DE1805968A1 - Verfahren zur Herstellung vorgefertigter,belastbarer Wandbauteile - Google Patents

Verfahren zur Herstellung vorgefertigter,belastbarer Wandbauteile

Info

Publication number
DE1805968A1
DE1805968A1 DE19681805968 DE1805968A DE1805968A1 DE 1805968 A1 DE1805968 A1 DE 1805968A1 DE 19681805968 DE19681805968 DE 19681805968 DE 1805968 A DE1805968 A DE 1805968A DE 1805968 A1 DE1805968 A1 DE 1805968A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wall
shells
wall shells
anchoring
wall components
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19681805968
Other languages
English (en)
Inventor
Helmut Jungnitsch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19681805968 priority Critical patent/DE1805968A1/de
Publication of DE1805968A1 publication Critical patent/DE1805968A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/16Structures made from masses, e.g. of concrete, cast or similarly formed in situ with or without making use of additional elements, such as permanent forms, substructures to be coated with load-bearing material
    • E04B1/161Structures made from masses, e.g. of concrete, cast or similarly formed in situ with or without making use of additional elements, such as permanent forms, substructures to be coated with load-bearing material with vertical and horizontal slabs, both being partially cast in situ
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/84Walls made by casting, pouring, or tamping in situ
    • E04B2/86Walls made by casting, pouring, or tamping in situ made in permanent forms
    • E04B2/8611Walls made by casting, pouring, or tamping in situ made in permanent forms with spacers being embedded in at least one form leaf
    • E04B2/8617Walls made by casting, pouring, or tamping in situ made in permanent forms with spacers being embedded in at least one form leaf with spacers being embedded in both form leaves
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/84Walls made by casting, pouring, or tamping in situ
    • E04B2/86Walls made by casting, pouring, or tamping in situ made in permanent forms
    • E04B2002/867Corner details

