AT389721B - Vorrichtung zum befestigen von backenschienen in weichen - Google Patents

Vorrichtung zum befestigen von backenschienen in weichen Download PDF

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AT389721B AT0133588A AT133588A AT389721B AT 389721 B AT389721 B AT 389721B AT 0133588 A AT0133588 A AT 0133588A AT 133588 A AT133588 A AT 133588A AT 389721 B AT389721 B AT 389721B
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Description

Nr. 389721
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Befestigen von Backenschienen in Weichen, bestehend aus einer Unterlagsplatte für die Backenschiene mit darauf befestigten Gleitstuhl für die Weichenzunge und einem langgestreckten, vorzugsweise plattenförmig ausgebildeten Federelement zum Niederhalten des Schienenfußes, welches durch eine sich ungefähr senkrecht zur Backenschiene erstreckende, tunnelartige Ausnehmung im Gleitstuhl hindurchgeführt ist, wobei das Federelement mit einer für das Niederhalten des Schienenfußes nicht ausreichenden Spannung, vorzugsweise spannungslos, in die Ausnehmung des Gleitstuhles einführbar ist und wenigstens ein von Gleitstuhl und Schienenfuß gesonderter Keil vorgesehen ist, mit welchem das Federelement gegen den Schienenfuß verspannbar ist
Eine Vorrichtung der eingangs genannten Art ist beispielsweise der AT-PS 321345 zu entnehmen. Mit dieser bekannte Vorrichtung wurde der Vorteil erreicht, daß das plattenförmig ausgebildete Federelement weitgehend spannungslos eingetrieben werden konnte und erst durch Eintreiben des Querkeiles in die gewünschte gespannte Lage gebracht wurde, in welcher der Schienenfuß federnd festgehalten wurde. Für die Montage waren somit keine speziellen Werkzeuge erforderlich und das Federblatt konnte einfach in die gewünschte Position eingelegt werden, worauf die gewünschte Spannung durch den Keil eingestellt wurde.
Aus der DE-OS 32 30 612 ist eine Vorrichtung zum Befestigen von Backenschienen oder Fahrschienen in Weichen bekannt geworden, bei welcher ein aus Rundstahl ausgebildetes Federelement unter Spannung in eine tunnelförmige Ausnehmung eines Gleitstuhles eingetrieben wurde, um auf diese Weise eine federnde Festlegung eines Schienenfußes zu erreichen. Bei derartigen bekannten Konstruktionen hat es sich gezeigt, daß bei übermäßiger Beanspruchung die Gefahr eines Bruches des Federelementes besteht Insbesondere hat es sich gezeigt, daß im normalen Betrieb eine weit geringere Federkraft und damit eine geringere Belastung des Federelementes als ausreichend betrachtet werden kann, wohingegen bei starker Belastung eine progressive Federcharakteristik wünschenswert wäre. Der Versuch, eine derartige progressive Federcharakteristik zu verwirklichen, wird in der DE-OS 32 30 612 unternommen, und es wird zu diesen Zweck in der tunnelförmigen Ausnehmung neben einer ersten buckelförmigen Erhöhung, über welche das Federelement unter gleichzeitiger Annahme einer Vorspannung eintrieben wird, eine zweite buckelförmige Erhöhung zwischen dieser ersten buckelförmigen Erhöhung und dem Schienenfuß vorgesehen. Eine derartige Ausbildung führt zu einem relativ kompliziert gestalteten Gleitstuhl. Bedingt durch die Verwendung von aus Rundmaterial gebogenen Federelementen bei dieser bekannten Ausbildung verläuft die Federkurve nach dem Anschlag an die zweite buckelförmige Erhebung überaus steil, so daß eine gezielte progressive Federkennlinie nicht ohne weiteres erzielt werden kann. Weiters ist die Bearbeitung des Gleitstuhles und die Ausgestaltung der tunnelförmigen Ausnehmung des Gleitstuhles bei dieser bekannten Konstruktion relativ aufwendig.
