DE3519519A1 - Bauwerk mit mindestens einer begeh- und/oder befahrbaren decke und tragelement fuer das bauwerk - Google Patents
Bauwerk mit mindestens einer begeh- und/oder befahrbaren decke und tragelement fuer das bauwerkInfo
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Description
Dieter STEEB, Im Schönenbühl, CH 9050 Steinegg-Appenzell
Schweiz
Bauwerk mit mindestens einer begeh- und/oder befahrbaren Decke und Tragelement für das Bauwerk.
Die Erfindung betrifft ein Bauwerk mit mindestens einer begeh- und/oder befahrbaren Decke, die auf einer Unterkonstruktion
gelagert ist, insbesondere ein Gerüst zum Parken von Kraftfahrzeugen.
Bekannt sind Parkhäuser, bei denen die begeh- und befahrbare Decke aus Stahlbeton besteht. Bauwerke dieser Art sind sehr
materialaufwendig, was nicht nur die Decke selbst betrifft, sondern auch die Unterkonstruktion, die die schwere Stahlbetondecke
tragen muß.
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Telefonische Auskünfte und Aufträge sind nur nach schriftlicher Bestätigung verbindlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Bauwerk der
eingangs genannten Art zu schaffen, das mit wesentlich geringerem Material- und Arbeitsaufwand herstellbar ist.
Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung durch die Kombination der folgenden Merkmale gelöst:
a) daß die Decke aus langgestreckten Tragelementen besteht,
die mit ihren Enden auf quer zur Längsachse der Tragelemente verlaufenden, waagerechten Trägern der Unterkonstruktion
nebeneinanderliegend gelagert sind,
b) daß die Tragelemente aus Blechstreifen bestehen, die durch Abbiegen ihrer Längsränder zu U-förmigen Profilen
gebogen sind, deren Stege die Oberfläche der Decke bilden, und
c) mit durch Ziehen eingeformten Rippen versehen sind, die quer zur Längsachse der Tragelemente verlaufen.
Durch die Wahl eines Bleches mit ausreichender Blechstärke kann gemäß der Erfindung ein Tragelement mit den Merkmalen
b) und c) geschaffen werden, das beliebig großen Belastungen standhält und mitcels dessen nach dem Merkmal a) eine erfindungsgemäße
Decke aufbaubar ist, die wesentlich leichter ist als eine Betondecke. Dadurch kann der Materialbedarf
der Unterkonstruktion gegenüber einer Betondecke um 35 % reduziert werden. Außerdem braucht dann auch das Fundament
nicht auf die große Last einer Betondecke ausgelegt zu werden, so daß durch die Erfindung auch im Fundament wesentliche
Einsparungen möglich sind.
Durch die gemäß dem Merkmal c) eingeformten Rippen wird
den Stegen, die die Oberfläche der Decke bilden, eine solche Steifigkeit gegeben, daß Decken zum Tragen von Personenkraftfahrzeugen
aus Tragelementen aus verhältnismäßig dünnen, z.B. 1,5 mm starken Blechen aufgebaut werden können.
-f-
Die Rippen eines jeden Tragelementes können entweder aus dem Steg nach oben oder nach unten vorstehend ausgebildet
sein. Im erstgenannten Fall bewirken die Rippen, daß bei einem quer zu den Rippen fahrenden Kraftfahrzeug ein sehr
wirksamer Eingriff der Räder in die Zwischenräume zwischen den Rippen erreicht wird, so daß Tragelemente dieser Art
vorzugsweise for Deckenteile geeignet sind, die gegenüber der Horizontalen geneigt sind, z.B. für die Teile der Decke,
die für das Auf- und für das Abfahren der Fahrzeuge auf die horizontale Parkfläche der Decke bzw. von dieser herunter
vorgesehen sind. Die zweitgenannte Ausführungsform der Rippen bewirkt, daß in der Deckenoberfläche eine Vielzahl von in
ihrer Länge begrenzten Wannen gebildet wird. Diese Wannen ergeben durch den Eingriff der Reifen der Fahrzeuge einen
Schutz gegen seitliches Wegrutschen. Aus diesem Grunde sind Tragelemente mit nach unten vorstehenden Rippen für waagerechte
Deckenflächen geeignet, also z.B. für die Parkflächen eines erfindungsgemäßen Gerüstes zum Parken von Kraftfahrzeugen.
