DE4000956C2 - Element für den Großtafelbau aus Beton - Google Patents
Element für den Großtafelbau aus BetonInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Element für den Großtafel
bau gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Die erfindungsgemäßen Elemente sind Wandelemente oder
horizontale Platten. Als Wandelemente sind sie wand
hoch und können je nach der Grundrißlösung des Bauwerkes
geschlossen oder mit Öffnungen für Fenster oder Türen
versehen sein. Sie eignen sich für den Bau von mehrge
schossigen Wohnhäusern, gewerblichen Bauten oder Fas
saden. Eine gegebene Wand oder Decke kann mit einem er
findungsgemäßen Element gebaut werden. Die neuen Elemente
können jedoch auch zu mehreren mit aneinanderanschlie
ßenden senkrechten oder horizontalen Kanten angeordnet
werden, um eine größere Gebäudefläche zu bilden. Vor
zugsweise haben die Elemente einen rechteckigen Umriß.
Bei den Wandelementen stützt sich die untere horizon
tale Kante auf einem Streifenfundament oder auf einer
Gebäudedecke ab, während ihre obere horizontale Kante
einen Ringbalken oder eine Decke unterstützt. Die senk
rechten Kanten bilden eine Fuge, die beiderseits an den
benachbarten Elementkanten mit dichtenden Fugenver
schlüssen versehen und verschraubt ist.
Wandelemente dieser Art sind an sich bekannt. Als tragende
Wände bestehen sie aus bewehrtem Beton. Die Bewehrung
erfolgt in der Regel mit Baustahlmatten, die von dem
Beton umhüllt sind. Der Aufwand hierfür ist relativ
hoch, was die Kosten des Großtafelbaus wesentlich
beeinflußt. Außerdem ist das Gewicht solcher Wandele
mente infolge ihrer Werkstoffe vergleichsweise hoch,
was Schwierigkeiten in der Fertigung, beim Transport
und bei der Aufstellung an der Baustelle verursacht.
Bauphysikalisch haben tragende Wandelemente dieser Art
ungünstige Eigenschaften, insbesondere ein geringes
Wärmedämmvermögen sowie eine unerwünscht hohe Ober
flächenhärte und unerwünschte Schallreflexionseigen
schaften.
Aus der US 3 604 174 ist ein Bauelement gemäß dem
Oberbegriff des Patentanspruches 1 bekannt. Die US 3 604 174
verwendet bei den Wandelementen zwei Baustahlmatten,
die etwa symmetrisch zur Mittelebene verlaufen, während
bei den Platten Bewehrungsstäbe und Matten verwendet
werden, die jeweils in der Ausfachung des Rahmentragwerkes
angeordnet sind und mit dem Rahmentragwerk
verschweißt sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, auf einfache
Weise bei einem statisch tragenden Element der als
bekannt vorausgesetzten Art den technischen Aufwand zu
senken und die Möglichkeiten zu schaffen, bauphysika
lische Verbesserungen zu erreichen.
Diese Aufgabe löst die Erfindung mit den Merkmalen des
Anspruches 1. Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegen
stand der Unteransprüche.
Das Wandelement gemäß der Erfindung nutzt die Druckfe
stigkeit der Ausfachung zur Vermeidung örtlichen
Stabilitätsversagens der Ständer oder Träger. Bei Wand
elementen nehmen die Ausfachungen die von dem oberen
horizontalen Rahmenglied auf die Ständer übertragenen,
verformenden Kräfte auf, wodurch die Ständer die Kräfte
auf dem unteren Rahmenglied abtragen können. Bei den
Platten bilden sich zwischen den Trägern Gewölbe, wo
bei Ausfachungen die die Träger verformenden Kräfte
übernehmen.
Durch die Erfindung entfallen aufwendige Bewehrungen.
Da bei den senkrecht angeordneten Wandelementen keine
Zugbelastung auftritt, kann die Bewehrung zen
trisch in den Wandelementen verlegt werden. Zur
Gewichtsreduzierung und auch zur Reduzierung, der
ungünstigen Eigenschaften ist die gesamte
Bewehrung zentrisch auf der Mittelebene des
Wandelements verlegt.
