DE2740144A1 - Schienenbefestigungselement - Google Patents

Schienenbefestigungselement

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DE2740144A1
DE2740144A1 DE19772740144 DE2740144A DE2740144A1 DE 2740144 A1 DE2740144 A1 DE 2740144A1 DE 19772740144 DE19772740144 DE 19772740144 DE 2740144 A DE2740144 A DE 2740144A DE 2740144 A1 DE2740144 A1 DE 2740144A1
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fastening element
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Withdrawn
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DE19772740144
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English (en)
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Khurshid A Qureshi
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Portec Inc
Original Assignee
Portec Inc
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Publication date
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B9/00Fastening rails on sleepers, or the like
    • E01B9/02Fastening rails, tie-plates, or chairs directly on sleepers or foundations; Means therefor
    • E01B9/28Fastening on wooden or concrete sleepers or on masonry with clamp members
    • E01B9/30Fastening on wooden or concrete sleepers or on masonry with clamp members by resilient steel clips
    • E01B9/303Fastening on wooden or concrete sleepers or on masonry with clamp members by resilient steel clips the clip being a shaped bar

Description

  • Schienenbefestigungselement
  • Die Erfindung bezieht sich allegemein auf Eisenbahnmaterial und betrifft insbesondere ein Schienenbefestigungselement zum Befestigen von Eisenbahnschienen an Eisenbahnschwellen, die entweder aus Beton, Kunststoff, Metall oder Holz bestehen.
  • Das Schienenbefestigungselement nach der Erfindung enthält eine elastische Metallklammer, die aus einem Stahlstab oder Stangenmaterial einstückig hergestellt ist und mit einem Anker- oder Schulterteil zusammenwirkt, welches neben dem Schienenfußflansch fest installiert ist, um die Schienenklammer lösbar in einer Position zu halten, in welcher ein Teil der Klammer auf der oberen Fläche eines der Schienenfußflansche liegt und diesen vorbelastet. Aufgrund dieser Anordnung verringern die Federklammer und das Ankerteil gemeinsam das Längskriechen der Schiene und verhindern das Pumpen der Schwelle in das Bettungsmaterial, das normalerweise durch die Wellenbewegung der Schiene aufgrund des über sie hinweggehenden Verkehrs verursacht wird. Außerdem wird der Neigung der Schiene zu kippen ein größerer Widerstand entgegengesetzt als bei bekannten Federklammern.
  • Es sind bereits viele Versuche unternommen worden, um Federklammern herzustellen, die die oben angegebenen Zwecke erfüllen. Beispiele dafür finden sich in den US-PS'en 3 004 716 und 3 297 253. Die daraus bekannten Federklammern haben eine unregelmäßige Konfiguration von einem Ende des Stahlstabes zum anderen, so daß mehrere zusammengesetzte Krümmungen gebildet werden müssen, um die Federklammer herzustellen, und die sich ergebende Klammer kann nur in einer Richtung an jedem Schienenfußflansch angebracht werden.
  • Demgegenüber schafft die Erfindung eine verbesserte Federklammer, die auf beiden Seiten einer zwischen ihren beiden parallelen Befestigungsschenkeln hindurchgehenden Mittellinie symmetrisch ist, und, obgleich die Federklammer nach der Erfindung einen gekrümmten Schleifenteil aufweist, hat dieser Schleifenteil eine einfache Krümmung statt einer komplexen zusammengesetzten Krümmung bei vielen der bekannten Federklammern. Ein wesentlicher Vorteil des Befestigungselements nach der Erfindung wird deutlich, wenn seine relativ einfache Herstellung und außerdem die bessere Kontrolle der sich ergebenden Klemm- und Vorbelastungswirkung betrachtet werden, die durch das Befestigungselement nach der Erfindung angesichts seiner wesentlich einfacheren symmetrischen Konstruktion erzielt werdenDie größere abwärts gerichtete Klemmkraft, die durch die Federklammer nach der Erfindung erzeugt wird, welche zwei Befestigungsschenkel hat, stellt eine wesentliche Verbesserung gegenüber den bekannten Befestigungselementen mit einem einzigen Schenkel dar.
