DE3136485A1 - Anordnung zum befestigen einer schiene auf einer schwelle - Google Patents

Anordnung zum befestigen einer schiene auf einer schwelle

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Richard L. Bolingbrook Ill. Fischer
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    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B9/00Fastening rails on sleepers, or the like
    • E01B9/02Fastening rails, tie-plates, or chairs directly on sleepers or foundations; Means therefor
    • E01B9/28Fastening on wooden or concrete sleepers or on masonry with clamp members
    • E01B9/30Fastening on wooden or concrete sleepers or on masonry with clamp members by resilient steel clips
    • E01B9/303Fastening on wooden or concrete sleepers or on masonry with clamp members by resilient steel clips the clip being a shaped bar

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Description

  • Anordnung zum Befestigen einer Schiene auf einer Schwelle
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordung zum Befestigen einer Schiene auf einer Schwelle, jeweils bestehend aus einem der Schiene benachbarten und mit der Schwelle verbundenen Einsatzstück, das mit seinem Kopf aus der Oberfläche der Schwelle ragt und von einer eine Durchtrittsöffnung aufweisenden Klemmplatte umgeben ist, die jeweils mit Hilfe einer in den Kopf eingreifenden Federklammer in ihrer den Fuß der Schiene in Anlage mit der Oberfläche der Schwelle haltenden Klemmlage gehalten ist.
  • Seit Bestehen der Eisenbahn sind viele Anordnungen bekanntgeworden, mit deren Hilfe die Schienen in ihrer Lage auf den sie tragenden Schwellen dauerhaft gehalten werden sollen. Alle diese Anordnungen haben das Ziel, sowohl das Kriechen der Schienen in Längsrichtung als auch ihr ständiges oder vorübergehendes Ausweichen in Querrichtung während des Verkehrs über diese Schienen zu verringern.
  • Dieses Ziel soll bei der eingangs genannten, aus der US-PS 3 887 128 bekannten Anordnung dadurch erreicht werden, daß die nachgebende Federklammer in dem Einsatzstück und damit in ihrer Sperrstellung durch einen starren, nicht nachgebenden, aber beweglichen Stift gehalten wird. Dies führt zu Schwierigkeiten mit der Isolierung einer solchen Klemmverbindung, was bekanntlich durch zwischengelegte Isolierstücke erreicht wird. Ein gegenseitiges Verschieben zwischen Isolierstück und Klemmplatte ist nicht ausgeschlossen, was ebenfalls zu einer Lockerung der Klemmverbindung und damit zu Verschiebungen der Schiene führt.
  • Ähnliches gilt für die Anordnung nach der US-PS 4 067 495, die darüber hinaus noch eine schwer zu handhabende Federklammer besitzt, welche in eine einzige öffnung im Einsatzstück einzuführen ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannten Anordnungen der hier infrage stehenden Art derart zu verbessern, daß zwischen den Klemmplatten, die mit den in den Schwellen befestigten Einsatzstücken verbunden sind, und den benachbart liegenden Schienen auch bei Benutzung von Isolierstücken möglichst keine Verschiebungen mehr auftreten können, wobei auch die Federklammern als Teil einer solchen Anordnung eine solche Ausbildung erfahren sollen, daß ein möglichst gleichmäßiges Anpressen der Klemmplatten auf der Schienen- und auf der Schwellenseite erreichbar wird.
  • Ausgehend von einer Anordnung der eingangs genannten Art ist diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Durchtrittsöffnung der Klemmplatte von den Kanten eines äußeren Befestigungsteils und eines gegenüberliegenden Schienenabschnittes, zwischen denen zwei einander gegenüberliegende Seitenabschnitte sich erstrecken, begrenzt ist, die den Kopf des Einsatzstückes länges seines Umfanges umfassen, daß zwischen dem Schienenabschnitt und der Oberfläche der Flanke des Schienenfußes ein dielektrisches Deckstück liegt, und daß die mit den Schenkeln in Eingriff mit dem Kopf stehende Federklammer mittels Federteilen auf dem äußeren Befestigungsteil und dem Schienenabschnitt der Klemmplatte die Schiene in ihrer Lage auf der Schwelle haltend aufliegt.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die erfindungsgemäße Ausbildung der Anordnung weist also den jeweiligen Schwellen fest verbundene Einsatzstücke zu beiden Seiten des Schienenfußes der jeweiligen Schienen auf, die verhindern, daß die mit Isolierstücken versehenen Klemmplatten weder seitlich noch in Längsrichtung der Schienen auswandern können. Die Klemmplatten sind elastisch und liegen jeweils mit ihren Schienenabschnitten auf den Oberflächen der Flanken des Schienenfußes und mit ihren äußeren Befestigungsteilen auf den Oberflächen der Schwellen auf und werden jeweils mittels einer einzigen, entsprechende Klammerteile aufweisenden Federklammer in ihrer Klemmlage gehalten.
  • Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, daß die Klemmplatte und das dielektrische Deckstück, also die Isolierung, infolge ihrer Ausbildung quasi ein integrales Bauteil bilden, so daß ein Auseinandergehen oder ein Verschieben des einen Bauteils relativ zum anderen unmöglich wird. Diese Ausbildung ist mit entscheidend für die dauerhafte Befestigung der Schienen auf den Schwellen.
  • Schließlich ist auch die symmetrische Ausbildung der Federklammer vorteilhaft, da sie durch ihre parallel nebeneinanderliegenden Schenkel abgestützt auf beide Teile der Klemmplatte gleiche Druckkräfte ausübt.
  • Die Erfindung ist nachfolgend anhand dreier in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele beschrieben.
  • Es zeigen: Figur 1 eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Anordnung zum Befestigen von Schienen auf Schwellen, Figur 2 in vergrößerter Darstellung eine teilweise im Schnitt dargestellte Seitenansicht der Anordnung nach Figur 1, Figur 3 eine vergrößerte perspektivische Darstellung von Klemmplatte und rsolationsstück im auseinandergenommenen Zustand, Figur 4 eine Seitenansicht der während des Verkehrs über die Schiene elastisch nachgebenden Klemmplatte, Figur 5 eine perspektivische Darstellung einer anderen Ausführungsform des Isolationsstückes der Klemmplatte, Figur 6 eine perspektivische Darstellung der Ausführungsform gemäß Figur 5 im auseinandergenommenen Zustand und Figur 7 eine teilweise im Schnitt dargestellte Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
  • In Figur 1 ist die Anordnung zum Befestigen einer Schiene R auf der Oberfläche 2 einer Schwelle 3, auf der sie mit ihrem Schienenfuß 4 aufliegt, ganz allgemein mit der Bezugsziffer 1 gekennzeichnet. Die Anordnung 1 , sowohl in der Ausführungsform der Erfindung nach Figur 1 als auch nach den Figuren 2 und 7, ist jeweils einer Schwelle 3 zugeordnet, welche aus einer gießfähigen Substanz, wie beispielsweise aus azeton oder synthetischem Kunststoff besteht. Hierzu weist die Anordnung 1 ein insatzstuck 5 auf, das mit einem Ankerschaft 6 in den Körper der Schwelle 3 ragt und in diesem befestigt ist, so daß ein integraler Kopf 7 des Einsatzstückes 5 in einer festen unverrückbaren Lage zu den Kanten 8 der Flanke des Schienenfußes 4 angeordnet ist.
  • Das Einsatzstück 5 hat zwei Aufgaben. Nicht nur, daß es eine mit einer Durchtrittsöffnung s versehene Klemmplatte 9 in Längs- und c errichtung exakt fixiert, sondern auch als ortsfestes Mittel das nachträgliche Montieren einer Federklammer 10 ermöglicht, die ferner durch dieses Einsatzstück in ihrer Lage gehalten wird. Hierzu rat der Kopf 7 des Einsatzstückes aus der Oberfläche 2 der Schwelle heraus, und zwar so weit, daß die Kanten 8 der Flanken des Schienenfußes überragt werden, vgl. Figur 2. Der Kopf 7 weist eine Kappe 11 auf, die oberhalb eines der Oberfläche 2 der Schwelle 3 benachbarten Podestes oder Plattform 12 angeordnet ist und durch einen Steg 13, der im wesentlichen in der Längsachse des Ankerschaftes 6 liegend sich vertikal erstreckt sowie einer der Kante 8 der Flanken des Schienenfußes zugewandten Wand 14 getragen ist.
