DE3037423C2 - Plattform zum Abstellen eines Fahrzeuges - Google Patents

Plattform zum Abstellen eines Fahrzeuges

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DE3037423C2 DE19803037423 DE3037423A DE3037423C2 DE 3037423 C2 DE3037423 C2 DE 3037423C2 DE 19803037423 DE19803037423 DE 19803037423 DE 3037423 A DE3037423 A DE 3037423A DE 3037423 C2 DE3037423 C2 DE 3037423C2
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Description

Die Erfindung betrifft eine !Plattform zum Abstellen eines Fahrzeuges, mit längsverlaufenen Seitenträgern. auf denen sich über die Plattiformbreite erstreckende und eine sich gleichmäßig wiederholende Profilierung aufweisende Fahrbleche befestigt sind, die an ihren Anschlußbereichen mit von einer waagerechten Profildekke ausgehenden Endabschnitten versehen sind, mit denen sie sich teilweise gegenseitig überdecken.
Plattformen dieser Art finden beispielsweise Anwendung bei Hubbühnen, Doppelgaragen mit übereinander angeordneten Abstellplätzen oder auch bei Parkplatten, die in Parkhäusern vor fest installierten Abstellplätzen zur verbesserten Raumausnützung verschiebbar sind. Bei einer aus der DE-OS 26 04 882 bekannter Plattform der eingangs genannten Art besteht die sich wiederholende Profilierung der Fahrbleche aus an den nach unten ragenden Blechenden angeformten Rinnenprofilen, bei denen das am Ende des einen Fahrbleches angeformte Rinnenprofil ungefähr um die Blechstärke größer ist als der am Anfang des nachfolgenden anzuschließenden Fahrbleches angeformten unteren Rinnenabschnittes. Um zwei Fahrbleche zusammenzufügen und die Verbindung aufrechtzuerhalten, müssen in die gemeinsame Rinne Distanzstücke hineingedrückt werden, die eine gegenseitige Verspannung sicherstellen. Solche Distanzstücke lassen sich nur schwierig handhaben, weil die Rinnen unter der von den Fahrblechen gebildeten Abstellfläche nur von unten zugänglich sind. Folglich sind zum Eindrücken und Verspannen der benachbarten Fahrbleche Spezialwerkzeuge erforderlich. Auf der Oberseite der bekannten Fahrbleche sind quer zur Fahrrichtuiig verlaufende, die Steiflichkeit erhöhende Rippen oder Sicken vorgesehen, durch die die als Resonanzboden wirkende Plattform beim Befahren zum Dröhnen neigt. Derartige Geräuschentwicklungen sind vor allem in Großgaragen oder in Kellergeschossen von Wohn- und Bürogebäuden zu vermeiden. Andrerseits ist die Art der Profilierung der bekannten Fahrbleche ungünstig zum Anbringen einer zur Schalldämmung dienenden Ausschäumung.
Ausgehend von diesen Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine aus Fahrblechen bestehende Plattform dahingehend zu verbessern, daß sich die Fuhrbleche leicht und mit geringem Aufwand an Zeit und Werkzeugen zusammenbauen und gegebenenfalls auch auswechseln lassen und dabei gleichzeitig eine weitgehend selbsttätige Sauberhaltung und Entwässerung der befahrbaren Oberfläche gewährleisten.
Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß benachbarte Fahrbleche mit ihren sich in Längsrichtung gegenseitig positionierenden Endabschnitten eine bis auf eine obere öffnung ringsum geschlossene, sich nach oben verengende Nut bilden, wobei die Endabschnitte jeweils aus einer der Nutform entsprechenden, geneigten Seitenwand und einem daran anschließenden Nutboden bestehen, daß der überdeckte Nutboder. mit einem endseitig aufgebogenen b5 Falz zur sichernden Anlage des die benachbarte Nutseitenwand aufweisenden Oidabschnittes versehen ist und daß die Fahrbleche jeweils bzw. eines an den gegenüberliegenden Seitenwanden benachbarter Nuten anliegenden und mit den Seitenträgern verschraubten keilartigen Klemmstückes eingespannt sind.