  • Die Erfindung schafft ein verbessertes Schienenbefestigungselement mit einer Federklammer, die einen symmetrischen Aufbau hat und im wesentlichen B-förmig ist.
  • Weiter schafft die Erfindung ein verbessertesSchienenbefestigungselement mit einer Federklammer, die aus einer einzigen Stange oder einem einzigen Stab hergestellt ist und ein Paar benachbarte, parallele Befestigungsschenkel aufweist, die vordere Teile haben, welche in derselben Richtung vorstehen und im wesentlichen innerhalb eines sie umschließenden Schleifenteils liegen, der mit den anderen Enden der Befestigungsschenkel verbunden ist.
  • Außerdem schafft die Erfindung ein verbessertes Schienenbefestigungselement mit einer Federklammer, die aus einem einzigen Stab oder einer einzigen Stange aufgebaut ist und zwei parallel und benachbarte Befestigungsschenkel hat, die in eine oder mehrere Queröffnungen lösbar eingeführt werden können,welche in einem Ankerteil vorgesehen sind, das an einer Eisenbahnschwelle neben einem Gleisfußflansch befestigt ist.
  • Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Federklammer nach der Erfindung, Fig. 2 teilweise im Schnitt eine Seitenansicht des Schienenbefestigungselements nach der Erfindung, das an einer Betonschwelle angebracht ist, Fig. 3 in einer ähnlichen Ansicht wie in Fig.
  • 2 ein Ankerteil, das einen anderen Aufbau hat, Fig. 4 teilweise im Schnitt eine Endansicht eines Schienenbefestigungselements nach der Erfindung, das an einer Holzschwelle angebracht ist, Fig. 5 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform der Federklammer nach der Erfindung, Fig. 6 teilweise im Schnitt eine Seitenansicht der Federklammer von Fig. 5, die an einem Ankerteil angebracht ist, das in eine Betonschwelle eingebettet ist, Fig. 7 in einer ähnlichen Ansicht wie in Fig.
  • 6 noch eine weitere Ausführungsform des Ankerteils, Fig. 8 eine Draufsicht auf noch eine weitere Ausführungsform der Federklammer nach der Erfindung, Fig. 9 eine Endansicht der Federklammer von Fig. 8, Fig. 10 eine Draufsicht auf noch eine andere Ausführungsform der Federklammer nach der Erfindung, Fig. 11 eine Vertikalschnittansicht auf der Linie 11-11 von Fig. 10, und Fig. 12 teilweise im Schnitt eine Seitenansicht einer ähnlichen Anordnung wie in Fig. 2, wobei aber das Ankerteil mit Isoliermaterial überzogen ist.
  • In den Zeichnungen tragen gleiche Teile gleiche Bezugszeichen.
  • Die Fig. 1 bis 3 zeigen eine Federklammer A, die in ihrer Gebrauchslage mit Hilfe eines Ankerteils 1 lösbar festgehalten werden kann, das an einer Schwelle 2 in geeigneter Weise befestigt ist und eine oder mehrere Befestigungsrillen oder Öffnungen 3 hat, die neben dem Rand 4 eines Schienenfußflansches F angeordnet sind.
  • Die Federklammer A, die am deutlichsten in Fig. 1 gezeigt ist, ist eine elastische Vorrichtung, die aus einem einzigen Stück Metall und vorzugsweise aus einem Stahlstab oder Stangenmaterial hergestellt ist.