  • Wie insbesondere die Figur 2 zeigt, liegen der Steg 13 und die Wandung 14 parallel zueinander und parallel zur Längserstreckung der Schiene R und begrenzen einander benachbart liegende Aushöhlungen 15 und 16, von denen die Aushöhlung 15 geschlossen und die Aushöhlung 16 einseitig geöffnet ist. Die Bedeutung dieser Aushöhlungen wird später beschrieben werden.
  • Mit dem Einsatzstück 5 wirkt die gan z allgemein als Isolator 9 bezeichnete rechtwinklige Anordnung einer Klemmplatte 17 und eines mit ihr verbundenen dielektrischen Deckstckes 18 zusammen. Die Klemmplatte 17 besitzt eine begrenzte Nachgiebigkeit und ist mit einer zentralen Durchtrittsöffnung 19 versehen, die mit ihren Öffnungskanten die Außenwandungen 20 des Kopfes 7 des Einsatzstückes 5 umfaßt und mit diesem eine enge Formschluß-Passung bildet. Hierzu sind sowohl die Durchtrittsöffnung 19 als auch der Kopf 7 in einander entsprechender Weise rechtwinklig ausgebildet. Der Isolator 9 weist ferner, anschließend an das eine der Durchtrittsöffnung 19, ein äußeres Befestigungsteil 21 mit einer Außenkante 22 und einer nach unten gerichteten Auflagefläche 23 auf. Der entgegengesetzt liegenden Kante der Durchtrittsöffnung 19 benachbart schließt sich ein Schienenabschnitt 24 an, mit einer außenliegenden Kante 25, die im Ausmaße der Dicke der Flanken des Schienenfußes 4 aufgebogen ist. Die genannte innere Kante der Durchtrittsöffnung 19 ist mit dem Bezugszeichen 26, vgl. Figur 3, bezeichnet und erstreckt sich entlang einer Linie, die zwischen der Außenkante 8 der Flanke des Schienenfußes 4 und der Passungsfläche 27 der Wandung 14 des Kopfes 7 des Einsatzstückes 5 *Ende liegt. Die seitlichen Begrenzungen der Durchtrittsöffnung 19 werden durch zwei parallelliegende Seitenabschnitte 28 der Klemmplatte 17 bestimmt, die zwischen dem äußeren Befestigungsteil 21 und dem Schienenabschnitt 24 liegen. Die dem äußeren Befestigungsteil benachbarte Kante der Durchtrittsöffnung 19 ist mit 26' bezeichnet.
  • Wie am besten aus Figur 3 zu ersehen, ist das dielektrische Deckstück 18 aus einem geeigneten isolierenden Werkstoff gefertigt, das in der Lage ist, seine Formstabilität einzuhalten, um sicherzustellen, daß eine zufriedenstellende elektrische Isolation zwischen der aus Metall bestehenden Klemmplatte 17 und der Oberfläche 29 sowie der Außenkante 8 der Flanke des Schienenfußes 4 aufrechterhalten wird.
  • Wie die Figuren 1 bis 4 zeigen, ist das dielektrische Deckstück 18 jeweils einstückig ausgebildet und weist eine rechtwinklige Basis 30 auf, mit einer in Längsrichtung sich erstreckenden integralen, nach unten gerichteten Flanke 31. Die Höhe dieser Flanke ist mindestens gleich der Kante 8 der Flanke des Schienenfußes 4. Die Oberfläche der Basis 30 weist eine Ausnehmung 32 auf, deren Dimensionen in Längs- und Querrichtung mit den Dimensionen des Schienenabschnittes 24 der Klemmplatte 17 entsprechen. Die Kanten dieser Ausnehmung 32 werden einerseits durch die beiden sich annähernd geradlinig erstreckenden Wandungen 33, 33 und durch dazu rechtwinklig liegende erste und zweite Wandungen 34 und 35 bestimmt. Die Enden der zweiten Wandung 35 enden kurz vor der zugehörigen Wandung 33 und bilden damit ein Paar von querliegenden Kanälen 36, 36, deren seitliche Ausmaße im wesentlichen gleich der Breite der mit ihnen korrespondierenden Seitenabschnitte 28 der Klemmplatte 17 sind. Die erste und zweite Wandung 34 und 35 des dielektrischen Deckstückes 18 sind leicht höher ausgebildet als die Tiefe der Ausnehmung 32, so daß nach erfolgtem Einsetzen des Schienenabschnittes 24 der Klemmplatte 17 in die Ausnehmung 32 die überstehenden Kanten dieser beiden WandungZen 34 und 35 verformt werden können, so wie es in Figur 3 bei 37 dargestellt ist, um jeweils den Schienenabschnitt 24 übergreifende Abschnitte dieser Wandungen zu erzeugen, die auf der Oberfläche 38 des Schienenabschnittes aufliegen und diesen damit in seiner Lage fixieren.
