DE4309515A1 - Schienenanordnung - Google Patents

Schienenanordnung

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DE4309515A1
DE4309515A1 DE19934309515 DE4309515A DE4309515A1 DE 4309515 A1 DE4309515 A1 DE 4309515A1 DE 19934309515 DE19934309515 DE 19934309515 DE 4309515 A DE4309515 A DE 4309515A DE 4309515 A1 DE4309515 A1 DE 4309515A1
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DE
Germany
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rail
plate
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foot
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DE19934309515
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Sebastian Benenowski
Albrecht Dipl Ing Demmig
Hans-Ulrich Dr Ing Dietze
Alfred Kais
Erich Dipl Ing Nuding
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Voestalpine Turnout Technology Germany GmbH
Original Assignee
Butzbacher Weichenbau GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B7/00Switches; Crossings
    • E01B7/22Special sleepers for switches or crossings; Fastening means therefor
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B9/00Fastening rails on sleepers, or the like
    • E01B9/66Rail fastenings allowing the adjustment of the position of the rails, so far as not included in the preceding groups

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schienenanordnung umfassend eine auf eine Unterlageplatte angeordnete erste Schiene wie Backenschiene mit Schienenfuß und eine auf einer (zweiten) Platte wie Gleitstuhl angeordnete zweite Schiene wie Weichenzunge mit Schienenfuß, der zwischen Vorsprüngen wie Rippen festgelegt und über Befestigun­ gen wie Spannklemmen auf der Platte niedergehalten ist, wobei die zweite Platte über zumindest ein Federelement mit der Unterlageplatte verspannt ist und den Schienenfuß der ersten Schiene niederhält oder zumindest für diesen einen Kippschutz bildet.
Aus der DD 2 55 758 A1 ist eine Vorrichtung bekannt, die aus einem getrennt von der Grundplatte angeordneten Gleitstuhl besteht, der mit dem Fuß der Backenschiene einen Formschluß bildet und durch ein auf der Seite des Gleitstuhls liegendes Federelement auf der Grundplatte verspannt ist. Das Federelement weist eine U-Form auf und stützt sich mit seinen freien Schenkelenden auf einer über dem Fuß der Backenschiene liegenden Auflage ab. Bricht das U-förmige Federelement, so kann der Gleitstuhl die Backenschiene nicht mehr niederhalten.
In der EP 0 336 311 B1 ist eine Vorrichtung zum Befestigen einer Schiene beschrieben, deren Fuß über ein Federelement niedergehalten ist, das von einem lösbar auf der Unterlageplatte angeordneten Gleitstuhl ausgeht und über ein Widerlager verspannt ist, das integraler Bestandteil der Unterlageplatte ist.
Aus der EP 0 113 515 A1 ist ein zweiteiliger Gleitstuhl bekannt. Ein sich mit einem Abschnitt auf dem Fuß der Schiene abstützendes erstes Teil eines Gleitstuhls geht lösbar von einem zweiten Teil aus, das fest mit einer Unterlageplatte verbunden ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt unter anderem die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der zuvor beschriebenen Art so weiterzubilden, daß bei einfachem konstruktiven Aufbau einerseits ein Kippen der Schiene ausgeschlossen ist und andererseits sichergestellt ist, daß die zweite Platte auch bei Brechen der diese niederhaltenden Feder bzw. Federn nicht unkontrolliert zu der Unterlagenplatte verschoben werden kann, so daß stets ein sicheres Niederhalten der Schiene wie Backenschiene gewährleistet ist. Auch ist es Aufgabe der Erfindung, auf der zweiten Platte die zweite Schiene wie Weichenzunge in gewünschten Positionen festzulegen bzw. problemlos eine Anpassung an unterschiedliche Schienenfußbreiten vornehmen zu können.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch gelöst, daß die Platte mit der Unterlageplatte über ein Schraubenelement verbunden ist, das mit einer der Befestigungen für den Schienenfuß der zweiten Schiene zusammenwirkt.
Erfindungsgemäß wird das die Befestigung auf den Schienenfuß der zweiten Schiene wie Weichenzunge spannende Schraubenelement zusätzlich dazu genutzt, daß die zweite Platte - neben der grundsätzlich bestehenden Sicherung über zumindest ein Feder­ element - auf der Unterlageplatte festgeschraubt ist, um eine zusätzliche Sicherung zu bieten. Dabei durchsetzt das Schraubenelement zumindest einen der Vorsprünge wie Rippe.
Damit die zweite Platte problemlos mit der Unterlageplatte verbunden werden kann, sieht eine Weiterbildung der Erfindung vor, daß das Schraubenelement einen Schlitz durchsetzt, der in Längsrichtung sowohl der Platte als auch der Unterlageplatte verläuft.