  • Die in den Fig. 1 bis 4 dargestellte Ausführungsform der Federklammer A wird aus Stabmaterial hergestellt und hat ein Paar benachbarte und parallele gerade Befestigungschenkel 5-5, die in vorderen Teilen 6-6 enden, welche in derselben Richtung vorstehen. Der übrige Teil der Federklammer A besteht aus einem Schleifenteil 7, der die beschriebenen Befestigungsschenkel 5-5 umgibt und einen gekrümmten Querarm 8 aufweist, welcher an seinen entgegengesetzten Enden durch einen inneren Schienenlagerteil 9 bzw. einen äußeren Schwellenankerteil 10 verbunden ist. Die beiden letztgenannten Teile 9 und 10 sind ihrerseits mit den Befestigungsschenkel 5 mittels Endverbindungsteilen 11-11 verbunden. Die vorstehend beschriebene Anordnung der verschiedenen Teile der Federklammer A bildet ungefähr eine B-Form und besteht, mit Ausnahme des Querarms 8,aus mehreren geraden Abschnitten, von denen jeder normal zu dem nächsten Abschnitt angeordnet ist. Der Querarm 8 bildet andererseits ein gekrümmtes Element, das mit einer einfachen Krümmung versehen ist, aus Gründen, die im folgenden noch näher dargelegt sind.
  • Ein zu beachtendes wichtiges Merkmal der Federklammer A ist darin zu sehen, daß ihr Aufbau längs jeder Seite einer parallel zu und zwischen den beiden Befestigungsschenkeln 5-5 verlaufenden Achse symmetrisch ist. Eine solche Anordnung erleichtert die Herstellung der Federklammer A, weil es spezielle Press- und Formwerkzeuge überflüssig macht und den Gebrauch der Federklammer erleichtert, wie weiter unten beschrieben.
  • Die Ankervorrichtung zum Festhalten der Federklammer A in ihrer Gebrauchslage von Fig. 2 - 4 kann aus irgendeinem von mehreren Elementen bestehen. In dem Fäll einer Kunststoff- oder Betonschwelle 2, wie in den Fig. 2 und 3 gezeigt, ist es möglich, ein Gußankerteil 1 oder la zu schaffen, das in das Material der Schwelle bereits bei deren Herstellung eingebettet werden kann. Die Bezugszahlen 1 und la bezeichnen verschiedene Formen von Schwellenankerteilen, die für Kunststoff- bzw. Betonschwellen geeignet sind und von denen jeder einen Schaft 12 aufweist, der vollständig in die Schwelle eingebettet wird und an deren oberer Fläche 13 einen Kopf 14 starr haltert. Jeder Kopf hat eine Kappe 15, die oberhalb einer größeren Plattform 16 angeordnet ist, welche mit einer Innenfläche 17 versehen ist, die bei dem anschließenden Anbringen eines Schienenflanschrandes 4 die Gleisbreite festlegt. In einem Bereich außerhalb der Kappe 15 endigt die Plattform 16 in einer Außenfläche 19.
  • Die Ankerteilköpfe 14 sind, wie bereits erwähnt, mit einer oder mehreren Querbefestigungsvorrichtungen in Form einer Rille oder Öffnung 3 zum lösbaren Festhalten der Federklammer A in ihrer Gebrauchslage versehen und das Ankerteil 1 von Fig. 2 weist zwei Querrillen 3-3 auf, die durch einen Steg 20 getrennt sind. Das an dieser Stelle zu beachtende Merkmal ist die Tatsache, daß der innere Umfang des Steges 20 und der Kappe 15 in dem oberen Bereich des Sitzes der Rille 3 mit einer gekrümmten Lagerfläche 3a versehen ist, die zu dem gekrümmten Umfang des die Befestigungsschenkel 5-5 der Federklammer A bildenden Stangenmaterials kongruent ist, wodurch ein Paßsitz und eine formschlüssige Halterung auf ungefähr 900 des Umfanges der Befestigungsschenkel vorhanden ist, wenn sie in die Rillen 3-3 durch eine geeignete Vorrichtung, beispielsweise durch eine Ramme, axial eingeführt worden sind. Außerdem stehen die Endteile 18 der Kappe 15, die die Rillen 3-3 begrenzen, nach unten vor,um die äußeren Teile der Rillen auf eine Höhe zu begrenzen, die kleiner ist als der Durchmesser des Stangenmaterials, um die Halterung der Befestigungsschenkel 5 sicherzustellen, wenn sie vollständig in ihre Lage an der Lagerfläche 3a gebracht worden sind.