  • Wie sich aus dem vorstehenden ergibt, bildet also das als Isolator 9 bezeichnete Bauteil eine einheitliche Anordnung, bestehend aus der aus federnd nachgebendem Metall bestehenden Klemmplatte 17 und dem mit dieser unverrückbar verbundenen dielektrischen Deckstück 18, so daR,wenn dieser Isolator in seine Wirklage gebracht ist, wie es in den Figuren 1 und 2 der Zeichnung gezeigt ist, die Flanke des Schienenfußes 4 elektrisch isoliert ist, und zwar sowohl gegenüber dem Einsatzstück 5 als auch gegenüber der Federklammer 10. I)iese elektrische Isolation kann dadurch vervollständigt werden, daß ein weiteres dielektrisches Deckstück 39 zwischen die untere Oberfläche des Schienenfußes 4 und die obere Oberfläche 2 der Schwelle 3 angeordnet wird, wie dies an sich bekannt ist.
  • Um die Schiene auf ihrer Schwelle zu befestigen, ist das Bauteil 9 mit seiner Durchtrittsöffnung 19 auf den Kopf 7 des Einsatzstückes 5 zu schieben, bis es sowohl auf der Oberfläche 2 der Schwelle 3 als auch auf der Oberfläche 29 der Flanke des Schienenfußes 4 aufliegt.
  • Daraufhin ist die Federklammer 10 mit ihren Schenkeln 41 in die Ausnehmungen 15 und 16 des Kopfes 7 zu schieben, um so das Bauteil 9 und damit die Klemmplatte 17 in ihrer Lage zu fixieren. Die Federklammer 10 weist hierzu zwei gleich ausgebildete U-förmige Federteile 43 und 44 auf, die über ein bogen- oder schleifenförmiges Federteil 40 miteinander verbunden sind. Jedes U-förmige Federteil weist einen der bereits erwähnten Schenkel 41 auf, die, wie am besten aus Figur 2 ersichtlich, sich an den oberen Wandungen der Ausnehmungen 15 und 16 anlegen, während die erwähnten Federteile 43 und 44 jeweils auf dem Befestigungsteil 21 bzw. auf dem Schienen teil 24 der Metallplatte 17 aufliegen. Aus dem vorstehenden ist ersichtlich, daß die Federklammer von oben gesehen etwa B-förmig ausgebildet ist und eine integrale Klammer bildet. Zum Einführen der Federklammer in die Ausnehmungen 15 und 16 dient ein hier nicht dargestelltes an sich bekanntes Werkzeug, mit dessen Hilfe das notwendige Aufbiegen der Federschenkel 41 bzw. der Federteile 43 und 44 sowie das Einführen in die in Figur 1 dargestellte Lage erfolgt.