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Load-Bearing And Curtain Walls (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung vorgefertigter, belastbar er -Wandbaut eile Die Erfindung nach dem Hauptpatent {Patentanmeldung P P 165 8885.5) betrifft ein Verfahren zur Herstellung vorgefertigter, belastbarer Wandbauteile zum Errichten von Gebäuden nach der Fertigbauweise, bei dem zwei oder mehrere, parallel zueinander angeordnete Wandschalen durch Verbindungsstucke zur Bildung von Hohlräumen auf Abstand gehalten und die tragenden und versteifenden Teile erst beim Aufstellen auf der Baustelle in die Hohlräume zwischen den Wandschalen eingebracht werden.
  • Die Stärke der Wand schalen ist nicht durch statische Belastungen bestimmt, sondern sie können anderen Forderungen der Raumgestaltung (glatte Wändel), der Schall-und Wärmedämmung usw. angepaßt werden. Sie können mit Rücksicht auf den Transport selbst sehr leicht gehalten werden. Auch können alle Bauelemente einheitlich ausgeführt werden, was eine Massenfertigung der genormten Bauteile begünstigt.
  • Die vorliegende Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, noch weitere Vorteile zu erzielen, wie z. B. eine Vereinfachung der Montage, eine Verringerung der Transportgewichte, eine Herabsetzung der Kosten beim Zusammenfügen der Wandteile, eine Erhöhung der Belastbarkeit und anderes mehr.
  • Die Erfindung besteht darin, daß zur Versteifung der Wandbauteile nach ihrem Aufrichten der Füllbeton oder dergleichen in die hohlräume gebracht wird. Dabei können an besonders stark beanspruchten Stellen Armierungseisen eingebracht werden. An weniger stark beanspruchten Stellen kann auch auf eine Füllung verzichtet werden. Da, wo die Hohlräume gefüllt werden, ist es zweckdienlich, die Abstandshalter aus Draht, gelochten Blechen oder dergleichen herzustellen, dami tder Betonbrei oder andere Füllmassen überall hin gelangen und die Abstandshalter durch dringen kann. Es ist vorteilhaft, die Innenseiten der Wandschalen mit Verbindungsteilen zu bewehren, die als Befestigungsanker zwischen den Wandschalen und dem Füllbeton dienen. Wenn die Abstandshalter aus Draht hergestellt werden, hat sich eine Form von Drshtkreuzen besondere bewährt, bei denen die Enden der kreuzarme als Widerhaken ausgebildet sind, die bei der Herstellung der Wandschalen eine gute Verankerung der Drahtkreuze in den Wänden gewährleisten. Bei der Verwendung von gelochten Blechen als Abstandshalter ist es vorteilhaft, diese mit einem Längsknick zu versehen, der die Formsteifigkeit des Abstandshalters erhöht. An den Rändern werden Verankerungsperforationen vorgesehen, die eine zuverlässige Verankerung der Abstandshalter in den Wandschelen bewirken. Damit die vorgefertigten Wandbauteile den Transportraum besser auszunutzen erlauben, können die Abstandshalter eben gewählt sein. Längs der Innenseiten der Wandschalen werden sie mit einer Biegeperforation versehen, die ein Umknicken der Abstand; halt er zulassen, so daß in der Art einer Parallelograms~ verschiebung ein flaches Aufeinanderlegen der Wandschalen möglich ist. Auf der Baustelle werden die Wandbauteile wieder auseinandergezogen und aufgestellt. Mit Hilfe von Klappen, die in den gelochten Blechen ausgestanzt sind, kann dann der vorgesehene Abstand der Wand schalen gesichert und ein Zurückklappen verhindert werden. Beim Zusammensetzen von hohlen Querwänden mit hohlen Seitenwänden sind die Seitenwände an der Stoß stelle mit Verbindungsöffnungen versehen, durch welche sich die einzubringende Füllmasse vor dem Abbinden in untereinander verbundenen Hohlräumen verteilen kann und sich dadurch eine feste Eckverbindung ergibt. Eckverbindungen von Wandschalen können aufklappbar ausgeführt werden, indem zwei vorgefertigte Wand schalen durch ein eingeformtes gelochtes, längsperforiertes Blech miteinander serbunden w5eruen.