  • Wenn die Federklammer festsitzt, wie in Fig. 2 gezeigt, wird der innere Schienenlagerteil 9 gegen eine große Federkraft nach oben ausgelenkt, die durch den Querarm 8 übertragen wird, mit dem Ergebnis, daß über die gesamte Länge der Unterfläche des Schienenlagerteils 9 eine beträchtliche Abwärtsbelastung auf die obere Fläche 21 des Schienenfußflansches F ausgeübt wird, wobei die obere Fläche 22 des äußeren Teils der Plattform 16 als ein Widerlager für den äußeren Schwellenankerteil 10 der Federklammer dient und die Abwärtsverschiebung des äußeren Teils 10 begrenzt, wenn beide Befestigungsschenkel 5-5 innerhalb der Ankerteilhalterillen 3-3 festsitzen.
  • Die abgewandelte Ausführungsform des Ankerteils la, die in Fig. 3 dargestellt ist, weist eine einzige, langgestreckte Queröffnung 3' in der Kappe 15 auf. Die Öffnung 3' ist oval und hat eine Hauptachse, die gleich nicht weniger dem Doppelten des Durchmessers von einem der Befestigungsschenkel 4 ist, und eine Nebenachse, die gleich nicht weniger als der Durchmesser eines der Befestigungsschenkel 5 ist, so daß, wenn die beiden Schenkel gleichzeitig in die Befestigungsöffnung 3' gedrückt sind, wie in Fig. 3 gezeigt, kein freies Spiel vorhanden ist. Da die Verwendung des Ankerteils Ja bedeutet, daß die beiden Schenkel 5-5 zusammengezogen und der äußerste Befestigungsschenkel über die L;ingsachse des inneren Befestigungschenkels 5 angehoben wird, folgt daraus, daß der äußere Schwellenankerteil 10 der Federklammer A in einer höheren Lage festgehalten werden muß als der in der Ausführungsform von Fig. 2, damit die gleiche maximale Kraft oder Vorbelastungswirkung zwischen der Unterfläche des inneren Schienenlagerteils 9 und der oberen Fläche 21 des Schienenfußflansches F erzielt wird. Deshalb ist in der Ausführungsform von Fig. 3 die obere Fläche 22a der Plattform 16 in derselben Höhe angeordnet wie der unterste Teil der Queröffnung 3'.
  • Bei Verwendung der Federklammern nach der Erfindung in Verbindung mit einer Holschwelle 2a, wie in Fig. 4 gezeigt, kann die Ankervorrichtung zum Befestigen und Haltern der Klammer in ihrer Gebrauchslage am einfachsten mit Hilfe einer Grundplatte lb geschaffen werden, die aus einer Stahlplatte besteht, welche vollständig unter den Schienenfußflanschen F liegt und beträchtlich über die beiden Ränder 4-4 des Schienenfußes vorsteht, um die Plattformteile 16' zu schaffen. Die Grundplatte lb ist mit einer Rippe 23 unmittelbar neben jedem Schienenfußflanschrand 4 und zwischen diesem Rand und der Grundplattenplattform 16' versehen. Die Rippe 23 ist eine nach oben gekrümmte Verformung in der Grundplatte, die die Querbefestigungsrille oder -öffnung 24 ergibt, die zwischen ihrer Unterfläche und der oberen Fläche 25 der Schwelle gebildet ist. Daraus folgt, daß diese Befestigungsvorrichtung 24 in ähnlicher Weise wie die Rillen 3-3 des Ankerteils 1 und die Öffnung 3' des Ankerteils la arbeitet und die beiden Befestigungsschenkel 5-5 der Federklammer A nebeneinander aufnimmt, wie in Fig. 4 gezeigt. Die Abmessungen des die Federklammer A bildenden Stangenmaterials werden vorzugsweise so gewählt, daß der in Fig. 4 gezeigte Punktkontakt sichergestellt ist, der eine starre Befestigung der Befestigungsschenkel nach deren axialem Einführen in die Öffnung 24 gewährleistet.
