DE811707C - Schienennagel - Google Patents

Schienennagel

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Publication number
DE811707C
DE811707C DEP30467D DEP0030467D DE811707C DE 811707 C DE811707 C DE 811707C DE P30467 D DEP30467 D DE P30467D DE P0030467 D DEP0030467 D DE P0030467D DE 811707 C DE811707 C DE 811707C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
nail
rail
shafts
bent
head
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEP30467D
Other languages
English (en)
Inventor
Allan Macbeth
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MILLS JAMES Ltd
Original Assignee
MILLS JAMES Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by MILLS JAMES Ltd filed Critical MILLS JAMES Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE811707C publication Critical patent/DE811707C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B9/00Fastening rails on sleepers, or the like
    • E01B9/02Fastening rails, tie-plates, or chairs directly on sleepers or foundations; Means therefor
    • E01B9/04Fastening on wooden or concrete sleepers or on masonry without clamp members
    • E01B9/06Railways spikes
    • E01B9/08Elastic spikes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Railway Tracks (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Schienennagel Die Erfindung bezieht sich auf Schienennägel. In der bisherigen Ausführung bestehen solche Nägel aus einem Schaft, der den Schienenfuß mit einem hakenartigen Ende übergreift. Solche Schienennägel haben den Nachteil, daß sich der Schaft, selbst wenn er keinen Rundquerschnitt aufweist, bei Verlagerungen der Schienen bzw. beim Wandern drehen kann, wodurch der Nagel seinen festen Sitz in der Sch,#velle verliert.
  • Im Unterschiede hierzu besteht der Schienennagel nach der Erfindung aus einer bügelartigen Klammer, die zwei im Abstand voneinander liegende Nagelschäfte aufweist. Diese Klammer ist an ihrem die Schiene übergreifenden Kopf vorzugsweise derart gebogen, daß sie sich beim Eintreiben des Nagels in die Schwelle mit einer federnden Elastizität fest gegen den Schienenfuß legt. Eine solche Klammer kann sich im Schwellenholz nicht drehen und weist daher einen bleibenden festen Sitz auf, wobei ihr Halt durch das Hinzukommen eines zweiten Nagelschaftes ohnehin vergrößert ist.
  • Die Zeichnung zeigt Ausführungsbeispiele für Schienennägel nach der Erfindung und für ihre Anwendung, und zwar zeigt Fig. i die Ansicht eines zum Herstellen eines Schienennagels bestimmten Drahtbügels vor der Fertigstellung des Nagels, Fig. 2 eine schaubildliche Ansicht des fertigen Nagels, Fig. 3 einen auf einer Unterlagsplatte sitzenden Schienenfuß im Querschnitt, der mit Nägeln nach Fig.2 befestigt ist, Fig.4 eine Aufsicht von Fig.3. Fig. 5 und 6 schaubildliche Ansichten von Schienennägeln mit abweichenden Ausbildungen des Bügelkopfes, Fig. 7 die schaubildliche Ansicht eines Schienennagels nach der Erfindung mit schlangenförmig gebogenem Kopf, Fig. 8 einen Querschnitt durch eine Schiene, die mit Schienennägeln nach Fig. 7 unmittelbar auf der Schwelle befestigt ist, Fig. 9 den Grundriß dazu, Fig. io, i t und 12 die Seitenansicht, die Vorderansicht und den Grundriß einer anderen Ausführung des Schienennagels nach der Erfindung.