  • Die Längsperforation liegt in der Stoßstelle der beiden Wandschalen, so daß dies. leicht geschwenkt werden können, wobei die inneren Randkanten der Wandschalen abgeschrägt sind. Dadurch können die Eckverbindungen für den Transport flach auseinandergelegt werdern und nehmen dann nur wenig Transportraum in anspruch.
  • Mit den erfindungsgemäßen Wandbauteilen lassen sich auch Stützen, Balken, Träger und andere Profile, gegebenenfalls unter Einbeziehung einer Bewehrung herstellen.
  • In den vorgefertigten Wandbauteilen können auch Türenblendrahmen, Fensterblendrahmen, Leerohre für zu installierende Leitungen und dergleichen eingesetzt sein.
  • In den Zeichungen sind verschiedene Einzelteile von Ausführungsbeispiele gemäß der Erfindung dargestellt und näher erläutert. b zeigen t Fig.1 ein Wandbauteil nach der Erfindung; Fig. 2 -, die Teile eines Drahtkreuzes; Fig.5 einen Abstandshalter aus gelochtem Blech; Fig. 6 -8 verschiedene Querschnittsformen des Abstandshalters nach Fig. 5; Fig. 9 einen ebenen Abstandshalter; Fig. lo denselben Abstandshalter mit hochgestellter Klappe; Fig. 11 einen Abstandshalterstreifen ähnlich Fig. 9 und lo; Fig. 12 14 ein flach zusammenlegbares Wandbauteil in verschiedenen Stufen; Fig.15 ein Eckprofil in Verbindung mit einem Endprofil eines Wandbauteils; Fig. 16 die Zusammensetzung eine Querwand mit einer Seitenwand; Fig.17 eine Eckverbindung in aufgerichtetem Zustand; Fig. 18 dieselbe in gestreckten Zustand; Fig.19 ein längsperforiertes Blech für die Eckverbindung gemäß Fig. 18; Fig. 20 eine Stütze; Fig. 21 einen Balken; Fig. 22 einen Träger; Fig. 23 ein Bogenprofil und Fig.24 eine Zusammenstellung von Wandbauteilen nach der Erfindung.
  • Wie Figur 1 zeigt, ist in die Wandscliale 1 eine Bewehrungsmatte 2 eingebettet und der Zwischenraum zwischen den beiden Wandschalen mit einer Füllmasse 3 ausgefüllt. Um den Abstand der beiden Wandschalen zu gewährleisten, sind Draht-.
  • kreuze 4 vorgesehen. Diese bestehen, wie Figuren 2 eis 4 zeigen, aus einem Stab 5, dessen Länge dem Außenabstand der Wandschalen voneinander entspricht, und beispielsweise vier Kreuzarmen 6, dereii Enden zu Widerhaken 7 abgebogen sind. Aus diesen Drahtteilen ist das Drahtkreuz nach Fig. 4 beispielsweise durch Punktschweißung hergestellt. Die Widerhaken 7 liegen, wie Figur 1 erkennen läßt, etwa in der Ebene der Matte 2 und sind in den Schalenwerkstoff mit eingebettet. Als Werkstoff für die Schalen kommen Beton, Gasbeton oder auch andere abbindende Werkstoffe in Betracht. In der Ebene der Matten sind auch Verbindungsinatten 8 eingelegt, die mit einer Schleife auf der Innenseite der Wandschalen vorstehen und als Verankerung der Wandschalen in der Fulimasse 3 dienen.
  • Die beiden, durch die Drahtkreuze 4 auf Abstand miteinander verbundenen und auf ihrer Innenseite mit den Verbindungsmatten 8 bewehrten Wandschalen 1 werden zunächst ohne Füllung auf der Baustelle aufgestellt. Dann wird von oben Ortbeton oder je nach dem vorliegenden Zweck auch ein anderer Werkstoff eingebracht, der dann die Drahtkreuze 4 umschließt und sich in den Verbindungsmatten s verankert.
  • Mehrere Wandbauteile können auf diese Weise fugenlos miteinander verbunden werden. Wenn die Wandbauteile stellenweis keine Belastung aufzunehmen haben, kann die Füllschicht auch entfallen. Wenn an anderen Stellen besonders hohe Belastungen aufzunehmen sind, kann Armierungseisen mit eingelegt werden. Nach dem Abbinden der Füllmasse stellen die Bauelemente eine widerstandsfähige, glatte, homogene, fugenlose Wand dar, ohne das zusätzlich weitere Maßnahmen zu ihrer gegenseitigen Verbindung getroffen zu werden brauchen.
