspieliger Verstärkungen nicht ohne weiters erreicht werden. 



   Die übrigen horizontalen Versteifungen --2-- sind ebenfalls als Hohlprofil mit im wesentlichen rechteckigem Querschnitt ausgebildet. Jede dieser   Versteifungen --2-- weist   zwei Flansche-20auf, welche so wie bei der obersten Versteifung-l-um die Stärke des Füllbleches gegenüber der dem abzuschliessenden Raum --8-- zugewendeten Wand zurückversetzt sind. Beim Einsetzen der   Füllblech-Streifen--19--wird   demnach auch bei den übrigen Versteifungen die erwünschte glatte Innenseite der Tür erreicht. 



   Die Endträger --3-- des Türblattes können ähnlich den Versteifungen --2-- ausgeführt sein, lediglich mit dem Unterschied, dass sie naturgemäss nur einen Befestigungsflansch aufweisen. 



   Die unterste   Versteifung --4-- ist   in der üblichen Weise ausgebildet und dient sowohl zur 

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Halterung des untersten Blechstreifens als auch zur Führung des Türblattes entlang einer Schiene   od. dgl.  
Auch an dieser Versteifung ist eine durchgehende   Leiste -- 21-- zum   gleichen Zwecke wie die Leiste - vorgesehen. Auch bei dieser untersten Versteifung ist der den Füllblechstreifen haltende   Schenkel --22-- um   die Blechstärke gegenüber der dem abzuschliessenden Raum zugewendeten   Fläche-23-zunickversetzt.   



   Die einzelnen Versteifungen können durch Strangpressen aus Leichtmetall-Legierungen erzeugt werden. Die Verbindung dieser   Strangpressprofile   untereinander kann vorzugsweise durch Verschweissen erfolgen. Ausser einer sehr hohen Steifigkeit des Türblattes bei geringem Gewicht ergeben sich noch die
Vorteile einer sehr einfachen Montage der Tür an den Aufhängungen durch das Vorhandensein der   Längskante --10-- und   durch die Möglichkeit der Anordnung der   Verstärkungsplatte--13--,   so dass sich jede Gewindeschneidarbeit od. dgl. an der obersten Versteifung erübrigt.

   Es besteht die Möglichkeit, bei Beschädigungen des Türblattes nur jene Teile des Füllbleches ersetzen zu müssen, welche tatsächlich betroffen sind, nachdem nur mehr einzelne, untereinander vorzugsweise gleiche Streifen zur Bildung der   Türfüllung   vorgesehen sind. 



   Die erfindungsgemässe Tür ist ihrer Ausbildung nach nicht an das gezeigte Ausführungsbeispiel gebunden. So kann die oberste Versteifung auch mehr als zwei Kammern aufweisen ; es wird dann beispielsweise möglich, alle Kammern mit dreieckigem Querschnitt auszubilden und so eine weitere   Erhöhung   der Steifigkeit des Profils gegenüber verdrehenden Beanspruchungen zu erzielen. Es könnte etwa die untere   Kammer --6-- eine   in   Fig. 1   von links oben nach rechts unten verlaufende Trennwand erhalten, so dass die jetzt viereckigen Querschnitt zeigende untere Kammer in zwei Kammern von dreieckigem Querschnitt zerlegt wird. 



   Weiters kann die Verbindungsart der Füllbleche mit den Befestigungsflanschen der Profile nicht, wie in den Zeichnungen dargestellt als Nietung, sondern als Punktschweissung ausgeführt sein. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Türblatt für Güterwagenschiebetüren, bestehend aus einem Rahmen mit einem oberen, als Kammerhohlprofil ausgebildeten Rahmenträger, einem unteren Rahmenträger und zwei vertikalen Seitenprofilen sowie einer ebenen Beplankung aus einzelnen Blechtafeln, an denen waagrechte Querversteifungen aus einzelnen Hohlprofilen angebracht sind, wobei diese Profile mittels entlang ihren oberen und unteren Rändern abstehenden Flanschen mit der Beplankung verbunden sind, 
 EMI3.1 
 Rahmenträger   (1)   als Mehrkammerhohlprofil mit zumindest zwei vorzugsweise übereinanderliegenden Kammern (5 bzw. 6) ausgebildet ist und die Querversteifungen (2) aus geschlossenen Hohlprofilen bestehen, an deren abstehenden Flanschen (20) die die Beplankung bildenden Blechtafeln als Streifen (19) zwischen je zwei Querversteifungen (2) angebracht sind. 
 EMI3.2 


Claims (1)

  1. die Stärke der die Beplankung bildenden Streifen (19) von der der Türinnenseite zugewendeten Aussenfläche der Versteifungen (2) zurückversetzt sind, so dass die Innenflächen der Profile (2) und der Beplankung (19) eine ebene Türinnenfläche bilden. EMI3.3 (7) ein zur Türinnenseite vorspringender, eine nach unten freie Auflagekante (10) bildender Absatz, an dem das Türgehänge (12) mittels eines Vorsprunges angreift, vorgesehen ist. EMI3.4 Türinnenseite zugewendete Längswand (9) der unteren Kammer (6) und die der Türaussenseite zugewendete Längswand (16) der oberen Kammer (5) des oberen Rahmenträgers (1) etwa parallel und im gleichen Sinne nach unten zur Türaussenseite weisend geneigt verlaufen.
    Druckschriften, die das Patentamt zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik in Betracht gezogen hat : EMI3.5 <tb> <tb> US-PS <SEP> 1 <SEP> 768 <SEP> 060 <SEP> US-PS <SEP> 2 <SEP> 902 <SEP> 122 <tb> US-PS <SEP> 2 <SEP> 774 <SEP> 118 <tb>
AT827467A 1967-09-11 1967-09-11 Türblatt für Güterwagenschiebetüren AT293470B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2017194425A1 (de) * 2016-05-10 2017-11-16 Knorr-Bremse Gesellschaft Mit Beschränkter Haftung Schiebetüre für ein schienenfahrzeug

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2017194425A1 (de) * 2016-05-10 2017-11-16 Knorr-Bremse Gesellschaft Mit Beschränkter Haftung Schiebetüre für ein schienenfahrzeug

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