Durch die vorgeschlagene Bauform gelangt beim Befahren der Plattform von den Fahrzeugrädern herabfallender Sand und abtropfender Schmutz durch die absichtlich vorgesehenen Nutöffnungen in die Ablaufrinnen und gelangt von dort zur weiteren Abführung in die Seitenträger. Die Plattform hält sich somit weitgehend von selbst sauber. Da die Fahrbleche in ihrem unteren Bereich mit Hilfe der Klemmstücke gegen die Seitenträger angepreßt sind, ist von vornherein eine Dämmung der beim Befahren der Plattform entstehenden Geräusche vorgesehen. Die Klemmstücke und deren Schrauben übernehmen folglich gemeinsam die Aufgaben, einander benachbarte Fahrbleche zu verspannen sowie die Fahrbleche selbst an der. Seitenträgern zu befestigen. Zur Wirksamkeit der gegenseitigen Verspannung und auch zur Montagefreundlichkeit tragen die geneigten Nutseitenwände sowi^ die mit diesen ermöglichte Keüwirkung mit Vorteil bei Diese besondere Profilierung der Fahrbleche ist auch günstig, um Schaumstoffeinlagen oder nachträglich von unten aufgespritzten Schaumstoff festzuhalten.
In Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß der überdeckte Nutboden des einen Endabschnittes zwischen dem nach oben gebogenen Falz und der von dem Nutboden ausgehenden Seitenwand eine Aufbiegung aufweist und die Länge des überdeckenden Nutbodens des anderen Endabschnittes etwa dem Abstand zwischen dem Falz und der Aufbiegung des darunterliegenden Nutbodens entspricht Auf diese Weise wird der Nutboden an sich und der Anschlußbereich zwischen zwei Fahrblechen versteift und eine bei der Montage des anschließenden Fahrbleches gut zugängliche Aufnahme geschaffen. Diese versteifte Bauform trägt dazu bei, daß der Nuteingang auf der Oberseite der Plattform sehr schnell gehalten werden kann, da keine Gefahr einer Relativbewegung der Fahrbleche zueinander und des Verschließens des schmalen Nuteinganges besteht
Wenn gemäß einer anderen Ausbildung die Aufbiegung sich im wesentlichen in der Mitte des Nutbodens befindet und das Ende des verkürzten Nutbodens ungefähr bündig mit der rechtwinklig an die Profildecke anschließenden, als Nuteingangsabschniu ausgebildeten öffnung ist, wird die Montage zusätzlich erleichtert, da das anschließende Fahrblech mit dem verkürzten Nutboden direkt in die nach oben offene Aufnahme des zu überdeckenden Nutbodens eingelegt werden kann.
Gemäß einer weiteren Ausbildung können die Nutseitenwände, ausgehend von an die Profildecke etwa senkrecht anschließenden und eine verengte Nuteinganpsöffnung bildenden Nuteingangswänden, in Richtung des Nutbodens zueinander divergierend verlaufen. Die Übergänge zwischen den Profildecken, den davon ausgehenden Nuteingangswänden, den geneigten Nutseitenwänden und den Nutböden sind zweckmäßigerweise abgerundet.
Bei einer bevo.zugten Ausführungsform der Erfindung können die Fahrbleche zwischen ihren Endabschnitten wenigstens eine zusammenhängend geformte Nut der gleichen Querschnittsform enthalten, wie sie von zwei benachbarten Fahrblechen gebildet wird. Auf diese Weise entstehen entsprechend dem zur Verfügung stehenden Profilierür.gswerkzeug in Längsrichtung der Plattform vergrößerte Fahrbleche, die eine schnellere Montage ermöglichen, da nur an den Stellen eine Klemmbefestigung erfolgt, wo das Fahrblech das voran-
gehend montierte Fahrblech überdeckt.
Zweckmäßigerweise sind über die Breite der Fahrbleche in den Profildecken unter Abständen nach oben ausgeprägte Vorsprünge vorgesehen. Diese Vorsprünge können wechselseitig mit vorspringenden Kanten versehen sein. Damit wird eine gute Griffigkeit sowohl in Längs- als auch in Querrichtung erreicht.
Entsprechend einer anderen Ausbildung enthält der Querschnitt der als zwischen den beiden Seitenträgern auf Biegung beanspruchte Träger wirksamen Fahrbleche in der schwächer beanspruchten Zugzone weniger Material als in der oberhalb der Neutralzone stärker beanspruchten Druckzone. Durch diese Anpassung der Materialverteilung an die zulässigen Spannungen wird der kleinstmögliche Materialeinsatz und die größtmögliche Festigkeit erreicht. Diese Anpassung wird durch die Profilierung des Fahrbleches erreicht, bei der die Nutzform, z. B. die Länge des Nutgrundes und die Nuthohe geändert werden können. ZweckmüBigerwcise bestehen die Klemmstücke aus im Bereich der Seitenträger auf zwei zueinander konvergierenden Seitenwänden benachbarter Nuten innerhalb der Fahrbleche mit entsprechend der Neigung der Nutseitenwände geneigten Klemmflächen aufliegenden Blechtcilen, die zwischen ihren Enden durch eine Bohrung hindurch mit den Seitenträgern verschraubt sind. Die Profildecke oberhalb der Verschraubungen der Klemmstücke kann mit Durchgangsöffnungen für einen Steckschlüssel versehen sein.
Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung bestehen die Klemmstücke jeweils aus einem Kunststoff-Formteil, der einen der Länge eines Fahrbleches entsprechenden auf einen Seitenträger aufliegenden Streifen sowie einen in eine zwischen zwei benachbarten Nuten gebildete Rippe des Fahrbleches hineinragenden, erhöhten Abschnitt aufweist, an dem wenig-
neigter Seitenwand einer Rippe anliegen. Diese Formteile dienen ?ur Geräuschdämmung sowie zur Verbindung zwischen Fahrblech und Seitenwange der Plattform.
Zusätzliche Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Patentansprüchen 12-20.
Ausführungsbeispiele der Plattform nach der Erfindung sind nachfolgend in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen Querschnitt durch eine Folge miteinander auf einem Seitenträger einer Plattform befestigter Fahrbleche gemäß einem Schnitt nach der Linie I-I in F i g. 2.
F i g. 2 eine Teildraufsicht auf die Plattform nach Fig. 1.
F i g. 3 verschiedene Ausführungsformen eineralternativen Halterung der Fahrbleche auf der Seitenwange einerPiattforminähnlicherDarstellungwieinFig. I und F i g. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV in F i g. 3.
In F i g. 1 ist die obere Auflage, z. B. der Flansch, eines sich im wesentlichen über die Länge einer Plattform erstreckenden Seitenträgers 10 mit unterbrochenen Linien gezeigt, der den Tragrahmen der Plattform bildet und je nach Art und Einsatzzweck der Plattform, z. B. erhöhte Seitenwangen im Fall einer Doppelstockgaragc, oder bis zur Höhe der Fahrbleche reichende, geneigie Aaffahrjsrampcn im FuH von Parkplauen aufweisen kann./wischen zwei Sciicntrajrern der Plattform sind in IMaiiformlängsrichtung sich teilweise überdeckende l'ahrbleche 12 aneinander gereiht, die sich über die gesamte Plattformbreite erstrecken.
Beim gezeigten Ausführungsbeispiel weist jedes Fahrblech 12 zwei im wesentlichen ebene Profildecken 14 auf. die zusammen mit den Profildecken der anschließenden Fahrdecken die Fahrebene der Plattform bilden. Die Profildecke 14 enthält nach oben ausgeprägte Vorsprünge 16. die entsprechend F i g. 2 über die Breite der Fahrbleche unser Abständen zueinander angeordnet sind. Die Vorsprünge 16 bestehen aus etwa kreisrunden Aufwölbungen, die auf einer zum Profilverlauf parallelen Kreisschne so aufgerissen sind, daß die Vorsprünge eine erhöhte, freiliegende Kante 18 aufweisen. Die vorspringenden Kanten 18 benachbarter Vorsprünge weisen in entgegengesetzte Richtung, was in F i g. 2 erkennbar ist. Zusätzlich oder alternativ zu den Vorsprüngen 16 kann die Profildecke 14 auch mit einer nicht-gezeigten Riffelung oder mit einer auf andere Art und Weise aufgerauhten Oberfläche versehen sein.
jedes profilierte ranrbieOn 12 bcSiizi beiderseitige Endabschnitte 20, 22, die jeweils aus einem von der Profildecke 14 mit abgerundetem Obergang rechtwinklig ausgehenden Nuteingangsabschnitt 24, einer Nutseitcnwand 26 und einem mit abgerundeten Übergang anschließenden, parallel zur Profildecke 14 verlaufenden Nutboden. Der Endabschnitt 20 umfaßt einen vollständigen Nutboden 28, an dessen Ende ein nach oben umgebogener Falz 30 vorgesehen ist. Etwa in der Mitte des Nutbuciens 28 ist eine durch Blechfaltung erzeugte Aufbiegung 32 vorgesehen, die zusammen mit dem Falz 30 eine Aufnahme bildet für einen am anderen Endabschnitt 22 des Fahrbleches im Anschluß an die Nutseitenwand 26 angeformten, verkürzten Nutboden 34.