  • Anstelle der Drahtkreuze können auch Abstandshalter aus gelochte Blech 9 Verwendung finden. Diese Abstandshalter sind mit überstehenden Füßen lo ausgestattet, welche die Stärke der Wand festlegen. Die Verankerungsperforation 11 liegt etwa in der Ebene der Natte 2, und, indem die FUllmasse diese Verankerungsperforation 11 durchdringt, wird der Abstandsahlter aus gelochten Blech zuverlässig in den Wandschalen verankert. Der Abstandshalter weist Löcher 12 auf, die eine weitere Verankerung des Blechstreifens in der Füllmasse sicherstellen. Das gelochte Blech 9 ist zweckmäßig längs der vorbereiteten Knicklinie 13 geknickt, wie insbesondere die Querschnitte nach Figur 6 bis 8 zeigen.
  • Durch den Knick 13 ist die Formsteifigkeit des gelochten Blechea beträchtlich erhöht.
  • /en Figur 9 bis 11 zeigen ebene kbstandshalter aus gelochtem Blech. Die Ränder sind mit Verankerungsperforationen 11 versehen, die eine gute Verankerung des gelochten Bleches in den Wandschalen bewirken. £uch durch die Löcher 12 des Lochatreifens kanu Füllmasse hindurchtreten. Biegungsperforationen 14 verlaufen dicht an den Innenkanten der Wandschalen 1. Außerdem sind Klappen 15 aus dom gelochten Blech ausgestanzt, die längs der Xlappenperforation 17 mit dem Blechstreifen zusammenhängen. Um diese Klappenperforation kann die Klappe 15 hochgeklappt werden, wie Figur lo in der Draufsicht und die Figur 11 in schaubildlicher Darstellung zeigt. Bei hochgestellter Klappe 15 werden die Durchbrechungen 16 frei, die später ebene alls von der Füllmasse durchdrungen werden. Der Zweck dieser anordnung ist aus den Figuren 12 und 14 ersichtlich.
  • Wenn der Blechstreifen 9 längs der Biegungsperforation 14 in beiden Wandschalen abgeknickt ist, liegen die beiden Wandsclialen 1 dicht aufeinander und das Wandbauteil nimmt nur wenig Platz ein, wie Figur 12 zeigt. Wird die obere Wandschale 1 in der Pfeilrichtung angehoben ( Figur 13 ), richten sich alle anderen Blechstreifen ebenfalls auf, um dann schließlich in der Lage nach Figur 14 als Abstand halter zu wirken, wobei das Hochklappen der Klappen 15 ein Zurückfallen der Wandschalen in die Änfangslage nach Figur 12 verhindert. Wenn in der Stellung nach Figur 14 Füllmasse in den Hohlraum zwischen die beiden Wandschalen 1 eingegossen wird, durchdringt sie. alle Löcher 12,der gelochten Bleche einschließlich der Löcher in den Klappen 15 und auch die Durchbrechung 16, so daß nach dem Abbinden das fertige Wandbauteil eine feste Wand bildet.
  • Wandbauteile der beschriebenen Art können in laufender Länge nebeneinandergereiht und durch die Füllmasse miteinander verbunden werden. Gerade Wandteile können aber auch mittels eines Eckprofils 18 gemäß Figur 15 über Eck mit de. nächsten Wandbauteil verbunden werden. Das Eckprofil 18 ist aus zwei winkligen Wandechalen zusammengesetzt. Die Lage der beiden Wandschalen ist ebenso wie bei den gerade verlaufenden Wandbauteilen durch Abstandshalter 9 gesichert.
  • Auch durch die Verbindungsmatten 8 mit der Füllmasse 3 sind sie gut verankert.
  • Die erfindungsgemäßen Wandbauteile lassen auch eine zuverlässige Verbindung von Querwänden 21 mit Längswänden 20 zu, wie Figur 16 zeigt. kn der Stoßstelle der Verbindung werden in der der Querwand 21 zugewendeten Wand schale der Längswand 20 Verbindungsöffnungen ;2 angebracht, durch durch welche sich die einzubringende Füllmasse vor ihrer Erstarrung in die zusammenstoßenden Hohlräume in Richtung der verschiedenen Pfeile verteilen kann.
  • Such hier werden wie bei allen vorher beschriebenen Verbindungen von Wandbauteilen, die nebeneinander, oder gegebenenfalls auch übereinander aufgestellt werden, feste Wandverbindungen entstehen. An den Stoßstellen von zwei Wandbauteilen entstehen lediglich zwischen den Wandschalen 1 Fugen, die mit irgendeiner der bekannten Fugenmassen ausgestrichen und verputzt werden können.