Bei den auf Biegung beanspruchten Platten ist
die gesamte Bewehrung der
horizontalen Platten aus der Mittelebene der
Platte heraus in Richtung auf die Zugzone ver
legt. Dies macht nur
noch eine einzige Baustahlmatte in der Zugzone
der Platten erforderlich, um die Gesamtzug
festigkeit der Platte zu erhöhen. In der Druck
zone ist keine Bewehrung erforderlich, da die
Druckfestigkeit von Beton ausreichend hoch ist.
Insgesamt ist somit auf diese Weise das Gewicht
der Elemente erheblich gesenkt.
Durch die bei Wandelementen im Profilsteg der Ständer
vorgesehenen Aussparungen bzw. bei Plattenelementen lose
Auflagerung der Bewehrung wird die Bewehrung
lediglich dazu
benutzt, um von den Ständern oder Trägern auf die Aus
fachungen übertragene Zug- und Schubkräfte abzutragen.
Obwohl in den Platten ein konstruktiver Beton Verwen
dung finden kann, läßt sich insbesondere in den Wand
elementen der zur Ausfachung dienende Werkstoff ändern.
Er kann aus Abfällen, Recyclingmaterial, Gips oder der
gleichen bestehen und braucht nicht einmal statisch tra
gend zu sein. Das bietet neue Möglichkeiten zu bauphysi
kalischen Verbesserungen, insbesondere durch wärmedäm
mende und/oder schallabsorbierende Werkstoffe.
Vorzugsweise wird durch die Aus
bildung und Anordnung, des Ständer- oder Trägerwerkes
bzw. seiner Profile,
welche als mit ihrer längeren Dimension zur Ebene des Wand
elementes orientierten Blechstreifen ausgebildet sind, ein optimales
Trägheitsmoment erzielt. Die
Blechstreifen lassen sich ohne Schwierigkeiten verar
beiten und gegebenenfalls zusammen mit dem jeweiligen
Umfassungsrahmen in eine Schalung einbringen, in der das
Merkmal der Ausfachungen geformt wird und härtet. Da das
erhärtete Material die schwächeren Seiten der das
Ständer- oder Trägerwerk bildenden Blechstreifen aus
steift, können sie in der Plattenebene nicht ausweichen
und knicken.
Vorzugsweise werden die Blechstreifen auf einfache Weise
profiliert, um das Trägheitsmoment auch in der Platten
ebene zu vergrößern. Für diese im Patentanspruch 2
wiedergegebene Ausführungsart der Erfindung können
einfache Profilformen verwendet werden. Nach dem
Anspruch 3 handelt es sich um V- oder U-Profile mit
verhältnismäßig breiten Flanschen, die an die Schenkel
der V- oder U-Form anschließen und senkrecht zur Ebene
des Elementes orientiert sind. Daneben sind nach dem
Anspruch 4 einfache U-Profile ohne Flansche möglich,
die jedoch einen verhältnismäßig breiten Steg aufweisen,
der quer zur Elementebene orientiert ist. Solche und
andere Profile lassen sich durch einfaches Abkanten,
aber auch durch Walzen aus ebenen Bleckstreifen heraus
formen. Das Walzen ermöglicht auch kompliziertere, im
Anspruch 5 wiedergegebene Formen. Dabei kann es sich um
T- oder I-Profile handeln, jedoch sind auch Z-Profile
möglich, wobei jeweils der Profilsteg quer zur Platten
ebene orientiert wird.
Nach Anspruch 7 ist es zweckmäßig, die Ständer durch
Kaltverformung aus verzinkten Blechen herzustellen, weil
damit auf einfache Weise ein Oberflächenschutz der
Ständer erzielt wird und für die Ständer ein verhältnis
mäßig billiges Vormaterial zur Verfügung steht.
Auch das Ständer- oder Trägerwerk
kann nach der Merkmalskombination des Anspruches 11 als
Bewehrung genutzt werden. Die Oberflächenbehandlung kann
dabei in einem Anstrich bestehen, während bei Anwendung
einer Oberflächenformgebung Schuppen in Betracht kommen.