Um die Vorsprünge wie Rippen an Schienen mit unterschiedlichen Schienenfußbreiten anpassen zu können, ohne daß es eines Austausches der zweiten Platte bedarf, sieht ein weiterer Vorschlag der Erfindung vor, daß zumindest einer der Vorsprünge mit dem jeweiligen Schraubenelement verschiebbar in dem Schlitz angeordnet ist.
Selbstverständlich besteht auch die Möglichkeit, daß beide Vorsprünge wie Rippen mit den Schraubenelementen verschiebbar und in gewünschten Positionen festschraubbar ist.
Um das Schraubenelement auf einfache Weise den Schlitz durchsetzen zu lassen, also die Mutter oder den Kopf einer Schraube oder eines Bolzens unterhalb des Schlitzes anbringen zu können, weist der Schlitz eine für das verschiebbar angeordnete Schraubenelement geeignete Einführöffnung auf, die insbesondere vom schienen­ abgewandten Ende des Schlitzes ausgeht.
Um eine zusätzliche Führung der zweiten Platte auf der Unterlageplatte zu ermöglichen, ist vorgesehen, daß der Schlitz von sich zumindest bereichsweise in die zweite Platte (16) hinein erstreckende, von der Unterlageplatte ausgehende Vorsprünge wie im Schnitt L- förmige Wangen oder Schenkel begrenzt ist. Diese Vorsprünge erstrecken sich in Längsrichtung der Unterlageplatte bzw. Platte, so daß diese zusätzlich drehgesichert ist.
Können die Vorsprünge wie Rippen gegebenenfalls verschiebbar zu der zweiten Platte angeordnet sein, so ist jedoch bevorzugterweise vorgesehen, daß zumindest eine der Befestigungen für den Schienenfuß der zweiten Schiene integraler Bestandteil der Platte ist.
Ein selbständiger Lösungsvorschlag der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß die Vorsprünge wie Rippen von einer dritten Platte ausgehen, die lösbar mit der zweiten Platte über zumindest eines der mit einer der Befestigungen zusammenwirkenden Schraubenelemente verbunden ist. Dabei kann die dritte Platte verschiebbar zu der zweiten Platte angeordnet sein, um die Vorsprünge auf den gewünschten Abstand der Schiene zueinander einstellen zu können. In diesem Fall ist es nur erforderlich, daß die dritte Platte zu der zweiten Platte und damit auch zu der Unterlageplatte in deren Längsrichtung verschoben und sodann über zumindest eines der Schraubenelemente befestigt wird, um an die Gleisgegebenheiten vor Ort angepaßt zu werden. Dabei durchsetzt das Schraubenelement selbstverständlich sowohl die Unterlageplatte als auch die zweite Platte, so daß diejenige Platte, die zusätzlich als Niederhalter bzw. Kippschutz für den Schienenfuß der zweiten Schiene dient, gesichert ist.
Sofern eine dritte Platte vorgesehen ist, sind die Vorsprünge wie Rippen selbst vorzugsweise integrale Bestandteile der dritten Platte. Selbstverständlich besteht durchaus die Möglichkeit, das zumindest einer der Vorsprünge wie Rippen selbst in Längsrichtung der dritten Platte verschiebbar ist.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich nicht nur aus den Ansprüchen, den diesen zu entnehmenden Merkmalen - für sich und/oder in Kombination -, sondern auch aus der nachfolgenden Beschreibung eines der Zeichnung zu entnehmenden bevorzugten Ausführungsbeispiels.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitte durch eine Schienenanordnung,
Fig. 2 einen Ausschnitt der Schienenanordnung gemäß Fig. 1, teilweise ge­ schnitten und
Fig. 3 eine Draufsicht des Ausschnitts der Schienenanordnung gemäß Fig. 1 jedoch in Draufsicht und teilweise geschnitten.
In den Figuren, in denen gleiche Elemente mit gleichen Bezugszeichen versehen sind, ist eine Vorrichtung zum Befestigen einer Schiene in Form einer Backenschiene (10) mit Schienenfuß (40) dargestellt, die auf einer Unterlageplatte (12) angeordnet und einerseits von einer Spannklemme (14) und andererseits von einer zweiten Platte (16) nieder­ gehalten ist, die im Ausführungsbeispiel einen Aufbau eines Gleitstuhls für Weichenzun­ gen mit der Einschränkung aufweist, daß die der Backenschiene (10) zugeordnete Schiene (18) nicht verschiebbar, sondern zwischen Rippen (20) und (22) ortsfest zu der Backenschiene (10) angeordnet ist.