  • Eckprofile und lndprofile können entsprechend Figur 15 als Formteile vorgefertigt sein. Solche Formteile sind für den Transport raumaufwendig. Die Erfindung sieht die Möglichkeit vor, solche Eckverbindungen aus ebenen Wandschalen herzurichten, die beim Transport nebeneinander liegen und erst an dar Baustelb unter einem Winkel aufgestellt werden. Zu diesen Zweck besteht eine Eckverbindung gemäß Figuren 17 und 18 aus je zwei vorgefertigten Wandschalen 1, die durch ein eingeformtes, gelochtes längsperforiertes Blech 24 miteinander verbunden sind, das an der Stoßstelle der beiden Wandschalen längs der Längsperforierung 25 geknickt werden kann. Die inneren Randkanten der Wandschalen sind als abgeschlägte Kanten 23 ausgebildet.
  • Solche Eckverbindungen können zur Bildung von Eckprofilen 18 nach Figur 15 benutzt werden, indem eine größere äußere und eine kleinere innere Ecke entsprechend aufgestellt und der hohlraum mit Füllmasse ausgegossen wird. Die Abstandshalter müssen dann allerdings erst auf der Baustelle eingesetzt werden. Sofern das eingeformte Blech 24 nicht mit einer Biegeperforation versehen k, eignet es rich vorzüglich zur Übertragung von Zugkräften von einer Wandschale auf die benachbarte.
  • Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren können auch Stutzen ( Fig. 20 ), Balken ( Fig. 21 ), Träger ( Fig.
  • 22 ), gebogen. Profile ( Fig. 23 ) und andere Bauelemente hergestellt werden. m. Stütze 26 besteht, wie dXr horizontale Schnitt nach Fig. 20 zeigt, aus zwei U-förmigen Halbwandschalen, die in ähnlicher Weise hergestellt sind, wie die Wandschalen 1 des Vandbauteils nach Fig.1.
  • Die Verbindungsmatten 8 dienen aIi hier als Befestigunge anker zwischen den Wandschalen und der Füllmasse 3. Die beiden U-förmigen Halbwandschalen werden auf der Baustelle errichtet und mit Füllmasse ausgezogen. Die Fig. 20 zeigt einen horizontalen Schnitt durch die StUtze 26.
  • Der Querschnitt des Balkens 27 nach Figur 21 ist aus zwei L-förmigen Halbschalen hergestellt, die beim Vergießen der Füllmasse an ihrer Unterseite und Oberseite durch zwei Halter 28 zusammengehalten werden.
  • Firgur 22 zeigt ein Trägerprofil 29, das aus Wandsclialen zusammengesetzt ist. Die obero Wandschale läf»t Vergußöffnungen 30 frei, durch welche die Füllmasse eingegossen werden kann.
  • Figur 23 zeigt ein gebogenes Profil 31, das in gleicher Weise nach dem Verfahren nach der Erfindung hergestellt wird.
  • Alle Eckverbindungen der Wandachalen nach Figur 20 bis 22 können gemäß Figur 17 bis 19 hergestellt werden.
  • Figur 24 zeigt eine Zusammenstellung von Wandbauteilen nach der Erfindung. Der Boden 37 des Gebäudes kann in Ublicher Bauweise hergestellt sein. An Stellen, wo tragende Wände oder Pfeiler etehen, sind zur besseren Lastverteilung Matten 38 eingelassen. Auf dem Boden sind Wände 40, 32, 36 entsprechend dem GrundriD des Bauwerks aufgestellt. In das Wandbauteil 32 ist ein Turblendrahmen eingelassen. Da die Wandbauteile zunächst nur aus den Wandschalen mit den Abstandshaltern bestehen und daher ein geringes Gewicht haben, ist das Aufstellen der Wände sehr leicht durchzuführen. An Stellen höherer Beanspruchung können Armierungen in die Hohlräume zwischen den Wandschalen eingesetzt werden. Es ist aucii die Möglichkeit gegeben, für die Verlegung von Installationsleitungen und Rohren in den Hohlräuinen Kanäle vorzusehen, die beim Vergießen mit der Füllmasse ausgespart werden. Durch das Einfüllen der Füllmasse werden alle benachbarten Wände auch seitlich miteinander verbunden. Beim Aufbringen der Decke 39 ist darauf zu achten, daß auch hierbei eine Verbindung der Decke mit den Hohlräumen der Wände sichergestellt iat. In gleicher Weise werden das nächste und die folgenden Stockwerke ausgeführt.
  • Dabei können Wandbauteile mit eingebauten Fensterblendrahmen und Türblendrahmen verwendet werden.
  • Besonders vorteilhaft ist es, fflr die Wandschalen einen weicheren Werkstoff als die Fullmasse zu verwenden, der es erlaubt, Nägel und andere Befestigungsmittel in die Wand einzuschlagen bzw. anzubringen. Es ist ohne wei, teres ersichtlich, daß die Wandbauteile nach der Erfindung allen Erfordernisseneinea Bauwerks angepaßt werden können.