Zwei aneinanderschließende Fahrbleche 12 bilden mit ihren vereinigten Endabschnitten 20, 22 somit eine Nut 36, die sich von einem schmalen oberen Eingang aus symmetrisch bis zum Nutengrund erweitert. Der schmale Nuieingang wird durch die Nuteingangsabschnitte 24. 24 und der erweiterte Bereich durch die zueinander divergierende Seitenwände 26,26 einander benachbarter
Fahrbleche gebildet. Man erkennt aus Fig. 1, daß sich die Aufbiegung 32 des Nutbodens 28 im wesentlichen unterhalb des verengten Einganges der Nut 36 befindet und daß der nach oben gebogene Falz 30 etwa die gleiche Erstreckungsrichtung aufweist wie die von ihm zu unterstützende Seitenwand 26 des Endabschnittes 22. Das Ende des verkürzten Nutbodens 34 ist ungefähr bündig mit dem darüberliegenden Nuteingangsabschnitt 24 des Endabschnittes 22. Auf diese Weise wird der verkürzte Nutboden 34 in der Aufnahme zwischen Falz 30 und Aufbiegung 32 stramm gehaltert und Relativbewegungen in Längsrichtung der Plattform werden ausgeschlossen.
Beim gezeigten Ausführungsbeispiel ist das Fahrblech 12 zwischen seinen Endabschnitten 20 und 22 mit einer zusätzlichen, zusammenhängend geformten Nut 38 versehen, die die gleiche Querschnittsform wie die Nut 36 aufweist, die von zwei benachbarten Fahrblechen gebildet wird. Entsprechend der ungefähr maßstäblichen Darstellung des Ausführungsbeispiels hat der
ω Nuteingang eine Breite von etwa 3 mm, die zur Entwässerung und zur Aufnahme des von den Fahrzeugrädern mitgeführten Schmutzes ausreicht. Die gesamte Profilhöhe des Fahrbleches beträgt etwa 42 mm und der Öffnungswinkel der sich nach unten erweiternden Nut un-
S5 gefahr 60°. Die Nuten 36.38 sind an ihren Enden an in den Seitenträgern enthaltene, nicht gezeigte Entwässerungsrinnen angeschlossen.
jedes Fahrblech 12 ist im Bereich der Seitenträger 10
7 8
mit Hilfe von Klemmstücken 40 zusammen mit dem
anschließenden Fahrblech gegen die Seitenträger festgespannt. Die Klemmstücke 40 bestehen vorzugsweise
aus Blechteilen mit geneigten Klemmflächen 42, die der
Neigung zweier zueinander konvergierender Seiten- 5
wände 26 der benachbarten Nuten 36,38 angepaßt ist.
Dip Klemmstücke 40 werden von der Seite her in
diejenige, aus einer Profildecke 14, den Nuteingangsabschnitten 24 und zueinander konvergierenden Nutseitenwänden 26 benachbarter Nuten 36, 38 gebildeter in
Profilrippe 44 des Fahrbleches 12 eingeführt, deren
Endabschnitt 22 den verkürzten Nutboden 34 aufweist,
mit dem das vorangehend verlegte Fahrblech an dessen
Nutboden 28 überdeckt wird. Die Klemmstücke 40 enthalten eine mittige Bohrung 46, durch die eine Kopf- 15 jj schraube 48 hindurchgesteckt ist, deren Schaft mit dem S jeweiligen Längsträger 10 verschraubt ist. Die jeweilige | Verschraubung ist über eine öffnung 50 in der Profil- J decke 14 des Fahrbleches von oben her mittels eines 3 Steckschlüssels zugänglich. 20 jjj
Entsprechend F i g. 3 sind die Fahrbleche auf eine an- :]
dere Art mit dem Seitenträgerabschnitt 10 einer Seiten- |
wange 68 verbunden als bei der Ausführungsform nach |
Fi g. 1 und 2. Anstelle der bügeiförmigen Klemmstücke ijj
40 sind gemäß Fig. 3 auf dem Seitenträger 10 Formteile 25 |
52 aus Kunststoff befestigt, die einen der Länge eines ^
Fahrbleches entsprechenden Streifen 54 aufweisen. Je- ;:
der Streifen ist mit einem erhöhten Abschnitt 56 verse- ί
hen, der in eine nach unten offene Rippe des Fahrble- |
ehe? zwischen zwei benachbarter Nuten 36, 38 hinein- 30 4:
ragt. Der erhöhte Abschnitt 56 kann beispielsweise, wie fr
rechts in F i g. 3 gezeigt, eine bis zur Linie 58 reichende w
Höhe besitzen und an beiden Seiten mit Ausnehmungen £
60 versehen sein, in die das Fahrblech von oben her |
eingeklipst wird. Der Auflagestreifen 54 des Formteils 35 f.
