DE1208325B - Vorrichtung zum Befestigen von Schienen auf einem Auflager - Google Patents

Vorrichtung zum Befestigen von Schienen auf einem Auflager

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DE1208325B
DE1208325B DEM48684A DEM0048684A DE1208325B DE 1208325 B DE1208325 B DE 1208325B DE M48684 A DEM48684 A DE M48684A DE M0048684 A DEM0048684 A DE M0048684A DE 1208325 B DE1208325 B DE 1208325B
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DE
Germany
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clamping plate
rail
resilient element
support
recess
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Pending
Application number
DEM48684A
Other languages
English (en)
Inventor
George Molyneux
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Individual
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Individual
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Publication of DE1208325B publication Critical patent/DE1208325B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B9/00Fastening rails on sleepers, or the like
    • E01B9/02Fastening rails, tie-plates, or chairs directly on sleepers or foundations; Means therefor
    • E01B9/32Fastening on steel sleepers with clamp members
    • E01B9/34Fastening on steel sleepers with clamp members by resilient steel clips
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B9/00Fastening rails on sleepers, or the like
    • E01B9/66Rail fastenings allowing the adjustment of the position of the rails, so far as not included in the preceding groups

Description

  • Vorrichtung zum Befestigen von Schienen auf einem Auflager Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Befestigen von Schienen auf einem Auflager, bestehend aus einer seitlich gegen die Schienen bewegbaren starren Spannplatte, die eine Ausnehmung aufweist, in der eine runde Scheibe sitzt, die einen auf der Oberseite der Spannplatte aufliegenden Flansch aufweist, der mit Anlageflächen für den Eingriff eines Spannschlüssels versehen ist, und die exzentrisch von einem mit einer Mutter versehenen, in dem Auflager gelagerten Bolzen durchsetzt ist, um den sie frei drehbar ist. Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art ist die starre Spannplatte so ausgebildet, daß sie sowohl von oben als auch seitlich gegen den Schienenfuß anliegt.
  • Es hat sich herausgestellt, daß eine Schienenbefestigung der oben beschriebenen Art dann besondere Vorteile aufweist, wenn die starre Spannplatte nicht von oben und von der Seite gegen die Schiene drückt, sondern gemäß der Erfindung an der Spannplatte ein seitlich über diese herausragendes federndes Element vorgesehen ist, das nach unten auf den Schienenfuß drückt, während die Spannplatte ausschließlich seitlich gegen den Schienenfuß anliegt. Diese Schienenbefestigung hat sich deswegen als besonders brauchbar erwiesen, weil sie seitliche Verschiebungen durch die an beiden Seiten fest anliegenden Platten verhindert und sich nach oben auswirkende Stöße durch das federnde Element aufgefangen werden, ohne daß die Vorteile der bekannten Vorrichtung, die leicht anzubringen und einzustellen ist, verlorengehen.
  • Bei Vorrichtungen zum Befestigen von Schienen ist es an sieh bekannt, den Schienenfuß seitlich durch starre, mit festem Abstand voneinander angeordnete Teile zu führen und von oben durch federnde Elemente niederzudrücken. Bei diesen Schienenbefestigungen können jedoch die starren Teile nicht auf beiden Schienenseiten zu einer dichten Anlage am Schienenfuß gebracht werden, da zwischen ihnen und dem Schienenfuß im Hinblick auf die Fertigungstoleranzen ein gewisses Spiel vorgesehen werden muß.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist das federnde Element schienenseitig bogenförmig gekrümmt und drückt mit seiner Stirnfläche von oben auf den Schienenfuß. Erfindungsgemäß ist ferner vorgesehen, daß das federnde Element einen Abschnitt aufweist, der mit einer Ausnehmung versehen ist, durch die der Bolzen geführt ist. Gemäß einer zweckmäßigen Ausführunasform der Erfindung sind die beiden parallel zur Schiene verlaufenden Ränder der in der Draufsicht rechteckigen Spannplatte nach unten abgebogen, so daß unter dem Mittelteil der Spannplatte über dem Auflager ein freier Raum gebildet ist, und ist das federnde Element durch eine schienenseitige Öffnung der Spannplatte in den freien Raum unter dem Mittelteil der Spannplatte geführt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt F i g. 1 eine Seitenansicht in Schienenrichtung und F i g. 2 die Draufsicht.