Claims (8)

Patentansprüche
1. Verfahren zur Herstellung vorgefertigter, belastbarer Wandbauteile zum Errichten von Gebäuden nach der Fertigbauweise, wobei zwei oder mehrere, parallel zuelnander angeordnete Wandschalen durch Verbindungsstücke zur Bildung von Hohlräumen auf Abstand gehalten und die tragenden und versteifenden Teile erst beim aufstellen auf der Baustelle in die Hohlräume zwischen den Wandschalen eingebracht werden nach Patent ... ( Patentanmeldung P 16 5 885.5 ), dadurch gekennzeichnet, daß zur Versteifung der Wandbauteile nach ihrem Aufrichten Füllbeton (3) oder dergleichen in die Hohlräume gebracht wird.
2. Wandbauteile, hergestellt nach dem Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus Wandschalen (1) bestehen, die mit Hilfe von Abstandshaltern aus Draht (4), gelochten Blechen (9), Stahlmatten oder dergleichen auf Abstand gehalten sind, und auf der Innenseite mit Verbindungselementen, z. B. Verbindungsmatten (8) oder dergleichen bewehrt sind, welche Befestigungsanker zwischen den Wandschalen (1) und dem Füllbeton (3) bilden.
3. WAndbauteile nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandshalter als Drahtkreuze (4) ausgebildet sind, deren Kreuzarme (6) räumlich um einen mittleren Stab (5) angeordnet sind, wobei die Länge des mittleren Stabes gleich dein äußeren Abstand der Wandschalen (1) ist und die Enden der Kreuzarme als Widerhaken (7) ausgebildet sind, die als Verankerung der Drahtkreuze in den Wandschalen (1) dienen.
4. Wandbauteile nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandshalter aus gelochten Blech (9) zur Versteifung einen Längsknick (13) aufweisen, an ihren Enden ait Füßen (lo) und an ihren Rändern mit Voranerkungsperforationen ( versehen sind, wobei die Füße (10) den Abstand der Wandschalen (1) bestimmen und die Verankerungsperforationen (11) als Verankerung der Bleche in den Wandschalen (1) dienen.
5. Wandbauteile nach den Ansprüchen 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die gelochten Bleche (9) eben und an ihren Rändern mit Verankerungsperforationen (11) vorsehen ind, die als Verankerung der Bleche in den Wandschalen (1) dienen, und längs der Innenseiten der Wandschalen mit einer Biegeperforierung (14) versehen sind, die ein Umknicken der gelochten Bleche und damit in der Art einer Parallelogrammvershiebung ein flaches, Transportraum sparendes Zusammenlegen der Wandschalen ermöglichen, und daß in den gelochten Blechen Klappen (15) ausgestanzt a'ind,. die längs einer Klappenperforierung (17) mit dem gelochten Blech verbunden und um diese Klappenperforierung hochklappbar sind.
6. Wandbauteile nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zusammensetzen von Querwänden (21) mit Seitenwänden (20) die Seitenwandschalen an der Stoßstelle Verbindungsöffnungen (22) aufweisen, durch welche sich der einzubringende Fülbeton (3) vor dem Abbinden in die so miteinander verbundenen Hohlräume verteilen kann.
7. Wandbauteile nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Herstellung einer Eckverbindung je zwei vorgefertigter ebene Wandschalen (1) durch ein eingeformtes, gelochtes, längsperforiertes Blech (24) miteinander verbunden sind, das an der Stoßstelle der beiden Wandschalen längs der Längsperforierung (25) knickbar ist, wobei die inneren aneinanderstoßenden Kanten der Wandschalen als abgeschrägte Kanten (23) ausgebildet sind.
8. Wandbauteile nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eingesetzte Türenblendrahmen (33), Fensterblendrahmen (35) und Leerrohre (24) flir zu installierende Leitungen oder dergleichen.
9, Wandbauteile nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ubertragung von Zugkräften die nebeneinanderliegenden Wandschalen (1) durch eingeformte, und mit einer Verankerungsperforation versehene Bleche miteinander verbunden sind.
DE19681805968 1967-11-02 1968-10-30 Verfahren zur Herstellung vorgefertigter,belastbarer Wandbauteile Pending DE1805968A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19681805968 DE1805968A1 (de) 1967-11-02 1968-10-30 Verfahren zur Herstellung vorgefertigter,belastbarer Wandbauteile