  • Wie aus Figur 1 ersichtlich, liegt also die eingeführte Federklammer 10 mit ihrem Federteil 43 auf dem äußeren Befestigungsteil 21 und mit ihrem anderen Federteil 44 auf dem Schienenabschnitt 24 des als Isolator 9 bezeichneten Bauteils auf. Im Hinblick auf die im wesentlichen aufwärts gerichtete Kraft, die erforderlich ist, um die Schenkel 41 der Federklammer 10 während ihrer Installation in die dabei gewünschte Lage zu überführen, ergibt sich nach der Installation der Federklammer, daß diese nach ihrer Einführung nunmehr abwärts gerichtet sind - die Schenkel 41 sind über die Federteile 42 mit den Federteilen 43 und 44 verbunden -, so daß die genannten Federteile 43 und 44 die ihnen zugeordneten Teile der Klemmplatte 17, nämlich das Befestigungsteil 21 und der Schienenabschnitt 24 nach unten, also auf die Oberfläche 2 der Schwelle 3 und auf die Oberfläche 29 der Flanke des Schienenfußes 4 drücken.
  • Der Druck auf die Basis 30 des dielektrischen Deckstückes 18 ist auf die Flanke des Schienenfußes 4 gleichmäßig verteilt, indem das Federteil 44 im wesentlichen entlang der längsseitigen Mittellinie der Basis des Schienenteils 24 angreift, wie in ähnlicher Weise das Federteil 43 sich im wesentlichen entlang der längsseitigen Mittellinie der planen Auflagefläche 23 des äußeren Befestigungsteils 21 erstreckt.
  • Wie Figur 2 am besten zeigt, ist die Klemmplatte 17 von der Auflageflache 23 aus nach aufwärts gebogen, so daß ein Freiraum 45 zwischen der Klemmplatte und der Oberfläche 2 der Schwelle entsteht. Dieser wirkt isolierend und begrenzt den Kontaktbereich auf den Oberflächenkontakt zwischen der Metallplatte 17 und der Schwelle. Die Kante 46 der planen Auflagefläche 23 endet kurz vor der Kante 26' der Durchtrittsöffnung 19, von dieser Linie ab ragt die Klemmplatte 17 mit ihren Seitenabschnitten 28 aufwärts, und zwar im wesentlichen geradlinig bis zu einer Linie, die der Wandung 14 des die Aushöhlung 15 tragenden Kopfes 7 des Einsatzstückes 5 gegenüberliegt. Von dieser Linie aus sind die Seitenabschnitte 28 stärker nach oben gebogen, als die Teilabschnitte 28', vgl. Figur 2. Der an die Seitenabschnitte 28 sich anschließende Schienenabschnitt 24 der Klemmplatte 17 ist dann weniger stark abgebogen als der Teilabschnitt 28'.
  • Die Ausführungsform des dielektrischen Deckstückes 18 gemäß den Figuren 5 und 6 benutzt als Befestigungsmittel für das starre Verbinden der Metallplatte 17 mit dem dort mit 18' bezeichneten dielektrischen Deckstück anstelle der Kanten 34 und 35 Bolzen 47. Die Kanten 34 und 35 brauchen daher nur eine Höhe aufzuweisen, die gleich der Dicke des Schienenabschnittes 24' ist.
  • Mit anderen Worten, die obere Oberfläche der vier Wände, die die obere Begrenzung der Ausnehmung 32 bilden, sind so konstruiert, daß sie in einer gemeinsamen Ebene liegt, die gleich ist mit der oberen Oberfläche 38 des Abschnittes 24' des dielektrischen Deckstückes 18', wenn dieses in diesen Bereich der Klemmplatte eingreift, wie dies in Figur 5 dargestellt ist.
  • Als Mittel zum Halten des Deckstückes in dieser Position dienen die bereits erwähnten Bolzen 47, die in der Ausnehmung 32 befestigt sind. Vor dem Zusammenbau weisen die Bolzen eine glatte Oberfläche 48 auf, die nach dem Zusammenbau die Oberfläche des Abschnittes 38 überragen. Hierzu sind senkrechte Öffnungen 49 im Abschnitt 38 des Schienenabschnittes 24' vorgesehen, in die die Bolzen eingreifen, sobald die Klemmplatte 17 in die Ausnehmung 32 des Deckstückes 18' eingesteckt wird, vgl. auch Figur 6. Nach dem Einstecken werden die Oberflächen 48 der Bolzen 47 zu Köpfen 50 verformt, siehe Figur 5.