Damit die Tragelemente mit gleichbleibenden Werkzeugen herstellbar
sind, können die Rippen auch abwechselnd nach oben und nach unten gezogen sein, so daß dann für alle Zwecke
gleichartige Tragelemente verwendbar sind.
Ein besonderer Vorteil des erfindungsgemäßen Bauwerkes besteht darin, daß durch die Tragelemente eine geschlossene Decke
gebildet wird, durch die keine Flammen hindurchdringen können, so daß die erfindungsgemäß ausgeführte Decke einen Schutz
gegen die Ausweitung eines Feuerschadens bildet.
Damit Wasser von der Deckenoberfläche abfließen kann, können
in den Stegen der Tragelemente, insbesondere in den durch die Rippen gebildeten Wannen, Wasserablauflöcher vorgesehen
sein, die so klein sind, daß eine Flamme nicht durchdringen kann.
Die Erfindung betrifft auch ein Tragelement mit den oben genannten Merkmalen b) und c) für ein erfindungsgemaßes
Bauwerk.
Wie oben ausgeführt, wird durch die in den Steg des Tragelementes
eingezogenen Rippen eine besondere Festigkeit erreicht, Zur weiteren Versteifung der Tragelemente können die freien
Ränder abgewinkelt sein.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform ergibt sich dadurch, daß die freien Ränder beider Schenkel gleichsinnig
um den gleichen Winkel abgewinkelt sind und daß der Abstand des Scheitels der Abwinkelung von der Oberfläche des Steges
bei dem in Bezug auf den vom Tragelement umfaßten Raum nach außen abgewinkelten freien Rand etwa um die Blechstärke
des Tragelementes größer ist als der entsprechende Abstand bei dem nach innen abgewinkelten freien Rand. Dadurch wird
beim Aneinanderlegen der Tragelemente eine so gute Verbindung zwischen den Tragelementen geschaffen, daß sogar eine Reihe
von nebeneinander angeordneten Tragelementen nur mittels der an den Enden dieser Reihe befindlichen Tragelemente
auf einer Unterkonstruktion abstützbar ist, wenn die Tragelemente so angeordnet werden, daß jeweils der nach außen abgewinkelte
freie Rand eines Tragelementes den nach innen abgewinkelten freien Rand des benachbarten Tragelementes von
unten umfaßt.
/O
- y-
- y-
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Tragelementes
kann vorgesehen sein, daß in seinen beiden Schenkeln gebördelte Löcher vorhanden sind, die so ausgebildet und
angeordnet sind, daß jedem auf die Außenseite eines Schenkels gebördelten Loch im anderen Schenkel koaxial zu diesem Loch
ein nach innen gebördeltes Loch zugeordnet ist, dessen Innenumfang dem Außenumfang des nach außen gebördelten Loches
entspricht. Beim Nebeneinanderlegen solcher Tragelemente greifen die nach außen gebördelten Löcher des einen Tragelementes
mit ihren gebördelten Rändern in die nach innen gebördelten Löcher des benachbarten Tragelementes, so daß dadurch
eine formschlüssige Verbindung zwischen den nebeneinanderliegenden Tragelementen bei der Bildung einer Decke geschaffen
wird.
Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen im einzelnen
erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 und 2
Fig. 3
Fig. 4
perspektivische Ansichten von zwei verschiedenen Ausführungen von Tragelementen;
eine Stirnansicht von drei miteinander verhakten Tragelementen, die einer dritten
Ausführungsform entsprechen;
eine schematisch stark vereinfachte und nicht maßstäbliche perspektivische
Darstellung eines aus Tragelementen nach den Fig.l bis 3 aufgebauten Bauwerkes.
Das in Fig.4 dargestellte Bauwerk, nämlich ein Gerüst
zum Parken von Kraftfahrzeugen, ist aus den in den Fig. 1 und 2 oder 3 dargestellten Tragelementen auf
einer Unterkonstruktion aufgebaut, die vertikale Stützen 10 und einander parallele waagerechte Träger 11
aufweist. In der Zeichnung sind nur die notwendigsten Teile der Unterkonstruktion dargestellt, da es sich
hierbei um eine bekannte Bauweise handelt.