Die Unterlageplatte (16) ist zunächst lösbar über Stabfederelemente (24) und (26) mit der auch als Rippenplatte bezeichnete Unterlageplatte (12) verbunden. Hierzu werden die Stabfederelemente (24) und (26) zwischen fest von der Rippenplatte ausgehenden Widerlagern (28) sowie von der Platte (16) ausgehenden Auflagern verspannt, von denen schienenabgewandte Auflager mit den Bezugszeichen (30) und (32) und ein schienensei­ tiges mit dem Bezugszeichen (34) versehen sind.
Das Widerlager (28) bildet obere Begrenzung eines Kanals (36), der umfangsseitig geschlossen und stirnseitig offen ist. Dabei weist jeder Kanal (36) eine sich in Richtung der Schiene (10) verjüngende Einführöffnung (28) auf, wobei die Öffnungen (28) derart verlaufen, daß jedes Federelement (26) von der Seite her in den Kanal (36) eingeführt und sodann zwischen den Auflagern (32) und (34) sowie den Widerlagern (28) gespannt wird. Hierdurch bedingt wird die Platte (16) mit seinem vorderen oberhalb des Schienenfußes (40) verlaufenden Abschnitt (48) auf den Schienenfuß zu dessen Niederhalten gezogen.
Im Bereich der Widerlager (28) weist die zweite Platte (16) Auskammerungen auf, so daß erstere zumindest bereichsweise von der zweiten Platte (16) umgeben ist.
Die schienenseitigen Auflager (34) erstrecken sich randseitig entlang des Schienenfußes (40) der Backenschiene (10), die auf der gegenüberliegenden Seite gleichsam an einer Rippe (42) anliegt und über die Spannklemme (14) niedergehalten wird.
Die Stabfederelemente (24) und (26) erstrecken sich des weiteren in vom Längsrand her offenen Kanälen, die unterseitig von der Rippenplatte (12) und oberseitig von der zweiten Platte (16) begrenzt sind. Ferner ragt jedes Federelement (24) bzw. (26) rückseitig aus dem jeweiligen Kanal hervor, um das Stabfederelement (24, 26) sowohl zum Montieren als auch zum Entfernen aus dem Kanal leicht erfassen zu können.
Von der Rippenplatte (12) geht mittig ein L-förmiger Vorsprung (44) aus, der in einer in der Platte (16) und in dessen Längsrichtung verlaufenden Ausnehmung (46) derart eingreift, daß bei Versagen der Federelemente (24) und (26) ein Anheben der Platte (16) ausgeschlossen ist. Hieraus resultiert ein weiterer Kippschutz für die Schiene (10).
Der Vorsprung (44) kann des weiteren am Rand des Schienenfußes (40) anliegen, so daß zusätzlich die Funktion einer Rippe ausgeübt wird.
Eine weitere Sicherung für die Platte (16) erfolgt durch eine Schraube (50), über die eine von der Rippe (22) ausgehende Klemme (52) gespannt wird, über die der Fuß (50) der zweiten Schiene (18) niedergehalten wird. Auf der gegenüberliegenden Seite ist eine entsprechende Spannklemme vorgesehen, die mit dem Bezugszeichen (54) versehen ist. Die die Klemme spannende Schraube wird dabei mit der Platte (16) verschraubt.
Die Schraube (50) durchsetzt einen Schlitz (56), der von der Unterlageplatte (12) ausgeht und an der Oberseite der zweiten Platte (16) endet. Schienenabgewandt ist der Schlitz (56) über eine Einführöffnung (58) zugänglich, über die die Schraube (50) eingeführt werden kann. Der Schlitz (56) wird von im Schnitt L-förmigen Schenkeln oder Wangen der Unterlageplatte (12) begrenzt, die mit den Bezugszeichen (60) und (62) versehen sind und sich - wie die Fig. 2 und 3 verdeutlichen - in einer Auskammerung (64) der Platte (16) erstrecken. Der lichte Abstand zwischen den Querschenkeln (66) und (68) der Schenkel (60) und (62) ist dabei an den Durchmesser des Schraubenschafts angepaßt, also geringer als dessen Kopf bzw. Mutter (70).
Dadurch, daß die Schraube (50) von der Unterlageplatte (12 ) ausgeht, wird die zweite Platte (16) zusätzlich gesichert, so daß ein weiterer Kippschutz für die Schiene (10) gegeben ist.