  • Fig. 5 zeigt eine modifizierte Federklammer B, die insgesamt die Form der Federklammer A hat, mit der Ausnahme, daß sie aus im Querschnitt rechteckigem oder quadratischem Stangenmaterial und nicht wie die Federklammer A aus dem zylindrischen Stangenmaterial hergestellt ist. Deshalb hat die Federklammer B die gleichen Merkmale wie die Federklammer A, einschließlich des Paares benachbarter, paralleler Befestigungsschenkel 5'-5', deren vordere Teile 6' in derselben Richtung vorstehen und durch den Schleifenteil 7' umschlossen sind, der wiederum dæ gekrümmten Querarm 8', den parallelen inneren Schienenlagerteil 9' und den äußeren Schwellenankerteil 10' aufweist, die ihrerseits mit dem einen bzw. mit dem anderen Befestigungsschenkel über die Endverbindungsteile 11' verbunden sind. Wie in dem Fall der oben beschriebenen Federklammer A sind die Befestigungsschenkel und die Verbindungsteile sowie die inneren und äußeren Teile der Federklammer B normalerweise in einer gemeinsamen Horizontalebene angeordnet, wenn diese sich vor dem Anbringen an einem geeigneten Ankerteil in einer Gleisanlage in der in Fig. 5 gezeigten Ruhelage befindet, und ebenso erstreckt sich die einfache Krümmung des Querarms 8' aufwärts und senkrecht zu dem übrigen Teil der Federklammer.
  • Die Federklammer B kann ebenso wie die Federklammer A in Verbindung entweder mit einer Betonschwelle oder einer Kunststoffschwelle sowie in Verbindung mit einer Elolzschwelle benutzt werden. In dem Fall einer Holzschwelle 2a wird die Federklammer B unter Verwendung der gleichen Grundplatte lb wie in Fig. 4 installiert, während, wenn sie in Verbindung mit einer Kunststoff- oder Betonschwelle installiert wird, das Gußankerteil lc von Fig. 6 oder ld von Fig. 7 benutzt wird. Das Schwellenankerteil lc gleicht im wesentlichen dem Ankerteil 1 von Fig. 2, ausgenommen, daß die Kappe 15a und der zentrale Steg 20a mit geraden Wandteilen versehen sind, um die Befestigungsrillen oder -öffnungen 26-26 zu bilden, die einen Polygonquerschnitt haben und einen festen Paßsitz mit dem im Querschnitt rechteckigen Stangenmaterial, aus dem die Federklammer B besteht, schaffen. Ebenso wird in der Ausführungsform von Fig. 7 die Queröffnung 27 des Ankerteils ld rechteckförmig ausgebildet, damit diese die beiden Befestigungsschenkel 5'-5' der Federklammer B mit festem Paßsitz aufnehmen kann.
  • In bekannter Weise kann eine isolierte Anlage geschaffen werden, indem ein geeignetes Schwellenpolster 28 zwischen der Unterfläche des Schienenfußes und der oberen Fläche der Schwelle vorgesehen wird, und dieses Schwellenpolster kann mit einer geeigneten isolierten Klammer 29 kombiniert werden, die zwischen dem Federklammerteil 9 und der oberen Fläche 21 des Schienenfußflansches angeordnet ist und nach unten führt, um den Schienenrand 4 von dem Ankerteil zu trennen, wie in Fig. 7 gezeigt.
