DE1811446U

DE1811446U - Schraubenverbindung fuer bodenbelagplatten.

Info

Publication number: DE1811446U
Application number: DE1959H0032567
Authority: DE
Original assignee: Henschel Werke GmbH
Current assignee: Henschel Werke GmbH
Priority date: 1959-08-06
Filing date: 1959-08-06
Publication date: 1960-05-19
Also published as: GB875724A; BE589344A

Description

SchratbeBV$rbiBd ng für Bodenbelagplatten

J

Die Neuerung bezieht sich auf die Verbindung von

Booenbelag, platten ai ttela Schrauben, wobei an dem

einen zu Torbinaenden Ende der Bodenbelag. platte

entsprechende Bolzen fest ansoranet eind und an den

anderen Ende tmTerl1erbar. jedoch drehbar. Muttern

angebracht sind. die auf das Gewinde der Bolzen auf-

geschraubt sind und somit eine Verbindung der einzel-

nenBodenbelag, platten durch Verschraubung 1n ein-

fachen Weise möglich ist.

Bodenbelagplatten, die mit trapesförmigen oder ha b-

kreiigfermi an Idtug oder Quersicken versehen eina

e àene

-ä' ese ner

ondvdiesa ueralcken oder Querrillen a=h eine fast

damitverbmdeae Platte alt iz wesentlichen ebener,

aufgerauhter Oberfläche abgedeckt sind sind bekannt.

Derartige Bodeabeleoplatten werden beispielsweise

benutzt um unwegsam.. Geläsde begehbar oder befahr-

bar zu aachen. Hierbei werden die Bodenbelag. platten

aneinaadergelegt uad so miteinander verbunde, daß an

einer Seite die trapezförmigen Erhöhungen sich in die

Vertiefung der Rillen der nächsten Platte einlegen.

Durch Verschraubung nach der neuerungsgemäBen Ausfüh-

rung wird dann ein Verband der Boenblaplattenhw-

gestellt ; die iMagaverlaufenden Rillen drücken sich

hierbei in den weichen Untergrund und verankern die

Platten mit dem Boden

Bei bekannten Ausfährungen derartiger Bodenbelag"latten wird die Verbindung der einzelnen Platten durch Keile

oder durch besondere Schrauben, die lose mitgegeben wer-

den, durchgeführt. Der Nachteil hierbei ist, daß das

Personal, das die Platten zu verlegen hat. diese Teile

in besonderen Behältern mitzaführen und besondere in

die entsprechenden Öffnungen einzuführen und zu verschrau-

ben hat. Dieses Verfahren ist umständlich und zeitraubend.

Es besteht weiter die Gefahr. daß hierbei die Befestigangsteile Terlorengehen. Selbst wenn die Befestigangsteile wie Keile oder Schrauben und Muttern an den einzelnen Platten durch Befestigungsmittel wie Ketten oder dergleichen befestigt worden, se sind diese anhängenden Teile beim Transport und bei der Verlegung unhandlich. Die Gefahr des Abreißena oder Verlierens ist unvermeidbar.
Die neuerung. gemäße Ausbildung Termeidet diese Nachteile.
Insbesondere wird bei der Neuerung durch die Form der futter eine glatte Oberfläche erzeugt, so daß keine größeren Löcher auf der ebenen Oberplatte entstehen, in die Schmutz eindringen kann.

DieNeuerung wird nachstehend an Hand von Ausführunge.

beispielen dargestellt.

fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf eine einzelne Bodenbeläge-

platte. Srbei ist 1 die Unterplatte mit den in Längsrichtung verlaufenden Rillen 2. Auf diese Unterplatte 1 ist die Deckplatte 3 mittels Schweißen oder sonstiger Mittel aufgebracht. Die Flatte 3 liegt hierbei auf den von den einzelnen Rillen gebildeten Stegen auf und schließt mit einer Kante mit der Unterplatte ab. Die rechte Kante in der Figur 1 steht hierbei über, währeml die untere und linke Kante der Bodenplatte 1 nicht bedeckt ist.

