DE451763C - Bodenbelag - Google Patents

Bodenbelag

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DE451763C
DE451763C DER64388D DER0064388D DE451763C DE 451763 C DE451763 C DE 451763C DE R64388 D DER64388 D DE R64388D DE R0064388 D DER0064388 D DE R0064388D DE 451763 C DE451763 C DE 451763C
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DE
Germany
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plates
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bolt
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floor
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DER64388D
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F15/00Flooring
    • E04F15/02Flooring or floor layers composed of a number of similar elements
    • E04F15/06Flooring or floor layers composed of a number of similar elements of metal, whether or not in combination with other material

Description

  • Bodenbelag. Die Erfindung betrifft einen Bodenbelag, insbesondere für Schmiedewerkstätten und Gießereien, aus falzartig miteinander verbundenen Metallplatten. Bei den bekannten Bodenbelägen dieser Art kommen Metallplatten zur Verwendung, die von einem Rahmen umgeben sind, der mittels Schrauben oder Bolzen befestigt ist, damit der gesamte Belag unbeweglich ist. Der Rahmen maß alsdann fest mit dem Boden verbunden werden. Dieingegenüber handelt es sich bei der Erfindung um einen Bodenbelag, der einfach auf den Boden gelegt wird und keine besondere Verbindung mit dem Boden hat. Bei diesem Belag werden die Belagplatten an ihren abgestumpften Ecken als Verschlußplatten zusammengehalten, die mit ihren hakenartig abgebogenen Kanten in falzartig abgebogene Kanten der Belagplatten eingreifen, wobei die Verschlußplatten durch einen Bolzen gesichert sind, dessen Kopf sich gegen eine die Belagplatten untergreifende UnterlagplatCe stützt und dessen Mutter in einer Versenkung der Verschlußplatte liegt.
  • Die Zeichnung stellt eine Ausführung der Erfindung beispielsweise dar, und zwar in Abb. i im Grundriß und Abb. 2 im Schnitt nach der Linie A-B der Abb. i.
  • Der Belag wird von viereckigen Platten i gebildet, welche innen hohl sind und Rippen 2 besitzen, die unmittelbar auf dem entsprechend geebneten Boden aufliegen. Die Winkel dieser Platten sind bei 3 abgeflacht, um mit den Hauptseiten der Platten q. kleine Seiteneines Achtecks zu bilden. An jeder dieser kleinen Seiten 3 sind, mit der Platte aus einem Stück gegossen, Ansätze q. angebracht, welche Haken bilden.
  • Wenn man die Platten i so auf den Boden legt, daß sie mit ihren großen Seiten aneinanderstoßen, so bilden die Haken q. eine Art viereckigen Napf, in welchen man ein ebenfalls viereckiges Stück 5 einlegen kann, dessen Umfang 6 sieh über sämtliche vier Haken q. ;erstreckt.
  • Das Stück 5 besitzt in .seinem unteren Teil eine Höhlung 7 sowie eine Öffnung, durch welche ein Bolzen 8 hindurchgeht. Die Vorsprünge q der Winkel der Platten i ruhen auf einer kleinen Platte auf, welche als Stützplatte dient und durch welche der Bolzen 8 ebenfalls hindurchgeht. Ein Stück i o aus Blech oder anderem Stoff, welches mit einem Anschlag i i versehen ist, dient dazu, den Kopf des Bolzens 8 mittels eines Anschlags i i' festzuhalten. Das Verlegen erfolgt in folgender Weise: Man legt die Platten i so nebeneinander, daß unter die Vorsprünge q die Platten 9 zu liegen kommen, welche mit ihren Bolzen 8 arid ihren Anschlägen i i, i i' versehen sind. Dann braucht man nur noch die fertigen Stücke 5 aufzulegen und die Verbindung mittels Muttern 13 zu sichern. Die mittlere Aussparung 7 der Stücke 5 dient zur Aufnahme der Muttern 13, die auf diese Weise nicht über die Oberfläche der Platten i hinausragen.
  • Der so hergestellte Belag kann sich etwas bewegen, ohne daß jedoch eine vollkommene Lösung eintreten kann, da die Platten festgehalten werden und sich durch das mittlere Stück 5 aufeinander stützen. Außerdem gestatten die Spielräume, welche zwischen den Teilen 3, q. und 6 _(Abb. 2) vorgesehen sind, Ausdehnungen der den Belag bildenden Platten.
  • Der obere Teil der Platten i kann mit kleinen Rippen versehen sein, welche beliebig angeordnete Rinnen bilden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCI3: Bodenbelag, insbesondere für Schmiedewerkstätten und Gießereien, aus falzartig miteinander verbundenen Metallplatten, dadurch. gekennzeichnet, daß die Belagplatten (i) an ihren abgestumpften Ecken durch Verschlußplatten (5) zusammengehalten sind, die mit ihren hakenartig abgebogenen Kanten (6) in falzartig abgebogene Kanten (¢) der Belagplatten (i) eingreifen, wodurch die Verschlußplatten durch einen Bolzen (8) gesichert sind, dessen Kopf (12) sich gegen eine die Belagplatten (i) untergreifende Unterlagplatte (9) stützt und dessen Mutter (13) in einer Versenkung der Verschlußplatte (5) liegt.
DER64388D Bodenbelag Expired DE451763C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1206138B (de) * 1957-06-26 1965-12-02 Josef Linecker Verbindung von duennwandigen Blechelementen bei Dach-, Decken-, Wandkonstruktionen od. dgl.
DE3037423A1 (de) * 1980-10-03 1982-05-19 Otto Wöhr GmbH, 7015 Korntal-Münchingen Platform zum abstellen eines fahrzeuges
DE102012018897A1 (de) 2012-09-26 2014-03-27 G & Z - Alu-Systeme Gmbh Diele als Boden-, Decken- oder Wandbelag

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1206138B (de) * 1957-06-26 1965-12-02 Josef Linecker Verbindung von duennwandigen Blechelementen bei Dach-, Decken-, Wandkonstruktionen od. dgl.
DE3037423A1 (de) * 1980-10-03 1982-05-19 Otto Wöhr GmbH, 7015 Korntal-Münchingen Platform zum abstellen eines fahrzeuges
DE102012018897A1 (de) 2012-09-26 2014-03-27 G & Z - Alu-Systeme Gmbh Diele als Boden-, Decken- oder Wandbelag
DE102012018897B4 (de) * 2012-09-26 2018-09-27 G & Z - Alu-Systeme Gmbh Diele als Boden-, Decken- oder Wandbelag

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