DE535753C - Vorrichtung zur Verhinderung des Wanderns der Schienen in beiden Richtungen - Google Patents

Vorrichtung zur Verhinderung des Wanderns der Schienen in beiden Richtungen

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DE535753C
DE535753C DEF68494D DEF0068494D DE535753C DE 535753 C DE535753 C DE 535753C DE F68494 D DEF68494 D DE F68494D DE F0068494 D DEF0068494 D DE F0068494D DE 535753 C DE535753 C DE 535753C
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    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B13/00Arrangements preventing shifting of the track
    • E01B13/02Rail anchors
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
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    • E01B2201/00Fastening or restraining methods
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Description

  • Vorrichtung zur Verhinderung des Wanderns der Schienen in beiden Richtungen Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zur Verhinderung des Wanderns der Schienen in Gleisen mit Querschwellen. Dieselbe besteht aus zwei Nocken a und a', einem Stemmstück b und einem Bügel c. Die Abb. i, 2 und 3 zeigen, eine beispielsweise Ausführung des Erfindungsgegenstandes. Auf dem Schienenfuß sind zwei Nocken a und a' in bestimmtem Abstand voneinander rechtwinklig zur Schienenlängsachse aufgeschweißt. Zwischen diese setzt sich das Stemmstück b gut passend, aber nicht klemmend, und zwar so, daß der obere Schenkel des Stemmstücks b in einigem Abstand vom Schienensteg mit diesem gleichlaufend in seiner ganzen Länge auf dem Schienenfuß aufsitzt. Während der untere Schenkel des Stemmstücks b in seiner Mitte von dem Bügel c durchbrochen wird, gehen dessen Teile beiderseits des Bügels c, die Schwelle bis zu deren Fuß umfassend, herunter, und die Enden b' der Schenkelteile des unteren Schenkels des Stemmstücks b greifen rechtwinklig unter den Schienenfuß und verhindern dadurch lotrechte Bewegungen des Stemmstücks b.
  • Gegen seitliche Bewegungen des Stemmstücks b würden die am vorhandenen Oberbau befindlichen Klemmplatten, mit Hakenschraube verschraubt, schon ausreichen, da diese das Stemmstück b gegen die Schiene drückt und dessen Hebung verhindert; um aber auch das Stemmstück b dauernd in der Lage zu erhalten, wie sie aus Abb. i ersichtlich ist, ist der Bügel c angeordnet. Derselbe ist doppel-Z-förmig ausgebildet, übergreift den oberen Schenkel des Stemmstücks b und endet, eine Ausklinkung des unteren Schenkels durchgreifend, in Klemmplattenform an Stelle der hier ausfallenden Oberbauklemmplatte in der Schwelle, mit dieser durch eine Hakenschraube fest verbunden. An Stelle des vorbeschriebenen Bügels c kann, wie in Abb. i schraffiert hervorgehoben, auch ein solcher treten, dessen oberer Teil mit diesem übereinstimmt, dessen waagerechter unterer Flansch aber über einer besonderen Klemmplatte, wie solche bei dem jeweils in Betracht kommenden Oberbau vorhanden sind, gelagert und mit dieser verschraubt wird (in Abb. i punktiert angedeutet).
  • Die Wirkungsweise der vorbeschriebenen Vorrichtung zur Verhinderung der Schienenwanderung ist nun diese: die auf der Schiene aufgeschweißten Nocken a und ca' geben jede Bewegung der Schiene an das Stemmstück b infolge ihrer Lage zuein%%nder unmittelbar weiter, und das Stemmstück b überträgt sie, weil mit Schwelle und Bügel c in unmittelbarer Berüh-. rang stehend, an diese; und an der festgelagerten Schwelle enden die Bewegungen der Schiene, einerlei aus welcher Richtung solche Bewegungen einsetzen, und somit wird sich der Wärmeausgleich in der eigenen Schienenlänge vollziehen und auch den beiderseits anstoßenden Schienen kein Anlaß zu Wanderungen, gegeben sein.
  • Die Anbringung der Vorrichtung erfolgt auf der Außenseite des Gleises, andere im Gleisinneren vorhandene Anordnungen jeder Art, z. B. Leitschienen, werden durch die Vorrichtung gegen das Wandern der Schienen nicht behindert, in der Weise, daß die, vorhandene Oberbauklemmplatte mit Hakenschraube herausgenommen und sodann das Stemmstück b von der Seite zwischen den Nocken a und a' auf den Schienenfuß geschoben, dann Bügel c an S telle der Klemmplatte eingefügt und durch die Hakenschraube fest mit der Schwelle verschraubt wird. Eine Herausnahme des Stemmstücks b ist ohne Entfernung von Hakenschraube und Bügel nicht möglich. Die Vorrichtung ist in allen ihren Seiten gut sichtbar, leicht zu beobachten und bedarf nur ganz geringer Wartung, da selbst lose gewordene Hakenschrauben an dieser die Wirkung der Vorrichtung nicht beeinträchtigen können, und mithin sind die Kosten für ihre Unterhaltung unbedeutend.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Vorrichtung zur Verhinderung des Wanderns der Schienen in beiden Richtungen, bestehend aus einem mit seinem oberen Schenkel auf dem Schienenfuß aufliegenden, mit seinem unteren Schenkel die Querschwelle beiderseits eines Bügels umfassenden und an seinen Enden durch auf dem Schienenfuß befindlichen Nocken begrenzten Stemmstück, dadurch gekennzeichnet, daß um, das lappenartige obere Ende des im Abstand vom Schienensteg angeordneten oberen Schenkels des Stemmstücks (b) das nach unten hakenförmig gebogene Ende des waagerechten oberen Flansches eines doppel-Z-förmigen Bügels (c) faßt, dessen klemmplattenartig auf dem Schienenfuß aufliegender waagerechter unterer Flansch, eine Ausklinkung des Stemmstücks (b) durchgreifend, mit der Schwelle verschraubt ist, während an den seitlichen Enden des Stemmstücks (b) die rechtwinklig nach innen umgebogenen Enden (b') des unteren Schenkels des Stemmstücks (b) den Schienenfuß umfassen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung besonderer Klemmplatten der waagerechte untere Flansch des Bügels (c) über der Klemmplatte gelagert und mit dieser verschraubt ist.
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