Der Ausschnitt a bezeichnet beispielsweise die Riffelung

der Oberplatte zm Ratschfestaaohen, dadurch, daß die

Blechoherflãche mit Grätenmuster oder Rautenmuster o. dgl.

ausgeprägt ist. 4 sind die Stellen, an denen die Plant-

ten mittels Schraubenverbindungen befestigt werden

fig. 2 stellt einen Schnitt durch die Platte gemäß Schnitt

A-B in 11g. 1 dar. In der Trapezfärmlgen Rille 5 zwischen der Unterplatte 1 Wld der Oberplatte 2 ist die Hataatter 6 untergebrachte und zwar so, ds8 sie in diesem Raum und an dieser Befestigungsstelle unverlierbar gehalten wird. Zu diesem Zweck ist die Hatmatter 6 mit einem Flansch 7 versehen, der größer ist, als die Bohrung 8 in dem Oberbleeh 3. Die Höhe der Hutmutter abgestimmt, daß die Oberkante der Hutmutter bei Aufsetzen

des Unterflaasches 7 auf dem Unterbloch 2 bündig mit

dem Blech 3 abschließt. Der Durchmesser der Hutmutter

ist ebenfalls so gewählt, daß der Flansch 7 größer ist

und die Hutmutter in der Bohrung 8 des Blechen 2 nur

wenig Spiel hat und douit festgelegt ist. Hierdurch wer-

den die BefestiguBgsSffnungen darah die Oberkante der Rut-

mutter stets verschlossen, so daß kein größerer Schutz

eindringenkann. Das Aaschraaben der Hutmuttern erfolgt

mit einem Steoksohlüoael, der in die beispielsweise

vierkreuzfralg angeordneten schrãgverlaufenden Anfasun-

gen 10 eingreift. Aeinea Ende der Bodenbela-"latte,

deren Rille freiliegt, sind an den entsprechenden Stellen

Bolzen 11 eingelassen, beispielsweise dadurch. daß die Bolzen Ton unten durch eine Bohrung durchgesteckt änd und sich mit ein « Flansch an die Unterseite der trapez.

förmigen Rillen anlagen und hiermit verschweißt sind.

? ig. 3 zeigt eine Verbindung von ei Platten. Herbei

wird die eine Seite, bei der das Oberblech 3 bis zum Rand geführt ist und bei der sich in der Rille 2 die

Hotmuttern 6 unverlierbar, jedoch drehbar. befinden,

mit dem einen Ende mit den Muttern 6 über die freie Rille 2 der anderen Platte gelegt, so daß die daran befestigten Bolzen sich durch die Öffnungen 41 in die Hutmutter einfädeln. Hierauf werden die HntBttera 6

mit den Steckschlüssel von oben durch die Bohrung 8

erfaßtuna fest auf die Bolzen vonahraubt"wodurch

einefeate Verbindung zwischen des swei Platten herge-

stelltwird.

! tS 4 s*igt derg herauggest2Nt die Veyschya. M-

buntder itmdter mit des Bolset schutzann

Claims

S o h a t x a a 9 p r ü c h 9 t

Schraubeaverbind « S für Bo (lenbelageplattien, bei denen die Unterteile der Platten mit sickenförni-

gen Vertiefungen versehen sind und die Verbindung der einzelnen Platten durch Ineinanierlegen der einzelnen Sicken erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils in der Rille eines offenen nicht augedeckten Endes Bolzen fest angebracht sind, mit denen Hutmattern, die sich in dem entsprechenden erhabenen Teil der bemohbarten Platte unverlierbar befinden. verschraubt werden.
2. Schraubenverbindung für Bodenbelagsplatten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hutmuttern (6) zwischen der Vertiefung (2) und dem Deokblech(3) sä aa$ ordnet aaLnd, daß die Obr- fläche des Kopfes der Hutmutter (6) mit der Oberflächedes Deckblechu (3) abschließt.

3. SchrauaTerbindung für Bodenbelagsplatten nach An- bruch 1 und 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Hat- muttern(6) mit ein.. Flansch (7)"ersehen sind, der größer ist als die Bohrung (8) des Deck- bleche

4. Schraab$nv$ybindaag für Bodenbelagelatten nach Anspruch 1 bis 3. dadurch gek. nnseichnet. daß die tmattars(6)adtkreuzfSrmigsageardnetenAnfa- Jungen versehen sind, in die ein Steaksohlü sei ein- greifen kann.

5. SchraubenverbinauU für Bodenbelaggplatten nach Anspruch. 1 bis 4. dadurch gekennzeichnet. daß die Bolzen (11) in die off n Billen (2) einge- schweißt sind.