  • Die Bolzen 47 bilden mit den Löchern 49 eine enge Passung, durch die Deckstücke 18' und Schienenabschnitt 38 der Klemmplatte unverrückbar fest miteinander verbunden sind, derart, daß die obere Oberfläche 38 und die Oberfläche der Wände 33 in einer Ebene liegen.
  • Selbstverständlich können auch andere Methoden zum Verbinden von dielektrischem Deckstück und Klemmplatte benutzt werden.Allerdings muß sichergestellt sein, daß diese Verbindung fest ist und keine relative Bewegung zwischen beiden Bauteilen erlaubt, wie zum Beispiel eine Preßpassung, eine sogenannte Schnappverbindung oder ein Verkleben.
  • Die Ausführungsform nach Figur 7 zeigt eine andere Ausbildung der als Isolator 9' bezeichneten Baugruppe aus Klemmplatte 17' und dielektrischem Deckstück 18". Dort ist das Deckstück 18" im Querschnitt im wesentlichen L-förmig ausgebildet, bestehend aus einer planen Grundplatte 30' und einer nach abwärts gerichteten Flanke 31'. Der Schienenabschnitt 24s' der Klemmplatte weist ebenfalls einen planen Plattenabschnitt 56 auf, der auf der Oberfläche 29 der Flanke des Schienenfußes aufliegt. Ferner ist an dem Schienenabschnitt eine integrale , die Kante 8 der Flanke des Schienenfußes 4 umfassende Abbiegung 57 vorgesehen, die sich zwischen den Seitenabschnitten 28-28 der Klemmplatte befindet. Bei dieser Ausführungsform ist der Schienenabschnitt der Klemmplatte also nicht allseits von aufwärtsgerichteten Wänden des dielektrischen Deckstüc,kes umgeben, sondern das Deckstück bildet ein L-förmiges Teil, das zum Beispiel mit dem Schienenabschnitt auf der innenliegenden Oberfläche und der Abbiegung verklebt ist. Das zusammengefügte Bauteil wird in gleicher Weise im Zusammenwirken mit dem Kopf 7 benutzt, wie es für die Ausführungsform gemäß den Figuren 1 bis 4 beschrieben worden ist, wie dies auch die gleichen Bezugsziffern zeigen, die für jeweils gleiche Teile verwendet worden sind.
  • Die beiden ersten Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Anordnung 1 eignen sich besonders gut für das Befestigen von Schienen auf ihren Schwellen bei viel befahrenen Hauptstrecken, während die zuletzt beschriebene vereinfachte Ausführungsform gut geeignet ist für das Befestigen von Schienen auf ihren Schwellen innerhalb sogenannter Nebenstrecken.

Claims (17)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Anordnung zum Befestigen einer Schiene auf einer Schwelle, jeweils bestehend aus einem der Schiene benachbarten und mit der Schwelle verbundenen Einsatzstück, das mit seinem Kopf aus der Oberfläche der Schwelle ragt und von einer eine Durchtrittsöffnung aufweisenden Klemmplatte umgeben ist, die jeweils mit Hilfe einer in den Kopf eingreifenden Federklammer in ihrer den Fuß der Schiene in Anlage mit der Oberfläche der Schwelle haltenden Klemmlage gehalten ist, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Durchtrittsöffnung (19) der Klemmplatte (17) von den Kanten (26, 26') eines äußeren Befestigungsteils (21) und eines gegenüberliegenden Schienenabsehnittes (24), zwischen denen zwei einander gegenüberliegende Seitenabschnitte (28) sich erstrecken, begrenzt ist, die den Kopf (7) des Einsatzstückes (5) längs seines Umfanges umfassen, daß zwischen dem Schienenabschnitt (24) und der Oberfläche (29) der Flanke des Schienenfußes ein dielektrisches Deckstück (18) liegt, und daß die mit den Schenkeln (41) in Eingriff mit dem Kopf (7) stehende Federklammer (10) mittels Federteilen (43, 44) auf dem äußeren Befestigungsteil (21) und dem Schienenabschnitt (24) der Klemmplatte (17) die Schiene (R) in ihrer Lage auf der Schwelle (3) haltend aufliegt.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß das dielektrische Deckstück (18) mit der Klemmplatte (17) fest verbunden ist.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Außenkante (8) der Flanke des Schienenfußes (4) im Abstand vom Kopf (7) des Einsatzstückes (5) liegt, und daß das dielektrische Deckstück (18) eine zwischen Schienenabschnitt (24) und Oberfläche (29) der Flanke des Schienenfußes (4) liegende Basis (30) sowie eine zwischen der Außenkante (8) und dem Kopf (7) des Einsatzstückes (5) liegende Flanke (31) aufweist.