Die Erfindung zielt nun darauf ab, eine einfache Ausbildung der tunnelförmigen Ausnehmung eines Gleitstuhles zu schaffen, welche herstellungstechnisch ohne Schwierigkeiten mit der nötigen Präzision gefertigt werden kann, und zielt weiters darauf ab, die progressive Kennlinie eines plattenförmig ausgebildeten Federelementes in einfacher Weise an die gewünschten Erfordernisse anpassen zu können. Zur Lösung dieser Aufgabe besteht die erfindungsgemäße Ausbildung der Befestigungsvorrichtung der eingangs genannten Art im wesentlichen darin, daß die Oberkante der tunnelartigen Ausnehmung im Gleitstuhl unter Ausbildung eines Knickes in Richtung zum Schienenfuß steiler nach oben verläuft als in einem flacher verlaufenden Bereich vor dem Knick und daß der gesonderte Keil im flacher verlaufenden Bereich der Oberkante in Abstand vom Knick der Oberkante eintreibbar ist. Dadurch, daß die Oberkante der tunnelartigen Ausnehmung im Gleitstuhl unter Ausbildung eines Knickes in Richtung zum Schienenfuß steiler nach oben verläuft, läßt sich herstellungstechnisch ein exakter Übergang zwischen dem ersten Teilbereich der tunnelförmigen Ausnehmung und dem zweiten Teilbereich, welcher dem Schienenfuß zugewandt ist, sicherstellen, wobei sich gleichzeitig durch den steiler nach oben verlaufenden Teilbereich eine Anschlagbegrenzung für den progressiv verlaufenden Teilbereich des Federweges realisieren läßt. Dadurch, daß nun, wie bei der eingangs genannten Ausbildung nach der österreichischen Patentschrift 321 345, ein gesonderter Keil Verwendung findet, läßt sich mit diesem gesonderten Keil sicherstellen, daß das plattenförmige Federelement nach dem Eintreiben des Keiles in Abstand vom Knick in der tunnelförmigen Ausnehmung des Gleitstuhles zu liegen kommt, so daß tatsächlich erst nach einem vorbestimmten Federweg die progressive Federcharakteristik auftritt. In diesem Sinne ist auch ein Verfahren zum Befestigen von Backenschienen mit einer derartigen Vorrichtung zu verstehen, welches so durchgeführt werden kann, daß der gesonderte Keil in einer Weise eingetrieben wird, daß das Federelement in vorbestimmten vertikalen Abstand von der Knickstelle in der tunnelförmigen Ausnehmung gebracht wird. Durch das Eintreiben des Keiles kann somit die Länge des Federweges mit der flacheren Federcharakteristik exakt und entsprechend den Anforderungen vorgegeben werden und es wird im Anschluß an die Kollision des plattförmigen Federelementes der Knickstelle in der tunnelförmigen Ausnehmung eine steiler verlaufende Federkennlinie erzielt, welche nach vorbestimmten Federweg durch einen Anschlag an dem steiler verlaufenden Bereich der tunnelförmigen Ausnehmung begrenzt ist
Mit Vorteil ist die erfindungsgemäße Ausbildung hiebei so getroffen, daß die Oberkante der tunnelartigen Ausnehmung im Längsschnitt von zwei geradlinig verlaufenden Abschnitten gebildet ist, welche zur. Ausnehmung gerichtet einen erhabenen Winkel miteinander einschließen. Eine derartige Ausbildung läßt sich ohne Gefahr dar Verringerung der Festigkeitseigenschaften des Gleitstuhles in einfacher Weise herstellen und ergibt einen relativ exakt definierten Anschlagpunkt für den Beginn der progressiven Federkennlinie nach einem -2-
Nr. 389721 ersten Federweg mit geringerer Federkraft
Mit Vorteil ist die Ausbildung hiebei so getroffen, daß der erhabene Winkel zwischen 185° und 203° gewählt ist, wobei sich ein derartiger Winkel insbesondere im Hinblick auf die gewünschte Festigkeit des Gleitstuhles als besonders bevorzugt herausgestellt hat. 5 Für den praktischen Betrieb ist besonders vorteilhaft, wenn die progressive Federkennlinie über einen gewissen Federweg mit einer Charakteristik erhalten werden kann, welche wesentlich flacher verläuft als dies bei Verwendung von aus Rundmaterial gebogenen Fedem durch einen zweiten Anschlag erzielt werden kann. Es soll somit eine progressive Federkennlinie erzielt werden, welche immer noch vergleichsweise flach verläuft und sich wesentlich von einem Anschlag an dem steiler verlaufende Teilbereich der tunnelförmigen Ausnehmung 10 unterscheidet Zu diesem Zweck ist mit Vorteil die Ausbildung so getroffen, daß der Abstand zwischen dem zusätzlichen Keil und dem den Schienenfuß übergreifenden Ende des Federblattes um 25 -100 % größer ist als der Abstand zwischen dm Knick der Oberkante und dem den Schienenfuß übetgteifenden Ende des Federblattes.