Durch die Schlitz-Schrauben-Anordnung besteht die Möglichkeit, ein und derselben Unterlageplatte unterschiedliche zweite Platten (16) dahingehend zuzuordnen, als daß die Rippe (20) und (22) an unterschiedlichen Stellen verlaufen; denn die Schraube (50) kann beliebige Positionen innerhalb des Schlitzes (56) einnehmen.
Sofern die Rippe (22) nicht integraler Bestandteil der Unterlageplatte (16) ist, kann diese zusammen mit der Schraube (50) entlang des Schlitzes (56) verschoben werden. Dabei kann der Schlitz (56) gegebenenfalls eine Länge aufweisen, die es ermöglicht, daß beide einen Schienenfuß begrenzende Rippen verschiebbar angeordnet werden.
Schließlich besteht die Möglichkeit, die zweite Platte (16) allein zum Niederhalten des Schienenfußes (40) zu nutzen, um auf diese eine weitere nicht dargestellte Rippenplatte über die Schrauben (50) zu befestigen.
Besonders vorteilhaft ist des weiteren, daß zwischen dem Schienenfuß (40) der Backenschiene (10) und/oder dem Schienenfuß (50) der Weichenzunge (10) und der zugehörigen Unterlage (12) bzw. (16) eine elastische Zwischenlage (72) bzw. (74) verläuft, durch die zum einen eine Dämpfung und zum anderen eine Erhöhung des Durchschiebewiderstandes bewirkt wird.
Durch die erfindungsgemäße Lehre ergibt sich außerdem der Vorteil, daß nur zwei verschiedene Arten von Platten zur Halterung einer Weichenzunge erforderlich sind. Insbesondere können dabei die erfindungsgemäßen Platten länger als übliche nur durch eine Feder gehaltene Platten sein, da eine zusätzliche Befestigung über die Schraube erfolgt. Die bei bekannten Weichenbereichen auftretenden Trägheitsmomentensprünge werden vermieden.

Claims (11)

1. Schienenanordnung umfassend eine auf einer Unterlageplatte (12) angeordnete erste Schiene (10) wie Backenschiene mit Schienenfuß (40) und eine auf einer (zweiten) Platte (16) wie Gleitstuhl angeordnete zweite Schiene (18) wie Weichenzunge mit Schienenfuß (50), der zwischen Vorsprüngen wie Rippen (20, 22) festgelegt und über Befestigungen wie Spannklemmen (52, 54) auf der Platte niedergehalten ist, wobei die Platte vorzugsweise über zumindest ein Feder­ element (24, 26) mit der Unterlageplatte verspannt ist und dem Schienenfuß der ersten Schiene niederhält oder zumindest für diesen einen Kippschutz bildet, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Platte (16) mit der Unterlageplatte (12) über ein Schrauben­ element (50) verbunden ist, das mit einer der Befestigungen (52) für den Schienenfuß (50) der zweiten Schiene (18) zusammenwirkt.
2. Schienenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schraubenelement (50) einen der Vorsprünge wie Rippen (22) durchsetzt.
3. Schienenanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schraubenelement (50) einen Schlitz (56) durchsetzt, der in Längs­ richtung sowohl der zweiten Platte (16) als auch der Unterlageplatte (12) verläuft.
4. Schienenanordnung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einer der Vorsprünge (22) mit dem diesen durchsetzenden Schraubenelement (50) verschiebbar in dem Schlitz (56) angeordnet ist.
5. Schienenanordnung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (56) von sich zumindest bereichsweise in die zweite Platte (16) hinein erstreckende, von der Unterlageplatte (12) ausgehende Vorsprünge wie im Schnitt L-förmige Wangen oder Schenkel (60, 62) begrenzt ist.
6. Schienenanordnung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (56) eine für das oder die Schraubenelemente (50) geeignete Einführöffnung (58) aufweist.
7. Schienenanordnung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einer der Vorsprünge wie Rippen (20) integraler Bestandteil der zweiten Platte (16) ist.
8. Schienenanordnung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge wie Rippen von einer dritten Platte ausgehen, die lösbar mit der zweiten Platte über zumindest ein mit einer der Befestigungen zusammen­ wirkendes Schraubenelement verbunden ist.
9. Schienenanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Platte verschiebbar zu der zweiten Platte (16) angeordnet ist.
10. Schienenanordnung nach zumindest Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einer der von der dritten Platte ausgehenden Vorsprünge wie Rippen verschiebbar angeordnet ist.
11. Schienenanordnung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Fuß (40) der ersten Schiene (10) und/oder dem Fuß (50) der zweiten Schiene (18) und der Unterlageplatte (12) bzw. zweiten Platte (16) zumindest bereichsweise eine elastische Zwischenlage (72, 74) verläuft.
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