  • Zur Herstellung des Schienennagels nach Fig. 2 wird ein hinreichend langer Stahlstab von rundem, ovalem, viereckigem oder sonstigem Querschnitt zu einem U-förmigen Bügel i gebogen, dessen Schenkel an den inneren Enden bei 2 mit einer Verjüngung in den Steg 3 übergehen. Die äußeren Enden 4 der Schenkel liegen gleichlaufend zueinander und sind als Nagelschäfte 'nach den Enden zugespitzt. Der verjüngt zulaufende Stegteil des Bügels, der zunächst die in Fig. i wiedergegebene Form aufweist, wird dann gemäß Fig. 2 nach einer Seite hin derart abgebogen, daß seine Schenkelteile zu den Nagelschäften in einem rechten oder spitzen Winkel liegen und zusammen mit dem Steg einen hakenartigen Kopf 5 bilden, der beim Eintreiben des Nagels federnd gegen den Schienenfuß drückt.
  • Fig. 3 und 4 zeigen eine Schiene 6, die auf einer Unterlagplatte 7 sitzt und zusammen mit ihr durch Schienennägel nach Fig. 2 auf einer Holzschwelle 8 befestigt ist. Die Nagelschäfte 4 der Schienennägel sind dabei durch Löcher 9 getrieben, die sich in entsprechendem Abstand in der Unterlagsplatte 7 befinden, und die Nägel liegen mit ihren abgebogenen Kopfteilen 5 beiderseits unter Federungskraft fest an dem Schienenfuß io an. Die zugespitzten Enden der Nagelschäfte 4 sind mit i i bezeichnet. Vorzugsweise sind die Kopfteile 5 gegen die Schäfte4 über einen rechten Winkel hinaus so weit abgebogen, daß sie in der Endstellung der fertig eingetriebenen Nägel, unter Federwirkung aufwärts gebogen, etwa rechtwinklig zu den Nagelschäften liegen, wie Fig.3 zeigt.
  • Gemäß Fig.5 kann der Nagelkopf unter Fortfall des geradlinigen Bügelsteges 3 zu einem Winkel gebogen sein, während er gemäß Fig. 6 etwa halbkreisförmig gekrümmt ist.
  • Der Schienennagel nach Fig. 7 bis 9 ist besonders dann am Platze, wenn die Schienen ohne Unterlagsplatten unmittelbar auf den Schwellen befestigt werden sollen.
  • Bei diesem Nagel sind die schlangenförmig gebogenen Schenkel 12 des. Kopfes 5 bei 13 mehr oder weniger rechtwinklig von den Nagelschäften 4 abgebogen, und der innere Stegteil 14 des Kopfes ragt nach der entgegengesetzten Seite über die Nagelschäfte 4 hinaus und ist mit seinen Schenkeln so tief nach unten gebogen, daß er vor dem Eintreiben des Nagels tiefer liegt als die Ansatzstellen 13 des Nagelkopfes. Im Bereiche dieser Ansatzstellen können die Nagelschäfte ausgebogene Schultern 15 aufweisen, die nach den gleichen Seiten überstehen wie der Stegteil 14. Derartige Nägel werden gemäß Fig. 8 und 9 dicht neben der Kante des Schienenfußes io in die Holzschwelle 8 eingetrieben, so daß sie sich sowohl mit dem Steg 14, als auch mit den vorspringenden Schultern 15 auf den Schienenfuß legen und seinen Rand übergreifen. Die Nägel erfüllen hier den doppelten Zweck, die Spurweiten der Schienen zu sichern und sie von oben her gegen die Schwelle zu drücken. Die Schenkel 12 des Nagelkopfes sind so lang bemessen, daß sie die notwendige Federungskraft des Nagelkopfes vermitteln, und daß der Nagel ohne Behinderung durch den Schienenkopf 6 eingeschlagen werden kann. Derartige Nägel können bei Bedarf auch zur Schienenbefestigung mit einer Unterlagsplatte benutzt werden, und zwar dreht man den Nagel dann um i8o° herum, so daß der Teil 14 auf der vom Schienenfuß abgekehrten Seite liegt und der Nagelkopf mit den gegenüberliegenden Enden seiner Schenkel 12 auf den Schienenfuß drückt.
  • Bei der abgeänderten Nagelausführung nach Fig. io bis 12 sind die von den Nagelschäften 4 seitwärts abgebogenen Schenkel 12 des Nagelkopfes 5 nach außen derart zurückgebogen, daß sie die Nagelschäfte 4 mit einem Steg 14 auf der anderen Seite umschließen. Bei diesem Nagel liegen die Schäfte 4 in Längsrichtung der Schiene dichter zusammen als bei dem Nagel nach Fig. 7 bis 9. Dies ist für Schwellen geringer Breite vorteilhaft. Von den Ansatzstellen 13 aus sind die Schenkel 12 zweckmäßig derart gebogen, daß sie sowohl an ihren inneren Armen, als auch an den zurückgebogenen äußeren Armen bis zu den Stegen 14 eine Neigung nach unten aufweisen. Derartige Nägel können in gleicher Weise wie die Nägel nach Fig. 7 verwendet werden.