Zum besseren Verständnis wird die Erfindung im folgenden
anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert;
es zeigen
Fig. 1 im Horizontalschnitt ein Wandelement gemäß
der Erfindung,
Fig. 2 den Gegenstand der Fig. 1 in Ansicht,
Fig. 3 in perspektivischer und abgebrochener Dar
stellung die Anordnung eines Ständers und
einer Querverbindung,
Fig. 4 eine erste Ausführungsform des Ständer
profiles im Aufriß,
Fig. 5 in der Fig. 4 entsprechender Darstellung
ein abgeändertes Ständerprofil,
Fig. 6 in den Fig. 4 und 5 entsprechender Dar
stellung ein weiter abgeändertes Ständer
profil,
Fig. 7 eine andere Ausführungsform des Ständer
profiles in den Fig. 4 bis 6 entsprechen
der Darstellung,
Fig. 8 das Profil eines horizontalen Rahmengliedes
im Schnitt mit dem umgebenden Material in
abgebrochener Darstellung,
Fig. 9 in der Fig. 8 entsprechender Darstellung
eine abgeänderte Ausführungsform des
Rahmenprofiles und
Fig. 10 in Fig. 1 entsprechender Darstellung eine
Platte gemäß der Erfindung.
Das in den Fig. 1 bis 9 dargestellte erfindungsgemäße
Wandelement ist für den Großtafelbau aus statisch tragen
den oder nicht tragenden härtenden Materialien gedacht.
Es weist einen allgemein rechteckigen Querschnitt auf.
Die beiden längeren Seiten (2, 3) des Elementquerschnit
tes verlaufen parallel und rechtwinklig zu den kürzeren
Seiten (4, 5) des Elementes (1). Das Wandelement weist
nach Fig. 2 einen Umfassungsrahmen (6) auf. Dieser weist
horizontale Längsrahmenglieder (7, 8) auf, welche die
horizontalen Kanten des Wandelementes bewehren. Sie sind
auf den senkrechten Rahmengliedern (9, 10) abgestützt,
welche die senkrechten Kanten des Wandelementes bilden.
Zwischen den senkrechten Rahmenelementen (9, 10) er
strecken sich parallel zu diesen und untereinander pa
rallel Ständer (11, 12, 13), welche das horizontale
Rahmenglied (8) unterstützen und sich auf dem horizon
talen unteren Rahmenglied (7) abstützen. Die gemäß dem
Ausführungsbeispiel aus offenen U-Profilen bestehenden
Ständer und die senkrechten Rahmenglieder bilden ein
Ständerwerk. In diesem können die Ständer im horizontalen
Abstand voneinander angeordnete Langlochaussparungen
(14, 15) aufweisen, welche jeweils mit ihrer längeren
Achse mit der Profillängsrichtung übereinstimmen. Die
Aussparungen (14, 15) nehmen jeweils einen von mehreren
in Fig. 2 gestrichelt wiedergegebenen Profilstäben (16,
17, 18) auf. Fig. 3 zeigt das Zusammenwirken des Profil
stabes (17) der Langlochaussparung (15) in dem Ständer
(11) des Ständerwerkes.
Gemäß der Darstellung in den Fig. 1 bis 3 sind die Stän
der des Ständerwerkes ebenso wie die sie verbindenden
Stäbe (17), welche durch ihre Oberflächengestaltung als
Bewehrung des die Felder (19, 20, 21, 22) ausfachen
den Materials dienen, ständig von diesem umhüllt.
Die Ständerprofile bestehen aus Blechstreifen, welche
als Ergebnis eines Kaltverformungsvorganges profiliert
sind, wobei als Ausgangsmaterial verzinktes Blech dient.