  • Die in den Fig. 8 und 9 dargestellte Federklammer C stellt eine weitere Abwandlung dar, ist vorzugsweise aus Stangenmaterial hergestellt und enthält die gleiche Anordnung eines Paares benachbarter und paralleler Befestigungsschenkel 5"-5", von denen jeder vordere Teile 6" hat, die in derselben Richtung vorstehen und durch den Schleifenteil 7" verbunden sind, der wiederum den inneren Schienenlagerteil 9" und den äußeren Schwellenankerteil 10" aufweist, welch letztere mit den Be festigungsschenkeln durch die Endverbindungsteile 11" verbunden sind. Der Schleifenteil 7" hat einen Querarm, ebenso wie die anderen beschriebenen Ausführungsformen, und, obwohl nicht ausführlich in Fig. 8 angegeben, ist klar, daß dieser Querarm den zentralsten Teil des Schleifenteils 7" in dem Bereich nahe den Schenkelenden 6"-6" bildet und sich, wie bei den anderen Ausführungsformen, in einer zu der Schienenlängsrichtung senkrechten Richtung erstreckt. In dieser Anordnung ist der gesamte Schleifenteil 7" vorzugsweise in einer einzigen Ebene angeordnet, wenn er im Ruhezustand ist, wobei die beiden Befestigungsschenkel 5" gekrümmt und etwas versetzt angeordnet sind, wie am besten aus Fig. 9 ersichtlich, wodurch das anfängliche Eintühren der vorderen Schenkelteile 6" in die Befestigungsrillen oder -öffnungen des ausgewählten Ankerteils erleichtert wird. In Verbindung mit der Federklammer C können die Ankerteile 1, la oder lb benutzt werden, um ein Schienenbefestigungselement zu schaffen.
  • Die in den Fig. 10 und 11 dargestellte Federklammer C kann ebenso entweder mit dem Ankerteil mit der Schwellenplattform oder mit dem in die Schwelle eingegossenen Ankerteil verwendet werden und ist insgesamt in der gleichen Reise wie die Federklammern A und B ausgebildet.
  • Die Befestigungsschenkel 52-52 sind vorzugsweise von den Endverbindungsteilen 11 aus etwas nach oben geneigt und die vorderen Teile 6 derselben erstrecken sich wesentlich über die Vertikalebene des Querarms 8 hinaus. Zur Erleichterung des Einführens der Schenkel 52 in die Öffnungen 26a auf jeder Seite des zentralen Steges 20b des Ankerteils le ist jeder vordere Teil 6a mit einer Abschrägung 27 versehen, wie in Fig. 10 gezeigt.
  • Zur Herstellung einer vollständig isolierten Schienenbefestigungselementanordnung kann irgendeines der eingebetteten Ankerteile mit irgendeinem geeigneten Isoliermaterial, wie Keramik, Epoxidharz oder Urethan, vor dem Eingießen in die Schwelle überzogen werden.
  • Eine solche Anordnung ist in Fig. 12 gezeigt, in der der Schaft 12 und die Plattform 16 des Ankerteils le auf diese Weise eingekapselt sind, wie an der Stelle P.
  • Leerseite

Claims (18)

  1. PATENT AN 5 P Rt) G 1. chienen})efestigungselement zum Befestigen eines Schienenfußflansches an einer Eisenbahnschwelle, dadurch gekennzeichnet, daß eine Ankervorrichtung an der Oberseite der Schwelle befestigt ist und eine Befestigungsvorrichtung hat, die neben dem Schienenfußflansch angeordnet ist, daß eine Federklammer aus einstückigem Metallmaterial mit einem Paar benachbarter und paralleler Befestigungsschenkel vorgesehen ist, die in vorderen freien Endteilen enden, welche in derselben Richtung vorstehen und in die Befestigungsvorrichtungen an der Ankervorrichtung eingreifen, daß die in die Befestigungsvorrichtungen eingreifenden Befestigungsschenkel parallel zur Schienenlängsrichtung angeordnet sind, daß ein eLnziger Schleifenteil die Befestigungsschenkel miteinander verbindet und einander gegenüberliegend angeordnete Schienenlager- und Schwellenankerteile aufweist, die den Schienenfußflansch bzw. die Ankervorrichtung erfassen, daß der Schleifenteil einen gekrümmten Querarm hat, der sich in einer Richtung senkrecht zur Längsrichtung der Schiene erstreckt und an entgegengesetzten Enden mit dem Schienenlagerteil bzw. mit dem Schwellenankerteil verbunden ist, daß ein Endteil seinerseits jeden Schienenteil bzw. jeden Schwellenankerteil mit den Befestigungsschenkeln verbindet und daß sich der gekrümmte Querarm vertikal oberhalb der Ebene des gesamten übrigen Gebildes der Federklammer erstreckt, und zwar sowohl wenn die Federklammer an der Ankervorrichtung angebracht ist, als auch bei von der Ankervorrichtung entfernter Federklammer.