52 erstreckt sich von einer Aufbiegung 32 bis zur |
nächstfolgenden Äufbiegurtg 32, wo dann der nächste ^
Formteil 52 mit Stoß anliegt, der ebenfalls mit dem Sei- |
tenträger, vorzugsweise im Bereich des erhöhten Ab- |
schnittes 56, durch Schrauben 62 fest verbunden ist. Der 40 Js
erhöhte Abschnitt 56 kann jedoch, wie in F i g. 3 gezeigt, g
auch eine solche Höhe besitzen, daß auf ihm die Unter- £.'
seite der Profildecke 14 anliegt.
Auf der linken Seite von F i g. 3 und in F i g. 4 ist eine
Ausführungsform von Formteilen 56 gezeigt, bei denen 45
die Fahrbleche von oben her mit Hilfe von Schrauben
66 befestigt sind, die in Gewindebohrungen 64 des erhöhten Abschnittes eingeschraubt sind, d. h. in die gleichen Gewindebohrungen, die auch zur Verbindung des
Formteils 52 mit dem Seitenträger mit Hilfe der Schrau- 50
ben 62 dienen. Die Einrastmöglichkeit des Fahrbleches
in die Ausnehmungen 60 braucht bei dieser Ausführungsform nicht notwendig verwirklicht zu sein. Es
reicht aus, wenn die Ausnehmungen 60 die Umlenkbereiche von benachbarten Nuten in der Nähe des Nutbo- 55
dens positionieren. Gemäß F i g. 4 ist der Formteil seitlich verlängert und erweitert bzw. erhöht, um dort als
Abstandshalter 66 zu dienen, der einerseits am Fahrblech und andererseits an der Seitenwange 68 anliegt
und zur zusätzlichen Halterung und Geräuschdämmung to
des Fahrbleches dient
Die nach unten offenen Rippen der Fahrbleche können, wie in F i g. 3 angedeutet, unabhängig von der Art
ihrer Befestigung mit geräuschdämmendem Kunststoffrnaieria! 70 ausgeschäurnt sein. ts
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (20)

Patentansprüche:
1. Plattform zum Abstellen eines Fahrzeuges, mit längsverlaufenden Seitenträgern, auf denen sich über die Plattformbreite erstreckende und eine sich gleichmäßig wiederholende Profilierung aufweisende Fahrbleche befestigt sind, die an ihren Anschlußbereichen mit von einer waagerechten Profildecke ausgehenden Endabschnitten versehen sind, mit denen sie sich teilweise gegenseitig überdecken, dadurch gekennzeichnet, daß benachbarte Fahrbleche (12) mit ihren sich in Längsrichtung gegenseitig positionierenden Endabschnitten (20, 22} eine bis auf ihre obere Öffnung ringsum geschlosse- ;s ne, sich nach oben verengende Nut bilden, wobei die Endabschnitte jeweils aus einer der Nutform entsprechenden, geneigten Seitenwand (26) und einem daran anschließenden Nutboden (28, 34) bestehen, daß der überdeckte Nutboden (28) mit einem endseitig aufgebogenen Falz (30) zur sichernden Anlage des die benachbarte Nutseitenwand aufweisenden Endabschnittes versehen ist und daß die Fahrbleche jeweils mit Hilfe eines an den gegenüberliegenden Seitenwänden (26) benachbarter Nuten (36, 38) anliegenden und mit den Seitenträgern (10) verschraubten keilartigen Klemmstückes (40) eingespannt sind.
2. Plattform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der überdeckte Nutboden (28) des einen Endi bschnittes (20) zwischen dem nach oben gebogenen Falz (30) und der von dem Nutboden ausgehenden Seitenwand (26) eine Aufbiegung (32) aufweist und die Läng'.: des überdeckenden Nutbodens (34) des anderen Endabschnittes etwa dem Abstand zwischen dem Falz und der Aufbiegung entspricht.