  • In allen Fällen können die Nägel zur Erzielung einer ausreichenden Federung in geeigneter Weise gehärtet sein. Die Nägel nach Fig. i bis 4, 7 bis 9 und io bis 12 haben mit ihren Köpfen eine linienhafte Berührung am Schienenfuß im Bereich zwischen den Nagelschäften 4, während die federnden Köpfe der Nägel nach Fig. 5 und 6 nur eine punkthafte Berührung am Schienenfuß erhalten.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schienennagel, dadurch gekennzeichnet, daß der Nagel aus einer bügelartigen Klammer besteht, die eine Mehrzahl von in Abstand voneinander liegenden Nagelschäften aufweist.
  2. 2. Schienennagel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Nagel aus stabförmigem Werkstoff derart gebogen ist, daß die Enden des Stabes zwei gleichlaufende Nagelschäfte (4) bilden, die durch einen quer dazu abgebogenen bügelartigen Kopfteil (5) verbunden sind.
  3. 3. Schienennagel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Nagel aus einem U-f()rm ige» oder V-f örm igen Bügel besteht, dessen Schenkel an ihrem dem Steg zugekehrten Teil nach einer Seite hakenförmig abgebogen sind. :
  4. 4. Schienennagel nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Nagelschäfte an einem in Windungen abgebogenen Kopf sitzen, der in mehrfachen Krümmungen derart gebogen ist, daß er mit einem größeren Teil zur einen Seite und mit einem kleineren Teil zur anderen Seite der Nagelschäfte übersteht.
  5. 5. Schienennagel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet. claß der Kopf von den Nagelsch:iften (.4) aus in schlangenförmigen Windungen gchogen ist, die zu einem größeren Teil auf der einen Seite der Nagelschäfte liegen und mit einem zwischen den Nagelschäften befindlichen, mittleren Windungsteil wenig über die andere Seite der Nagelschäfte hervorsteht.
  6. 6. Schienenhagel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf von den Nagelschäften (4) aus zum größeren Teil nach der einen Seite abgebogen und an beiden Schäften nach außen U-förmig derart zurückgebogen ist, daß er die Nagelschäfte mit einem auf ihrer anderen Seite liegenden U-Steg umschließt.
  7. 7. Schienennagel nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf des bügelartigen Nagels eine federnde Elastizität aufweist und von den Nagelschäften aus mit einer abfallenden Neigung zu seinem am Schienenfuß zur Anlage kommenden Berührungsteil (5, 14) übergeht. B. Schienenunterlagsplatte zur Mitverwendung bei Schienennägel nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlagsplatte auf beiden Seiten ihrer den Schienenfuß aufnehmenden Stützfläche mit auf den Abstand zwischen den Nagelschäften eines Schienennagels ausgerichteten Löchern (9) versehen ist.
DEP30467D 1945-05-11 1949-01-01 Schienennagel Expired DE811707C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB1183145A GB611042A (en) 1945-05-11 1945-05-11 Resilient rail spikes

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE811707C true DE811707C (de) 1951-08-23

Family

ID=9993513

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP30467D Expired DE811707C (de) 1945-05-11 1949-01-01 Schienennagel

Country Status (3)

Country Link
CH (1) CH272186A (de)
DE (1) DE811707C (de)
GB (1) GB611042A (de)

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DE966746C (de) * 1952-11-26 1957-09-05 Everts & Van Der Weyden N V Federnder zweischaeftiger Schienennagel

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GB611042A (en) 1948-10-25
CH272186A (fr) 1950-12-15

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