Das in Fig. 3 wiedergegebene Profil ist ein U-Profil
(23). Es hat dementsprechend ein Paar von parallelen
Profilschenkeln (24, 25), die eine Baueinheit mit dem
einen Profilsteg (26) bilden. Der Profilsteg ist senk
recht zur Mittelebene des Wandelementes angeordnet, wo
durch ein optimales Trägheitsmoment senkrecht zur Wand
elementebene bei minimalem Stahleinsatz erzielt wird.
Das Stabilitätsversagen in der Wandebene wird im Ge
brauchszustand und Bruchzustand durch die Ausfachungen
(19 bis 22) vermieden.
Gemäß dem in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel
ist das Ständerprofil (27), das eines unverformten Blech
streifens und hat daher im wesentlichen Rechteckprofil.
Die Profilhauptachse y ist senkrecht zur Ebene des Wand
elementes orientiert, während die Profilachse x mit der
zur Ebene des Wandprofiles zusammenfällt.
Hiervon unterscheidet sich das Ständerprofil (28) durch
seine V-Form. Die beiden V-Schenkel (29, 30) schließen
einen spitzen bis rechten Winkel ein und enden in langen
Profilflanschen (31, 32) die miteinander ausgefluchtet
sind und im Gebrauchszustand quer zur Hauptebene des
Randelementes orientiert sind. Der V-Querschnitt liegt
zweckmäßig ebenfalls symmetrisch zur Mittelebene.
Das Ständerprofil (33) ist ein Z-Profil mit einem quer
zur Hauptebene des Wandelementes orientierten Profilsteg
(34) und rechtwinklig dazu orientierten Profilstegen
(35, 36).
In Fig. 7 ist ein Ständerprofil (37) gezeichnet, das ein
I-Profil bildet. Wiederum ist der vergleichsweise lange
Profilsteg (38) quer zur Hauptebene des Wandelementes
orientiert, während die, kurzen Profilflansche (39, 40)
mit den Seiten (2, 3) fluchten.
Eine entsprechende Anordnung der Profile ist aus der
Darstellung der Fig. 10 ersichtlich. Hierbei handelt es
sich um eine Platte, bei der die Rand
profile (43, 44) U-Profile sind. Die Träger
(41, 42) sind ebenfalls U-Profile, deren horizontaler
Flansch in der Plattenebene verläuft. Die beiden Rand
profile (43, 44) sind mit ihren Profilflanschen nach
innen orientiert. Die Außenflächen der Profile (42 bis
44) fluchten mit den Seiten (2, 3) des Plattenelementes
(45), das in Fig. 10 dargestellt ist.
Im Unterschied zu der Bewehrung im Ausführungsbeispiel
nach den Fig. 2 und 3 handelt es sich bei der Querver
bindung der Profile (41 bis 44) um Baustahlmatten (46
bis 48), die aus der Mittelebene (49) des Elementes (45)
heraus in Richtung auf Zugzone (3) verlegt sind.
Die Baustahlmatten (46 bis 48) sind mit ihren den Trägern
(41 bis 44) zugekehrten Seiten auf die Innenseiten der
Profilflansche bzw. -schenkel aufgelegt.
Das aussteifende Material kann in diesen Platten aus
Beton bestehen.
Die Lastabtragung des Ständerwerkes erfolgt bei den
Wandelementen über die horizontalen Rahmenglieder, die
bei (7) und (8) in Fig. 2 dargestellt sind. Gemäß der
Ausführungsform nach Fig. 8 hat wenigstens das obere
Rahmenglied (8) ein I-Profil mit einem quer zur Haupt
ebene des Wandelementes orientierten, vergleichsweise
breiten Profilsteg (50) und vergleichsweise schmalen
Profilflanschen (51, 52).
Dagegen ist das Rahmenprofil (8) nach Fig. 9 nur an der
Außenkante des Wandelementes mit einem Profilflansch
(52) verstärkt, der eine Baueinheit mit einem senkrecht
zur Hauptebene des Wandelementes orientierten Profilsteg
(53) des Rahmengliedes (8) bildet.