Bei diesem Bauwerk sind auf den einander parallelen Trägern 11 langgestreckte Tragelemente 12 gelagert,
die in Fig.4 zwei im Abstand voneinander übereinander angeordnete, waagerechte, als Ganzes mit 13 und 14
bezeichnete Decken bilden, die als Parkflächen für Personenkraftwagen verwendbar sind. Diese Parkflächen
sind miteinander und mit dem Boden 15 durch gegenüber der Horizontalen geneigte, als Ganzes mit 16 bezeichneten
Deckenteilen verbunden.
Alle dargestellten Tragelemente bestehen aus einem Blechstreifen, dessen Längsränder zu einem U-förmigen
Profil abgebogen sind, so daß diese Längsränder Schenkel 17a und 17b des U-förmigen Profils bilden, die durch einen
Steg 18 miteinander verbunden sind. In dem in Fig.4 dargestellten Bauwerk bilden die Stege 18 die begeh-
und befahrbare Fläche der Decken 13 und 14 sowie der Deckenteile 16.
Bei dem in Fig.1 dargestellten einen Ausführungsbeispiel
eines Tragelementes sind in den Steg 18 senkrecht zur Längsrichtung des Tragelementes verlaufende Rippen 19 so
eingeprägt, daß sie in den vom Steg 18 und den Schenkeln 17a und 17b umschlossenen Raum des Tragelementes hineinragen
und auf der Oberseite des Steges 18 in ihrer Länge
begrenzte Wannen bilden. Diese Rippen 19 dienen nicht nur zur Versteifung des Steges 18, sondern tragen auch
zur Rutschfestigkeit in allen Richtungen bei, so daß die Tragelemente nach Fig.l bevorzugt für die waagerechten
Decken 13 und 14 verwendet sind.
Außer den Rippen 19 sind die Stege 18 noch mit vorstehenden Noppen 21 versehen, die die Rutschfestigkeit
der durch die Stege 18 gebildeten Fläche erhöhen.
Die äußeren Ränder 22 der Schenkel 17 sind bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig.l rechtwinklig in den
vom Tragelement umschlossenen Raum gebogen, so daß sie die Steifigkeit der Schenkel 17 und damit des Tragelementes
erhöhen und Auflageflächen für die Auflage auf den Trägern 11 bilden.
Um die in den Decken 13 und 14 sowie in den Deckenteilen 16 aneinanderliegenden Tragelemente formschlüssig
miteinander zu verbinden, sind in dem in Fig.l rechts dargestellten Schenkel 17a nach außen gebördelte Löcher
vorgesehen, koaxial zu denen in dem in Fig.l links dargestellten Schenkel 17b nach innen gebördelte Löcher
angeordnet sind. Der von dem Bördelrand der Löcher 23 gebildete Außenumfang ist im wesentlichen so groß wie
der von den Bördelrändern der Löcher 24 gebildete Innenumfang. Dadurch wird erreicht, daß, wenn die Tragelemente
nach Fig.l Seite an Seite aneinandergelegt werden, die Bördelränder der Löcher 23 in die Löcher 24 eingreifen
und so eine formschlüssige Verbindung zwischen den Tragelementen in den Decken 13 und 14 und den Deckenteilen
16 bilden.
Von dem Ausführungsbeispiel nach Fig.l unterscheidet
sich das Tragelement nach Fig.2 lediglich dadurch, daß hier die Rippen 25 aus der dem vom Tragelement
umschlossenen Raum abgekehrten Oberfläche des Steges herausragen. Diese Rippen 25 tragen ebenso wie die
Rippen 19 zur Versteifung des Steges 18 bei. Diese vorspringenden Rippen haben gegenüber den Rippen
nach Fig.l den Vorteil, daß hier der gegenseitige Eingriff zwischen einem Rad und den Rippen 25 besser ist als
nach Fig.l, so daß diese Tragelemente bei dem Bauwerk nach Fig.l in den gegenüber der Horizontalen geneigten
Deckenteilen 16 angeordnet sind.