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß das Einsatzstück (5) eine oder mehrere parallel zur Außenkante der Flanke des Schienenfußes sich erstreckende Aushöhlungen (15, 16) aufweist und daß die Schenkel (41) der Federklammer (10) zueinander parallel liegend in diese Aushöhlungen eingreifen.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß das äußere Befestigungsteil (21) der Klemmplatte (17) an der Unterseite eine bis zu einer Innenkante (46) sich erstreckende plane Tragfläche (23) aufweist, und daß die Klemmplatte von der Innenkante (46) aus in Richtung zum Schienenabschnitt (24) aufgebogen ist; vgl. Figur 4.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß der Kopf (7) des Einsatzstückes (5) und die Durchtrittsöffnung (19) der Klemmplatte (17) rechteckförmig ausgebildet sind und eine enge Formschlußpassung bilden.
  7. 7. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß der Schienenabschnitt (24) der Klemmplatte (17) einen planen Teil mit einer Kante (26) aufweist, die dem Kopf (7) des Einsatzstückes (5) gegenüberliegt und gleichzeitig die eine Begrenzung der Durchtrittsöffnung (19) bildet.
  8. 8. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß der plane Teil des Schienenabschnittes (24) der Klemmplatte (17) auf der Flanke des Schienenfußes (4) aufliegt und daß zwischen der Flanke des Schienenfußes und dem Kopf des Einsatzstückes ein mit der Klemmplatte integraler Steg (33) angeordnet ist.
  9. 9. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Schwelle (3) aus einem gießfähigen Kompositions-Material besteht und daß das Einsatzstück (5) einen in die Schwelle eingegossenen Außenschaft (6) aufweist.
  10. 10. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß das dielektrische Deckstück (18) eine kantenförmige Abbiegung (35) aufweist, die durch die Durchtrittsöffnung (19) der Klemmplatte greift.
  11. 11. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß das dielektrische Deckstück (18) aus einem während seines Gebrauches dimensionsstabilen und im wesentlichen nicht deformierbaren Material besteht.
  12. 12. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß das dielektrische Deckstück (18) einen wesentlichen Teil des äußeren Bereiches des Schienenabschnittes (24) der Klemmplatte (17) abdeckt.
  13. 13. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß das dielektrische Deckstück (18) mit dem Schienenabschnitt (24) der Klemmplatte (17) durch Kleben verbunden ist.
  14. 14. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß das dielektrische Deckstück (18) über einen wesentlichen Teil des äußeren Bereiches des Schienenabschnittes (24) der Klemmplatte (17) gesteckt ist.
  15. 15. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß das dielektrische Deckstück (18) zwei paarweise einander gegenüberliegende Stirnwandungen (33, 34, 35) aufweist, von denen die Stirnwände (34, 35) aufwärts gerichtet sind und mit den anderen Stirnwänden (33) eine Ausnehmung bilden, in die der Schienenabschnitt (24) der Klemmplatte (17) eingreift.
  16. 16. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n z e i e h -n e t , daß dad dielektrische Deckstück (18) zwei paarweise einander gegenüberliegende Stirnwandungen (33, 34, 35) aufweist, von denen die Stirnwände (34, 35) aufwärts gerichtet sind und mit den anderen Stirnwänden (33) eine Ausnehmung bilden, und daß der Schienenabschnitt (24) der Klemmplatte (17) in dieser Ausnehmung durch Reibungsschluß gehalten ist.
  17. 17. Anordnung nach Anspruch 11, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die aufwärtsgerichtete Stirnwandung (35) eine Abbiegung (37) aufweist, die den Schienenabschnitt (24) der Klemmplatte (17) zumindest teilweise umfaßt.
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