Claims (10)
1. Element für den Großtafelbau aus einem zu einer ebenen,
Platte erhärtetem Material und stabilisierenden Elementen,
welche bei Wandelementen ein Ständerwerk und bei auf Biegung
beanspruchten Platten ein Trägerwerk (9, 10, 11, 12, 13) mit äußeren
Rahmenelementen und dazwischen angeordneten Ständern bzw. Trägern
sowie horizontalen Rahmengliedern (7, 8) bilden, wobei die Felder
zwischen den Rahmengliedern und dem Ständerwerk
oder dem Trägerwerk mit dem erhärteten Material (19,
20, 21, 22) ausgefacht sind, das zur Knick- und Wöl
bungsaussteifung der stabilisierenden Elemente dient,
und mit Bewehrung (16, 17, 18; 46; 47, 48) versehen sind,
dadurch gekennzeichnet, daß die gesamte Bewehrung (16,
17, 18; 46; 47, 48) bei Wandelementen zentrisch auf der
Mittelebene und bei auf Biegung beanspruchten Platten
exzentrisch aus der Mittel
ebene (49) der Platte (45) heraus in Richtung auf die
Zugzone (3) in den Ausfachungen (19, 20, 21, 22) ver
legt ist, wobei bei den Wandelementen die Ständer
(11, 12, 13) Aussparungen
(14, 15) mit einer in der Ständerlängsrichtung orien
tierten längeren Dimension aufweisen und durch die, Aus
sparungen (14, 15) Bewehrungsstäbe (16, 17, 18) befe
stigungsfrei und lose geführt sind und bei dem auf Biegung
beanspruchten Platten die Bewehrung in Stab- oder Blechstreifenform
lose auf die Träger aufgelegt ist.
2. Element nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Elemente aus Blechstreifen (11,
12, 13) bestehen, zur Vergrößerung des Träg
heitsmomentes der Ständer oder Träger profi
liert und mit ihrer längeren Dimension senk
recht zur Hauptebene des Elementes (1) ange
ordnet sind, mit der sie sich beidseitig auf
den Ausfachungen (19, 20, 21, 22) abstützen.
3. Element nach Anspruchs 2,
gekennzeichnet durch ein Blechstreifen
profil (28) mit V- oder U-Form, dessen
Schenkel (29, 30) senkrecht zur Ebene des
Elementes orientiert und miteinander ausge
fluchtet sind.
4. Element nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet,
daß die Blechstreifen ein Z-Profil (33)
bilden, das mit seinem Profilsteg (34)
senkrecht zur Hauptebene des Elementes (1)
angeordnet ist, wobei die Profilflansche
(35, 36) orthogonal zum Profilsteg (34)
angeordnet sind.
5. Element nach Anspruchs 2 gekennzeichnet durch
ein I-Profil, dessen Steg (38) senkrecht zur
Hauptebene des Wandelementes orientiert ist.
6. Element nach Anspruch 1 und einem oder
mehreren der Ansprüche 2 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Ständer (11, 12, 13)
gewalzte Profile aufweisen.
7. Element nach Anspruch 1 und einem oder
mehreren der Ansprüche 2 bis 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Ständerwerk (11, 12, 13)
aus kalt verformten und verzinkten Blech
streifen besteht.
8. Element nach Anspruch 1 und einem oder
mehreren der Ansprüche 2 bis 7, gekenn
zeichnet durch einen Verbund der Ständer
(11, 12, 13) mit dem aussteifenden Material
durch Oberflächenbehandlung- oder Form
gebung der Ständerprofile.
9. Element nach Anspruch 1 und einem oder
mehreren der Ansprüche 2 bis 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß wenigstens die horizon
talen Rahmenglieder (7, 8) profiliert sind
und mit dem aussteifenden Material ausge
fachte Profilkammern aufweisen.
10. Element nach Anspruch 1 und einem oder
mehreren der Ansprüche 2 bis 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß die profilierten horizon
talen Rahmenglieder (7, 8) I-Profil oder
T-Profil aufweisen, wobei die Profilstege
(50, 53) senkrecht zur Hauptebene des
Wandelementes (1) orientiert sind und
wenigstens einer der Profilflansche (52, 54)
die Randkante des Elementes (11) bildet.
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