In Fig.3 ist ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel
der Tragelemente nach den Fig.l und 2 dargestellt. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die freien Ränder
und 27 der Schenkel 28 und 29 gleichsinnig um 90° abgewinkelt,
und zwar so, daß der Abstand des Scheitels der Abwinkelung des nach außen abgewinkelten freien
Randes 26 des Schenkels 28 von der Oberfläche des Steges um die Blechstärke des Tragelementes größer ist als
der entsprechende Abstand bei dem nach innen abgewinkelten freien Pand 27 des Schenkels 29. Der nach außen
abgewinkelte freie Rand 26 des Schenkels 28 ist hierbei um einen Randstreifen 32 breiter als der nach innen
abgewinkelte freie Rand 27 des Schenkels 29. Dieser Randstreifen 32 ist vom freien Rand 26 im gleichen
Sinne um 90° abgewinkelt wie der freie Rand 26 von seinem Schenkel 28, so daß beim Aneinanderlegen der
Tragelemente die freien Ränder 26, 32 der Schenkel die freien Ränder 27 der Schenkel 29 von unten hakenförmig
umfassen. Durch diese Verhakung werden die Tragelemente miteinander verbunden. Im übrigen haben diese
Tragelemente die gleichen Merkmale wie die Tragelemente nach den Fig.loder 2.
-X-
Bei einem nicht dargestellten Ausführungsbeispiel können auch die freien Ränder 27 der Schenkel 29 mit einem
nach oben abgebogenen Randstreifen versehen sein.
Alle oben beschriebenen Tragelemente sind aus vollen Blechplatten gebogen, so daß sie eine flammenundurchlässige
Decke bilden. Um jedoch zu vermeiden, daß Wasser auf den Decken stehen bleibt, sind bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig.l in dem die Wannen bildenden Rippen
Wasserdurchtrittslöcher 33 vorgesehen, deren Durchmesser so klein ist, daß Flammen durch diese Löcher 33 nicht
hindurchtreten können und dadurch sich kein Feuerschaden durch die Decke hindurch ausbreiten kann.
Versuche haben gezeigt, daß bei einer Blechstärke von 1,5 mm für die Tragelemente Wasserdurchtrittsöffnungen
mit einem Durchmesser von 3 mm keine Flamme durchlassen.
Weitere Versuche haben gezeigt, daß bei der Verwendung von 400 cm langen, 25 cm breiten und 10 cm hohen Tragelementen
aus 1,5 mm starkem Blech Decken mit einer für alle Personenkraftwagen ausreichenden Tragfähigkeit
aufgebaut werden können, so daß durch die Gewichtseinsparung in der Decke der Materialbedarf für die Unterkonstruktion
gegenüber einer Betondecke um 35 % geringer ist.
Alle in der vorstehenden Beschreibung erwähnten sowie auch die nur allein aus der Zeichnung entnehmbaren
Merkmale sind als weitere Ausgestaltungen Bestandteile der Erfindung, auch wenn sie nicht besonders hervorgehoben
und insbesondere nicht in den Ansprüchen erwähnt sind.
Claims (17)
1. Bauwerk mit mindestens einer begeh- und/oder befahrbaren Decke (13,14,16), die auf einer Unterkonstruktion (10,11)
gelagert ist, gekennzeichnet durch die Kombination der Merkmale:
a) daß die Decke aus langgestreckten Tragelementen (12) besteht, die mit ihren Enden auf quer zur Längsachse
der Tragelemente verlaufenden, waagerechten Trägern (11) der Unterkonstruktion nebeneinanderliegend gelagert
sind,
b) daß die Tragelemente aus Blechstreifen bestehen, die durch Abbiegen ihrer Längsränder zu U-förmigen
Profilen gebogen sind, deren Stege (18) die Oberfläche der Decke bilden, und
c) mit durch Ziehen eingeformten Rippen (19,25) versehen
sind, die quer zur Längsachse der Tragelemente verlaufen.
2. Bauwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in Deckenteilen (16), die gegenüber der Horizontalen
geneigt sind, Tragelemente mit Rippen (25) vorgesehen sind, die aus der Deckenoberfläche nach oben vorstehen.
3. Bauwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in horizontalen Deckenteilen (13,14) Tragelemente mit
Rippen (18) vorgesehen sind, die auf den der Deckenoberfläche
abgekehrten Stegseiten der Tragelemente nach unten vorstehen und dadurch in der Deckenoberfläche eine Vielzahl
von in ihrer Länge begrenzten Wannen bilden.
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4. Bauwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die freien Ränder (26,27) der Schenkel (28, 29) eines jeden Tragelementes gleichsinnig und im wesentlichen
um den gleichen Winkel abgewinkelt sind, so daß in Bezug auf den vom Tragelement umfaßten Raum der eine
abgewinkelte freie Rand (27) in das Innere und der andere (26) nach außen abgewinkelt ist, wobei der nach außen abgewinkelte
freie Rand (26) in der Decke an dem nach innen abgewinkelten freien Rand (27) des benachbarten Tragelementes
von unten anliegt.
