DE600926C - Schienenbefestigung auf eisernen Trogquerschwellen - Google Patents

Schienenbefestigung auf eisernen Trogquerschwellen

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Publication number
DE600926C
DE600926C DEV28837D DEV0028837D DE600926C DE 600926 C DE600926 C DE 600926C DE V28837 D DEV28837 D DE V28837D DE V0028837 D DEV0028837 D DE V0028837D DE 600926 C DE600926 C DE 600926C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rail fastening
iron trough
side walls
sleeper
trough cross
Prior art date
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Expired
Application number
DEV28837D
Other languages
English (en)
Inventor
Eduard Schiegries
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Vereinigte Stahlwerke AG
Original Assignee
Vereinigte Stahlwerke AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE600926C publication Critical patent/DE600926C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B9/00Fastening rails on sleepers, or the like
    • E01B9/64Rail fastenings gripping or encircling the sleeper

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)

Description

  • Schienenbefestigung auf eisernen Trogquerschwellen Es ist eine Schienenbefestigung auf eisernen Trogschwellen bekannt, bei der platten-oder bügelartige Teile verwendet werden., die zwecks Biofestigung der Schiene auf der Schwelle mit Verzahnungen in die entsprechend verzahnt ausgebildeten Außenkanten der Schwelle eingreifen. Mit Hilfe von parallel zu den Schienen verlaufenden Spannmitteln werden diese Teile gegeneinander bzw. gegen die Schwelle festgezogen. Der hauptsächlichste Nachteil dieser Befestigung besteht darin, daß die Spannmittel sich lösen können und daß die Spurhaltung nichteinwandfrei gesichert ist.
  • Ferner ist eine Schienenbefestigung auf eisernen Trogschwellen bekannt, bei der Klemmhaken, die zum Niederhalten einer Klemmplatte dienen; mit ihrem Ende in eingepreßte Hakensitze der Schwelle eingreifen. Die Sicherung und Verspannung der paarweise auftretenden Klemmhaken erfolgt dadurch, daß über die aufrecht stehenden, in der Schwellenmitte einander gegenüberliegenden Enden ein Ring von oben aufgetrieben wird.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Schienenbefestigung auf eisernen Trogschwellen, bei der gleichfalls in die Schwellenseitenwände eiiigepreßte Sitze für den Schienenfuß niederhaltende Spannmittel für die Klemmplatte verwendet werden. Die Erfindung besteht darin, daßeine Unterlegplatte mit an den Ecken angeordneten, sich nach unten zu erstreckenden Ansätzen in die Einpressungen der Schwellenseitenwände zapfenartig eingreift und daß Klemmbü.gelschrauben sich mit konischem Kopf gegen Unterschneidungen der Einpressungen. der Schwellenseitenwände legen, wobei sie andererseits ihren Halt an Unterschneidungen der zapfenartigen Ansätze der Unterlegplatte finden. Auf diese Weise wird die auf der Oberseite mit Schienenführungsrippen versehene Unterlegplatte mit Hilfe der Klemmplattenschrauben auf der Schwelle befestigt.
  • Bei der neuen Schienenbefestigung ist es nur erforderlich, die Schwellen in den Schenkeln mit den Einpressungen zu versehen, was nur einen einsfachen und billigen Arbeitsgang erfordert. Die Einpressungen sind außerdem so geformt, daß keinerlei Wasseransammlung in ihnen möglich ist und bedeuten außerdem eine nicht unbeträchtliche Versteifung der Schwelle.
  • Die Unterlegplatt.en können so ausgebildet werden, daß die Klemmplattenschrauben auf gegenüberliegenden Seiten oder auf der gleichen-Seite der Schwelle angeordnet sind. Es ist dann nur notwendig, die Einpressungen in den Schwellenschenkeln entsprechend anzuordnen. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der neuen Schienenbefestigung dargestellt, und zwar in Abb. i in der Vorderansicht, Abb.2 in der Draufsicht und Abb.3 in der Seitenansicht.
  • Abb. q, und 5 zeigen: die unverletzte Schwelle i mit den Einpressungen. 2 und 3 in der Seitenansicht, in der Draufsicht und im Schnitt durch die Kammer.
  • Abb. 6 stellt die Unterlegplatte q. in Vorderansicht, Draufsicht und Seitenansicht dar. 5 sind die Schienenführungsrippen, 6 und 7 die unteren Ansätze, 8 die Schlitze, in welche die Klemmplattenschrauben 9 seitlich einführbar sind. Die Fortsätze io der Unterlegplatten dienen als Auflager für die äußeren Klemmplattenschenkel i i.
  • Die neue Befestigung hat den Vorzug, die gleiche Anzahl Teile zu besitzen wie der Rippenplattenoberbau der Deutschen Reichsbahn.
  • Die in das Schwelleninnere vorstehenden Einpressungen 2 und 3 erhöhen den Widerstand der Schwelle gegen, seitliche Verschiebungen, unterstützen also die Kappenwirkung in dieser Hinsicht.
  • Die neue Schienenbefestigung ist sowohl für Großbahnen; wie auch für Klein- und Industriebahnen anwendbar.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schienenbefestigung auf eisernen Trogquerschwellen mit in die Schwellenseitenwände eingepreßten Hakensitzen für die den Schienenfuß niederhaltenden Spannmittel der Klemmlatte, dadurch gekennzeichnet, daß eine Unterlegplatte (q.) mit an den Ecken angeordneten, sich nach unten zu erstreckenden Ansätzen (6, 7) in Einpressungen (2, 3) der Schwellenseitenwände zapfenartig eingreift und daß Klemmbügelschrauben (9) sich mit konischem Kopf gegen Unterschneidungen der Einpressungen (2) der Schwellenseitenwände legen, wobei sie andererseits ihren Halt an Unt.erschneidungen der zapfenartigen Ansätze (6) der Unterlegplatte finden.
DEV28837D 1932-11-12 1932-11-12 Schienenbefestigung auf eisernen Trogquerschwellen Expired DE600926C (de)

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