Durch die Verwendung eines im wesentlichen plattenförmig ausgebildeten Federelementes läßt sich somit eine progressive Federkennlinie erzielen, bei der die aneinander anschließenden Teilbereiche der Federkennlinie 13 immer noch gegenüber einem Anschlag vergleichsweise flach verlaufen, so daß gleichzeitige eine wirksame Sicherung des Federelementes gegen Bruch gewährleistet ist
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand eines in der Zeichnung darstellten Beispieles näher erläutert In dieser zeigen Fig. 1 einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Befestigen von Backenschienen in Weichen und genauer einen Schnitt durch einen Gleitstuhl, Fig. 2 eine Draufsicht auf die Ausführungsform 20 gemäß Fig. 1 nach Entfernung der Backenschiene, wobei Fig. 1 einen Schnitt nach der Linie (I-I) der Fig. 2 darstellt, Fig. 3 eine zweite Ausfuhrungsform einer Vorrichtung zum Befestigen von Backenschienen in Weichen, bei einer Ausführungsform mit innenliegender Backenschienenbefestigung und Fig. 4 eine Draufsicht auf die Ausführungsform gemäß Fig. 3, wobei Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie (ΠΜΠ) der Fig. 4 darstellt.
In Fig. 1 ist mit (1) eine Backenschiene bzw. deren Fuß bezeichnet, welcher auf einer Unterlagsplatte (2) 25 aufliegt. Mit (3) ist der Gleitstuhl bezeichnet, welcher auf seiner Oberfläche eine Schicht (4) aus gleitfähigem Material aufweist. Der Gleitstuhl (3) weist eine tunnelförmige Ausnehmung (5) auf, in welche ein plattenförmiges Federelement (6) zum Niederhalten des Schienenfußes der Backenschiene (1) eingeschoben wird. An der dem Gleitstuhl (3) zugewandten Seite ist der Schienenfuß durch einen auf der Unterlagsplatte (2) aufgeschweißten Anschlag (7) gesichert, wobei zur Sicherung des plattenförmigen Federelementes in der 30 Betriebslage ein auf der Unterlagsplatte (2) aufgeschweißter Anschlag (8) vorgesehen ist, welcher mit dem der Backenschiene (1) abgewendeten Ende (9) des plattenförmigen Federelementes (6) zusammenwirkt.
Bei der Montage wird das Federelement (6) spannungslos in die tunnelförmige Ausnehmung (5) des Gleitstuhles (3) eingebracht, worauf ein Querkeil (10) zwischen der Oberkante der tunnelförmige Ausnehmung (5) und dem plattenförmigen Federelement (6) zur Verspannung des Federelementes (6) gegen den Schienenfuß 35 (1) eingetrieben wird. Die Oberkante der tunnelartigen Ausnehmung (5) des Gleitstuhles (3) weist dabei zwei
Bereiche (11) und (12) auf, welche mit unterschiedlicher Neigung verlaufen und einen Knick (13) ausbilden. Dabei verläuft der zum Schienenfuß (1) gewandte Bereich (12) steiler nach oben als der Bereich (11) der Oberkante der tunnelartigen Ausnehmung (5) des Gleitstuhles (3), wobei der Keil (10) im flacher verlaufenden Bereich in Abstand vom Knick (13) zur Verspannung des Federelementes (6) gegen den Schienenfuß (1) 40 eingetrieben wird.
Die von den zwei geradlinig verlaufenden Abschnitten (11) und (12) gebildete Oberkante der tunnelartigen Ausnehmung (5) schließen dabei einen erhabenen Winkel ein, welcher zwischen 185° und 205° liegt.
Der Querkeil (10) wird dabei in einem Abstand (a) vom Knick (13) zwischen den Bereichen (11) und (12) eingetrieben, welcher maximal dem Abstand (b) zwischen dem den Schienenfuß (1) übergreifenden Ende (14) 45 des plattenförmigen Federelementes (6) und dem Knick (13) entspricht. Im unbelasteten Zustand der Backenschiene wird dabei der Abstand (a) so gewählt, daß das plattenförmige Federelement (6) nach Eintreiben des geiles (10) in einem vorbestimmten vertikalen Abstand vom Knick (13) liegt. Bei einem Verkippen der Backenschiene wirkt somit zuerst eine durch die gesamte Länge des Federelementes (6) definierte Federkraft auf den Schienenfuß (1), worauf nach einer vertikalen Verschiebung des Federelementes (6) in Richtung zum Knick 50 (13) der tunnelartigen Ausnehmung (5) des Gleitstuhles das Federelement in Anlage an den Knick (13) gelangt, worauf nur mehr der Bereich (b) zwischen dem Knick (13) und dem dem Schienenfuß (1) zugewandten Ende (14) des Federelementes zur Wirkung gelangt, welches einer progressiven Federkennlinie entspricht. Der Federweg dieses Abschnittes (b) ist dabei durch Anschlag an den steiler verlaufenden Bereich (12) der Oberkante der tunnelartigen Ausnehmung (5) des Gleitstuhles (3) begrenzt. 55 Bei der Darstellung nach Fig. 2 sind die Bezugszeichen der Fig. 1 beibehalten worden. Aus Fig. 2 ist insbesondere ersichtlich, daß der Eintreibweg des Querkeiles (10) durch einen Kopf (15) begrenzt ist, wobei weiters die Sicherung der Lage des Querkeiles (10) beispielsweise durch einen Splint (16) erfolgen kann.