5. Bauwerk nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der nach außen abgewinkelte freie Rand (26) um einen Randstreifen (32) breiter ist als der nach innen abgewinkelte
Rand (27)und daß dieser Randstreifen (32) vom nach außen abgewinkelten freien Rand (26) im gleichen Sinne
abgewinkelt ist wie der freie Rand (26) vom Profilschenkel (28), so daß der nach außen abgewinkelte Rand (26) den
nach innen abgewinkelten Rand (27) des benachbarten Tragelementes von unten umfaßt.
6. Bauwerk nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß auch der nach innen abgewinkelte freie Rand (27) einen
abgewinkelten Randstreifen aufweist.
7. Bauwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die aneinanderliegenden Schenkel (17a,17b) der Tragelemente durch ineinandergreifende, vorzugsweise
als gebördelte Löcher (23,24) ausgebildete Warzen formschlüssig miteinander verbunden sind.
8. Bauwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß in der Decke (13,14) Wasserablauflöcher (33) vorhanden sind, die so klein sind, daß eine Flamme nicht
durchdringen kann.
9. Tragelement für ein Bauwerk mit mindestens einer begeh- und/oder befahrbaren Decke (13,14,16), die auf einer
Unterkonstruktion (10,11) gelagert ist, gekennzeichnet durch die Kombination der Merkmale:
a) daß das Tragelement aus einem langen Blechstreifen besteht, der durch Abbiegen seiner Längsränder zu
einem U-förmigen Profil gebogen ist,
b) dessen Steg (18) mit durch Ziehen nach seiner einen
und/oder nach seiner anderen Seite eingeformten Rippen (19,26) versehen ist, die quer zur Längsachse
des Tragelementes verlaufen.
10. Tragelement nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß in den Rippen (19,26), die in das Innere des vom
Tragelement umfaßten Raumes eigreifen, Löcher (33) vorhanden
sind, deren Durchmesser so klein ist, daß eine Flamme nicht durchdringen kann.
11. Tragelement nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß in den von Rippen freien Teilen des Steges (18)
Noppen (21) eingeprägt sind, die auf der den Profilschenkeln abgekehrten Oberfläche des Steges (18) vorstehen.
12. Tragelement nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die freien Ränder (22,26,27) der Schenkel (17a, 17b, 28, 29) abgewinkelt sind.
13. Tragelement nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Ränder (22) der Schenkel (17a,17b) gegensinnig
in das Innere des vom Tragelement umfaßten Raumes abgewinkelt sind.
14. Tragelement nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Ränder (26,27) beider Schenkel (28,29)
gleichsinnig um den gleichen Winkel abgewinkelt sind und daß der Abstand des Scheitels (31) der Abwinkelung
von der Oberfläche des Steges (18) bei dem in Bezug auf den vom Tragelement umfaßten Raum nach außen abgewinkelten
freien Rand (26) etwa um die Blechstärke des Tragelementes größer ist als der entsprechende Abstand
bei dem nach innen abgewinkelten freien Rand (27).
15. Tragelement nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß der nach außen abgewinkelte freie Rand (26) des einen Schenkels (28) um einen Randstreifen (32) breiter
ist als der nach innen abgewinkelte freie Rand (27) des anderen Schenkels (29) und daß dieser Randstreifen
(32) vom nach außen abgewinkelten freien Rand (26) im gleichen Sinne abgewinkelt ist wie der freie Rand (26)
von seinem Schenkel (28).
16. T,ragelement nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß auch der nach innen abgewinkelte freie Rand (27) einen abgewinkelten Randstreifen aufweist.
17. Tragelement nach einem der Ansprüche 9 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, daß in seinen beiden Schenkeln (17a,17b) gebördelte Löcher (23,24) vorhanden sind, die so ausgebildet
und angeordnet sind, daß jedem auf die Außenseite
-X-
eines Schenkels (17a) gebördelten Loch (23) im anderen
Schenkel (17b) koaxial zu diesem Loch (23) ein nach innen gebördeltes Loch (24) zugeordnet ist, dessen Innenumfang
dem Außenumfang des nach außen gebördelten Loches (23) entspricht.
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