3. Plattform nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufbiegung (32) sich im wesentlichen in der Mitte des überdeckten Nutbodens (28) befindet und das Ende des verkürzten Nutbodens (34) ungefähr bündig mit der rechtwinklig an- die Profildecke (14) anschließenden als Nuteingangsabschnitt (24) ausgebildeten Öffnung ist.
4. Plattform nach einem der vorhergehenden An-Sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Nutseitenwände (26), ausgehend von an die Profildecke (14) etwa senkrecht anschließenden und eine verengte Nuteingangsöffnung bildenden Nuteingangswänden (24), in Richtung des Nutbodens zueinander divergierend verlaufen.
5. Plattform nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Übergänge zwischen den Profildecken (14), den davon ausgehenden Nuteingangswänden (24). den geneigten Nutseitenwänden (26) und den Nutböden (28, 34) abgerundet sind.
6. Plattform nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrbleche (12) zwischen ihren Endabschnitten (20, 22) we- bo nigstens eine zusammenhängend geformte Nut (38) der gleichen Querschnittsform enthalten, wie sie von zwei benachbarten Fahrblechen gebildet wird.
7. Plattform nach einem der vorhergenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß über die Breite der Fahrbleche (12) in den Profildecken (14) unter Abständen nach oben ausgeprägte Vorsprünge (16) vorgesehen sind.
8. Plattform nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (16) wechselseitig mit vorspringenden Kanten (18) versehen sind.
9. Plattform nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der als zwischen den beiden Seitenträgern auf Biegung beanspruchte Träger wirksamen Fahrbleche (12) in der schwächer beanspruchten Zugzone weniger Material als in der oberhalb aer Neutralzone stärker beanspruchten oberen Druckzone enthält.
10. Plattform nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmstücke (40) aus im Bereich der Seitenträger (10) auf zwei zueinander konvergierenden Seitenwänden benachbarten Nuten (36,38) innerhalb der Fahrbleche mit entsprechend der Neigung der Nutseitenwände (26) geneigten Klemmflächen (42) aufliegenden Blechteilen bestehen, die zwischen ihren Enden durch eine Bohrung (46) hindurch mit den Seitenträgem verschraubt sind.
11. Plattform nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Profildecke (14) oberhalb der Verschraubungen (48) der Klemmstücke (40) mit Durchgangsöffnungen (50) für einen Steckschlüssel versehen ist.
12. Plattform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmstücke jeweils aus einem Kunststoff-Formteil (52) bestehen, der einen der Länge eines Fahrbleches entsprechenden, auf einem Seitenträger (10) aufliegenden Streifen (54) sowie einen in eine zwischen zwei benachbarten Nuten gebildete Rippe des Fahrbleches hineinragenden, erhöhten Abschnitt (56) aufweist, an dem wenigstens die Umlenkbleche zwischen Nutboden und geneigter Nutseitenwand(26) einer Rippe anHegen.
13. Plattform nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Formteil (52) im Bereich des erhöhten Abschnittes (56) mit iem Seitenträger (10) verschraubt ist.
14. Plattform nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß der in die unten offene Rippe des Fahrbleches hineinragende, erhöhte Abschnitt (56) des Formteils beidseitig Ausnehmungen (60) zur Aufnahme des unteren Bereiches der geneigten Nutseitenwand (26) enthält, in die das Fahrblech von oben her aufgeklipst und einrastend gehaltert ist.
15. Plattform nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß sich der erhöhte Abschnitt (56) etwa über die Rippenhöhe des Fahrblechs erstreckt und an der Unterseite dessen Profildecke (14) anliegt.
16. Plattform nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrblech von oben her mit dem erhöhten Abschnitt (56) des Formteils verschraubt ist.
17. Plattform nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Formteil wenigstens im Bereich seines erhöhten Abschnittes (56) seitlich verlängert und erweitert ist und als Abstandshalter (65) zwischen Fahrblech und Seitenwange (68) der Plattform an diesen anliegt.
18. Plattform nach einem der Ansprüche 12 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Formteil (52) aus Metall besteht und mit Kunststoff beschichtet ist.
19. Plattform nach einem der Ansprüche 12 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Streifen (54) der Formteile von benachbarten Fahrblechen aneinan-
derstoßend an den Seitenträgern gehalten sind.
20. Plattform nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen zwei benachbarten Nuten nach unten offenen Rippen der Fahrbleche mit geräuschdämmenden Kunststoffmaterial (70) ausgeschäumt sind.
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