  • Die starre Spannplatte 1, deren parallel zur Schiene 5 verlaufenden Ränder 3 und 10 nach unten abgebogen sind, liegt auf dem Schienenauflager 2 auf und drückt mit seinem Rand 3 gegen die Seitenkante des Schienenfußes 4. Durch die Spannplatte 1 ist ein Bolzen 6 geführt, der nach oben ragt und von dem Auflager 2 gehalten wird. Der Kopf 17 des Bolzens 6 befindet sich dabei auf der Unterseite des Auflagers 2. Innerhalb des Raumes unter dem Mittelteil 14 der Spannplatte 1 befindet sich ein federndes Element 7, das durch eine Öffnung 8 in der Spannplatte seitlich herausragt. Diese Öffnung 8 befindet sich auf der an die Schiene angrenzenden Seite der Spannplatte 1. Der Abschnitt des federnden Elementes 7, der innerhalb der Spannplatte liegt, ist in der Draufsicht von rechteckiger Form und hat einen nach unten gebogener. Randabschnitt 9, der sich in der Nähe des Randes 10 der Spannplatte 1, der dem an den Schienenfuß 4 angrenzenden Rand 3 gegenüberliegt,. ,auf dem Auflager 2 abstützt. Der Abschnitt 11 des federnden Elementes 7, der außerhalb der Spannplatte verläuft, ist bogenförmig gekrümmt. Seine Stirnfläche 12 drückt auf die Oberseite des Schienenfußes 4. Das federnde Element 7 wird ebenso wie eine runde Scheibe 13 von dem Bolzen 6 durchsetzt. Die runde Scheibe 13 ist in einer kreisförmigen Ausnehmung angeordnet, die in dem Mittelteil 14 der Spannplatte 1 vorgesehen ist. Da der Bolzen 6 die Scheibe 13 exzentrisch durchstößt, wird bei einer Drehung der Scheibe 13 die Spannplatte 1 auf die Schiene 5 zu oder von ihr weg bewegt. Das Drehen der Scheibe 13 wird dadurch erleichtert, daß die Scheibe mit einem auf der Oberseite der Spannplatte aufliegenden Flansch 15 versehen ist, der Anlageflächen für den Angriff eines Spannschlüssels aufweist. Auf das obere, aus der Scheibe 13 herausragende Ende des Bolzens 6 ist eine Mutter 16 aufgeschraubt. Wenn diese Mutter 16 festgeschraubt ist, sichert einmal das federnde Element 7 die Schiene 5 gegen lotrechte Bewegungen, zum andern wird verhindert, daß die Schiene sich in Richtung auf den Bolzen 6 seitlich verschiebt. Vor dem Festschrauben der Mutter 16 kann durch Drehen der Scheibe 13 die Spannplatte 1 zu einer festen seitlichen Anlage an dem Schienenfuß 4 gebracht werden. Auf der gegenüberliegenden Seite der Schiene 5 werden entsprechend die gleichen Mittel gemäß der Erfindung vorgesehen.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: , 1. Vorrichtung zum Befestigen von Schienen auf einem Auflager, bestehend aus einer seitlich gegen die Schienen bewegbaren starren Spannplatte, die eine Ausnehmung aufweist, in der eine runde Scheibe sitzt, die einen auf der Oberseite der Spannplatte aufliegenden Flansch aufweist, der mit Anlageflächen für den Eingriff eines Spannschlüssels versehen ist, und die exzentrisch von einem mit einer Mutter versehenen, in dem Auflager gelagerten Bolzen durchsetzt ist, um den sie freidrehbarist,gekennzeichnet durch ein an der Spannplatte (1) angeordnetes, über diese seitlich hinausragendes federndes Element (7), das nach unten auf den Schienenfuß (4) drückt, während die Spannplatte ausschließlich seitlich gegen den Schienenfuß anliegt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das federnde Element (7) schienenseitig bogenförmig gekrümmt ist und mit seiner Stirnfläche (12) von oben auf den Schienenfuß (4) drückt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das federnde Element (7) einen mit einer Ausnehmung versehenen Abschnitt aufweist, durch welche Ausnehmung der Bolzen (6) geführt ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden parallel zur Schiene (5) verlaufenden Ränder (3 und 10) der in der Draufsicht rechteckigen Spannplatte (1) nach unten abgebogen sind, so daß unter dem Mittelteil (14) der Spannplatte über dem Auflager (2) ein freier Raum gebildet ist, und daß das federnde Element (7) durch eine schienenseitige Öffnung (8) der Spannplatte in den freien Raum unter dem Mittelteil der Spannplatte geführt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster Nr.1808 328; britische Patentschriften Nr. 704 009, 829 625; USA.-Patentschriften Nr. 1510 339, 2 095 462.
DEM48684A 1960-04-29 1961-04-13 Vorrichtung zum Befestigen von Schienen auf einem Auflager Pending DE1208325B (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
GB1505160A GB904313A (en) 1960-04-29 1960-04-29 Improvements in or relating to means for securing track rails

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DE1208325B true DE1208325B (de) 1966-01-05

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ID=10052173

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEM48684A Pending DE1208325B (de) 1960-04-29 1961-04-13 Vorrichtung zum Befestigen von Schienen auf einem Auflager

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DE (1) DE1208325B (de)
GB (1) GB904313A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0223897A1 (de) * 1985-11-28 1987-06-03 Hans K. Minner Befestigungsvorrichtung für Laufschienen
DE19608823C1 (de) * 1996-03-07 1997-05-22 Krupp Ag Hoesch Krupp Seitenverstellbare federnde Schienenbefestigung

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GB904313A (en) 1962-08-29

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