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEJ0034951 1967-11-02
DE19681805968 DE1805968A1 (de) 1967-11-02 1968-10-30 Verfahren zur Herstellung vorgefertigter,belastbarer Wandbauteile

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1805968A1 true DE1805968A1 (de) 1970-09-17

Family

ID=5711896

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19681805968 Pending DE1805968A1 (de) 1967-11-02 1968-10-30 Verfahren zur Herstellung vorgefertigter,belastbarer Wandbauteile

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1805968A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0589194A1 (de) * 1992-09-18 1994-03-30 METALLWARENFABRIK KÖNIG GmbH Verbindungsstück zum Zusammenhalten von zwei Grundplatten einer verlorenen Schalung
FR2705747A1 (fr) * 1992-05-20 1994-12-02 Avco Corp Système de fixation de panneaux ignifugés.
US5509241A (en) * 1992-05-20 1996-04-23 Avco Corporation Fireproofing panel attachment system

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2705747A1 (fr) * 1992-05-20 1994-12-02 Avco Corp Système de fixation de panneaux ignifugés.
US5509241A (en) * 1992-05-20 1996-04-23 Avco Corporation Fireproofing panel attachment system
EP0589194A1 (de) * 1992-09-18 1994-03-30 METALLWARENFABRIK KÖNIG GmbH Verbindungsstück zum Zusammenhalten von zwei Grundplatten einer verlorenen Schalung

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2401794A1 (de) Betonbewehrung
DE60314459T2 (de) Bauelement für die mantelbetonbauweise
DE2101084A1 (de) Verfahren zur Errichtung eines Bauwerks
DE2917024A1 (de) Vorfabrizierte wand
DE1759915B2 (de) Verfahren zum herstellen von raumkaesten fuer fertighaeuser
EP3344823B1 (de) Tragbalken für deckensysteme, deckensystem und verfahren zu dessen herstellung
DE102013006380A1 (de) Belagdiele für Gerüste
DE1805968A1 (de) Verfahren zur Herstellung vorgefertigter,belastbarer Wandbauteile
DE4000956C2 (de) Element für den Großtafelbau aus Beton
DE2601850A1 (de) Gebaeudemodul und verfahren zu dessen erstellung sowie bausatz und bauelemente zur durchfuehrung dieses verfahrens
EP1486626A2 (de) Abdichtelemente
DE2556589A1 (de) Vorgefertigte, isolierende bauplatte und verfahren zu ihrer herstellung
DE3034601A1 (de) Bauteil und verfahren zur errichtung von staellen, insbesondere rinderstaellen
EP0106297A2 (de) Bauelement zur Herstellung von Gebäudewänden aus Beton und mit Hilfe des Bauelementes hergestellte Gebäudewand
WO1992003624A1 (de) Stahlskelettbau-profil
EP1528173A2 (de) Vorgespannte Flachdecke mit Hohldeckenplatten
EP2175079B1 (de) Verfahren zum Bilden einer biegesteifen Eckbewehrung für den Stahlbetonbau, Bewehrungselement sowie biegesteife Eckbewehrung
DE2400928A1 (de) Betonbewehrung und verfahren zum errichten einer solchen
DE2351786A1 (de) Bauwerk und verfahren zu dessen herstellung
DE2365729A1 (de) Selbsttragendes bauwerk und verfahren zu seiner herstellung
DE833698C (de) Gebaeude mit Traggerippe aus vorgefertigten Bauteilen
DE4341856A1 (de) Verbundschalung
DE102006001843B4 (de) Schweinestall-Bausatz
CH645427A5 (en) Double garage
DE2142188A1 (de) Verfahren zum Herstellen von Rohbauwerken und Wandbauteile für derartige Bauwerke