In Fig. 3 und 4 sind für gleiche Bauteile die Bezugszeichen der Fig. 1 und 2 beibehalten worden. Der Gleitstuhl (3) weist wiederum eine tunnelartige Ausnehmung (5) auf, deren Oberkante von zwei geradlinig 60 verlaufenden Bereichen (11) und (12) mit unterschiedlicher Neigung begrenzt wird, welche einen Knick (13) ausbilden. Das federartige Element wird durch einen Querkeil (10) vorgespannt, wobei in der Ruhelage wiederum ein vertikaler Abstand zwischen dem Knick (13) und der Oberfläche des plattenförmigen Elementes (6) -3-

Claims (4)

  1. Nr. 389721 verbleiben soll. Abweichend von Fig. 1 ist am Gleitstuld (3) bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3 eine Federzunge (17) dargestellt, wobei zur Festlegung der Federzunge (17) der Gleitstuhl (3) eine U-förmige Ausnehmung (18) aufweist, durch welche Befestigungselemente (19) für die Federzunge (17) mit der Unterlagsplatte (2) verbunden werden können. S Analog zur Funktionsweise der Ausführungsform gemäß den Fig. 1 und 2 wirkt bei einem Verkippen der Backenschiene (1) zuerst eine der gesamten Länge des Federelementes (6) entsprechende Kraft auf den Schienenfuß, bis das Federelement (6) mit dem Knick (13) in Berührung gelangt Bei einem weiteren Verkippen ist eine progressive Federkraft auf den Schienenfuß (1) gemäß dem Bereich des Federelementes zwischen dem Knick (13) und dem dem Schienenfuß zugewandten Ende (14) wirksam, bis der dem Schienenfuß (1) 10 zugewandte steiler verlaufende Bereich (12) der Oberkante der tunnelartigen Ausnehmung (5) wiederum einen Anschlag für das Federelement (6) darstellt. 15 PATENTANSPRÜCHE 20 1. Vorrichtung zum Befestigen von Backenschienen in Weichen, bestehend aus einer Unterlagsplatte für die Backenschiene mit darauf befestigtem Gleitstuhl für die Weichenzunge und einem langgestreckten, vorzugsweise 25 plattenförmig ausgebildeten Federelement zum Niederhalten des Schienenfußes, welches durch eine sich ungefähr senkrecht zur Backenschiene erstreckende, tunnelartige Ausnehmung im Gleitstuhl hindurchgeführt ist, wobei das Federelement mit einer für das Niederhalten des Schienenfußes nicht ausreichenden Spannung, vorzugsweise spannungslos, in die Ausnehmung des Gleitstuhles einführbar ist und wenigstens ein von Gleitstuhl und Schienenfuß gesonderter Keil vorgesehen ist, mit welchem das Federelement gegen den Schienenfuß verspannbar 30 ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberkante der tunnelartigen Ausnehmung (5) im Gleitstuhl (3) unter Ausbildung eines Knickes (13) in Richtung zum Schienenfuß steiler nach oben verläuft als in einem flacher verlaufenden Bereich (11) vor dem Knick (13) und daß der gesonderte Keil (10) im flacher verlaufenden Bereich (11) der Oberkante in Abstand vom Knick (13) der Oberkante eintreibbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberkante der tunnelartigen Ausnehmung (5) im Längsschnitt von zwei geradlinig verlaufenden Abschnitten (11, 12) gebildet ist, welche zur Ausnehmung (5) gerichtet einen erhabenen Winkel miteinander einschließen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erhabene Winkel zwischen 185° und 205° 40 gewählt ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (a+b) zwischen dem zusätzlichen Keil (10) und dem den Schienenfuß übergreifenden Ende (14) des Federblattes (6) um 25 -100 % größer ist als der Abstand (b) zwischen dem Knick (13) der Oberkante und dem den Schienenhiß übergreifenden 45 Ende (14) des Federblattes (6). 50 Hiezu 2 Blatt Zeichnungen -4-
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