  2. 2. Schienenbefestigungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Federklammer in Draufsicht B-förmig ist.
  3. 3. Schienenbefestigungselement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Federklammermaterial im Querschnitt kreisförmig ist.
  4. 4. Schienenbefestigungselement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Federklammermaterial im Querschnitt vieleckig ist.
  5. 5. Schienenbefestigungselement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Federklammermaterial im Querschnitt rechteckig ist.
  6. 6. Schienenbefestigungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Federklammer zu einer zwischen den Befestigungsschenkeln hindurchgehenden Achse symmetrisch ist.
  7. 7. Schienenbefestigungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsvorrichtungen zwei Rillen in der Ankervorrichtung aufweisen.
  8. 8. Schienenbefestigungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsvorrichtungen eine einzige Öffnung in der Ankervorrichtung aufweisen, innerhalb welcher beide Befestigungsschenkel angeordnet sind.
  9. 9. Schienenbefestigungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Querarm des Schleifenteils aus einem einzigen gekrümmten Teil besteht, der in einer einzigen Vertikalebene angeordnet ist und die darunter liegenden Befestigungsschenkel umschließt.
  10. 10. Schienenbefestigungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienenlager-und Schwellenankerteile parallel zu den Befestigungsschenkeln und normal zu den Endverbindungsteilen und dem Querarm sind.
  11. 11. Schienenbefestigungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienenlager-, Schwellenanker- und Endverbindungsteile sowie die Befestigungsschenkel in einer gemeinsamen Ebene angeordnet sind, wenn die Federklammer von der Ankervorrichtung entfernt ist.
  12. 12. Schienenbefestigungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienenlager-, Schwellenanker- und Endverbindungsteile in einer gemeinsamen Ebene angeordnet sind, wenn die Federklammer von der Ankervorrichtung entfernt ist,und daß die parallelen Befestigungsschenkel von den Endverbindungsteilen weg zu den vorderen Teilen vertikal geneigt sind.
  13. 13. Schienenbefestigungselement nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ankervorrichtung ein Ankerteil aufweist, welches einen Schaft hat, der innerhalb der Schwelle angeordnet ist, und einen Kopf, der mit dem Schaft verbunden und mit einer Plattform an der Oberseite der Schwelle versehen ist, und daß die Rillen in dem Kopf oberhalb der Plattform angeordnet sind.
  14. 14. Schienenbefestigungselement nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ankervorrichtung ein Ankerteil enthält, das einen in der Schwelle angeordneten Schaft und einen mit dem Schaft verbundenen und mit einer Plattform an der Oberseite der Schwelle versehenen Kopf hat und daß die Öffnung oberhalb der Plattform durch den Kopf hindurchführt.
  15. 15. Schienenbefestigungselement nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ankervorrichtung eine Grundplatte aufweist, die unter dem Schienenfußflansch liegt und sich über dessen Rand hinaus erstreckt und eine Plattform an der Oberseite der Schwelle bildet und daß die Plattform eine erhabene Rippe aufweist, die unter sich die Öffnung bildet.
  16. 16. Schienenbefestigungseiement nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die vorderen Teile der Befestigungsschenkel über die Vertikalebene des gekrümmten Schleifenteils vorstehen.
  17. 17. Schienenbefestigungselement nach einem der Ansprüche 9 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die vorderen Endteile der Befestigungsschenkel Abschrägungen aufweisen.
  18. 18. Schienenbefestgungselement nach einem der Ansprüche 13 bis 17, gekennzeichnet durch ein Isoliermaterial, das den Schaft und die Plattform umgibt.
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